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Walewatching + Polfilter

Digiplömm

Themenersteller
Hallo zusammen

ich bin in 9 Wochen vor der Ostküste der USA zum Walewatching unterwegs. Meine Frage ist nun ob sich die Anschaffung eines Polfiltern lohnen würde, habe damit wenig Erfahrung. Mich beschäftigt die Tatsache das Refelktionen im Wasser sehr stören können. Ich bräuchte allerdings einen 77mm Filter. Bei den Kosten stellt sich nun auch die Frage ob es einer mit Multivergütung sein muss.

Danke für Eure Ratschläge.

DP
 
Wie nah kommst du ran? Welche Linse+Lichtstärke steht zur Verfügung?
Meine Erfahrung in Kanada (West-Küste) beim Orca-watching: die Kleinen sind ziemlich fix auf- und wieder abgetaucht, d.h. kurze Belichtungszeiten sind ein Muss. Polfilter schlucken Licht, also hast du unter Umständen reflektionsfreies Wasser aber letztendlich nur Bilder mit Bewegungsunschärfe.
Zudem ist fraglich, ob die Reflektionen überhaupt wahrnehmbar sind...

Ich war allerdings auch nur mit Canons 55-250mm 4-5.6 unterwegs, also Polfilter überhaupt gar nicht machbar :-)
Beispielbild mit exifs häng ich mal an.
Gruß
rst
 
Vergiss den Polfilter!!!

Du wirst weder genug Licht noch die Zeit haben den richtig in Position zu drehen.

Wenn du dich vorbereiten willst geh zum nächsten Kinderspielplatz
setzt dich auf ne Wippe und versuche einen Punkt anwiesiert zu halten während du rauf und runter gewippt wirst.
Wenn du nach ner Halben Stunde immer noch nicht Kotzen mustest bist du gut vorbereitet.:evil:

Das war damals ein Geiles Erlebnis vor der Nordküste Islands mit dem 400mm aber mein Magen war froh als es vorbei war!

mfg christian
 
Ich war auf Walsafari in Andenes (Norwegen). Zu sehen gab es u.a. Pottwale die sehr nah am Schiff abtauchten und Viele die eher weiter weg lautstark ausatmeten und ihre Wasserfontainen produzierten. Polfilter würde ich weglassen da die Safariboote meist leicht im Kreis treiben und man außerdem oft mit Wellengang rechnen muss. Was ich am wichtigsten fand ist der magische Moment wenn 5 Meter vor dir ein Koloss der Meere seine Schwanzflosse hebt und der Schatten aufs dümpende Schiff fällt. Ehrlich gesagt hab ich zeitweise nicht durch den Sucher geschaut und mich überraschen lassen was später drauf ist da ich diese Augenblicke unverfälscht erleben wollte. So manch einer hat auch erst im nachhinein gemerkt, dass er ja auch eine Kamera dabei hat :lol:
 
Für den Zweck halte ich ein Polfilter für ziemlich sinnlos. Reflektionen lassen sich damit nur bei einer absolut glatten Wasseroberfläche eindämmen und die wirst Du am Meer kaum antreffen. Selbst wenn die See ruhig sein sollte - eine gekräuselte Oberfläche ist fast immer gegeben und da hilft ein Polfilter nicht weiter.

Gruß
Pixelsammler
 
Für den Zweck halte ich ein Polfilter für ziemlich sinnlos. Reflektionen lassen sich damit nur bei einer absolut glatten Wasseroberfläche eindämmen und die wirst Du am Meer kaum antreffen. Selbst wenn die See ruhig sein sollte - eine gekräuselte Oberfläche ist fast immer gegeben und da hilft ein Polfilter nicht weiter.

Gruß
Pixelsammler

Wenn es nicht besonders windig ist, hat man auf dem Meer eine durchaus homogene Fläche.

Auch ist das durch den Polfilter geschluckte Licht am Meer bei schönem Wetter selten ein Problem.

Ein Polfilter kann dir also helfen, wenn du Reflektionen beim Walewatching hast. Allerdings nur, wenn du nahe rankommst.

