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Von Nikon D90 auf Vollformat umsteigen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_289981
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_289981

Guest
Hallo an alle,

ich bin nun seit etwas mehr als 6 Jahren Besitzer der Nikon D90, die mich bisher auch nie im Stich gelassen hat. Allerdings ist der Zenith der D90 dann doch schon seit längerem überschritten und ich merke dass ich bzw. ich mit der Kamera an die Grenzen komme.

- Da ich fast jedes Bild mit Lightroom bearbeite stört mich vor allem dieses omnipräsente Bildrauschen bei bereits geringen ISO-Werten - (ob ich das Rauschen danach als Stilmittel wieder hinzufüge sei erstmal dahingestellt). Das merke ich vor allem dann, wenn ich die Tiefen aufhelle und ich dann eigentlich nur einen RGB-Pixelbrei in den aufgehellten Schatten erhalte.
- Weiteres Manko ist, dass mir an vielen Stellen der nötige Weitwinkel z.B. für Panoramen oder Architektur fehlt.
- Des Weiteren gefallen mir die ausgebrannten Lichter bei Nachtaufnahmen nicht, wohingegen einige Schatten komplett schwarz bleiben...

Das waren nur einige Punkte wo ich gerne ansetzen möchte. Falls ihr einen Eindruck von meinen "Fertigkeiten" bekommen wollt könnt ihr gerne die Bilder auf meinem flickr-Account unten in der Signatur vorbeischauen.

Das soweit zu meiner Ausgangslage...

Ich möchte definitiv bei Nikon bleiben und auf Vollformat umsteigen. Ob meine fotografischen Fähigkeiten bzw. meine Einsatzbereiche es voraussetzen auf Vollformat umzusteigen möchte ich nicht beurteilen, aber ich möchte mir zumindest alle Möglichkeiten für die Zukunft offen halten.


Als kleine Hilfestellung habe ich mal die Kaufempfehlungs-Vorlage genommen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Zukünftige Einsatzbereiche werden vor allem Architektur/Städte-Reisen inkl. Nachtaufnahmen, Natur und auch Portrait-Fotografie sein. Die Kamera sollte somit sowohl für "professionelle" (nicht falsch verstehen) Zwecke als auch zum normalen Knipsen geeignet sein.
Sportfotografie und Motive die eine lange Brennweite voraussetzen sind für mich nicht relevant.
Videoaufnahmen habe ich bisher nie genutzt. Ich mache nicht mal Videos mit meinem Smartphone.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[x] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive?

- Nikon D90
- Nikkor AF-S DX 18-105mm
- Nikkor AF-S DX 35mm 1.8
- Tamron 70-300mm VC USD

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

- aller-aller höchstens 2000 Euro insgesamt
- die D90 inkl. 18-105mm und 35mm werde ich dann verkaufen
- dementsprechend müsste ich mir min. ein neues "Immer-Drauf" und/oder eine Festbrennweite zulegen
- Die Kamera möchte ich neu kaufen, die Objektive würde auch gebraucht nehmen

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
- Nikon D610
- Nikon D750

Leider konnte ich sie nur anfassen und ein wenig im Menü herumspielen. Beide Kameras lagen gleich gut in der Hand. Diesbezüglich kann ich keine Entscheidung treffen. Die Möglichkeit eine der beiden ausprobieren zu können wird sich auch in Zukunft leider nicht ergeben.

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht?

Teilweise hängt die Kamera den ganzen Tag um den Hals oder die Schulter. Also schon relativ wichtig.

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
optischer Sucher sehr wichtig

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[x]Bokeh
[x]als auch große Schärfentiefe

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x] lichtstarkes Zoom-Objektiv
[x]Festbrennweite
[x]UWW (Ultraweitwinkel) - leider keine Erfahrung damit, und m.E. auch eher nicht so relevant...


13. Blitzen
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
Ich bin ein Freund von Available Light


"Das war es auch schon" :D Wenn ich meine eigenen Recherchen in einem Satz zusammenfassen sollte würde ich behaupten, "die D610 ist eine gute Kamera, die D750 ist jedoch die Kamera die die D600 bzw. 610 immer hätte sein sollen und kann alles etwas besser."

Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung etwas weiterhelfen bzw. mir auch raten, welche Kamera besser zu meinen Einsatzgebieten und "Fähigkeiten" passt.

