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Von Nikon D90 auf Vollformat umsteigen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_289981
  • Erstellt am Erstellt am
2000€ ist ein extrem knappes Budget für Vollformatkamera UND noch Objektive. Dafür hätte man vor ein paar Jahren nicht mal die Kamera bekommen.

Meine konservative Empfehlung wäre da gebrauchte D600 oder D610 (unter 1000€ hier im Forum) plus gebrauchten Nikon 24-70mm f2.8 (ca 900 Taken hier im Forum). Da ja laut Threaderöffner kein exzellenter AF gebraucht wird, wäre das ganz passend.

Welche Festbrennweiten man nehmen könnte, nun das ist ein weites Feld, gerade bei Nikon mit den vielen alten AF und AI Objektiven.


Und wie gesagt, es gibt kein 24-70, das es bildqualitativ mit dem Sigma aufnehmen kann.
Doch, natürlich. Matt Granger etwa findet das Original Nikon 24-70mm f2.8 besser als das Sigma 35mm "Art".

Und das 50mm "Art" bietet btw nur Schärfe, sonst eigentlich nichts. Das Bokeh ist auch nicht so besonders.
 
Ja und damit ist der vermeintliche Vorteil von FX dann auch schon wieder weg...

Und wie gesagt, es gibt kein 24-70, das es bildqualitativ mit dem Sigma aufnehmen kann.

Wieder Blödsinn.

Außerdem ist das 1.8/18-35er halt nur ein 28-50er auf Kleinbild. Ein äquivalentes 2.8/28-50 würde für Kleinbild wahrscheinlich auch nur nen paar Euro kosten.

Ich habe aber echt keine Lust mit jemanden zu streiten oder etwas klar zu machen, welcher so von sich eingenommen und stur ist.

Glaube was du willst.

Meine Empfehlung an den TO ist ganz klar die D800 gebraucht, ein Nikkor 2.8/28-70 und das Tokina 2.8/16-28. Später dann ein 2.8/70-200er
 
Meine Empfehlung an den TO ist ganz klar die D800 gebraucht,...

Dem kann ich mich anschliessen. Man bekommt enorm viel Kamera für
Verhältnismäßig wenig Geld. Man muss halt die 36mpix Dateien bearbeiten können,
aber von der Ausstattung ..alles drin.

Ich hab mich allerding davon auch wieder getrennt..ist mir alles zu gross..

Gruss, Andreas
 
Moin

Wenn Du von der D90 auf die D750 umsteigst, wirst Du am Anfang nur mit heruntergeklappter Kinnlade fotografieren :D
Ich habe den Umstieg vor ca. einem Jahr gemacht und freue mich immer wieder. Es gelingen z.B. Schnappschüsse in Grenzsituationen, die mit der D90 nicht möglich waren (dunkel, AF). Wenn ich früher die Bilder der D90 nie ohne Nachbearbeitung herausgegeben habe, habe ich heute kein Problem, die JPG aus der Kamera zu nehmen und nur ein paar Bilder nachzuarbeiten (deswegen mache ich jetzt auch RAW und Jpg).

Im Studio mit viel Licht sieht man natürlich keinen Unterschied. Aber da freue ich mich, das mein 85er wieder ein 85er ist und ich es nutzen kann. Vorher war es meistens durch den Crop schon zu lang...

Ich geniesse die D750. Besserer AF, mehr Dynamik, kamerainterne Aufbereitung der Fotos viel besser. Die Bilder wirken direkt anders. Ob jetzt ein Unterschied zur D7200 besteht, wahrscheinlich nicht, aber der fehlende Crop und das Display sind für mich entscheidende Kaufkriterien gewesen. Und ich wollte wieder mit meinen gewohnten Brennweiten arbeiten können. Ich habe dazu zwei Zooms, das 24-85 und das Tamron 70-300, sowie die FB 1.8 50, 1.8 85 und 2.8 105 und bin damit super bedient. Einzig ein stärkeres Weitwinkel fehlt mir noch.

