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Von Nikon D90 auf Vollformat umsteigen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_289981
  • Erstellt am Erstellt am
Ich bin vor einiger Zeit umgestiegen von der D90 auf die D600.

Das Einzige was mich an der D600 stört, ist die AF-Feldabdeckung. Und im Nachhinein müsste ich mich ehrlich fragen, ob es denn tatsächlich VF sein musste. Hätte es die D7200 gegeben, wäre ich wohl dahin umgestiegen, wenn nicht das VF so gelockt hätte. Aber wirklich gebraucht hab' ich VF wohl eher nicht.

Und nicht vergessen, die VF-Linsen sind auch um einiges schwerer und bei den aktuellen neuen Gläsern auch meist teuerer. Schließlich will der Krempel auch getragen werden. Das merkt man allerdings erst, wenn der Krempel mal 3 Stunden am Genickriemen nach unten zerrt.
 
Schau Dir doch die Beispielbilderthreads für DX und FX an und frag Dich ehrlich, welche Bilder tatsächlich einen FX-Sensor brauchten.
 
Was die Eindrücke zur Wertigkeit anbelangt - das FX Nikkor 1,8 35mm ist optisch sogar besser als das 1,4er und jeden Cent wert!
Das ist aber auch nicht schwer. Das 35/1.4 ist eines der schwächsten aus der 1.4er-Serie von Nikon. Das 1.8er ist auch ein langweiliges Glas, hat mir einfach nicht gefallen. Das Sigma 35 Art ist hingegen ein Glas mit dem "Wow"-Faktor. Das gebe ich nicht mehr her.
 
......die VF-Linsen sind auch um einiges schwerer und bei den aktuellen neuen Gläsern auch meist teuerer....

Ich finde, dass Nikon in letzter Zeit einige Vollformat-FBs herausgebracht hat, die nun wirklich nicht schwer sind (20/1.8, 24/18, 28/1.8, 35/1.8, 85/1.8 - die beiden 50/1.4 und 1.8 gibt es ja schon länger) wiegen alle zwischen 305 und 355g, die 50er nicht einmal 300g. Und preislich sind die durchaus verkraftbar. Dazu darf man nicht vergessen, dass es an DX genau eine einzige FB hat (die beiden Micro und das FishEye mal nicht mitgerechnet), so dass eine FB-Erweiterung mit (Nikkor-)Glas an DX automatisch ein FX-Objektiv sein wird....

....am Genickriemen....

Dagegen hilft ein Gurt wie HuGu, Peak Design oder SunSniper...... Neuerdings bietet RRS auch so ein Gurt an....
 
D610 vs. D750:
Ich habe beide und würde immer wieder die D750 nehmen. Die D610 ist meine Zweitkamera, überlege ernsthaft sie durch eine zweite D750 zu ersetzen. Stichworte: Handling, AF-Abdeckung und Geschwindigkeit, Display hinten, ISO auf den Movie-Button legen. Die D750 ist nicht nur eine D610 mit Klappdisplay, sie ist wirklich in allen Belangen etwas überlegen. Der Mehrpreis von ca. 20% ist gerechtfertigt.

Objektive generell:
Sicherlich, tolles teures Glas an toller Kamera macht tolle Bilder (Fotograf vorausgesetzt), ABER: es müssen auch nicht immer die neuen 1.000-Linsen sein. Ist doch gerade das tolle an FX, dass man hier so viele Schätze aus AF-D-Zeiten finden kann...

Weitwinkel-Zoom:
Schau Dir doch mal das Nikon 18-35mm 3,5-4,5G an. Klein, leicht, scharf und leistet bis auf den Stabi ähnliches wie ein teures 16-35mm F4 VR. Ich hatte an DX nur kurz mal ein Sigma 10-20mm leihweise, bin aber erst bei FX im WW selbst eingestiegen. Viele werden gleich "FLARREEEEESS!" schreien, aber ich bin mit einem Tokina 16-28mm 2.8 recht happy. Scharf, für Notfälle (dunkel) und Allround-Zwecke (28mm 2.8 "Portrait") geeignet und mit 599,- neu (!) und 2 Jahren Garantie ein erschwingliches Glas.

Standardzoom:
Und auch hier antizipiere ich "AF-Lotterie" und "Qualitätskontrolle????"-Schreie. Aber :-) Das Tamron 24-70mm 2.8 VC ist ein großartiges Glas: Relativ kompakt, VC rettet einem als Allround-Zoom oft den Arsch, Blende 2.8 und 70mm am Vollformat machen ein tolles Portrait. Dabei mit 799,- neu spitze. 24mm verzeichnen leider stark, aber das macht Lightroom weg.

