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Systementscheidung Von mft zu Vollformat für Nacht-&Reportagefotografie

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich frage mich, ab wann etwas als veraltet gilt. Wenn ich auf dpreview verschiedene Kameras im Studiotool vergleiche, sehe ich, dass die D610 weiterhin ein super Bild abgibt. Wenn ich einen Body für 400€ bekomme und dann habe ich immer noch 600€, um ein ordentliches Zoom mit F2,8 zu erwerben. Die mft habe ich dann noch nicht mal verkauft. Wenn das aber geschieht, könnte ich mit einem Samyang UWW und einer Telefestbrennweite aufstocken. Die vorhandene Ausrüstung ist ja auch was wert (1000-1200€). Alternativ könnte ich mir auch vorstellen einzelne Teile (insbesondere das 12-40mm) zu verkaufen und eine Lichtstarke Linse aufschrauben. So erhalte ich das Konzept 2.Body für Reportagen und habe für eine Reise noch das Leichte Gerät.

Ihr seht ja schon, dass ich mich auch mit dem Verbleib bei MFT anfreunden kann und nicht unbedingt auf KB gehen muss. Dennoch bin ich etwas verwundert, dass diese Optionen bisher kaum besprochen wurden - obwohl diese im finanziellen Rahmen sind und ein Plus an Flexibilität, Bildqualität, Lichtstärke, besseres Rauschverhalten und mehr Freistellung bedeuten.
 
Die Fans von mFT und Fuji-APSC sind hier halt sehr aktiv. :D

Ich sehe auch hier z.B. im Canon-Bereich häufig 5D II/III um die 500 EUR und EF 24-70/2.8L für einen ähnlichen Betrag. Das sind zuverlässige Brot- und Butter-Werkzeuge, mit denen Scharen von Fotojournalisten gearbeitet haben bzw. immer noch arbeiten.

Eine Strategie mit ständig zu wechselnden Festbrennweiten würde ich bei dem Einsatzzweck nicht wählen und deshalb auch nicht weiter in mFT investieren, wo die lichtstarken Optiken auch nicht unbedingt günstiger sind, oft im Gegenteil. Wenn wirklich noch mehr Lichtstärke gefragt ist als ein 2.8er Zoom an KB bietet, gibt es da auch noch günstige Optionen wie z.B. bei Canon 28/1.8, 50/1.4 und 85/1.8, um einfach nur ein paar Beispiele zu nennen. Bei Nikon kenne ich mich nicht aus.

Wenn sogar 2k€ zur Verfügung stehen sollten, tun sich sicher noch weitere Optionen sogar in Richtung KB-DSLM auf. Nur eine Ur-A7 würde ich nicht mehr kaufen, zu schlecht ist wohl der AF gerade bei Lowlight.
 
Ich sehe auch hier z.B. im Canon-Bereich häufig 5D II/III um die 500 EUR und EF 24-70/2.8L für einen ähnlichen Betrag. Das sind zuverlässige Brot- und Butter-Werkzeuge, mit denen Scharen von Fotojournalisten gearbeitet haben bzw. immer noch arbeiten.

Mit einer 5DII hat man eine halbe Blende besseres Rauschen als mit einer E-M1 mk II zum Beispiel aber etwas schlechtere Dynamik. Die IIIer bietet dann eine Blende besseres Rauschen und auch schlechtere Dynamic Range als die Oly.
In wie weit bringt einen das weiter? Dafür ist die Ausrüstung dann viel größer und schwerer.

Ich bin der Meinung man kann auf MFT bleiben für sein Vorhaben, wenn man aber auf KB geht, dann bitte richtig mit sowas wie einer A7III oder sowas die dann bei dynamic range und rauschen auch die 2 Blenden vorteil gegenüber der Oly bringt. Mit 5D II oder III seh ich da keine echten Vorteile.
Man verliert bei den alten Canon schinken halt eye AF unsw.
 
