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Von Sony A6700 auf X-E5?

Das Forum ist naturgemäß sehr techniklastig. Das wird aus meiner Sicht deutlich überbewertet und ist weitgehend praxisirrelevant.
Ich selbst bin da auch nerdig unterwegs. Einfach weil es interessant ist. Aber Leute, haltet den Ball flach. @Quotawolf hat ausführlich auf den Punkt gebracht mit "Ist in der Praxis aber weit weniger relevant, als es dargestellt wird." und "Es geht hier um Hobby (für die meisten, die Profis haben andere Sorgen) und Freude an der Sache, die sollten wir uns nicht nehmen lassen..."
 
Alles in allem: die Lernkurve ist nach meinem Empfinden bei Fuji deutlich steiler als z.B. bei Sony

Sorry, aber Lernkurve bei AF-S, einem AF- Feld und z.B. fotografieren der gut strukturierten Ziegelmauer eines Gebäudes :unsure:

Da halte ich meine Nikon Z, meine Oly OM-D E-M5MIII einfach drauf. Auch mit WW, abgeblendet auf 8 und von 100 Foto stimmt der AF bei 100.

Das mach mir mal bei einer X-T5 o.ä. vor. Da sitzt der AF bei 20% irgendwo, aber nicht auf der Mauer. Das steht bei Fujifilm scheinbar seit der XE2 nicht auf der Prioritätenliste 😳

"Es geht hier um Hobby (für die meisten, die Profis haben andere Sorgen) und Freude an der Sache, die sollten wir uns nicht nehmen lassen..."

Stimmt. Auch von Fuji nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber Lernkurve bei AF-S, einem AF- Feld und z.B. fotografieren der gut strukturierten Ziegelmauer eines Gebäudes :unsure:

Da halte ich meine Nikon Z, meine Oly OM-D E-M5MIII einfach drauf. Auch mit WW, abgeblendet auf 8 und von 100 Foto stimmt der AF bei 100.

Das mach mir mal bei einer X-T5 o.ä. vor. Da sitzt der AF bei 20% irgendwo, aber nicht auf der Mauer. Das steht bei Fujifilm scheinbar seit der XE2 nicht auf der Prioritätenliste
Wie gesagt: ich will niemandem seine Erfahrungen nehmen, deshalb glaube ich das erstmal so, wie es da steht, obwohl das natürlich bedauerlich ist. Ich habe diese Problematik so nicht an meiner X-T5, jedenfalls nicht bei 20% der Aufnahmen.
@ewm: Du bist sicher, daß die Kamera keinen Defekt hat? Welches Objektiv betrifft es denn? Firmware (Kamera und Objektiv) ist aktuell? Nicht, daß ich Deine Fähigkeiten anzweifle - ich will nur hard- und softwareseitige Fehler irgendwie eingrenzen, weil mir so viele Ausreißer doch seltsam erscheinen. Dem sollte man auf den Grund gehen können...
 
Ich denke, die Autofokusthematik wird zu heiß gekocht... Stört mich im Alltag wirklich so gar nicht. Mir ist noch nie der Gedanke gekommen "ach mist, wenn ich jetzt ne Sony dabei hätte..."
So ist es.
Zum AF der Fujis habe ich dagegen ein "gestörtes Verhältnis" über viele Jahre. Das fing vor mehr als 10 Jahren mit der X-E2S an und zieht sich über die X-T1 bis zur X-T5 hin (die X-T4 habe ich übersprungen).

Meine Ansprüche an den AF sind absolut simpel. Kein Sport, keine rennenden Hunde usw.. Nur alte Gemäuer, ein Wiese mit Blumen, ein knorriger Baum ... -> perfekt für AF-S mit einem Fokuspunkt.

Nur ... wenn ich dann daheim 15 ...25% der Fotos wegen Fehlfokus löschen muss, dann finde ich das nicht lustig.

Sorry, aber Lernkurve bei AF-S, einem AF- Feld und z.B. fotografieren der gut strukturierten Ziegelmauer eines Gebäudes :unsure:

Da halte ich meine Nikon Z, meine Oly OM-D E-M5MIII einfach drauf. Auch mit WW, abgeblendet auf 8 und von 100 Foto stimmt der AF bei 100.

