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vordergrung scharf, hintergrund unscharf, wie machen mit d3100

Wenn du ein 18-55 Objektiv hast, musst du auf 55mm gehen und die kleinste Blendenzahl einstellen f5.6. Aber dieser Effekt wird dann ziemlich schwach sein. Besser lässt sich das mit einem lichtstärkeren Objektiv machen. z.B.: 50mm bei f1.8. (Nikkor AF-S 50/1.8) :top:
Anzumerken ist noch, dass je weiter der Hintergrund vom Motiv entfernt ist, desto ausgeprägter wird der Effekt. Wenn man ein Kopf-/Oberkörperportrait bei 55mm und f5,6 aus ca. 2m Abstand macht und gleichzeitig der Hintergrund 10x so weit (ca. 20m) entfernt ist, dann ist der Effekt bereits sehr deutlich zu sehen.
 
Super, dass alle jemanden gefunden haben, den sie nun in die Tonne kloppen können, nicht?

Dann oute ich mich mal: :top: +1 für EchoRomeo, haut mich gleich mit.

Die Frage nach der Freistellung oder/und Schärfentiefe ist natürlich berechtig. Antworten wurden gegeben.

Aber das Zeug drumrum, wie "wo stelle ich die Blende ein", das darf man gut und gerne mit einem Zaunpfahlwink Richtung Handbuch beantworten.


Und nun, um mich vollends zum Angriffsziel zu machen: Die meisten Tipps, welche über die blosse Erklärung des Zusammenhangs (Blende, Brennweite, Motiv- und Hintergrundabstände) hinausgehen, halte ich für nicht-tauglich für Anfänger. SO lernt der grad gar nix.
 
Handbuchlesen schadet nicht. Man sollte das nach einigen Monaten noch mal tun. Da kommt man auf interessante Sachen, die man schon vergessen hatte.
 
Vielleicht ein Tipp an dieser Stelle: es gibt ein schönes Video bei youtube, ich darf hier vermutlich den Link nicht posten.

Einfach mal suchen nach "What is bokeh". Bei mir ist es der erste Link (eine Flasche und Bokeh im Hintergrund).

Dort wird schön beschrieben, wie der Einfluss von Blende, Entfernung, Brennweite etc. auf die Schärfe des Hintergrunds ist. Den Effekt auf das "Bokeh" gibt's gratis :-)
 
Aber das Zeug drumrum, wie "wo stelle ich die Blende ein", das darf man gut und gerne mit einem Zaunpfahlwink Richtung Handbuch beantworten.

Du hast natürlich recht, dass man als "Einstieger" solche alleruntersten Grundlagen wie "wo stelle ich die Blende ein?" schon mal kennen sollte, bevor man sich an fortgeschrittenere Themen wie Freistellung ranmacht. Und wäre die Einstellung der Blende schon bekannt gewesen, dann wahrscheinlich im selben Zug auch deren Bedeutung und wofür man sie einsetzt. Und auch ich bin manchmal entsetzt und reagiere entsprechend, wenn ich lese, wie wenig manche Leute über die Grundlagen des technischen Geräts wissen, das sie gerade für viel Geld und hoffentlich nach bewusster Entscheidung für eben dieses Modell gekauft haben. Trotzdem muss man diesem Einsteiger den Zaunpfahl nicht gleich "über die Rübe ziehen", winken würde reichen.

Und zur eigentlichen Frage "wie stelle ich frei?" ist es doch immer wieder das selbe (und wurde ja auch schon mehrfach gesagt):
  • möglichst große Brennweite
  • möglichst offene Blende (kleine Blendenzahl)
  • möglichst nah ran an's Motiv und
  • Hintergrund möglichst weit weg und "ruhig"
Das geht auch mit einem 18-55/3,5-5,6, und mit dem kann man das prima erstmal üben. Mit lichtstärkeren Objektiven geht's aber besser. Trotzdem muss man die nicht gleich kaufen, solange man mit dem vorhandenen kaum umgehen kann.


