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Systementscheidung Von DSLR zu DSLM

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich habe mich bisher noch nicht für eine Rikoh GR oder Fuji X 100 V begeistern können, weil sie mir nie das Teleobjektiv ersetzen können. Das sind Fotoapparate, die man zusätzlich, aber nicht anstatt nimmt. Bei einer Systemkamera kann ich das Objektiv tauschen.

Wenn ich ein Tier im Urlaub sehe, dann will ich es auch fotografisch festhalten. Für fast alle Gelegenheiten habe ich mir das Panaleica 50-200 2,8-4 dafür gekauft, will man es etwas günstiger dann würde ich das Pana 100-300er dafür nehmen. Klar, hosentaschentauglich wird eine solche Kombination nie sein :).

Mit scharfen 200 mm an mFT kann man durchaus gut Tiere fotografieren, entspricht ja Blickwinkel 400 mm in KB:):
https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/52187105661/in/datetaken-public/

Oder aus dem letzten Urlaub, die beiden Tierbilder sind auch mit dem 50-200 2,8-4: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/52423944693/in/datetaken-public/

200 mm an APS-C ist eigentlich für die Tierfotografie zu kurz, besser 300 mm.

Edit: Mit Glück klappt sogar ein Tierbild mit dem 12-60 2,8-4, auch aus dem Urlaub, bisher nur aus JPG, RAW-Entwicklung folgt noch. Es zeigt die Einsamkeit und Wüste von Fuerteventura :), siehe Anhang. Ich denke, die Rikoh GR oder Fuji X100 V ist für eine andere Motivwelt gedacht ;).
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich bisher noch nicht für eine Rikoh GR oder Fuji X 100 V begeistern können, weil sie mir nie das Teleobjektiv ersetzen können. Das sind Fotoapparate, die man zusätzlich, aber nicht anstatt nimmt. Bei einer Systemkamera kann ich das Objektiv tauschen.
[…]
Ich denke, die Rikoh GR oder Fuji X100 V ist für eine andere Motivwelt gedacht

Da bin ich bei dir, diese Kameras wären eher eine Ergänzung der bestehenden DSLR-oder neuen DSLM-Ausrüstung des TOs, kein Ersatz. Der Hinweis auf diese Kameraklasse ist damit auch eher ein Denkanstoß in eine andere Richtung als eine direkte Empfehlung auf die Fragestellung des TOs.

Auch zu den Motivwelten hast du Recht. Die moderaten Weitwinkeln dieser Kameras sind meiner Meinung nach zwar sehr vielseitig, aber alles geht nicht. Von Landschaft über Street, Architektur bis hin zu Portrait kann man damit sehr viel machen, aber Tiere auf Entfernung brauchen was anderes.
 
*erledigt*
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas konkreter zum Thema Fuji:

leider gibt es nur in wenigen (eher teuren) Gehäusen einen Stabi (IBIS), aber ansonsten kannst Du natürlich auch bei Fuji einsteigen.
Ich würde das unterstützen, gerade auch, was Low Light und höhere ISO betrifft.
Meine Einstiegsdroge war die X-E1, die ich schon 2stellig gesehen habe. Ja langsam und "nur" 16MP - trotzdem habe ich mit den Bildern aus ihr Plakate gemacht.

Das 18-55 f2,8-4 findet man oft mit einem Body zusammen. Habe schon X-E2 als Kit für +/- 400,- gesehen.
Die X-E2 sollte es auch für gute Gebrauchtpreise geben. Sie ist schneller und fokussiert sicher - ich hatte sie lange, für street verwendet, also Schnappschüsse. Kein Prob mit Verwackelungen. Das 18-55 ist auch stabilisiert.

Nach einem recht langen mFT-Ausflug habe ich mich für Fuji entschieden. mFT war, was höhere ISO betrifft, für mich enttäuschend; auch wollte ich für Streetportraits freistellen und brauchte dafür ein hochlichtstarkes Objektiv, desse Bokeh nicht berühmt war (Panasonic Leica 25/1.4). Das Rauschen hatte mich schon bei winterlichen Dämmeraufnahmen in der Stadt gestört.
Schon mit der X-E2 (und T1 mit gleichem Sensor) habe ich bis ISO 6400 in einem Museum fotografiert und brauchte keine aufwendige Entwicklung, auch was Entrauschung betraf. Die Objektive sagen mir in der Regel zu - und das 18-55 ist als Kitobjektiv überraschend gut.
Ehe wieder die mFT-Fraktion auf den Plan tritt ... das ist meine persönliche Einschätzung. Wer eh immer mit ausreichend Licht fotografiert, für den spielt das wohl nicht diese Rolle. Es gilt wie immer: ausprobieren.
 
Fuji ist aber nur kompakt, wenn man bei den XE-Gehäusen bleibt und bei den kleinen Festbrennweiten (bis ca. 35mm). Alles, was Fuji an Zooms - vor allem im Telebereich - anbietet, empfinde ich schon als deutlich klobiger und nicht kleiner als z. B. KB-Zooms einiger Anbieter.
 