Meine Frau nutzt meine Kamera auch, aber im Automatikmodus. Der Ausschuß der Bilder hat sich auch auf fast nahezu null reduziert. Bei der D90 saß bei Ihr oft der AF nicht. Jetzt mit der D750 haben wir das Problem nicht mehr. Auch die Belichtung ist jetzt stimmiger. Meine Nacharbeit ihrer Bilder (für die Arbeit) hat sich auf ein Minimum reduziert und ich bin jetzt viel schneller fertig. Meistens ziehe ich die Bilder in den Mitten hoch und beschneide sie. Da waren die Bilder mit der D90 dann doch oft schon sehr verrauscht...

Ich habe den Umstieg nie bereut. Denke zwar manchmal, ob es die D7200 auch getan hätte, aber wenn ich die D7200 genommen hätte, wären die Zweifel viel größer gewesen :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Umstieg nie bereut. Denke zwar manchmal, ob es die D7200 auch getan hätte, aber wenn ich die D7200 genommen hätte, wären die Zweifel viel größer gewesen :lol:

Wahre Worte...
Wenn der Vollformat-Floh einmal im Ohr sitzt, bekommt man ihn so schnell nicht mehr raus. War bei mir genauso. Und klar: Man macht eben nicht alle Fotos in Grenzsituationen. Bei gutem Licht, langer Brennweite und offener Blende stellt DX toll frei, im Weitwinkel ist der Unterschied vernachlässigbar (im Alltagsgebrauch). Aber dann tritt man plötzlich in eine Kirche ohne Stativ und ohne Stabi oder es dämmert in der Stadt und plötzlich sind es einem diese 10% der Bilder dann doch wert, mehr Geld ausgegeben zu haben und (je nach Anwendung) mehr mitzuschleppen. Aber eine D7100 mit 35mm 1.8 für rund (800?) Euro macht in den meisten Situationen keine schlechteren Bilder als eine D750 mit 50mm 1.8 für rund 2000,- Euro. Hach - first world problems ;)
 
Moin

Wenn Du von der D90 auf die D750 umsteigst, wirst Du am Anfang nur mit heruntergeklappter Kinnlade fotografieren :D
Ich habe den Umstieg vor ca. einem Jahr gemacht und freue mich immer wieder. Es gelingen z.B. Schnappschüsse in Grenzsituationen, die mit der D90 nicht möglich waren (dunkel, AF). Wenn ich früher die Bilder der D90 nie ohne Nachbearbeitung herausgegeben habe, habe ich heute kein Problem, die JPG aus der Kamera zu nehmen und nur ein paar Bilder nachzuarbeiten (deswegen mache ich jetzt auch RAW und Jpg).

Es gibt Aufträge da mache ich das genau so. RAW und jpeg. Nachdem man die Einstellung in der Kamera gefunden hat wie die Bilder am besten aussehen in jpeg kann man die ohne nachbearbeiten auch raus geben... Als meine D750 beim Service war, nutze ich die D700 mit dem Workflow. Und von den jpeg Bildern musste ich k**zen.

Aber bei mir war der Umstieg nicht ganz so krass. D90-D700-D750.
 
Hallo und vielen Dank für eure rege Beteiligung :top: Nun melde ich mich auch mal wieder zu Wort. Auch wenn es an der einen oder anderen Stelle weniger um die Bodies ging konnte ich trotzdem sehr viel Hilfreiches mitnehmen.

Ich war gestern mal im Handel unterwegs und habe testweise die D7200, D610 und D750 ausprobiert. Entgegen der Empfehlung einiger wird es keine gebrauchte D800 werden, die D810 die ich dort in die Hand nehmen konnte war ehrlich gesagt etwas zu groß, zu schwer etc.

Die D7200 ist definitiv keine schlechte Kamera, man findet sich sofort zu Recht und es ist in jedem Fall eine Steigerung zur D90. Aber so wirklich will der Funke nicht überspringen da mir die Veränderung zu klein erscheint.

Die D610 fand ich ehrlich gesagt etwas enttäuschend. Die lag nicht so gut in der Hand wie ich e gedacht hätte. Ich unterstelle mir jetzt einfach einen Anwenderfehler, aber die Fotos unter Kunstlicht die ich dort testweise mit dem 35mm FX 1.8 G machen konnte haben mir von der Qualität nicht zugesagt. Vielleicht habe ich irgendeine Einstellung übersehen, wer weiß...