Vielen Dank im Voraus,

Liebe Grüße Adrian
 
Wenn man nicht ständig mit ISO 3200 fotografiert, rauscht die D90 auch nicht, dieses angebliche "omnipräsente Rauschen" ist wirklich eine Verunglimpfung der D90. Ich habe >12.000 Clicks mit der D90 seit 2009. Nachtaufnahmen mache ich immer via Tripod, ISO 100 & Langzeitbelichtung von ca. 8-30s bei mir - und keinerlei Rauschen.

Du hast es ja selbst schon gesagt - wenn dich die D6x0 oder D750 anspricht, dann viel Glück mit einem dieser Bodies, den Segen des Forums benötigst Du hierzu ja nicht.:evil::ugly: Ein D6x0 Body wäre für mich ein Witz - denn das 39 Point AF System ist aus der D7000, und keineswegs FX, wie das 51-AF System ala D7x0. Demnach wird es sicherlich die D610 samit 24-85 werden, oder Du hast mehr Geld und nimmst das 24-70/2.8 VC Tamron, oder das Nikon Original. 2k EUR sind knapp für die D750 & 24-70/2.8...mit dem Tamron aber machbar,
vorallem gebraucht, nach DxO ist es sogar "besser" als das Nikkor 24-70/2.8.

Gutes Licht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das übliche Killerargument Freistellung hast Du nicht angekreutzt.

Zudem noch ein Hinweis, FX hat Vorteile im WW Bereich, die sind dann aber auch recht teuer erkauft, und bei Deinem Budget eher unrealistisch.

Den Bildwinkel kriegst Du an DX billiger hin.

insofern stellt sich die Frage, ob nicht eine D7200 mit entsprechendem UWW passender wäre.
 
Ich frage mich, ob bei dem Budget und den Wünschen der Umstieg auf Vollformat überhaupt sinnvoll ist.
- Weiteres Manko ist, dass mir an vielen Stellen der nötige Weitwinkel z.B. für Panoramen oder Architektur fehlt.
- Des Weiteren gefallen mir die ausgebrannten Lichter bei Nachtaufnahmen nicht, wohingegen einige Schatten komplett schwarz bleiben...
[...]
12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x] lichtstarkes Zoom-Objektiv
[x]Festbrennweite
[x]UWW (Ultraweitwinkel) - leider keine Erfahrung damit, und m.E. auch eher nicht so relevant...
Es wird kaum weitwinkliger, wenn Du das 18-105 gegen ein 24-70 tauschst. 24mm an FX entspricht 16mm an DX. Die zwei Millimeter machen wenig aus und rechtfertigen m.E. keinen Umstieg.

Gegen ausgebrannte Lichter hilft Dynamik. Der Dynamikumfang der D750 (14,5 EV) ist gleichauf mit dem Dynamikumfang der D7200 (14,6 EV). Bei der D610 ist er noch ein paar Nyoncen schlechter (14,4 EV).

Für 2000€ bekommt man (mit dem vorhandenen Equipment als Backup) eine D7200 (neu unter 900€), ein gebrauchtes 17-50 oder 17-70 F2.8 von Tamron oder Sigma (±300€), ein gebrauchtes UWW, z.B. Nikkor 10.5mm (±450€) oder ein neues Tokina 11-16mm (±500€) und noch eine schöne lichtstarke Festbrennweite im Telebereich.
Oder alternativ ein 18-35mm 1.8, oder ein gebrauchtes 70-200 F2.8 oder oder oder.

Die über 1100€, die beim Kauf einer D7200€ für gutes Glas übrig blieben, wären mir wesentlich lieber, als das Geld für eine D750 + nur ein 24-70er auszugeben.
Andererseits: Wenn geplant ist, irgendwann das Budget noch etwas aufzustocken und vielleicht in 1-2 Jahren zu der D750+24-70-Kombi noch etwas dazuzukaufen, könnte Vollformat sich vielleicht lohnen.
 
Hi Adrian,

da Sportfotografie und ähnliches nicht deine besondere Vorliebe sind, wie wäre es mit einer D5x00. Die D5500 gibt es um 600,- € und Du hast noch reichlich Budget für Ojektive. Den Anspruch "professionell" würde ich stellen, wenn es soweit ist. Von der reinen Bildqualität wird es auch mit der D5500 nicht scheitern und sie ist deutlich leichter als die genannten Alternativen. Für Stativfotografie ist der Klappbildschirm sehr angenehm.
 
Du schreibst große Schärfentiefe wichtig - bei FX verlierst du diese und musst mehr abblenden um auf das gleiche Niveau zu kommen wie bei FX, was wiederum den ISO Vorteil teilweise zunichte macht und das Rauschen ggf. fördert.

