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Systementscheidung Von DSLR überfordert

Samsung NX ist auch einen Blick wert, falls Dir eine Kamera ohne Sucher reicht. Da ist auch noch Lightroom dabei. Ein zusätzliches Objektiv solltest Du allerdings noch kaufen, entweder das 45/1,8 oder das 50-200. Ein Vorteil der Spiegellosen: Beim Fotografieren sieht man schon wie das Bild werden wird.
Die Dateianhänge sind mit dem 50-200 von Samsung und der NX 300. Wenn man die Kamera auf F8 stellt und den Fokuspunkt per Touch auf das gewünschte Objekt (PUNKT) setzt bekommt man bei gutem Licht mit diesem Objektiv schöne Ergebnisse.
VG,
Silke
 

Anhänge

Mir reichen ein paar Portraits meines Pferdes, Urlaubsbilder, Alltägliches. Werde mir mal die GX1 und die RX100 anschauen, gibt es in dem Bereich noch andere gute, die ein Blick wert wären?

Wenn der Immerdabei-Faktor eine große Rolle spielt wäre mir persönlich die GX1 auch noch zu groß und schwer.
http://camerasize.com/compare/#257,467

Das bestmögliche Paket aus maximaler Kompaktheit und bestmöglicher Bildqualität bietet für mich nach wie vor noch immer die Sony RX100/M2/M3. Die "stört" einfach nicht. Manch einem ist sie aber dann schon wieder zu klein und "fummelig" - darum geh sie nach Möglichkeit mal bei einem Händler selber anfassen.
 
Guten morgen,

du hast mein vollstes Verständniss wenn du sagst du hast kein Bock drauf dich groß damit zu beschäftigen. Aber nun solltest du dir nicht ein neues System an Kamera zulegen.

Vor kurzem gab es ein Angebot in einem Markt zu einer Panasonic Lumix TZ36.
150€ sollte dieses HEXENWERK! mit gutem Zoom kosten. Da meine Freundin immer von meinen Bildern begeistert war und mit ihrer >5jahre alten Kompakten eher nur Bilder von "Facebook" Qualität erzielte, riet ich ihr zum kauf einer "neueren" Generation.

Was soll ich sagen, ich bin selbst verblüfft wie gut dieses Wunderding auflöst.
Und damit meine ich nicht auf 640x480px verkleinert. Sondern 1920x1080 auf nem 48" TV.
Wenn man sich nun vorstellt das Abzüge auf 60x40cm ebenso werden überlege ich schon warum eigentlich Schleppen?



Nun:
Mit dem Größeren Sensor hat man gerade in dunkleren Situationen doch einen enormen Vorteil. Es lässt sich gestalterrisch deutlich mehr realisieren.
Man hat mehr Freiheiten! Durch Objektive und bessere Kontrolle der Parameter. Kann man darauf verzichten, spricht nichts gegen eine halbwegs aktuelle Kompakte.



Kompakte:
Welche Kompaktkamera nun für dich in Frage kommt hängt von vielerlei Vorlieben ab.
Zoom ? Die von mir genannte TZ36 hat einen sehr großen Zoombereich ich glaube 30x.
Natürlich sind bei 30x Zoom die Bilder nicht mit denen eines Hochwertigen Objektives vergleichbar, aber wie gesagt:
150€, Leica Objektiv. Dafür aber keinerlei Ausstattung wie GPS, WLAN, .. Kunststoff Body.
Will man mehr gibt es das für mehr Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern wirklich sehr lange nachgedacht und mir ist die DSLR einfach zu sperrig. Ich nehme sie nie mit zum Fotografieren,
Da bist Du nicht allein.
gibt es in dem Bereich noch andere gute, die ein Blick wert wären?
Ich würde hier noch aufzählen:
Fuji X-20 wenn man etwas klassischer in der Bedienung sein will (aber da es Dir eher auf Automatik ankommt, wird das wohl keine Rolle spielen).
Panasonic LX-7 wenn man mehr Weitwinkel braucht (sehe ich aber jetzt auch nicht bei Dir - wäre aber interessant welches Objektiv(e) Du bisher so genutzt hast).
Canon G-16, mit einem Notgucklochsucher.
Olympus XZ-2, zur Zeit sehr günstig und recht universell einsetzbar und da Du ein reichliches Budget hast, wären hier auch noch Aufstecksucher und Telekonverter machbar - zwar schon wieder Zusatzteile, die aber den Einsatzbereich erweitern und doch deutlich weniger schwer weigen als eine DSLR-Ausrüstung.
Nikon P-7800, etwas mehr Telebereich als die vorgenannten, dafür nicht ganz so lichtstark.
Oylmpus Stylus 1 - damit hast Du einen deutlich weiteren Brennweitenbereich als mit den anderen Kandidaten und in Sucher und Bedienung entspricht sie den Systemkameras von Olympus - und man kann die Kamera sogar vom Smartphone aus fernsteuern.
Dann wären noch Sony RX-10 und Panasonic FZ-1000 unbedingt zu nennen, die kommen wahrscheinlich am weitesten an die Möglichkeiten einer Systemkamera ran - nur leider auch in Größe und Gewicht - Du läufst also damit Gefahr, dass die Kamera wieder zu Hause bleibt, aber schau Dir auch diese Kameras unbedingt mit an.

