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Vor- und Nachteile DSLR/DSLM

WYSIWYG kann sich ja nur auf den Sucher als Wiedergabemedium beziehen.
Und das tut es auch, zumindest bei meiner aktuellen Kamera. Dort wird bei der Wiedergabe das von der Kamera erzeugte JPEG so angezeigt, wie es vor dem Auslösen im Sucher zu sehen war.
Moin,

und wie ich schon mehrfach versuchte zu sagen: Zumindest bei der Canon EOS R5 ist genau das nicht der Fall. Das Bild wird vor der Aufnahme bei dieser Kamera für die Anzeige offenbar mit anderen Parametern und/oder Algorithmen verarbeitet als bei bzw. nach der Aufnahme.
 
...bei der Canon EOS R5 ist genau das nicht der Fall. Das Bild wird vor der Aufnahme bei dieser Kamera für die Anzeige offenbar mit anderen Parametern und/oder Algorithmen verarbeitet ...
Ich kenne die R5 nicht, aber bei mehreren Kameras/Marken die ich kenne, läßt sich das einstellen, ob man den Vorschau Modus haben will oder nicht, wenn nicht, dann zeigt der Sucher unabhängig vom Bildtil oder WB ein neutrales Bild vor der Aufnahme.
Danach bei der Wiedergabe sieht man dann natürlich das aufgenommene Bild mit allen Einstellungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine kleine Immer-dabei-Kamera (Canon Powershot SX280HS hat auch nur einen elektronischen Viewfinder, maW, die Rückseite ist ein Display. Dann steht bei mir noch eine neuwertige Sony Alpha A5100 mit E-Bajonett für Wechselobjektive, hat auch nur ein elektronisches Display als "Viewfinder", immerhin klappbar. Warum bietet Canon sowas nicht auch für seine DSLMs an? Schutz der Privatsphäre?

Ich hoffe ich verstehe dich richtig. Du meinst Canon DSLM ohne Sucher, sondern nur mit Display?

Das ist Canon‘s EOS M Serie. Ohne Sucher, dafür Ultra-Kompakt. Die einzigen M‘s mit Sucher sind die M5 und die M50.

Alle anderen haben keinen, manche lassen aber einen Aufstecksucher zu.

Ultra-Kompakt scheint heute aber nicht mehr en vogue zu ein.

selbst meine DSLR Canon EOS 60D kann das, und das nennt sich LiveView, auf dem vertikal und horizontal schwenkbaren Display. Ich hatte das selbst mal benutzt, allerdings dabei einen Fehler gemacht: ich hatte das Objektiv auf "Autofocus" stehen, und bei LiveView geht der Autofocus nicht, was ich nicht wußte.
Deine 60D müsste auch im Live View Autofokus haben. Das hatte bereits meine 40D.
Allerdings wurde der AF nicht über den Auslöser aktiviert, sondern über die AF-On Taste.

Einfach mal ausprobieren.

Edit: die 60D unterstützt AF im Live View. Geht auch über den Auslöser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

und wie ich schon mehrfach versuchte zu sagen: Zumindest bei der Canon EOS R5 ist genau das nicht der Fall. Das Bild wird vor der Aufnahme bei dieser Kamera für die Anzeige offenbar mit anderen Parametern und/oder Algorithmen verarbeitet als bei bzw. nach der Aufnahme.
Eine Erklärung hätte ich dafür nicht. Außer dass die Belichtungssimulation nicht aktiviert ist (wie daduda bereits erwähnte).
Ich meine, die R5 ist ja nun definitiv keine preiswerte Kamera.
 
Ich verstehe nicht warum ihr euch so aufregt, die Technik ist wie sie ist und entwickelt sich weiter das war schon immer so . Niemand wird gezwungen dabei mitzugehen.
Ich habe meine alte D800 behalten und durch eine Z6ii ergänzt.
Beide Kameras haben ihre Vor und Nachteile, aber beide haben ihre Berechtigung und werden regelmäßig benutzt.
Ich mache mir keine Gedanken deswegen sondern konzentriere mich lieber auf die Bilder die ich machen will.
Auch wenn ich mich auf das Z System konzentriere arbeite ich immer noch gerne mit der D800 .
Diese ganzen Diskussionen sind sinnlos, solange ich mit dem Werkzeug Kamera egal ob mit oder ohne Spiegel gerne arbeite ist alles gut.
Ich muss niemanden von irgendwelchen Vor oder Nachteilen überzeugen weil jeder anders ist und andere Vorlieben hat.
Ich mag beides und nutze die Vorzüge die mir die jeweilige Technik bietet so einfach ist das
 
Gibts eigentlich einen Grund, warum sich solch ein Thema meist immer im Thema Sucher festbeisst ?
Das Thema AF war erstaunlicherweise dagegen nur ganz kurz Thema ....
 