Das mach mir mal bei einer X-T5 o.ä. vor. Da sitzt der AF bei 20% irgendwo, aber nicht auf der Mauer.
Sorry aber du bist immer der Einzige der diese "Probleme" hat. Ja ein Fujifilm AF ist noch nicht ganz da wo Sony ist, aber in meinen 8 Jahren bei Fujifilm mit diversen Kameras hatte ich nie so einen Ausschuss wie du. Viele andere bestätigen das auch, sogar hier im Thread.

Und ich hatte auch z.B. eine Nikon Z zwischendurch, ich kann also auch vergleichen.
 
...@ewm: Du bist sicher, daß die Kamera keinen Defekt hat? ...

Absolut sicher, denn es ist nicht nur eine X-T5. Es waren eine X-E2S, eine X-T1, eine X-T2, eine X-T3, eine zweite X-T5 und mind. 3 Objektive XF 18-55, 2 XC 16-50 ...

Nachdem mir die X-E2S vor vielen Jahren während einer Reise den ersten üblen Streich gespielt hat, bin ich bei Fuji mehr als kritisch. Seitdem teste ich den AF-S bei jeder Fuji- Kamera, fokussiere zwischendurch immer wieder mal mit MF und Sucherlupe (Focus Peaking ist zu ungenau) und werte die Fotos genau am Rechner aus.

Ich schließe nicht aus, dass einige, von mir zum Ausschuss gezählten Fotos als "noch brauchbar" durchgehen.

Aber AF-S ist absolut keine "Raketenwissenschaft". Weder seitens der Kamerahersteller noch seitens des Fotografen.

Natürlich habe ich meine Nikon Z und meine Olys mit genau den einfachen AF-S Aufgaben getestet und die Ergebnisse ausgewertet.

Mit dem Ergebnis, dass ich bei Nikon Z und Oly bedenkenlos mit AF-S fotografiere, mit der Fuji X-T5 dagegen nur noch mit MF + Sucherlupe. Letzteres geht bei meinen Motiven schneller, als sicherheitshalber jeweils 3 Fotos zu machen und daheim am Rechner das schärfste rauszusuchen.


Und noch eine Anmerkung:

- ich eröffne hier schon lange keine "Beschwerde"threads mehr zu diesem Thema. Ich weiß, was ich an meiner X-T5 habe, kann mit deren "Eigenheit" leben

- wenn hier aber ein anderer explizit zum AF der Fujis nachfragt, dann berichte ich über meine Erfahrungen.
 
schön wenn der TO dann Feedback
Das wird ja noch dauern bis die Kamera da ist, gespannt bin ich und Sony AF ist wie gesagt auch keine Wundermaschine: gestern etwas weiter entfernte Person als verfolgt angezeigt aber lieber den Hintergrund fokussiert.

Als erstes schau ich mir denk ich den rolling shutter im Vergleich an, das ist wenigstens einfach messbar. AF Performance wird da schwieriger zu vergleichen (solange Fuji kein Total Ausfall ist, wovon ich mal ausgehe).
 
Es geht hier um Hobby (für die meisten, die Profis haben andere Sorgen
Was soll das immer bedeuten? Profis arbeiten "gerade gut genug für den Kunden", nicht mehr Aufwand als nötig um wirtschaftlich zu sein, ich für mich persönlich hab höherer Ansprüche. Das bin ich mir wert.
 
Das wird ja noch dauern bis die Kamera da ist, gespannt bin ich und Sony AF ist wie gesagt auch keine Wundermaschine: gestern etwas weiter entfernte Person als verfolgt angezeigt aber lieber den Hintergrund fokussiert.

Als erstes schau ich mir denk ich den rolling shutter im Vergleich an, das ist wenigstens einfach messbar. AF Performance wird da schwieriger zu vergleichen (solange Fuji kein Total Ausfall ist, wovon ich mal ausgehe).
Kannst mir glauben, die Fujis sind mitnichten besser im AF als jegliche 5 Jahre alte SONY`s !
 