Natürlich kann man auch eine Systemkamera mit Reisezoom nutzen, aber das macht aus meiner Sicht keinen Sinn, eine Systemkamera kann ihre Stärken nur mit verschiedenen Objektiven ausspielen - und das willst Du offenbar gar nicht. Mit so einem Reiseobjektiv beschränkt man die Möglichkeiten einer Systemkamera nur unnötig. Das macht Sinn, wenn man so ein Objektiv nur für bestimmte Situationen nutzt, aber wenn nötig eben auch andere Objektive. Als alleiniges Objektiv kommt man kaum besser weg als mit einer Stylus 1, RX-10 oder gar FZ-1000.

Ordentliche Automatiken haben alle genannten Kameras und bei allen kann man auch manuell eingreifen für noch bessere Fotos (und das muss man in bestimmten Situationen auch, weil die Automatik nicht allwissend ist).
Über den Wiederspruch zwischen "wenig beschäftigen" und "gute Fotos" wurde schon geredet, es muss Dir einfach klar sein, dass allein Du für "gute Fotos" zuständig bist. Das kann man auch im Automatikmodus hin bekommen, sollte dafür aber schon wissen wo dessen Grenzen liegen. Kann aber auch nur eine Übungssache bei Dir sein, wenn Du die Kamera immer zu Hause lässt, wird sich da natürlich nichts ändern.
 
Hallo,

wenn dir die DSLR samt Zubehör wirklich zu sperrig und zu schwer ist, könntest du mit einer guten Kompakten diesen Nachteil beheben - und dadurch die Kamera öfter dabeihaben, mehr fotografieren, mehr und bessere Bilder bekommen.

Aber: ich fürchte mit dem Kauf einer neuen Kamera könnte sich bei dir am Ende doch wieder Enttäuschung breitmachen.
Weil:

Du sagtest du möchtest zB Architektur, Konzerte/Theater, Nachtaufnahmen, Astro, Wildlife, Sport und Action, Produktfotos usw. fotografieren; andererseits schreibst du aber auch:
"Ich habe einfach weder Zeit noch Lust, noch Verständnis in die Materie einzudringen." :confused:
So wird das ganze nix - für obige Themenbereiche erst recht musst du dich mit fotografischen Themen auseinandersetzen (und dabei auch Ausschuss und Rückschläge in Kauf nehmen)!

Außerdem unterscheiden sich Vollautomatiken einer Kompakten oder DSLM im Grundsatz nicht wesentlich von der Vollautomatik deiner jetzigen Kamera!
(Gut, Kompakte sind meistens etwas kontrastreicher, gesättigter... abgestimmt - aber
1. kannst du diese Parameter auch an deiner DSLR so einstellen, und
2. da du ohnhin am PC bearbeiten willst die Bilder dort nach deinem Geschmack bearbeiten.)

Und weiters:
Ich kenne zwar das Handbuch der 550D nicht, aber ich würde fast wetten dass das beispielsweise einer RX100 nicht weniger umfangreich ist - und dadurch dann vielleicht auch nur "rumliegt". Ohne Lesen und sich damit auseinandersetzen wird es auch hier nicht gehen! ;)

Neues Equipment anzuschaffen mit der Erwartungshaltung dann plötzlich die Super-Fotos zu erhalten birgt das Potenzial der Geldverbrennung in sich, und ich fürchte das ist hier der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gestern wirklich sehr lange nachgedacht und mir ist die DSLR einfach zu sperrig. Ich nehme sie nie mit zum Fotografieren, wie soll man dann auch fotografieren lernen? Und ich bin auch nicht bereit mir für 1000€ noch nen gutes Immerdrauf zu leisten. Dann schraube ich lieber meine Ansprüche runter.. Mir reichen ein paar Portraits meines Pferdes, Urlaubsbilder, Alltägliches. Werde mir mal die GX1 und die RX100 anschauen, gibt es in dem Bereich noch andere gute, die ein Blick wert wären?

Nach gestern würde ich mich auch doch gerne mehr mit Fotografie und Einstellungen beschäftigen, aber ich brauch etwas, dass ich mal eben mitnehmen kann...

Hallo Schmuckstueck,
mal unabhängig von der Kamera, wie kommst Du denn darauf, dass Du Dir
für 1000€ ein gutes Immerdrauf
leisten musst?


Du möchtest Pferde fotografieren, vermutlich bei Tag(eslicht) und Urlaubsbilder machen. Dafür sollte das Kitobjektiv reichen, evtl. für die Pferdeportraits noch ein Tele (um die 300 €), 90/2,8 (um die 400 €) oder auch 50/1,8 (um die 100 €).