Bis morgen gibt es noch das Angebot der Oly M1II mit dem 45/1,2 als Zugabe.
Der Body kostet um 1300 Euro.
Um dann auf die 1.000 Euro zu kommen, würde ich das 45/1,8 verkaufen.
Damit gibt es Freistellung, Wetterschutz, ProCap, einen Super Stabi, einen besseren AF als bei der M5 usw. usf.
Den alten Body mit dem 12-40, den neuen mit dem 45/1,2 oder umgekehrt und der Spaß beginnt :D
 
Ihr seht ja schon, dass ich mich auch mit dem Verbleib bei MFT anfreunden kann und nicht unbedingt auf KB gehen muss. Dennoch bin ich etwas verwundert, dass diese Optionen bisher kaum besprochen wurden - obwohl diese im finanziellen Rahmen sind und ein Plus an Flexibilität, Bildqualität, Lichtstärke, besseres Rauschverhalten und mehr Freistellung bedeuten.

Ich denke, du musst dich erst einmal für ein Format entscheiden. Wenn es dir aus dem Bauch heraus schwer fällt, mach dir doch mal eine Pro und Contra Liste oder ein Scoring Modell (je nachdem wie detailverliebt du da unterwegs bist). Es gibt für jedes Format eine gute Lösung und viele Vorschläge, wie du gesehen hast. Mit einem 24-70 2.8 an KB hast du halt über den gesamten Brennweitenbereich Freistellungsmöglichkeiten wie bei einer Mft mit 1.4. Insofern wenn es ein Zoom sein soll, dann je größer das Format, desto flexibler, aber auch desto teurer und schwerer.
 
Bei der Dynamik überholt selbst ein älterer Canon-Sensor auch die E-M1 II ab ISO 400. Beim Rauschen hat nach meiner Einschätzung der seit einigen Jahren aktuelle 20MP-Sensor bei mFT ca 1/2 Blende Vorteil gegenüber dem alten 16MP-Sensor wie in der E-M5. Zumindest gegenüber der vorhandenen M5 hat ein Sensor wie in der 6D oder 5D III schon die 2 Blenden Vorteil, gegenüber der M1 II vielleicht 1,5 Blenden.

Und selbst mit einer Blende (= doppelt so viel Licht) ermöglicht das die Nutzung eines 2.8er Zooms gegenüber den 1.8er Festbrennweiten bei mFT, was m.E. gerade für Reportagen ein großer Vorteil ist.

Ich würde jedenfalls für den genannten Zweck (Reportage bei wenig Licht) gut überlegen, ob ich weiter in mFT investiere. Die lichtstarken Objektive sind ziemlich teuer, bei KB bekommt man 1.8er FB oft für wenig Geld.

Für das Wandern ist das natürlich etwas anderes. Aber ich denke, hier muss man zwischen beruflich und privat unterscheiden und Prioritäten setzen. Für das Wandern reicht ja evtl. auch eine Kompakte wie LX100 oder eben die E-M5-Ausrüstung.

Aber letztlich ist Ausprobieren mehr wert als alle graue Theorie.
 
Und selbst mit einer Blende (= doppelt so viel Licht) ermöglicht das die Nutzung eines 2.8er Zooms gegenüber den 1.8er Festbrennweiten bei mFT, was m.E. gerade für Reportagen ein großer Vorteil ist.

Du machst es Dir zu einfach. Es kommt immer auf den Kontext an - ein grosses Zoom ist nicht immer von Vorteil und auch mit FBs gelingen gute (Preisgekrönte) Reportagebilder .
 
Das Zoom wäre halt meine Präferenz für den Job. Ich habe aber so etwas auch schon mit FB gemacht. Man ist aber weniger flexibel, weniger schnell, und das ist im Zweifelsfall dann doch schon ein Nachteil, finde ich. Da muss aber jeder seinen eigenen Weg finden. Aber ich denke als Grundausstattung kann man mit einem 24-70/2.8 an einer zuverlässigen KB-DSLR wenig falsch machen.