WW-Festbrennweite:
Die Sigma-ART-Gläser sind cool. Hatte selbst nur mal eines im Fotoladen dran. Geil verarbeitet, groß, schwer und teuer. Definitiv ein "Haben Wollen"-Glas. Ich wusste zu dem Zeitpunkt aber nicht wirklich als Vollformat-Neuling, ob 35mm (24mm an DX hatte ich nicht) mein Ding ist. Ich hab mir dann - eigentlich als Kompromiss-Lösung - ein gebrauchtes Nikon 35mm 2.0 AF-D für 200,- gekauft. Was soll ich sagen: 35mm ist mittlerweile eine meiner Lieblingsbrennweiten und das "alte AF-D" ist geblieben. Klar, es vignettiert bis ca. Blende 4 merklich, auch ist es v.a. in der Mitte scharf und nicht so sehr am Rand, das Bokeh ist speziell. Aber bei Blende 8 bekomme ich schöne Totalen hin, bei Portraits ist mir die Randschärfe herzlich egal, die geraden Blendenlamellen zaubern schöne Sonnen"sterne".

All das sind nur persönliche Erfahrungen und Deine Ansprüche können sicherlich anders ausfallen als meine. Für "Beweisfotos" kannst Du ja gerne mal auf meinen Fotoblog schauen (siehe Signatur). Aber ich muss sagen, man kann mit den günstigeren Alternativen - gerade auch wenn es ein Hobby ist und man weiß, was man tut - (subjektiv) super tolle Bilder machen. Es müssen einfach nicht immer die teuersten und tollsten Gläser sein, oft verstecken sich bei vermeintlich günstigen Alternativen tolle Objektive. Eine D750 mit Tamron 24-70 und einem 35er oder 50er von Nikon - damit soltest Du gut aufgestellt sein erst mal.
 
Dagegen hilft ein Gurt wie ...

... es gibt keinen Gurt, der die Schwerkraft aussetzt, bestenfalls einen, der das Gewicht besser verteilt :o

... bei den Zooms FX vs kleinbildäquivalente DX-Linsen siehts aber 'ne bischen anders aus ... aber das kauen wir hier auch Woche für Woche erneut durch


edit: das schöne an den alten FX-Linsen ist, dass sie an FX wie an "gehobenen" DX-Bodies passen
 
Die D750 ist ganz bestimmt eine gute Entscheidung. Das Budget wird hierdurch bei den Objektiven ein wenig gestutzt. Ich würde einmal nach einem AF-S 50/1,4 umschauen, dazu noch über ein recht seltenes Sigma 15-30/3,5-4,5 informieren. Hiervon sind zumindest mehrere Bekannte recht angetan. Ein 70-300 ist ja bereits vorhanden.
 
Wenn Du mit dem 24-85 VR an der D750 anfängst, wirst Du von der D90 kommend, nur noch grinsend vor dem Monitor sitzen. Ich würde diese Kombi wieder nehmen... und ich grinse immer noch, wenn ich vor dem Monitor sitze. ;)
So wie du argumentierst, wäre die D610 nur die "Vernunftslösung". Ich würde dann immer wieder mit der D750 liebäugeln...:cool:
Ich hatte die D90 schon ein paar Jahre (5 oder mehr) und weiss jetzt schon, dass die D750 bleibt, bis sie nicht mehr kann... was hoffentlich weit über 5 Jahre sein wird. :D

Man kann wirklich schöne Bilder Out Of Cam damit machen. Habe jetzt gerade Geburtstage hinter mir. Saalbilder mit dem 24-85 und für die Porträts die beiden 1.8er AF-D 50 und 85 mm genommen. Da ich keine Zeit für die Nachbearbeitung habe, haben sie jetzt erst einmal die JPGs aus der Kamera bekommen. Die von der D90 hätte ich nie rausgegeben :top:
 
Wenn die Ansprüche so bescheiden sind, dass man mit einem 24-85 zufrieden ist, dann ist es günstiger, einfach bei DX zu bleiben und eine D7200 mit einem sehr guten Objektiv zu nehmen.