Vielleicht hab ich da ein Verständnisproblem das mich zu der Frage bewogen hat -
seitenlang habe ich viel zum Thema wysiwyg gelesen, ist denn nicht an sich interessanter wie nahe der DSLM Sucher einem "neutralen" Sucher kommen kann ? Spätestens wenn man als RAW-Fetischist da ran geht ist n aufbereitetes Kamerabild egal auf welchem Display eh nur noch ne Schnellbeurteilung da JPG so oder so.... ?
Mag natürlich sein, dass ich als gerade Umgestiegener bzw Parallelnutzer erst anfange in solche Themen mal reinzulesen, und auch npch zuviel Hobbyknipser bin um den Sucher als relevant für mich zu beurteilen und mit beidem as-is arbeite und glücklich bin.
 
Gibts eigentlich einen Grund, warum sich solch ein Thema meist immer im Thema Sucher festbeisst ?
Ich kann nur für mich sprechen, aber mich hatten die anfangs kleinen verpixelten Digitalsucher abgeschreckt, die gerade bei schlechtem Licht oft hinterher hingen und ruckelten. Nach dem direkten Vergleich mit dem großen hellen optischen Sucher der 5D Mark III war das Thema DSLM schnell vom Tisch. Für mich war erst 2020 mit der R5 ein Punkt erreicht, wo mir der digitale Sucher tatsächlich gut gefallen hat und ich für meine Zwecke mehr Vorteile als Nachteile gesehen habe.

Kürzlich habe ich ein paar Fotos mit der 5D Mark III gemacht und war echt froh, als ich wieder die R5 in die Hand nehmen konnte.

Ich habe in den letzten Jahren sicherlich einige 10k Bilder mit DSLM gemacht und den Kreuzsensor nicht vermisst, wohl aber habe ich bemerkt um wie viel besser der AF der spiegellosen ist.
Dito. Bei mir sind es bald 100k und sogar die (hier im Forum so unbeliebte) RP würde ich jederzeit meinen alten DSLR-Schinken wie 5D Mark III und Co. vorziehen. Und das nicht nur in Sachen AF. Auch wenn ich verhältnismäßig spät von DSLR zu DSLM gewechselt bin, könnte ich nie wieder zurück zur DSLR und vermisste sie praktisch nie.
 
Als Noch-Immer-DSLR-Nutzer muss ich ehrlich sagen, dass mir eigentlich nichts wirklich einfällt, was bei DSLRs mittlerweile noch per se besser ist, außer vielleicht der Akkulaufzeit, aber ein, zwei Ersatzakkus sind ja jetzt auch kein Drama.
Der Sucher ist mMn eher eine Geschmacksache ab einem bestimmten Level, aber sogar bei meiner alten Olympus OMD EM10 Mk I finde ich ihn nicht fürchterlich.

Ich bleibe aber trotzdem (noch?) bei DSLR (Nikon D750), weil für mich der Mehrwert des neuen Systems in keinem Verhältnis zum Mehrpreis stünde, wenn ich jetzt wechseln würde💁‍♂️
 
Der Wechsel von der DSLR zur DSLM ermöglicht es Herstellern, neue Produkte anzubieten. Man denke an Objektive mit neuen Bajonetten.

Viele moderne Objektive sind nicht deshalb besser, weil sie fortschrittlichere optische Designs enthalten, sondern weil die Möglichkeiten der automatischen digitalen Kompensation von Abbildungsfehlern immer besser werden. Auf dem aktuellen Stand der Technik benötigt die dafür zuständige Software Fehlerprofile für die konkreten Objektive.

Diverse RAW-Konverter und Optimierung-Software wie Topaz Photo Ai nutzen dafür Profile in der sogenannten Lensfun Datenbank, ein Open Source Projekt.

Adobe, Capture ONE und DXO PhotoLab nutzen andere Profile, die sie wenigstens teilweise selber herstellen. Adobe kommt aber gut mit den Profilen klar, die inzwischen von den Herstellern der Objektive geliefert werden. Inzwischen gibt es sogar Objektive, die solche Profile gleich mit an Bord haben. Dank der elektronischen Verbindungen ist das ein konsequenter Fortschritt.

Sonst enthält die Firmware für moderne Kameras die Profile vieler Objektive. Deswegen werden manchmal Firmware-Updates nach dem Erscheinen neuer Objektive angeboten.

Für viele ältere Objektive gibt es keine oder nur aus wenigen Daten bestehende Fehlerprofile, sodass die automatische Fehlerkorrektur zur Beseitigung der Vignettierung, Verzeichnung und der Farbsäume nicht optimal funktioniert. Bei Altglas ist meistens auf manuelle Korrekturen angewiesen. Objektive, die keine Exif Daten mit Angaben über die eingestellte Blende, Entfernung und beim Zoom auch Brennweite liefern, fallen aus automatischen Korrektur heraus.

Ricoh, von dem die Pentax Kameras stammen, hat diesem Umstand leider bislang zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Eine der Stärken der Pentax-DSLRs besteht in ihrer hohen Kompatibilität mit älteren Objektiven, zum Beispiel ein schnelles Messverfahren für manuelle Objektive, das keine anderes System anbietet. Trotzdem hat Ricoh sich nie die Mühe gemacht, für seine besseren Objektive mit K-Bajonett seit dessen Einführung sowie auch für ebensolche Takumare mit M42 Anschluss in die Lensfun Datenbank einzupflegen. Das wäre trotz fehlender Exif-Kommunikation durchaus möglich, weil man in manchen Programmen selber einstellen kann, welches Objektiv verwendet wurde.