Gruß, Matthias
 
Genau, den untersten Teil deines Beitrags finde ich besonders wichtig: Man muss nicht gleich kaufen.

Darauf habe ich mich bezogen, als ich viele der "Ratschläge" als nicht hilfreich engestuft habe.

Da fotografiert jemand seit ein paar Tagen mit der Kamera, und weiss noch nicht, wo man die Blende einstellt. Ohne das zu wissen, kann man gar nicht fotografieren. Man knipst - verzeiht das Wort, aber es ist so. A benötigt Blendenkenntnis, oder nicht? Es ist beinahe gewiss, dass da ausschliesslich im grünen Viererck "gearbeitet" wird... Und den gilt es zuerst zu überwinden, so jemand fotografieren will. Wenn er das nicht will, ist's auch ok, aber dann ist die Ausgangslage nun mal anders und es bleibt beim Knipsen.

In drei Tagen bringt man einem Anfänger bei, wie er meinetwegen Auto-Iso einmalig festlegt (1/100 bei dem Objektiv), A einschaltet und sich mit Fotografie, Bild und Schärfentiefe einarbeitet. Fotolehrgang.

Man kann aber auch empfehlen: Nimm Motivprogramm "Portrait". Dann probiert das Programm irgend was zu wursteln, und der "Fotograf" ist Kamerahalter - er hat keine Ahnung, was die Kamera macht, und wenn das Bild gefällt, weiss man nicht warum. "Reproduzierbar" und "gelernt" ist was anderes.

Funktioniert übrigens der "Portrait"-Modus auch, wenn ich einen Pilz freistellen will? Oder nehm' ich besser den Nachtmodus, weil der Pilz im dunklen Wald steht?
 
...hab mal gesehen, dass jemand irgend eines der Motivprogramme benutzte, sich dann ärgerte, dass der Blitz willkürlich ausklappte - und ihn einfach festhielt...:( , das Bild wurde ohne Blitz gemacht.:ugly:
 
Der Fachbegriff ist "freistellen".
Beim Freistellen wird ein Objekt scharf vor einem unscharfen Hintergrund abgebildet.
Eine Rolle spielt die Schärfentiefe bzw. Tiefenschärfe und die "Blende".

Die Parameter mit denen Du diesen Effekt erstellen kannst sind:
Abstand Kamera - Vordergrund - Hintergrund
Blende (je größer die Blendenöffnung, desto geringer die Tiefenschärfe)
Brennweite (je größer, desto weniger Schärfentiefe)
 
...hab mal gesehen, dass jemand irgend eines der Motivprogramme benutzte, sich dann ärgerte, dass der Blitz willkürlich ausklappte - und ihn einfach festhielt...:( , das Bild wurde ohne Blitz gemacht.:ugly:

Man muss sich eben nur zu helfen wissen :lol:

Im (vollständigen) Handbuch der D3100 wäre der Vollständigkeit halber Seite 73 die Quelle der Erleuchtung gewesen.

z.B. Modus A
"Der Benutzer stellt die Blende ein; die Kamera stellt die dazu passende, für eine optimale Belichtung erforderliche Belichtungszeit automatisch ein. Erlaubt die Einflussnahme auf die Tiefenschärfe zum Trennen des Motivs vom unscharfen Hintergrund oder für die gleichzeitig scharfe Abbildung von Vorder- und Hintergrund."

und unten auf derselben Seite:
"Belichtungszeit und Blende
Die gleiche Belichtung kann mit verschiedenen Kombinationen von Belichtungszeit und Blende erzielt
werden. Kürzere Belichtungszeiten und größere Blenden verringern Bewegungsunschärfe und sorgen
für eine unscharfe Wiedergabe des Hintergrunds. Umgekehrt bewirken eine lange Belichtungszeit und
kleine Blende das Verwischen von bewegten Motiven und eine schärfere Abbildung von Details im
Hintergrund."