Schon mit der X-E2 (und T1 mit gleichem Sensor) habe ich bis ISO 6400 in einem Museum fotografiert und brauchte keine aufwendige Entwicklung, auch was Entrauschung betraf.

Bei ISO 6400 ist das auch bei MFT kein wirklicher Aufwand. Vielleicht ab ISO 12.800 oder höher wird es aufwendiger. Aber wer bei solchen hohen ISO Wert oft unterwegs ist, greift dann am besten gleich zu KB oder Mittelformat.

Edit: Ich habe gerade mal nachgeschaut, meine letzten Aufnahmen im Museum habe ich Dank sehr gutem Stabi alle bei ISO 200 und mit einer 1/10 oder 1/5sec Belichtungszeit gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei ISO 6400 ist das auch bei MFT kein wirklicher Aufwand. Vielleicht ab ISO 12.800 oder höher wird es aufwendiger. Aber wer bei solchen hohen ISO Wert oft unterwegs ist, greift dann am besten gleich zu KB oder Mittelformat.

Mittelformat ist für einiges mega gut - aber bei Lowlight (Gesamtsystem betrachten) hat man da wo genau Vorteile (zu was)?

Ich mach viel LowLight und komme mit APS-C sehr gut hin - mFT habe ich lange nicht mehr in Benutzung, kann dazu also nichts sagen.
 
Danke schon mal für die vielen Meinungen, Tipps und Beispielbilder. Ich muss mich ein bisschen einlesen, Daten vergleichen und Preise. Aber ich tendiere inzwischen stark zum MFT System. Die Fujis gefallen mir auch richtig gut und meine Erfahrungen mit Fuji sind auch sehr gut, hatte vor meiner ersten DSLR mal eine Fuji Bridge. Bei den Fujis habe ich nur die Sorge, dass es mit den Objektiven, die ja immer noch APS-C sind, dann doch wieder recht groß und schwer wird. Kleiner als jetzt wäre es klar, aber MFT erscheint mir, ohne bis jetzt gründlich recherchiert zu haben, noch kompakter. Und das ist es was mir jetzt fehlt.
Kompaktkamera fällt komplett raus, ich möchte Objektive wechseln können.
Auch wenn die X-E2 gebraucht preislich attraktiv ist, ist das Angebot nicht besonders groß im Vergleich zu MFT. Als nächstes will ich mir die Olympus EM-1 und EM-10 vorknöpfen, da scheint die Verfügbarkeit ganz gut zu sein...

Was ISO angeht, wenn man da bei MFT so hoch gehen kann, ist es für mich schon ein Quantensprung. Bin bei der EOS 700D fast nie über ISO 800 gegangen. Insofern nehme ich gerne etwas lichtschwächere Objektive in Kauf.
 
Bei den Fujis habe ich nur die Sorge, dass es mit den Objektiven, die ja immer noch APS-C sind, dann doch wieder recht groß und schwer wird.

Die Sorge ist nicht unbegründet, vor allem wenn es in den Telebereich geht.
300mm bei mFT (x 2.0 Cropfaktor) = 600mm an KB
400mm an APSC (x 1.5 Cropfaktor) = 600mm an KB

Beide gleich lichtstark, dadurch hat man an APSC (bei gleicher Sensorgeneration) einen Rauschvorteil und etwas mehr Freistellung bei Offenblende.

Gewicht des Panasonic 520g
Gewicht bei Fuji 1375g
Ähnlich verhält es sich auch mit dem Preis.

Und so sieht das aus
https://camerasize.com/compact/#493.513,844.629,ha,t
 
was ist denn mit der em-5 Serie?

Mir ist der Unterschied noch nicht ganz klar. Die EM-5 und die EM-10 sehen von der Größe, neben der G110 bis jetzt am interessantesten aus. Ich muss nur bei allen klären ob entfesselt blitzen möglich ist. Inzwischen denke ich, dass der Fernauslöser Anschluss dafür gar nicht unbedingt erforderlich ist, sondern es vielleicht auch anders geht...
 
Ich muss nur bei allen klären ob entfesselt blitzen möglich ist. Inzwischen denke ich, dass der Fernauslöser Anschluss dafür gar nicht unbedingt erforderlich ist, sondern es vielleicht auch anders geht...

Es gibt auch Funkauslöser die auf den Blitzschuh kommen.
Schau dir mal das Godox-System an :)
Sehr komfortabel und du kannst Systemblitze mit Portys und Studioblitze mixen.
 
Die Sorge ist nicht unbegründet, vor allem wenn es in den Telebereich geht.
300mm bei mFT (x 2.0 Cropfaktor) = 600mm an KB
400mm an APSC (x 1.5 Cropfaktor) = 600mm an KB

Beide gleich lichtstark, dadurch hat man an APSC (bei gleicher Sensorgeneration) einen Rauschvorteil und etwas mehr Freistellung bei Offenblende.

eben - die Äquvivalente Blende ist eine andere - daher der Unterschied - und das 100-400 ist wirklich groß geraten (dafür aber auch echt gut).
 