Und zum Schluss die D750. Ich glaube ich muss niemandem sagen dass das eine fantastische Kamera ist, aber der Unterschied zur D610 war m.E. immens. Auf Anhieb deutlich bessere Bilder, knackscharf (ebenfalls 35mm FX 1.8) etc. Ich hätte auch nicht gedacht dass der Klappbildschirm nennenswerte Vorteile für mich bringen könnte, aber es ist durchaus angenehm. Und zu guter letzt liegt der Body sehr gut in der Hand.
Hier habe ich jetzt endlich Mal etwas von diesem "Freistellungspotential" mitbekommen, welches mir vorher gar nicht so klar war was das überhaupt ist.

Ich hatte ja gehofft, dass mir die D610 zusagt, aber das ist "leider" nicht der Fall...Es wird also über kurz oder lang auf eine D750 hinauslaufen. Der allgemeine Tonus klingt hier eh eher danach.



Jetzt muss ich jedoch doch noch einmal einen Exkurs in die Objektiv-Welt machen. Wie eingangs erwähnt möchte ich die D750 gerne neu kaufen, gebraucht ist mir das irgendwie zu unsicher... Wenn ich optimistisch an die Sache rangehe könnte ich mit dem Verkauf der D90 + 35mm DX 1.8 + 18-105mm vielleicht noch so 450€ rausschlagen.
Heißt ich könnte dann ca. 600€ (vielleicht auch etwas mehr) für zumindest erstmal ein Objektiv ausgeben. Im Laden hat mir das 35mm FX 1.8 von Nikon ehrlich gesagt ganz gut gefallen, wohingegen ein Zoom natürlich doch so seine Vorteile mit sich bringt.
Bei Sigma und Tamron geht meine Ahnung gegen 0. Da kenne ich mich nicht aus... Aber wäre denn das normale Kit D750+24-85mm empfehlenswert? Bei den Objektiven schließe ich einen Gebrauchtkauf nicht aus. Oder sollte ich mich eher nach etwas anderem umschauen?

Vielen Dank nochmal für eure Antworten, gerade die persönlichen Meinungen derer die von der D90 zur D610 oder D750 gewechselt sind haben mit weitergeholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass sich Klarheit einstellt :-)

Nur eine Sache zum Thema "schönere Bilder" bei der D750: Ich habe beide Kameras und das Display (!) der D610 ist deutlich weniger hochauflösend als das der D750. Das D610-Display ist ugf. auf D90-Niveau. D.h. zwei Bilder mit dem 35mm sehen auf dem jeweiligen Display u.U. sehr unterschiedlich aus. Auf dem Rechner (!) hingegen ist oft kein Unterschied zu erkennen zwischen den beiden Kameras. Dennoch: Der komplett gleiche Sensor ist es nicht (basierend auf meinen laienhaften Vergleichen am Bildschirm) und natürlich ist der AF der D750 stärker, was ja auch Teil des scharfen Bildes ist. Dies nur vorneweg.

Objektive: Nimm doch das 24-85 VR und unbedingt ein 50mm 1.8 (wenn der Schuh sehr drückt, eben das AF-D). Davon hast Du in Kombination viel mehr gekonnt als mit nur einem 35mm 1.8. Und so günstig wie im Kit bekommst Du das 24-85, was wirklich gut ist, nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der D750 kann ich dich sehr gut verstehen - mir ist es genauso gegangen. In die Hand genommen, verliebt :) Wenn es eine DX mit Klappdisplay gäbe, wäre ich vielleicht dort geblieben, aber für Landschaften und Astro ist das für mich ein Muss, damit mir nicht ständig der Rücken weh tut (ja, lacht nur :D ).

Das 24-85 würde ich nicht nehmen, das ist eher mittelmäßig. Im Kit mit der D750 ist das 24-120 recht günstig meistens und das ist um einiges besser als das 24-85. Wäre meine Empfehlung (aber nur als Kit, sonst ist es viel zu teuer für die Leistung).