Eine günstige D7100 oder bei Bedarf eines Schwenkdisplays eine D5300 oder D5500 dürften da schon adäquater sein.

Für SWW gibt es das Sigma 8-16mm, was recht gut ist und auf FX bezogen ein 12-24mm entspricht.
Auch sehr gut das Tokina 11-16 II oder das neue 11-20mm mit 2,8er Lichtstärke.

Beim Budget könntest du so unter 1000 EUR bleiben.
 
Vielen Dank schonmal für eure Antworten. Ich muss gestehen, dass ich die D7200 o.ä. gar nicht auf dem Schirm hatte. Wahrscheinlich weil ich sie technisch nicht so eingeschätzt habe als dass sie mir einen direkten Mehrwert zur D90 gegeben hätte. Zudem hat sie mir einen zu vertrauten Eindruck gemacht als ich sie in der Hand hatte. Wie leicht man sich doch beeinflussen lassen kann...:rolleyes:

Eine Kamera der D5xxx Reihe wird es definitiv nicht, da mich die Haptik einfach überhaupt nicht anspricht.

Dann werde ich der D7200 wohl doch nochmal einen Besuch abstatten müssen...
 
Ich stieg mit der D90 in die Fotografie ein. Dann kam die D700 und es hat meinen Horizont nochmal erhöht was das fotografieren betraf. ISO 6400 war kein Problem. An der D700 hatte ich sehr lange Spaß. Dann kam die D750 und das ist nochmal ein enormer Schritt. Ich würde aus eigener Erfahrung sagen, dass vom Handling her die D750 der D90 schon nahe kommt. Da war das zurückgewönnen von der D700 auf die D750 doch etwas anderes. Damals bekam ich die D700 zu einen Schnäppchenpreis neu und kaufte das Tamron 28-75 als Zoom gebraucht für 140€ dazu. Meine Linsen 10-24, 18-105 und 35 1.8DX verkaufte, sowie das Nikon 70-300. Das Nikon 24-70 ersetze sehr schnell dann das Tamron und somit baute ich meine Linsen weiter aus... Mit der D750 wirst du sehr sehr sehr viel Freude haben. Auftragsbilder gebe ich gerne bei ISO 12800 raus. Die Leistung bis dahin ist TOP :top:

Du könntest auch eine gebrauchte D700 und ein Nikon 24-70 kaufen. Das wäre für den Preis drin. Oder du kaufst die D750 mit einer gebrauchten Objektiv wie dem 28-75 um fotografieren zu können und tauscht das dann später aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht etwas ungewöhnlich, aber ich bin von der D7000 auf die D750 UND die D610 umgestiegen. Habe also den Vergleich.

Und Du hast es ganz richtig formuliert: Die D610 ist eine tolle Kamera. Die D750 eine tolle Kamera, die in jeder Hinsicht ein bisschen besser ist als die D610, u.a.:
- Autofokus (Abdeckung, Genauigkeit)
- Handling (Iso auf Movie-Button legen, "OK"-Knopf für die 100% Ansicht usw)
- Klappdisplay (mit UWW und Architektur hat man dann schon 2 Aspekte, wo ein Klappdisplay toll ist)
- hochauflösenderes Display

Die D750 ist in meinen Augen den Mehrpreis schon wert, v.a. neu. Da sind es nämlich "nur" rund 300,- (wenn man von 1750 vs. 1450 ausgeht). Gebraucht sieht es anders aus: Hier bekommt man bereits für knapp 1000,- gerade warm geschossene D610s...

Zum Tamron: Auch das habe ich als Standardzoom. Kurz und knapp: Überragend. War lange Zeit ein Nikon-Snob auf Grund einiger schlechter Erfahrungen mit Sigma (vor ART-Zeiten...). Das Tamron hat mich bekehrt. Mein Lieblingszoom: Scharf, kompakt, Wahnsinns-Stabilisator, "kann alles". Gebraucht rund 600,- würde ich vermuten, könnte also bei rund 1500,- für eine gebrauchte D750 und 600,- für das Tamron mit den 2000,- insgesamt fast klappen...

Gewicht/Sensorformat: Natürlich ist es stark vom fotografischen Schwerpunkt abhängig, ob Vollformat automatisch viel schwerer und größer wird. Bei mir zumindest ist meine D750 mit allen Objektivkombinationen außer Weitwinkel (selbst schuld, weil 2.8) nicht unbedingt größer oder schwerer als meine D7000 mit 2.8er Glas und Festbrennweiten. Deshalb wurde es in meinem Fall (!) auch Vollformat. Auf den Cropfaktor bin ich mangels Sport/Wildlife in meinem Interessenbereich nicht angewiesen und bei fast gleichen Ausmaßen schätze ich das Freistellungspontenzial/Lichtstärke sehr.