Dürfte auch im kürzeren der Kamera in ausgedruckter Form beiliegenden Handbuch drin stehen.

P.S. Auf Seite 76 wird der Modus A dann noch genauer erklärt.

"Modus A (Zeitautomatik)
Bei der Zeitautomatik wählen Sie eine Blende aus, und die Kamera stellt automatisch die
dazu passende Belichtungszeit ein, mit der eine optimale Belichtung erzielt wird. Große
Blenden (kleine Blendenzahl) verringern die Tiefenschärfe, wodurch die Objekte vor und
hinter dem Hauptmotiv unscharf werden. Kleine Blenden (große Blendenzahl)
vergrößern die Tiefenschärfe, wodurch Details im Hinter- und Vordergrund scharf
werden. Eine geringe Tiefenschärfe wird normalerweise bei Porträts verwendet, um die
Details im Hintergrund unscharf werden zu lassen. Eine große Tiefenschärfe sorgt bei
Landschaftsaufnahmen dafür, dass Vordergrund und Hintergrund scharf sind. [...]"
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die Lacher über Blitzen im Motivprogramm füllen hier Seiten...

Ich muss immer wahnsinnig aufpassen - und schaffe es meist kaum - nicht einen dummen Spruch fahren zu lassen, wenn irgendwo unterwegs plötzlich jemand neben einem steht und den dämlichen Handykamerablitz funzeln lässt... oder Kompaktkamera-Blitz. Oder DSLR-Blitz im Motivprogramm. Dabei ist das Motiv einen halben Kilometer weit weg...
 
Dabei ist das Motiv einen halben Kilometer weit weg...

Dann steuer ich doch mal den Japaner mit Nikon D5100 und aufgesetztem Blitz bei, der in Queenstown/Neuseeland neben mir auf der Aussichtsterrasse stand (google Bildersuche mit "Queenstown view" gibt eine Idee, was ich meine) und den ich wirklich darauf angesprochen habe, warum er denn blitze. Er antwortet "zum aufhellen", macht 2 Bilder mit und ohne Blitz und zeigt mir dann, dass die tatsächlich unterschiedlich hell sind. Ich hab dann noch was von unterschiedlicher Belichtung aufgrund irgendwelcher Motivprogramme erwidert (keine Ahnung, was er eingestellt hatte), aber er ging dann mit den Worten "das muss ich mit Ihnen nicht diskutieren!" weg und knipste weiter mit Blitz.


Gruß, Matthias
 
Eine geile Blitzautomatik wäre ja dann angebracht:

berücksichtigt Fokuseinstellung unendlich, berechntet Blitz, stellt fest: bringt bei unendlich nichts, erhöht meinetwegen ISO für Umgebungslichtanteil im Bild... FEUERT ABER NICHT! ... den Blitz ab. Blitzleistung null, da nutzlos.

Trotzdem macht für den Japaner natürlich der unsichtbare Null-Blitz das Bild heller. Das ist eben ein neuartiger Ultraschallblitz.
 
"das muss ich mit Ihnen nicht diskutieren!"
Du hast ungefragt versucht ihm "Kameratechnik" zu vermitteln und hast ihm Gegenzug ungefragt eine Lektion in "Benimmfragen" erhalten.
Beide Versuche dürften auf unfruchtbaren Boden gefallen sein. ;)

In Foren fragen die Menschen nach Hilfen, d.h. sie bitten um Hinweise und die Einmischung ist anders als beim Japaner in Deinem Beispiel erwünscht.
Wenn in Foren Antworten auf Fragen gegeben werden, die den TO nicht weiterbringen oder gar als unfähig erklären, dann ist das schlicht schlechtes Benehmen.
Man kann die gewünschte Hilfe in verständlicher Sprache geben und alle sind happy.
Oder alternativ, falls einen die Frage nervt, einfach nur Schweigen und den nächsten Thread lesen. :top:
 
Eine geile Blitzautomatik wäre ja dann angebracht:

berücksichtigt Fokuseinstellung unendlich, berechntet Blitz, stellt fest: bringt bei unendlich nichts, erhöht meinetwegen ISO für Umgebungslichtanteil im Bild... FEUERT ABER NICHT! ... den Blitz ab. Blitzleistung null, da nutzlos....