Profis arbeiten "gerade gut genug für den Kunden", nicht mehr Aufwand als nötig um wirtschaftlich zu sein,
genau das sollte es bedeuten: Profis scheren sich kaum um 100% AF-Treffergenauigkeit, die sind meiner Beobachtung nach ohnehin meist mit Dauerfeuer unterwegs und suchen hinterher aus, was paßt. Als Amateur will man natürlich, daß das teure Equipment auch so liefert, wie man sich das vorstellt, weil es Geld kostet und keins einbringt...;)
 
Das Forum ist naturgemäß sehr techniklastig. Das wird aus meiner Sicht deutlich überbewertet und ist weitgehend praxisirrelevant.
Ich selbst bin da auch nerdig unterwegs. Einfach weil es interessant ist. Aber Leute, haltet den Ball flach. @Quotawolf hat ausführlich auf den Punkt gebracht mit "Ist in der Praxis aber weit weniger relevant, als es dargestellt wird." und "Es geht hier um Hobby (für die meisten, die Profis haben andere Sorgen) und Freude an der Sache, die sollten wir uns nicht nehmen lassen..."
Und genau darum ist es wichtig, die "Probleme" und Schwächen eines Systems zu kennen und damit umzugehen. Damit die Freude am Fotografieren nicht leidet. Wenn ich weiß, dass der AF Schwächen hat, dann stelle ich mich darauf ein. Deshalb nutze ich auch immer noch Fuji.
 
braucht deutlich mehr Einarbeitung in die AF-Einstellungen
Danke, Deinen Post sehe ich mir noch mal an wenn es soweit ist.

Wird es bei der Kamera möglich sein dass ich z.B auf dem Auslöser einen Spotverfolgungs Auto Fokus habe mit dem ich mit dem Spot eben genau sagen kann was zu verfolgen ist, sowie auf der AF-ON-Taste (bzw was ich mir damit Belege) die vollautomatische Erkennung was das Motiv sein könnte, für eindeutige Situationen in denen es schnell gehen soll?
 
Danke, Deinen Post sehe ich mir noch mal an wenn es soweit ist.

Wird es bei der Kamera möglich sein dass ich z.B auf dem Auslöser einen Spotverfolgungs Auto Fokus habe mit dem ich mit dem Spot eben genau sagen kann was zu verfolgen ist, sowie auf der AF-ON-Taste (bzw was ich mir damit Belege) die vollautomatische Erkennung was das Motiv sein könnte, für eindeutige Situationen in denen es schnell gehen soll?
Warum schaust nicht einfach mal neugierigerweise im Fuji-Forum vorbei ( geballte Fuji-Power Only )? ;)
 
Ob ein Systemwechsel bessere Photos bewirkt, wage ich zu bezweifeln. Meist ist nicht die Kamera das Problem. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass das Geld besser in Photokursen angelegt ist. da kann man zu 99% davon ausgehen, dass der Finanzeinsatz zu deutlich besseren Photos führt.
 
Was muss man denn richtig machen, wen man eine Fuji benutzt? Ich bin ja lernfähig 🙂
Hat @Quotawolf schon gemacht, kann dem nichts hinzufügen, außer vielleicht eine X-H2s zu nutzen. Die ist dann bei Action auch nochmal besser als eine A7IV und A7RV aber nicht ganz so gut wie eine A9. Nachzusehen bei Amazing Alpha Nature.
Zunächst einmal: Ich spreche hier nur von AF-S. Für AF-S gibt es, anders als für AF-C, nur wenige relevante Voreinstellungen. "User Error" kann man bei AF-S fast auschließen. Und meine Erfahrung mit fast allen Fuji X Kameras bis zur X-T5 ist: AF-S arbeitet nicht zuverlässig und fokussiert über Unendlich hinaus. Nicht immer, aber manchmal. Oft genug, um nicht darauf zu vertrauen, wenn es drauf ankommt. Der Fehler tritt auch häufiger mit Brennweiten von 23mm und darunter auf. Auch mit BBF und damit Offenblende bei AF Messung es passieren. Deshlab kontrolliere ich die Schärfeeinstellung auch mit Peaking und der Entfernungstabelle.