Was "günstiger" ist, entscheidet weniger der Preis als vielmehr, wieviel einem das wert ist, was man da für sein Geld bekommt. Und so kann man durchaus daran zweifeln, ob es "günstiger" ist, eine (auch nicht billige) D7200 mit einem "sehr guten" Objektiv zu benutzen (mit dem dann gleich das "Ende der Fahnenstange" erreicht wäre), oder doch lieber eine D610 oder D750 mit einem wahrlich auch nicht schlechten (siehe die Mehrzahl der Kommentare hier, abgesehen von -wie immer- Deinem) 24-85, dann aber noch mit "Luft nach oben", wenn man später etwas hinzukaufen möchte. Die Gewichtung und Bewertung der Vor- und Nachteile kann hier nur der Beratene selber für sich machen. Nicht ich, und auch nicht Du. Wir können und dürfen ihm nur sachlich und wertfrei die nötigen Informationen zukommenlassen, entscheiden muss er selber. Ganz allein.
 
Was "günstiger" ist, entscheidet weniger der Preis als vielmehr, wieviel einem das wert ist, was man da für sein Geld bekommt. Und so kann man durchaus daran zweifeln, ob es "günstiger" ist, eine (auch nicht billige) D7200 mit einem "sehr guten" Objektiv zu benutzen (mit dem dann gleich das "Ende der Fahnenstange" erreicht wäre), oder doch lieber eine D610 oder D750 mit einem wahrlich auch nicht schlechten (siehe die Mehrzahl der Kommentare hier, abgesehen von -wie immer- Deinem) 24-85, dann aber noch mit "Luft nach oben", wenn man später etwas hinzukaufen möchte.

Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass graviton137 ein elektronischer Avatar ist, dem sein Schöpfer nur drei Regeln einprogrammiert hat:
(1) Empfehle prinzipiell DX
(2) Wenn ein Mitforent Regel (1) nicht befolgen will, empfehle zumindest Fremdobjektive.
(3) Wenn trotz (1) und (2) irgendwo ein FX-Bild aus einem Nikon-Objektiv auftaucht, bemängle die unscharfen Ecken.
 
(1) Empfehle prinzipiell DX
(2) Wenn ein Mitforent Regel (1) nicht befolgen will, empfehle zumindest Fremdobjektive.
(3) Wenn trotz (1) und (2) irgendwo ein FX-Bild aus einem Nikon-Objektiv auftaucht, bemängle die unscharfen Ecken.
Ich habe zwar den ganzen Tag mit Algorithmen zu tun, bin aber selbst keiner :)

Ich bin aber auch keiner, der irgendwelchen allgemeinen Foren-Gesetzlichkeiten blind folgt, weil das "immer schon so war" und ebenfalls niemand, der blind einer Marke vertraut und denkt "das ist so teuer, das muss doch gut sein". Ich habe selbst schon relativ viel Erfahrung gesammelt, egal ob es eigene Kameras+Objektive sind oder die von Freunden (darunter viele berufliche Fotografen, ich mach das ja nur als etwas fortgeschritteneres Hobby). Aber jeder soll natürlich so tun, wie er will. Letztlich sind das alles nur Empfehlungen von uns.
 
Schau Dir doch die Beispielbilderthreads für DX und FX an und frag Dich ehrlich, welche Bilder tatsächlich einen FX-Sensor brauchten.

So darf man das nicht machen.

Mach es so:
Mach ein Landschaftbild mit der D810 und eines mit der aktuellsten DX, der D500, dann schaue dir beide zu Hause am Monitor an und grinse dir bei dem D810-Bild einen ab :lol:
 
Mach ein Landschaftbild mit der D810 und eines mit der aktuellsten DX, der D500, dann schaue dir beide zu Hause am Monitor an und grinse dir bei dem D810-Bild einen ab :lol:
Naja, also ich mache viele Landschaftsbilder und grad hier wirst du den Unterschied am wenigsten merken. Natürlich kann man bei der D810 bei ISO 50 phantastisch viel rausholen, aber bei der D7200 (nicht D500, die ist eher ein Rückschritt für Landschaftsfotografen) ist es nicht sooo viel schlechter. Man muss halt hie und da Bracketing einsetzen, wo bei der D810 es mit einem Shot ginge, was grad bei Landschaften wirklich null Problem ist. Dann gleichen sich die Ergebnisse schon sehr stark an. Je nach Bearbeitung kann man am Schluss kaum noch sagen, was ursprünglich von einer DX oder einer FX kam. Ich kann das an hunderten Bildern vergleichen und einen Blindtest würde niemand bestehen.

Das Objektiv hat da bedeutend mehr Einfluss auf das Endergebnis.
 
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