Wenn du die Wale aus einer Entfernung wie rst76 siehst, hilft dir der Polfilter nicht. Der Blickwinkel ist da einfach zu flach übers Wasser (vorzugsweise 45°).
 
Ich war allerdings auch nur mit Canons 55-250mm 4-5.6 unterwegs, also Polfilter überhaupt gar nicht machbar :-)

Also bei dem Bild hattest du lt. Exif eine 1/2500s bei ISO 200. Wieso wäre da ein Polfilter nicht machbar? ISO 400 ist meines Wissens bei der EOS 450d durchaus gerade noch drin ;) (ja, das ist ein Ironie-Smiley!)

Ich will damit nicht sagen, dass ein Polfilter beim Wale Watching super nützlich wäre. Ich würde es wahrscheinlich auch lieber ohne versuchen, es gibt genug andere Dinge, auf die man bei so einer Gelegenheit achten muss, als den richtigen Winkel zum Wasser zu haben, um bei richtiger Filterdrehung und ruhiger Wasseroberfläche Reflexionen zu minimieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ot]
@heiko1977: ja, aber wenn ich auf den 1000xGraufilter noch den Polfilter geschraubt hätte, hätte ich doch gar nichts mehr gesehen ;-P
[/ot]
 
ich war vor 2 jahren in new england, beim wale-schießen (nur mit der cam klarerweise :) ), und habe ohne jegliche polfilter wirklich gute bilder bekommen.
Die wale sind direkt beim boot gewesen also keine probleme mit reflektionen gehabt da sie teilweise unten herum getaucht sind und man praktisch im rechten winkel zum wasser fotographieren konnte.
viel spaß dabei! ist schon eine tolle erfahrung so große tiere so nahe sehen zu können.

lg
sigi
 
Mich beschäftigt die Tatsache das Refelktionen im Wasser sehr stören können.

Ich habe im Norden Islands eine Bootstour gemacht, um Wale zu fotografieren. Dabei habe ich den Polfilter nur bei Totalen verwendet, weil die Farben einfach viel knackiger werden.
Die Wale selbst habe ich mit dem Tele ohne Polfilter abgelichtet: erstens war die Wasseroberfläche zu unruhig, als dass es was gebracht hätte und zweitens war das auch ohne Filter schon stressig genug ('Da vorne - nein doch nicht - auf 9 Uhr - jetzt nicht mehr - ....' ;) )

Mäcki
 
Je nach Sonnenstand kann ein Polfilter schon das Ergebnis verbessern. Allerdings wirst du oft keine Zeit haben ihn richtig hinzudrehen. Daher habe ich beim Walewatching vor Island nicht benutzt.
 
Hallo zusammen

vielen danke für Eure Anmerkungen. Ich denke dann werde ich mir keinen Polfilter anschaffen !

Eine Frage noch, im besonderen an die Fotografen die schon bei den Walen unterwegs waren. Mir steht die folgende Ausrüstung zur verfügung und ich möchte vermeiden auf dem Boot Objektive zu wechseln. Wie sollte ich die beiden Kameras bestücken ?

- Eos 400D
- Eos 40D
- 28-135 IS USM
- 70-200 2,8 IS USM
- 300 4 IS USM
- 1,4x Extender

Danke Euch
DP
 
- Eos 400D
- Eos 40D
- 28-135 IS USM
- 70-200 2,8 IS USM
- 300 4 IS USM
- 1,4x Extender

Ich habe mit der 40D die 300mm meines Telezooms immer ausgenutzt. Ob der TK noch was bringt, kann ich gerade nicht einschätzen, das hängt davon ab, wie gut der Fahrer des Kutter ist ... ;)

Also ich würde:

40D + 300/4
400D + Weitwinkelzoom für Fjorde und Schiff und was auch immer ;)

Alternativ:

40D + 300/4 + TK 1,4
400D + 70-200/2.8

Dann siehste den Kutter halt nie auf Dienen Bildern ;-)


Mäcki
 
- Eos 400D
- Eos 40D
- 28-135 IS USM
- 70-200 2,8 IS USM
- 300 4 IS USM
- 1,4x Extender