Das Nikon 35 ist das schlechteste der aktuellen 35er. Das Sigma ist das beste, das Tamron liegt nahe beim Sigma und hat noch den VC als Bonus.
 
Ich war gestern mal im Handel unterwegs und habe testweise die D7200, D610 und D750 ausprobiert. Entgegen der Empfehlung einiger wird es keine gebrauchte D800 werden, die D810 die ich dort in die Hand nehmen konnte war ehrlich gesagt etwas zu groß, zu schwer etc.

Ja. das mit Größe und Gewicht kann ich nachvollziehen, obwohl es wirklich
nur wenige Millimeter sind und 150g die den Unterschied zwischen D800
und D750 ausmachen.

VERGLEICH D800 vs D750

Ich hatte lange Zeit eine A7 die ich weggegeben habe wegen Sensorreflektionen.
Nach der kleinen Cam war mir die D800 immer etwas zu gross zu sperrig
obwohl sie schon Klasse war. Bin wieder zurück zu Sony.

Gruss, Andreas
 
Wahre Worte...
....
Aber dann tritt man plötzlich in eine Kirche ohne Stativ und ohne Stabi oder es dämmert in der Stadt und plötzlich sind es einem diese 10% der Bilder dann doch wert, mehr Geld ausgegeben zu haben und (je nach Anwendung) mehr mitzuschleppen...

Ja, ich war begeistert, was für tolle Aufnahmen in Pisa und Florenz mit der Kamera ohne Blitz möglich waren... :top:

Auch die Veranstaltungen meiner Tochter in dunklen Hallen (Tanzen/Reiten) sind viel einfacher geworden und der Ausschuß hat sich gegenüber der D90 reduziert. Deswegen stelle ich fest, dass die Serien die ich schieße, viel kleiner geworden sind, weil ich mich auf die Kamera verlassen kann. Selbst beim Kart in der Halle, habe ich kaum Fehlfokusse gehabt.

Jetzt muss ich jedoch doch noch einmal einen Exkurs in die Objektiv-Welt machen.
Ich habe das Kit 24-85 dazu genommen und bin im Alltag als immerdrauf sehr zufrieden damit. Wenn ich dann aber Portraits mache, dann nehme ich die FB.
Da habe ich das 50er und 85er 1.8 AF-D von Nikon. Ich mag diese Linsen. Dazu dann noch das Sigma 2.8 105mm. Auch ein tolle Linse.

An der D90 hatte ich das Sigma 2.8 50-150mm. Das wollte ich erst durch ein 70-200 ersetzen. Habe dann aber meine Bilder nachgesehen und festgestellt, dass ich nie mit offener Blende fotografiert hatte. Hier im Forum wurde mir dann das 70-300 von Tamron empfohlen. Es war auch jemand so nett und hat Vergleichsbilder gemacht. Also ich bin froh, dass ich dieses Objektiv genommen hatte. Es ist scharf und gefällt mir auch richtig gut... würde es wieder kaufen.
 
Und zum Schluss die D750.
...
(ebenfalls 35mm FX 1.8)
...
Hier habe ich jetzt endlich Mal etwas von diesem "Freistellungspotential" mitbekommen, ...

Heißt ich könnte dann ca. 600€ (vielleicht auch etwas mehr) für zumindest erstmal ein Objektiv ausgeben. Im Laden hat mir das 35mm FX 1.8 von Nikon ehrlich gesagt ganz gut gefallen, ...
Aber wäre denn das normale Kit D750+24-85mm empfehlenswert?
Das Kit wäre vielleicht als "Reportage-Allrounder" mitzunehmen, stellt aber weder mit seiner Abbildungsleistung noch mit seiner Lichtstärke/Freistellungsleistung die optische Lösung dar, für die Du den Formatwechsel eigentlich vorantreiben wolltest.

Hierzu solltest Du entweder in den sauren Apfel beißen und ein lichtstarkes (f/2.8) Zoomobjektiv oder besser noch lichtstarke Festbrennweiten (50/1.8, 35/1.8, 85/1.8, ...) an den Start bringen.
 