...und funktioniert wieder nicht, wenn man den Vordergrund aufhellen wollte...gar nicht so trivial, so eine Blitzautomatik, sie müsste also noch im Dialog mit dem Auslösebetätiger sein, um diese oder andere Eventualitäten abzuklären.:D
 
Wenn in Foren Antworten auf Fragen gegeben werden, die den TO nicht weiterbringen oder gar als unfähig erklären, dann ist das schlicht schlechtes Benehmen.
Man kann die gewünschte Hilfe in verständlicher Sprache geben und alle sind happy.
Oder alternativ, falls einen die Frage nervt, einfach nur Schweigen und den nächsten Thread lesen. :top:
Auch wenn ich gelegentlich nicht mit dem Inhalt Deiner Beiträge einverstanden bin, triffst Du den Nagel auf den Kopf. Der TO ist nach eigenem Bekunden Anfänger und hat eine ebenso einfache wie leicht zu beantwordende Frage gestellt:

"vordergrung scharf, hintergrund unscharf, wie machen mit d3100?"

Ich habe volles Verständnis dafür, dass man nach wenigen Tagen nicht das gesamte Handbuch und auch noch komplett die Fototechnik verinnerlicht hat. Man muss sich an manche Dinge herantasten, ausprobieren und selbst Erfahrungen sammeln. Die Fragestellung ist sicherlich deutlich begründeter als "welches 70-300mm Zoom soll ich kaufen", welche sich i.A. einfach mit der Suchfunktion beantworten lässt.

Jemand der 30 Jahre fotografiert wird oder sollte zumindest ziemlich genau wissen, wie die Kamera einzustellen ist. Ein Anfänger muss diesen Lernprozess noch durchlaufen und die Fragestellung zeigt, dass sich der TO mit der Bildgestaltung beschäftigt, ihn aber vielleicht noch die Komplexität des fotografischen Rechnersystems (nichts anderes ist eine moderne DSLR) in Zusammenhang mit den Einflussfaktoren der optischen Gesetzmäßigkeiten überfordert.
 
Also nochmals ganz langsam für dich:

NIEMAND hat hier gross dumm rumgerüsselt oder ausgerufen, weil der TO wissen wollte, wie man freistellt. Der erste "Hinweis" auf das Handbuch, der böse war, bezog sich auf die Nachfrage, wo denn bitteschön die Blende einzustellen sei! Und wer das nicht schafft, der knipst einfach irgendwie rum...
 
Du hast ungefragt versucht ihm "Kameratechnik" zu vermitteln und hast ihm Gegenzug ungefragt eine Lektion in "Benimmfragen" erhalten.
Beide Versuche dürften auf unfruchtbaren Boden gefallen sein. ;)

In Foren fragen die Menschen nach Hilfen, d.h. sie bitten um Hinweise und die Einmischung ist anders als beim Japaner in Deinem Beispiel erwünscht.
Wenn in Foren Antworten auf Fragen gegeben werden, die den TO nicht weiterbringen oder gar als unfähig erklären, dann ist das schlicht schlechtes Benehmen.
Man kann die gewünschte Hilfe in verständlicher Sprache geben und alle sind happy.
Oder alternativ, falls einen die Frage nervt, einfach nur Schweigen und den nächsten Thread lesen. :top:

Mir aus der Seele gesprochen.
Fotoforen scheinen allerdings eine magnetische Anziehungskraft auf Oberlehrer auszuüben.
 
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