Vom TK würd ich Abstand nehmen er nimmt Fülle aus dem Bild und du wirst mit ziemlicher Sicherheit nah genug ran kommen für 300mm. So eine Walflosse ich ja auch nicht unbedingt klein. Ich geh davon aus, dass die Motivdistanz ca. 5-20m im Nahbereich sein wird. 70-200 an 40D (ca 3/4 der Bilder) und 300er an die 400D. Die 40D hat einen Blendenvorteil und macht schnellere Serienbilder. Spannend wird der Moment sein wenn eine Flosse auf- oder abtaucht. Dann werden alle Kameras losrattern. :lol:

Um die Größe der Wale zu zeigen musst du Vergleichsobjekte aufs Bild bekommen. Da bietet sich mehr WW an. Toll ist natürlich ein Portrait wo in Hintergrund ein Wal abtaucht. ;)

Noch ein paar Gedanken:
Die Blende solle nicht zu klein gewählt werden. Eine Flosse die aus dem Bokeh winkt mag fein sein, aber auch hier gilt das Paradigma aus dem Wassersport: kristallklares Wasser, eingefrorene Tropfen, scharfe Wellen so weit das Auge reicht ;)
Du musst unter Umständen schon gut an den ISOs drehen. Nicht zu unterschätzen ist, dass man keinen festen Boden unter den Füßen hat. Auch wenn der Kahn groß und die Wellen lang sind gibt es eine erhebliche Bewegung am Ende der Achse. Der IS kann das nicht mehr ausgleichen und ist dafür auch nicht gebaut. Die normale Belichtungszeitregel funktioniert also nur auf Land. Ich würde min. eine Blende nach oben Luft lassen, sprich Standardbelichtungszeit verdoppeln. Hab mal eine Regattaserie beinahe verschossen weil es doch mehr gewankt hat als gedacht und die Vorschau auf der Kamera nicht vorteilhaft war.
 
Hallo zusammen

vielen Dank für Eure Anmerkungen.

Einige von Euch waren ja recht erfolgreich was die Fotografie bei den Touren angeht. Es wäre nett wenn ihr mal kurz notieren würdet wo ihr eure Tickets gekauft habt. Es gibt ja eine ganze Reihe von Anbietern an der Ostküste.

Viele Grüße und Danke
DP
 
@maui Warst Du schon einmal auf einer Whalewatching-Tour :confused:


@TO
von den aufgezählten Objektiven würde ich das 70-200/2.8 + TK 1,4 wählen.
Ein bisschen Brennweite wirst Du auf jeden Fall brauchen. Aus Naturschutzgründen fahren viele auch nicht mehr so dicht an die Wale heran (nicht immer halten sich die Wale wirklich daran :D). Ich würde auf jeden Fall ein Zoom verwenden. Die Kunst besteht ohnehin darin, überhaupt den Wal zu erwischen, denn die sind meist genau so schnell wieder abgetaucht wie sie auftauchen.

Auf jeden Fall viel Spaß beim Whalewatching :top: Auch wenn nicht das beeindruckenste und schönste Bild dabei herauskommt, ist das doch ein faszinierendes Erlebnis :)
 
So eine Walflosse ich ja auch nicht unbedingt klein. Ich geh davon aus, dass die Motivdistanz ca. 5-20m im Nahbereich sein wird.
:ugly:

von den aufgezählten Objektiven würde ich das 70-200/2.8 + TK 1,4 wählen. Ein bisschen Brennweite wirst Du auf jeden Fall brauchen. Aus Naturschutzgründen fahren viele auch nicht mehr so dicht an die Wale heran (nicht immer halten sich die Wale wirklich daran :D). Ich würde auf jeden Fall ein Zoom verwenden. Die Kunst besteht ohnehin darin, überhaupt den Wal zu erwischen, denn die sind meist genau so schnell wieder abgetaucht wie sie auftauchen. Auf jeden Fall viel Spaß beim Whalewatching :top: Auch wenn nicht das beeindruckenste und schönste Bild dabei herauskommt, ist das doch ein faszinierendes Erlebnis :)
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.
 
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