Jetzt habe nochmal lange hin und herüberlegt, die D750 soll es jetzt eigentlich werden... Eigentlich

Des Weiteren habe ich auch nochmal meine Bilder auf flickr und mal die EXIF-Daten angesehen. Ungefähr 40% sind bei genau 18mm, 30% bei genau 35mm und der Rest irgendwo um die 60-80mm entstanden. Vereinzelt habe ich mal die 105mm des 18-105mm genutzt. Auch die Bilder auf meine Festplatte haben eine ähnliche Verteilung.

Ich habe mir an vielen Stellen mehr bzw. weniger als die 18mm gewünscht, sprich mehr Weitwinkel. Dazu habe ich heute nochmals die D610 und D750 in die Hand genommen... Ich habe testweise das Sigma 35mm 1.4 Art (einfach um mir selbst mal ein Bild von diesem hochgelobten Objektiv zu machen), Tamron 15-30mm und auch mal das das Tamron 24-70 2.8 VC ausprobiert... m.E. alle nach schöne Linsen.

Jetzt stecke ich in dem Dilemma, dass ich einerseits gerne den Weitwinkel-Bereich abdecken möchte, Brennweiten wie aber z.B. 14-24 oder 10-20 als Immerdrauf für mich zu wenig Spielraum sind. Das 15-30 schafft da schon den etwas besseren Spagat, wiegt aber ordentlich und ob ich die 2.8 Blende so oft brauche in dem Brennweitenbereich ist für mich etwas fraglich...

Des Weiteren war ich von dem Sigma 35mm Art durchaus angetan, in dem Rahmen wie ich es testen konnte hätte ich das Objektiv sofort mitgenommen und möchte es mir auch später definitiv irgendwann mal kaufen. Für Portraits ist es für mich definitiv interessanter als eine 50mm Brennweite. Das Nikon 1.4 Pendant ist mir dann doch "etwas" zu teuer und das Nikon 35mm 1.8 macht auf mich irgendwie nicht den Eindruck, als dass es 500€ Neupreis rechtfertigt - auch wenn meine Testbilder damit nicht schlecht waren.

Zu guter letzt ein 24-70 2.8... Das schafft sicherlich die beste Verbindung zwischen Weitwinkel, 35mm Portrait-Linse und dem gewissen Spielraum nach oben hin...Wenn mir allerdings 18mm an Crop bereits nicht ausgereicht haben, dann werde ich doch mit 24mm an FX und umgerechnet rund 16mm DX nicht viel glücklicher werden, oder irre ich mich?




Jetzt bitte nochmals um euren Rat...

Ich könnte von der D750 weg und hin zur D610. Dieses mal habe ich es im Laden auch geschafft ansprechende Bilder zu erstellen... Von der Bildqualität her nehmen sich beide ja nunmal nicht viel bis gar nichts. Allerdings finde ich die D610 unergonomisch und irgendwie zu klein, bzw. fühlt sie sich fast so an wie meine D90... Aber sie ist halt auch 300-400€ günstiger die ich dann in eine mögliche zweite Optik stecken könnte...
Ob ich mich dann aber mit dem "2. Wahl Body" zufrieden gebe und mich länger darüber "aufrege" weiß ich nicht...befürchten tue ich es ja...

Was würdet ihr mir in diesem Dilemma raten? D750 + Sigma/Tamron 24-70 um erstmal eine Grundlage zu haben (das Nikon 24-70 mit und ohne VR sprengt das Budget um Längen)? D610 + WW + Sigma 35mm Art? D750 + WW? Ach ich komme einfach auf keinen grünen Zweig, aber irgendwann muss ich ja irgendwie anfangen...



Nochmal vielen Dank im Voraus! :top:
 
...Was würdet ihr mir in diesem Dilemma raten? D750 + Sigma/Tamron 24-70 um erstmal eine Grundlage zu haben (das Nikon 24-70 mit und ohne VR sprengt das Budget um Längen)? D610 + WW + Sigma 35mm Art? D750 + WW? Ach ich komme einfach auf keinen grünen Zweig, aber irgendwann muss ich ja irgendwie anfangen...



Du hast an der D90 das 18-105 VR gehabt. Richtig?

Dann nimm doch zunächst die D750 mit dem 24-85 VR. Qualitativ erreicht das 24-85 VR die Leistung des 18-105 VR allemal.