Wenn ich das richtig verstehe, funktioniert das Godox System rein über den Blitzschuh, d. H. Fernauslöser ist hier gar nicht nötig. Kann das jemand bestätigen?
Bei Yongnuo ist das ein bisschen anders. Da kommt der Funktrigger zwar auch auf den Blitzschuh, Feuer frei kommt aber vom Kabel des Fernauslösers. Der Trigger funkt es dann nur noch zum zweiten Trigger, der am Blitz hängt.
Wenn Godox ohne Kabel auskommt, wären auch die LUMIX Kameras wieder im Rennen...
 
Erst jetzt verstehe ich, dass du mit "Fernauslöser" die Steuerung eines externen Blitzes meinst und nicht einen Fernauslöser für die Kamera. :rolleyes:

Ja, mit Godox geht das. Und sonst gibt es natürlich die Möglichkeiten einen externen Blitz drahtlos mit dem "hauseigenen" Panasonic/Olympus-System zu steuern, dazu zählen neben den Blitzgeräten der beiden Hersteeller auch kompatible Blitze anderer Marken wie Metz, Godox, Nissin ... man muss allerdings darauf achten, dass die dann auch ausdrücklich Master/Slave-Betrieb unterstützen. Hier wird der kabellose externe Blitz aber durch den Hauptblitz gesteuert, während die entsprechenden Godox-Geräte eine "lichtlose" Funkstrecke aufbauen.

Threads dazu gibt es im mFT-Unterforum für Systemzubehör.
 
Die lichtstarken Festbrennweiten haben in der Regel keinen Stabi bei mFT, das ist meine Lösung für ganz schlechtes Licht

Deswegen "liebe" ich mein Panasonic 42.5mm f/1.7 so heiß und innig - das ist nicht nur eine perfekte Portraitlinse mit exzellenter Bildqualität und hoher Lichtstärke, sondern hat auch einen "PowerOIS" verbaut! Das ist der entscheidende Unterschied zum ansonsten günstigeren Olympus 45/1.8.

Ich habe mein Panasonic Objektiv gebraucht in sehr gutem Zustand bei Ibäh Kleinanzeigen für 210,-€ bekommen, für so ein tolles Objektiv ein wirklich guter Preis. In Kombination mit der GM5 (inkl. EVF) eine genial kleine Systemkamera mit relativ großem Sensor.
 
Was ISO angeht, wenn man da bei MFT so hoch gehen kann, ist es für mich schon ein Quantensprung. Bin bei der EOS 700D fast nie über ISO 800 gegangen.

Ganz so einfach ist es leider nicht. Ich kann hier zu Hause direkt vergleichen, u.a. habe ich eine GX80 von Panasonic hier und u.a. auch eine Canon EOS 60D (die ist ja noch eine Generation älter als die 700D).

Also so dolle ist der Unterschied da nicht, subjektiv empfinde ich die Fotos aus der GX80 marginal(!) weniger verrauscht, aber das ist so wenig, dass man das auch als subjektives Empfinden vertreten kann.

Ich mache so gut wie nur JPG Aufnahmen und da sieht man schon bei ISO1600 durchaus auch Rauschen und/oder verwaschene Strukturen (natürlich nur beim Pixelpeepen, was ich aber auch so gut wie nie mache). Mit der EOS 60D kann ich theoretisch auch ISO 12.800 fotografieren, aber das rauscht schon ziemlich heftig. Das ist aber bei der GX80 nicht besser, so hohe ISOs benutze ich NIE.

Wenn Du schon ab/über ISO800 Probleme siehst, dann ist das sicherlich auch persönliches Empfinden. Wir hatten hier auch schon Anfragen von Leuten, die mit ISO200(!) schon unzufrieden waren. Ich weiß nicht, was man dafür machen muss.

Aber erwarte nicht zu viel von einer GX80 beispielsweise. Wunder leistet die auch nicht, aber es ist eine gute Kamera. Den Sucher finde ich übrigens gar nicht so mickrig (irgendjemand schrieb das hier), rein technisch hat er eine sog. Magnification von 0,7 - das ist eigentlich recht groß. Eine Canon EOS 700D hat einen "Tunnel" im Vergleich dazu. Der Sucher der GX80 ist nur leider sehr "blass", schlechte Farben und schlechte Kontraste. Nur "zu klein" ist er nicht, im Gegenteil, wenn man APS-C DSLR Sucher gewohnt ist (besonders von den 3-stelligen Canons), dann ist der Sucher der GX80 gigantisch groß!

Der Sucher der G81 ist marginal größer (Magnification 0.74), aber farblich und vom Kontrast her eine ganz andere Liga, das ist ein toller OLED Sucher. Den Unterschied siehst Du sofort.
 
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