Bei 2.000 EUR Budget würde ich aber wohl eher nach einer DSLM Ausschau halten.

Na ja, viele Wege führen nach Rom.

Übrigens wurde zwar ein Mikrofoneingang als Feature angekreuzt, aber nichts über Video gesagt?
 
Ich persönlich hätte kein Problem damit Dokus mit zwei Bodies bewaffnet mit dem 17er und dem 45 zu machen. Evtl. hätte ich noch das 7,5er Laowa in der Tasche für Spezialfälle. Ein Zoom bräuchte ich dafür nicht.

Aber: Your mileage may vary.
 
ich könnte die vorhandene Ausrüstung verkaufen. So verdoppet sich das Budget. Wir sollten also lieber von 2000€ sprechen solange es um einen Systemwechsel geht.

Ihr seht ja schon, dass ich mich auch mit dem Verbleib bei MFT anfreunden kann und nicht unbedingt auf KB gehen muss. Dennoch bin ich etwas verwundert, dass diese Optionen bisher kaum besprochen wurden - obwohl diese im finanziellen Rahmen sind und ein Plus an Flexibilität, Bildqualität, Lichtstärke, besseres Rauschverhalten und mehr Freistellung bedeuten.

Jain ;)
Wie schon geschrieben sind die 2.8er Zooms für KB groß, schwer und teuer, dann hättest du alle diese Vorteile gegenüber mFT mit 2.8er Zoom.

Die Sensorgröße alleine macht ohne die genaue Betrachtung der Objektive wenig Sinn.
Hier mal ein kleiner nicht wissenschaftlicher Vergleich, zwei Bilder mit Mittelformat und Zoom, zwei Bilder mit mFT und 42.5mm 1.7 vom gleichen Standort aus fotografiert.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157711710719846

Ich persönlich fotografiere aktuell trotzdem mit KB, ich mache viel low Light und ziehe die Flexibilität eines Zooms vor.
All zu groß und schwer soll es aber auch nicht werden, ausserdem mag ich gewisse Eigenschaften der DSLM (deshalb keine KB DSLR) wie den IBIS, den exakten AF, die Möglichkeit lautlos auszulösen z.B.
Bei mir ist es eine Nikon Z6 mit dem 24-70mm 4.0 (zusammen 1175g), das entspricht dann von Freistellung und low Light Möglichkeiten einer mFT mit 2.0er Objektiv (wobei das Nikon da meiner Meinung nach Vorteile hat wenn es um die Darstellung von Lichtquellen geht).

Damit kann man schon viel machen und es wäre gebraucht im Budget, ob es aber für deine Anwendungen reichen würde kann ich nicht beurteilen.
Der Sensor ist noch mal etwas besser als bei der D610 und ein IBIS der Aufnahmen mit 0,3 Sek im WW und 0,8 Sek bei 70mm praktisch ohne Ausschuß ermöglicht.
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8918752819075527&y=0.23652318358241264

Aus der Praxis, 10000 ISO
RAW mit Adobe
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50368774161/in/dateposted-public/
RAW mit C1
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50279862061/
JPEG ooc
https://www.flickr.com/photos/13457...olist-2jB5evi-2jD98TH-2jB4rgt-2jB4roh-2jAZVS1
5600 ISO ooc JPEG
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50287052317/in/album-72157715746324811/lightbox/

Hier habe ich mal versucht wie es bei 16000 ISO wird
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15973378&postcount=195

Wenn das 4.0er allerdings nicht reicht wird es teuer, das 24-70mm 2.8 kostet alleine fast 2000 Euro und wiegt 805g.

Auch die Freistellung ist damit nicht soooo toll, hier zwei Portraits, bei 37mm und mit 70mm, bei ganzen Menschen bleibt da nicht so viel.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50363175252/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/50309449996/

Da bräuchte es dann eventuell auch ein 35mm 1.8, 50mm 1.8 oder 85mm 1.8 je nach Vorliebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, ab wann etwas als veraltet gilt.