Thema Weitwinkel: Kleine, erschwingliche Weitwinkelobjektive mit Lichtstärke (24mm 2.8, 35mm 2.0) gibt es nur bei FX. Und lichtschwache, kleinere Zooms für weniger Geld gibt es ebenfalls.

Aber: Wenn Gewicht wichtig ist und - wie gesagt - moderne APS-C-Sensoren in einer vergleichbaren Liga spielen wie FX UND wenn rasender Autofokus (Sport) nicht gebraucht wird? Ich würde mir dann eine Fuji X kaufen.
 
Thema Weitwinkel: Kleine, erschwingliche Weitwinkelobjektive mit Lichtstärke (24mm 2.8, 35mm 2.0) gibt es nur bei FX. Und lichtschwache, kleinere Zooms für weniger Geld gibt es ebenfalls.
Das muss man inzwischen relativieren: Walimex/Samyang hat ein paar sehr gute DX-Linsen rausgebracht, u.a. ein 10/2.8. Erschwinglich und nicht zu groß. Im 24-35-Bereich kann man auch FX-Linsen aller Variationen verwenden. Und umgekehrt: Etwas mit der Leistung eines Sigma 18-35/1.8 gibt es an FX gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das muss man inzwischen relativieren: Walimex/Samyang hat ein paar sehr gute DX-Linsen rausgebracht, u.a. ein 10/2.8. Erschwinglich und nicht zu groß. Im 24-35-Bereich kann man auch FX-Linsen aller Variationen verwenden. Und umgekehrt: Etwas mit der Leistung eines Sigma 18-35/1.8 gibt es an FX gar nicht.

Stimmt doch gar nicht. Etwas wie das Sigma 18-35 gibt es an Kleinbild doch schon gefühlt seit ca 2000 vor Christi.

Das Sigma ist Äquivalent doch nur ein 2.8/28-50. Ein Klopper ist es auch noch und sehr lahm im AF. Dazu auch noch teuer. Bei Kleinbild gibt es seit Urzeiten die 2.8/24-70er, 2.8/16-28 oder 14-24. mittlerweile 2.0/24-35. Mittlerweile gibt es ja von Sigma auch ein 1.8/50-150er, was auch nicht mehr als ein 2.8/70-200er ist.

Das Einzige, was an den Linsen halt gut ist, ist, dass die DX Fotografen nun endlich mal mit ihren kleinen Sensoren in die Nähe der Bildwirkung einer Kleinbild mit 2.8er Zooms kommen können. Das ging vorher an DX halt nur mit Festbrennern.

Es ist halt ziemlich erschreckend, wie sich die Leute blenden lassen:(
 
Das Sigma ist Äquivalent doch nur ein 2.8/28-50.
Es ist erstaunlich, wie oft diese "Äquivalenz" mißverstanden wird wie von dir. Die Lichtstärke ist und bleibt 1.8.

Außerdem ist mir kein 24-70/2.8 bekannt, das eine derart hohe Bildqualität wie das 18-35 liefert; dieses ist eher eine Sammlung von Fixbrennweiten und ab 1.8 bereits so scharf wie keine andere Linse (ich hatte es an DX).

Gewicht Sigma: 810g
Gewicht Nikon 24-70: 900g
Gewicht Tamron 24-70: 825g
Gewicht Nikon 24-70 VR: 1070g

Der AF ist alles andere als lahm.

Und das Objektiv, das du meinst, ist das Sigma 50-100/1.8. Nach ersten Tests schärfer als jede andere Linse in dem Bereich und praktisch überhaupt keine optischen Fehler. Also nicht vergleichbar mit den 70-200ern.

Also das nächste Mal ein bißchen vorher informieren, bevor du mir Blödsinn unterstellst ;)
 
Das Einzige, was an den Linsen halt gut ist, ist, dass die DX Fotografen nun endlich mal mit ihren kleinen Sensoren in die Nähe der Bildwirkung einer Kleinbild mit 2.8er Zooms kommen können. ...
Na immerhin!

@TO: ein Format-Umstieg bei diesem Budget ist m.E. nur bei Gebrauchtkauf sinnvoll. Meine Empfehlung: rechne rückwärts, d.h. welche Objektive willst Du haben - der Restbetrag ist für das Gehäuse! Wenn Du so kalkulierst, dann wird schneller klar, wo die Begrenzer sind.
 
