Hat
@Quotawolf schon gemacht, kann dem nichts hinzufügen, außer vielleicht eine X-H2s zu nutzen. Die ist dann bei Action auch nochmal besser als eine A7IV und A7RV aber nicht ganz so gut wie eine A9. Nachzusehen bei Amazing Alpha Nature.
Ich nehme die tatsächlich nicht wahr, vielleicht auch, weil ich nicht auf den blauen Balken schaue, sondern nur das Bild beurteile. Und selbst wenn jemand das bei einer Kamera/Linsenkombination hat, dass das bei Landschaft und Unendlich nicht ganz präzise ist, ist es doch dort wegen der sehr großen Schärfentiefe kein Riesenthema oder lässt sich über Instant AF oder auch AF+MF regeln. Wälder und Häuser laufen ja nicht weg. Was ich allerdings intuitiv mache ist, bei solchen Situationen ein eher kleines AF-Feld zu nehmen und immer eine senkrechte Kontrastkante anzuvisieren. Schon seit der T1.,Damit komme ich sehr gut klar. Abgesehen davon fokussiere ich auch so gut wie nie auf Unendlich, sondern auf ein Motiv in der Entfernung, was scharf sein soll. Oft passt das auch zur hyperfokalen Entfernung.
Das geschilderte AF-S Problem wäre von daher nichts, was mich vom System abhalten würde, wenn ich es denn in der Form wahrnehmen würde, wie andere hier. Da gibt es doch auch sehr einfache Workflows dazu.
Was woanders aber immer wieder bemängelt wird, wenn man von „dem AF der Fuji“ spricht, ist die Kombi Motiverkennung/AF-C bei Action. Und da hat
@Quotawolf das meiste dazu schon gesagt, wie man das so einstellt, dass es funktioniert.
Funfact am Rande: Lt. eines Videos zur T50 nimmt Stephan Wiesner bei Fotos von Reitern jetzt immer die T50 statt der A6700. Weil die Motiverkennung da trifft und bei der A6700 nicht. Die Motiverkennung ist im Übrigen anderen Marken tatsächlich überlegen, wird gern unterschlagen. Allein das Zusammenspiel Erkennung - AF-C Nachführung kann noch einen Tacken Präzisierung vertragen, damit dann bei Action statt 8 zuverlässig 9 Treffer rauskommen.