Wie sich die X-T5 nach dem letzten FW-Update verhält, weiß ich nicht. Habe die Kamera nicht wieder angefasst. Allerdings habe ich große Zweifel, dass Fuji die AF-S Probleme gelöst hat. Denn wenn das so einfach über ein Firmware-Update möglich gewesen wäre, hätte Fuji dies für die anderen Kameras sicherlich auch gemacht.
Ich nehme die tatsächlich nicht wahr, vielleicht auch, weil ich nicht auf den blauen Balken schaue, sondern nur das Bild beurteile. Und selbst wenn jemand das bei einer Kamera/Linsenkombination hat, dass das bei Landschaft und Unendlich nicht ganz präzise ist, ist es doch dort wegen der sehr großen Schärfentiefe kein Riesenthema oder lässt sich über Instant AF oder auch AF+MF regeln. Wälder und Häuser laufen ja nicht weg. Was ich allerdings intuitiv mache ist, bei solchen Situationen ein eher kleines AF-Feld zu nehmen und immer eine senkrechte Kontrastkante anzuvisieren. Schon seit der T1.,Damit komme ich sehr gut klar. Abgesehen davon fokussiere ich auch so gut wie nie auf Unendlich, sondern auf ein Motiv in der Entfernung, was scharf sein soll. Oft passt das auch zur hyperfokalen Entfernung.

Das geschilderte AF-S Problem wäre von daher nichts, was mich vom System abhalten würde, wenn ich es denn in der Form wahrnehmen würde, wie andere hier. Da gibt es doch auch sehr einfache Workflows dazu.

Was woanders aber immer wieder bemängelt wird, wenn man von „dem AF der Fuji“ spricht, ist die Kombi Motiverkennung/AF-C bei Action. Und da hat @Quotawolf das meiste dazu schon gesagt, wie man das so einstellt, dass es funktioniert.

Funfact am Rande: Lt. eines Videos zur T50 nimmt Stephan Wiesner bei Fotos von Reitern jetzt immer die T50 statt der A6700. Weil die Motiverkennung da trifft und bei der A6700 nicht. Die Motiverkennung ist im Übrigen anderen Marken tatsächlich überlegen, wird gern unterschlagen. Allein das Zusammenspiel Erkennung - AF-C Nachführung kann noch einen Tacken Präzisierung vertragen, damit dann bei Action statt 8 zuverlässig 9 Treffer rauskommen.
 
Warum schaust nicht einfach mal neugierigerweise im Fuji-Forum vorbei ( geballte Fuji-Power Only )? ;)
Ja, da hetzt Du ja auch mal gern über den AF 😃. Zusammen mit 2-3 Hartgesottenen, die immer dann auftauchen, wenn es etwas zu bashen gibt, die gibt es natürlich auch da. Offenbar mit Forenklingel zum AF, denn nur da tauchen sie auf.
Erinnert mich ein bisschen an das alte Thema „Würmer“ hier im Forum im Zusammenhang mit LR und X-Trans 🫣.
 
Gut, ich fotografiere andere Sachen als Backsteinmauern, bin eher in der Peopleofotografie unterwegs und während ich mich vor dem Update tatsächlich auch über den Autofokus etwas geärgert habe, bin ich seit dem Update weitgehend zufrieden. Arbeite eigentlich immer mit AF-S und Augenerkennung und habe selten mal ein falsch Fokussiertes Foto. Also in Zahlen ausgedrückt sind es bei 400 Fotos vielleicht zwei Bilder, wo der Fokus nicht sitzt.

Meiner Erfahrung nach melden sich halt meist diejenigen am lautesten, die Probleme haben. Das kann auf die große Masse gesehen ein verschwindend Geringer Anteil sein, der trotzdem sehr Laut ist. Das soll euch jetzt nicht eure schlechten Erfahrungen mit dem AF absprechen, aber von einer Vollkatatstrophe ist er wirklich weit weg. Vom Gefühl und Erfahrung her würde ich den AF der X-H2 auf einem Level sehen wie der von der APS-C Nikon Reihe (Z30, Z50, Zfc)
 
Ob ein Systemwechsel bessere Photos bewirkt, wage ich zu bezweifeln. Meist ist nicht die Kamera das Problem. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass das Geld besser in Photokursen angelegt ist. da kann man zu 99% davon ausgehen, dass der Finanzeinsatz zu deutlich besseren Photos führt.