Auf der Haben- Seite wäre der etwas größere Bildwinkel (die 18mm des 18-105 entsprechen 27mm bei FX). Am Tele- Ende fehlt Dir etwas Tele. Du kannst aber das Foto vom Ausschnitt her beschneiden und bekommst so auch den Bildwinkel der D90 bei 105mm.


Freunde Dich dann mit dem Kit D750 + 24-85 VR an, checke die Grenzen (Du wirst bei hohen ISOs begeistert sein) und überlege erst dann in Ruhe, wie es weiter gehen soll.


Ich persönlich halte nichts von zu komplexen Umstiegs- Planungen.

Man sollte zunächst überlegen, welche grundsätzlichen Ziele und Vorteile mit einem Umstieg verbunden sind.


Und da, entschuldige bitte... setze ich immer Fragezeichen, wenn man von einer veralteten Kameras gleich auf ein neues Sensor- Format umsteigen möchte.

Da ist schon der Hinweis angebracht, dass die D90 mittlerweile schon einen Nachfolger in der 3. Generationen hat. Nämlich die D7200.

Und damit schrumpfen die Vorteile von Vollformat auf die doppelte Menge gesammelter Photonen, was eine ISO- Stufe Vorsprung bringt.

Daneben gibt es noch Pro und Contra hinsichtlich Freistellung oder Tiefenschärfe. Wer unbedingt die Freistellung von Blende 1.4 bei FX braucht, wird das aber wissen und hier kaum nachfragen.


Gruß
ewm
 
Wie wäre es zum Anfang mit einem 17-35 (+/- ein paar mm je nach Objektiv) und einem Nikkor 50/1.8?
Wie Du ausgerechnet auf das 35mm Art kommst, wenn Du keine Bilder mit der Brennweite gemacht hast, verwundert mich jetzt doch etwas.
 
......Allerdings finde ich die D610 unergonomisch und irgendwie zu klein, bzw. fühlt sie sich fast so an wie meine D90...

Wenn du unter dieser Bedingung die D610 kaufst, wirst du dich jeden einzelnen Tag, dass du die Kamera verwendest, darüber ärgern. Und zwar jeden Tag etwas mehr..... Ergo: keine gute Entscheidung.

Da gab es von ewm den Tipp mit D750 + 24-85 als Kit. Das ist doch mal ein ordentlicher Start. Und ein angenehm leichter obendrein.

Wenn dann noch etwas Geld übrig bleibt, aber ein 15-30 oder 14-24 zu teuer ist, wäre ein 20/1.8 sicherlich eine gute und - im Vergleich zu den beiden vorgenannten - sehr leichte Option.

Nach einiger Zeit wird sich herausstellen, welche Brennweite(n) genau du vermisst und dann kannst du entscheiden, ob du später in eine 35, 50 oder 85mm Festbrennweite investieren willst, oder ob es grad 70-200/300 sein müssen.
Welche Marke drauf steht, ist dann eine Sorge, die du jetzt nicht lösen musst.
 
So ist es. Und vor allem kennst Du die Ansprüche der anderen nicht, solltest aber wissen, dass die garantiert nicht die gleichen sind wie Deine.
Wenn die Ansprüche so bescheiden sind, dass man mit einem 24-85 zufrieden ist, dann ist es günstiger, einfach bei DX zu bleiben und eine D7200 mit einem sehr guten Objektiv zu nehmen.
 
Wenn die D610 als zu klein empfunden wird, dann hilft der Batteriegriff und im Extremfall mit Mignon Akkus beladen - das erhöht das Gesamtgewicht und Volumen deutlich!

Da die D750 ähnlich klein ist käme eine andere Alternative deinen "Volumenempfinden" womöglich näher... eine gebrauchte D700 oder D3(s).

Was die Eindrücke zur Wertigkeit anbelangt - das FX Nikkor 1,8 35mm ist optisch sogar besser als das 1,4er und jeden Cent wert!

Eine Überlegung wert sind auch die Tokina Zooms 4/17-35 oder 3,5-4,5/20-35mm - beide recht preiswert und die optische und haptische Qualität ist sehr gut.
 
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