Veraltet ist Elektronik, wenn du mit ihr den Laden verlässt.

Wichtig ist, ob die Technik den Job erledigt.

Du merkst ja, hier wird teilweise schon wieder Technikquartett gespielt. Wie üblich, ist ja schließlich ein Technikforum.

Über die "WOW"-Aktion von Oly (danke @Norbert N. für die Ergänzung) könntest du dir zumindest einen neueren Body zum Testen organisieren. Die Periode ist äußerst kurz, also am besten vorab eine Reportage überlegen, die du testweise an dem Tag schießen kannst.

Bei der Gelegenheit lassen sich Grenzbereiche ausreizen und vergleichen. Vielleicht dann mit neuer Bildbearbeitungssoftware im Rücken.

Ob du anschließend mehr als dein Budget für ein einzelnes Objektiv oder vielleicht eher für einen zweiten Body und ein, zwei Festbrennweiten ausgeben möchtest, liegt bei dir.

Ich will eigentlich nicht in das Privat-Quartett hinsichtlich der Belichtungszeiten und Sinn oder Unsinn des IBIS bei Personenfotografie einsteigen. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass Reportagen nicht immer zu 100% aus Personenaufnahmen bestehen müssen und somit der IBIS durchaus hilfreich sein kann. Und auch bei Personen, die relativ still stehen (z.B. Rednerpult, Kundgebung), gibt er zusätzlichen Spielraum.
Für alle Klug******er: Ja, möglicherweise wird es dann nicht 120% scharf. Kann man aber als zweiten Schuss durchaus mal versuchen und Glück haben, das weniger verrauschte, scharfe Foto in der Tasche zu haben.

/edit: Das 10.000 ISO-Kiosk-Foto von daduda ist ein wunderbares Beispiel für IBIS-Einsatz.

Bei meiner ersten Antwort fragte ich direkt nach Situationen wie Politik-Events, Begleitung von Politikern und dergleichen. Dinge, die in meinem Kopf aufpoppten, als ich politische Reportage, 10 Jahre Erfahrung in der Fotografie und angehende Semiprofessionalität las.
Anhand deiner weiteren Antworten und Beispielbilder eröffnete sich mir eher das Bild eines Hobby-Fotografen, der sich den Einstieg in diesen Bereich wünscht und insgesamt noch nicht ganz soweit ist. Das meine ich weder abwertend noch böse.
Vielmehr möchte ich, dass du dir einfach ehrlich die Frage beantwortest, ob es Sinn macht, das gesamte Equipment zu veräußern und in einen KB-Body und vielleicht eine Linse zu investieren. Denn das führt ggf. zu einem minimal besseren Ergebnis an einigen Stellen, macht diese "Grundausrüstung" allerdings auch schwerer und damit weniger kompatibel hinsichtlich deiner weiteren Einsatzgebiete.
 
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Bei 2.000 EUR Budget würde ich aber wohl eher nach einer DSLM Ausschau halten.

Du hast doch eine S1R mit dem 24-105. Schreib doch mal etwas dazu!

Die S1 gäbe es mit dem ziemlich ordentlichen 24-105/4 für etwa das obige Budget. Universelles Objektiv mit hervorragendem Stabi und einem AF, der zwar viel kritisiert wird, jedoch präzise ist. Außerdem standardmäßig gute Farben, würde ich sagen.

Mehr z.B hier: https://www.youtube.com/watch?v=Tekr9bQrjBQ

Wird von vielen links liegen gelassen, ist aber meiner Meinung nach ziemlich super. Jedenfalls dann, wenn man nicht tausende Objektive braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ich hatte dxomark konsultiert. Da kann man das Ergebnis unter "Measurements" sehen. Keine Ahnung, ob deren Tests genügend aussagekräftig sind. Es übersteigt meine Fähigkeiten, das zu überprüfen.