Hat @Quotawolf schon gemacht, kann dem nichts hinzufügen, außer vielleicht eine X-H2s zu nutzen. Die ist dann bei Action auch nochmal besser als eine A7IV und A7RV aber nicht ganz so gut wie eine A9. Nachzusehen bei Amazing Alpha Nature.

Ich nehme die tatsächlich nicht wahr, vielleicht auch, weil ich nicht auf den blauen Balken schaue, sondern nur das Bild beurteile. Und selbst wenn jemand das bei einer Kamera/Linsenkombination hat, dass das bei Landschaft und Unendlich nicht ganz präzise ist, ist es doch dort wegen der sehr großen Schärfentiefe kein Riesenthema oder lässt sich über Instant AF oder auch AF+MF regeln. Wälder und Häuser laufen ja nicht weg. Was ich allerdings intuitiv mache ist, bei solchen Situationen ein eher kleines AF-Feld zu nehmen und immer eine senkrechte Kontrastkante anzuvisieren. Schon seit der T1.,Damit komme ich sehr gut klar. Abgesehen davon fokussiere ich auch so gut wie nie auf Unendlich, sondern auf ein Motiv in der Entfernung, was scharf sein soll. Oft passt das auch zur hyperfokalen Entfernung.

Das geschilderte AF-S Problem wäre von daher nichts, was mich vom System abhalten würde, wenn ich es denn in der Form wahrnehmen würde, wie andere hier. Da gibt es doch auch sehr einfache Workflows dazu.

Was woanders aber immer wieder bemängelt wird, wenn man von „dem AF der Fuji“ spricht, ist die Kombi Motiverkennung/AF-C bei Action. Und da hat @Quotawolf das meiste dazu schon gesagt, wie man das so einstellt, dass es funktioniert.

Funfact am Rande: Lt. eines Videos zur T50 nimmt Stephan Wiesner bei Fotos von Reitern jetzt immer die T50 statt der A6700. Weil die Motiverkennung da trifft und bei der A6700 nicht. Die Motiverkennung ist im Übrigen anderen Marken tatsächlich überlegen, wird gern unterschlagen. Allein das Zusammenspiel Erkennung - AF-C Nachführung kann noch einen Tacken Präzisierung vertragen, damit dann bei Action statt 8 zuverlässig 9 Treffer rauskommen.
Auf den "blauen Balken" schaue ich nur, um die von der Kamera gewählte Entfernung zu verifizieren. Fokus Peaking ist das wichtigste Focus-Instrument. Und die Unschäarfe bei einer Fokussierung über Undendlich hinaus kann man eh nicht wirklich im Sucher erkennen. Erst am Bildschirm fällt das auf.

Wenn die Kamera das Objektiv über Unendlich hinaus fokussiert, hilft auch die Schärfentiefe nicht weiter. Dann gibt es mehr oder weniger weiches Bild, in dem nichts wirklich perfekt im Fokus ist.

Man muss sich der Probleme beim AF-S bewusst sein, um mit den Fuji-Kameras zu arbeiten. Sonst kommt es immer wieder zu Frust. Und die Menge an Anregungen, wie und mit welchen Einstellungen man denn "richtig" mit einer Fuji zu arbeiten hat, damit der AF scharfe Bilder liefert, zeigt, dass mit dem AF etwas nicht stimmt. Mit meiner a7cR drücke ich AF-Lock button und weiß, dass das Objekt, dass ich anvisiert habe, im Fokus ist und die Kamera dem Objekt folgt. Punkt. So muss AF funktionieren. Bislang habe ich von meinen Sony Kameras auch noch nicht ein einziges Bild erhalten, bei dem über Unendlich hinaus fokussiert wurde. Unscharfe Bilder in denen der AF falsch lag - na klar. aber keine über unendlich.

Wer meint, mit Fuji AF-S keine Probleme zu haben und keine sieht: Super! Weiter so und viel Spaß. Für alle anderen: Einfach dran denken und die Hinweise beachten, die zu einer korrekten Scharfstellung beitragen.
 
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