Auf jeden Fall wäre das für sämtliche AF-Objektive, die je eingeführt wurden, eine gute Möglichkeit, ihre Leistung teilweise erheblich zu steigern.

Die Sensoren der DSLRs von Pentax in der K-70, K-3 III und KP sowie der aktuellen Einsteigerkamera KF sind hinsichtlich ihrer Bildleistung sehr gut. Aber sie haben nicht so viele AF-Meßsensoren, wie aktuelle spiegellose Systeme. Die Autofokus-Leistung im LifeView Modus, also bei hochgeklapptem Spiegel mit Blick auf das Display liegt deshalb hinter dem AF-Potenzial der Spiegellosen zurück.

Andererseits haben Nikon und Canon mit besseren und jüngeren DSLRs gezeigt, dass das viel besser geht.

Ein weiterer Nachteil der DSLRs von Pentax besteht darin, dass bei der K-70, KP und KF auf einen Touchscreen verzichtet wurde. Der befindet sich zwar an der Pentax K-3 III, aber aus Gründen, die kein Mensch versteht, ist der nicht schwenkbar sondern starr angebracht. Das sind echte Schwachpunkte, die jede Systemkamera mit oder ohne Spiegel abwerten.

Warum der Nachfolger der K-70 aus dem Jahr 2016, nämlich die aktuelle KF (2022 eingeführt) fast baugleich ist und nahezu die gleichen Spezifikationen hat, kann man eigentlich nur damit erklären, dass einige Bauteile nicht mehr aufzutreiben waren, um die K-70 weiterhin zu produzieren. Deshalb musste ein neuer Name her. Wäre es wirklich eine neue Kamera, hätte sie einen Touchscreen, könnte 4K Filme aufnehmen und hätte im LifeView Modus eine flotteren Autofokus.

Falls Hersteller es wollten, könnte die DSLR technologisch immer noch an der Spitze mitmischen und Kameras wie die Pentax K-70 oder KF beweisen, dass man sie auch mit Spiegel kompakt bauen kann.

Ich fotografiere gerne mit der Pentax K 70 und mit der Olympus OM-D E-M1 III sowie einer Panasonic GX8 und manchmal mit der Nikon J5 und Nikon V2. Am Teleskop ist die Nikon J5 mit dem 20 MP / 1" Sensor und dem dazugehörigen Cropfaktor, Touchscreen und fortschrittlicher Bedienung in vielen Fällen einfach nur unschlagbar, wenn man sich auf Systemkameras beschränkt.

Die Pentax K 70 ist in der Reihe die einzige DSLR, die anderen sind spiegellos. In der Praxis greife ich einfach zu der Kamera, die mir aus welchen Gründen auch immer, am besten zur jeweiligen Situation passt. Die meisten Produktfotos mache ich mit der Pentax K 70.

Falls sich ein günstiges Angebot für eine Pentax K1 II ergibt, würde ich die DSLR kaufen, weil kompatible gute Objektive spottbillig sind, wie 90/100mm Makros oder lichtstarke 70-200mm Zooms und diverse Festbrennweiten.
 
Ich habe in den letzten Jahren sicherlich einige 10k Bilder mit DSLM gemacht und den Kreuzsensor nicht vermisst, wohl aber habe ich bemerkt um wie viel besser der AF der spiegellosen ist.
Moin,

ich bestreite ja auch gar nicht, dass der AF der DSLMs (zumindest derer, die ich kenne) in fast allen Situationen dem der DSLRs überlegen ist. Ich bezog mich nur auf die absolute Aussage, dass der AF "überall besser" sei. Und vor allem das manuelle Fokussieren über den Sucher funktioniert mit den DSLMs sehr viel besser als mit DSLRs – das ist für mich ein wichtiger Vorteil von DSLMs. Genauso wenig bestreite ich, dass der elektronische Sucher sehr viele Vorteile hat, aber eben nicht ausschließlich Vorteile, sondern auch ein paar Nachteile – auch wenn letztere für die meisten Nutzer offenbar nicht zum Tragen kommen.
 
Vielleicht hab ich da ein Verständnisproblem das mich zu der Frage bewogen hat -
seitenlang habe ich viel zum Thema wysiwyg gelesen, ist denn nicht an sich interessanter wie nahe der DSLM Sucher einem "neutralen" Sucher kommen kann?

Nö. Ich will ja eher sehen, was die Kamera dann als Ergebnis auf den Chip speichert. Dann muss ich mir garnicht erst umständlich überlegen, ob das vom Kontrastumfang her jetzt passen könnte oder nicht, etc. Ich sehs ja direkt im Sucher. Im Zweifelsfall mit eingeblendeten Live-Histogramm.
 
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