Es ist allerdings eine Tatsache, dass eine viermal größere Sensorfläche auch viermal mehr Licht einfangen kann, was dann z.B. ein 2.8er Zoom bei KB statt mehrerer FB bei mFT ermöglicht (und außerdem rel. günstige und lichtstarke FB bei KB, für die es bei mFT gar kein Äquivalent gibt). So schlecht sind die Canon-Sensoren dann auch nicht, schon gar nicht bei höheren ISO-Werten. Es war aber sowieso eher Nikon auf der Liste des TO bevorzugt.

Ich glaube, die Karten liegen mehr oder weniger offen auf dem Tisch, und der TO muss für sich selbst entscheiden, wohin die Reise weiter geht. Vor einer Investition würde ich aber immer anraten, sich nicht allein auf Meinungen in Foren zu verlassen, sondern selbst zu vergleichen, am besten in der Praxis, wenn möglich. Oder man macht dann eben durch trial and error seine eigenen Erfahrungen. ;)
 
Du merkst vielleicht, das artet jetzt etwas aus. Warum? Weil:

- Anti-Festbrennweiten/MFT-Fraktion und Messwertfetischisten aufgewacht
- KB DSLR + 2.8 = "Krücke" DSLR (kein eSucher, kein eVerschluss, ggf. Front-/Backfokus, kein Augen-/Gesichts-AF)
- KB DSLM + 4.0 = Als Option genannt, weil das Budget mit halbwegs aktueller DSLM nicht mehr als 4.0 hergibt. So richtig flexibel macht dich das bei Low Light auch nicht.

Ich hab's irgendwo weiter vorne mal gesagt: Das Budget ist nicht Fisch und nicht Fleisch, weder für aktuelle APSC-DSLM noch KB-DSLM.

Deshalb mein wiederholter Ratschlag auszuloten, ob ein gutes MFT-System nicht reicht. Zumindest vorerst, um erstmal einen Fuß ins Wasser zu halten und, ggf. mit anderem Budget, den Wechselgedanken erneut aufzugreifen.

Ich klinke mich hier jetzt aus.

Viel Erfolg beim Herausfinden, was du möchtest - und beim geplanten Einstieg in die Semiprofessionalität :)
 
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liebes Forum,
danke für den Diskurs! Ich konnte sehr viel darauß entnehmen. Nicht nur in Sachen Technik habe ich Wissenszuwachs erlangt.

Hier der Plan, welchen ich mir nun aufgestellt habe:
Ich investiere noch einmal in eine Lichtstarke FB (Sigma 16:1,4) und daneben in einen 2. gebrauchten mft Body. Das restliche Geld wandert in die Spardose.
Gespart wird auf DSLM mit größerem Sensor und eine sinnvolle Auswahl an Objektiven (aktueller Favorit ist die Sony A7iii).

In der Zwischenzeit schau ich, ob DxO was für mich ist und wie ich mit MFT, durch Bildgestaltung und Postprozess, noch mehr herauskitzeln kann. Außerdem sammel ich weitere Erfahrungen im Metier des Photojournalismus. So wird's dann klarer, was ich will und brauch.

Liebe Grüße und einen guten Start ins Wochenende, bleibt gesund!
 
Außerdem stehe ich gerade in der Tür zur semiprofessionellen Reportagephotographie ...
Da ich ab und an Fotos für meine Zeitungsartikel mache, habe ich für mich festgestellt, dass ich da ein Zoomobjektiv brauche, weil es oft zügig gehen muss. Da kann man nicht mal eben das Objektiv wechseln.

Zwar wollen die Menschen, die man fotografiert, ein brauchbares Foto von sich - aber flott. Sind halt keine Models oder Promis. Und wenn es doch irgendwelche Berühmtheiten sind, dann warten die nicht auf Typen wie uns, bis wir das richtige Objektiv drauf haben. ;)

Oder man braucht das Zoom, weil man eben nicht so vor oder zurück kann wie man will.

Oder man probiert, wie man mit 24-, 28-, 35- oder 50mm-Festbrennweite seine Reportagefotos hinbekommt. :)
 
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