Der Body ist das Werkzeug was man immer in der Hand hat. Er muss sich in der Hand gut anfühlen und darum steuerst du alles. Fühlst du dich damit nicht wohl, merkt man das. Ob man ISO 12800 oder nur bis 3200 nutzen kann, liegt auch nur rein am Body. Dein Bild machst auch mit einem 24-85 gut
 
Es ist erstaunlich, wie oft diese "Äquivalenz" mißverstanden wird wie von dir. Die Lichtstärke ist und bleibt 1.8.

Oder von Dir ?

Genau deshalb ist es doch äquivalent zu einem 24-70 2.8 an KB hinsichtlich der Bildwirkung (Schärfentiefe) und Bildwinkel.
Um ein wirklich äquivalentes Bild zu machen, muss ich an KB die kleinere Blende mit einer Erhöhung der ISO kompensieren.
Dann passts auch mit dem Rauschen.

Bei gleicher ISO dann habe ich durch die höhere Lichstärke natürlich eine kürzere Belichtungszeit, aber keine Äquivalenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und damit ist der vermeintliche Vorteil von FX dann auch schon wieder weg...

Wieso? Haben die Crop-Kameras denn auch alle echte 50ISO und noch kleiner? Nur dann wären sie äquivalent zu 100ISO (oder gar 64ISO) an KB. Und das ist nur der rein geometrische Äquivalenz-Ansatz, darüberhinaus gibt es noch eine Menge weitere Unterschiede.

Aber das wurde alles hier schon hunderte Male diskutiert, lies es einfach anderswo nach.
 
Bleibt hier bitte auf das Anliegen des TO gerichtet. Ihm geht es hier nicht um irgendeinen - bereits hundertfach durchexerzierten und nachzulesenden - Äquivalenztalk, sondern um konkrete Beratung zu seiner Situation:
Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung etwas weiterhelfen bzw. mir auch raten, welche Kamera besser zu meinen Einsatzgebieten und "Fähigkeiten" passt.
Bleibt also bitte beim Thema (=TO-Anliegen).
Äquivalenztalk bleibt hier also bitte aus, da der nicht das Threadthema ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[x]Bokeh
[x]als auch große Schärfentiefe

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[x] lichtstarkes Zoom-Objektiv
[x]Festbrennweite
[x]UWW (Ultraweitwinkel) - leider keine Erfahrung damit, und m.E. auch eher nicht so relevant...

13. Blitzen
[x] Blitzen ist mir weitgehend egal
Ich bin ein Freund von Available Light

[...]

Ich hoffe ihr könnt mir bei meiner Entscheidungsfindung etwas weiterhelfen bzw. mir auch raten, welche Kamera besser zu meinen Einsatzgebieten und "Fähigkeiten" passt.

Zurück zum Thema :-)
- Bokeh ist interessant
- Freistellen wohl auch (vielleicht war hier der Zusammenhang nicht klar für den TO?).
- Blitzen "egal", sondern eher Available Light.

Von einer D90 kommen mit 35mm 1.8 (immerhin!), will man also:
- mehr/schöneres Bokeh: Hier helfen auch an DX mit einer D7100 zB die entsprechenden Objektive. zB ein 10mm 2.8 oder ein 85mm 1.8
- Available Light: Auch hier helfen die modernen DX Sensoren, die man je nach Anspruch auch gut und gerne bei 3200-6400 betreiben kann.

Aber :-)
... einfacher mit mehr Spielraum und bei fast gleichem Gewicht erreicht man das eben mit einer Vollformatkamera. Mit "einfacher" meine ich auch die Bildwirkung. Klar konnte ich an einer D7000 mit dem 85mm 1.8 toll freistellen. Aber durch den Crop stand ich mehrere Meter weit weg für diesen Effekt. Jetzt kann ich das über eine Tischlänge erreichen.

Wenn AL so wichtig ist und man zB mit einem 50mm 1.8 und einem Tamron 24-70 daherkommt, ist man - egal ob mit D610 oder D750 - einfacher und schneller bei den gewünschten Ergebnissen. Eine D7200 mit Sigma 18-35mm 1.8 ist nicht viel kleiner/leichter und nicht wirklich billig. Und wie gesagt: Wenn mir APS-C vom Effekt her "reicht" und ich ein umfassendes Linsenportfolio will, kaufe ich mir eine Fuji. Bei Nikon DX sieht es für mich nämlich ohne die zwei genannten Sigma Zooms nicht wirklich rosig aus.

Hoffe, das hilft Dir!
 
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