Mit dem Kitobjektiv geht das aber doch auch.

Wenn Du weißt, was Du fotografieren willst und dafür das passende Objektiv hast, darfst Du doch mit dem Kaufen aufhören.:p

Ich bin mit meinen Objektiven sehr zufrieden und keines ist teurer als 450 €.
Und sehr oft ziehe ich nur mit dem Kitobjektiv los (einziges Manko: Das Bokeh ist doch recht unruhig).

Urlaub etc. ist sciher ein anderes Thema, aber wenn Du zum Pferd fährst, evtl. noch mit dem Auto, musst Du die Kamera ja gar nicht lange rumschleppen.
Etwas anderes wäre es, wenn Du erst lange zu Fuß auf Motivsuche unterwegs wärest.

In Deinem Fall würde ich dringend raten, vor dem Kauf einer neuen Kamera oder weiterer Objektive würde ich mir wirklich jemanden vor Ort suchen, der Dir anhand Deiner Kamera mal erklärt, was Du wie und warum einstellen kannst.
Das ist meistens mit der Kamera in der Hand und vor Ort viel einfacher zu verstehen, als wenn ich hier einen Link einsetze oder anfange zu beschreiben. Denk ans Autofahren: Du sollst gleichzeitig Kupplung und Gaspedal treten, dann noch kuppeln mit der Hand und dann noch auf die Straße schauen und lenken?:eek:
Klingt kompliziert und überfordernd.
Sitzt man aber mit dem Fahrlehrer im Auto, klappt das plötzlich recht einfach.

So ähnlich ist es mit dem Fotografieren auch.

Wenn Du nun sagst, dass Du

nur 5 mal im Jahr fotografierst

würde ich mir gut überlegen, ob es sich lohnt, jetzt erst in neue Ausrüstung (kelinere Kamera) zu investieren und dann den Spaß am Fotografieren wieder zu entdecken, oder erst mal den Spaß am Fotografieren wieder zu entdecken und dann ggf. informierter zu entscheiden, ob es eine kleinere Kamera werden soll und welche oder ein neues Objektiv und welches.

Denn anfangs hieß es, dass Du mit 95% Deiner Bilder nicht zufrieden bist.
Ändert sich das nur durch Kauf einer neuen, kleinen Kamera?
Nö!:grumble:

Dafür müsstest Du rausfinden, wo das Problem liegt:
Belichtung falsch,
andere Einstellung an der Kamera falsch,
Bildkomposition nicht zufriedenstellend,
Objektiv limitierend?

Und übrigens der Wut-Smiley da oben hat einen Grund:
Wenn Du nun etwas Neues kaufst und dann feststellst, dass Du immer noch unzufrieden bist, wirst Du ziemlich wütend und frustriert sein.

Deshalb würde ich vor dem Kauf von weiterem Zubehör erst mal rausfinden, ob Du wirklich regelmäßig fotografieren willst und vielleicht auch den Gedanken vertreiben, dass Du furchtbar viel Zeit in das Lernen der Theorie investieren musst.
Das musst Du nicht!


Das Gewicht der Kamera ist eine Sache, aber eine zweite Sache ist die Frage, ob Du mit einer leichteren Kamera wirklich wieder Lust hättest, regelmäig loszugehen und mit den Ergebnissen zufriedener wärst.

Übrigens ist es ein Trugschluss zu glauben, die User dieses Forum, die gern von ihren neu erworbenen Produkten berichten, seien repräsentativ.
Die meisten Hobbyfotografen werden nur ein Objektiv haben/ nutzen.

Ausrüstung 1 - man muss wissen, was man braucht, und nicht mehr kaufen ;).

Ausrüstung 2 - Manchmal braucht man auch gar nicht viel und vor allem nichts (so) Teures (wie anfangs gedacht).

So, und zum Schluss ein Artikel über Hundefotografie, der evtl. genau von Deinem jetzigen Standpunkt ausgeht.

Ich bin übrigens der Meinung dass ein Tamron 70-300 VC USD völlig ausreicht, um auch laufende und raufende Pferde bei Tageslicht zu fotografieren.
Ich habe das mit badenden und fliegenden Möwen gemacht und das Objektiv war dafür geeignet; ein 70-200/2,8 brauchte ich nicht und hätte es auch nicht an den Strand schleppen wollen.

Vielleicht wäre ein guter Ansatz auch, angeregt durch den Hundeartikel, mal früh morgens loszugehen und das Pferd bei Sonnenaufgang oder am frühen Morgen bzw. im Abendlicht zu fotografieren.
Auch das kann einen ganz anderen Blick auf das Pferd fördern und evtl. den Spaß an der Fotografie zurückbringen.

Ich habe übrigens so angefangen:
Motivprogramm eingestellt, Foto gemacht, Exif nachgesehen - okay, man muss wissen, wo die an der Kamera zu finden sind; ich habe aber auch einfach in einem Fotoladen nachgefragt, als mir dies bei der neuen Kamera nicht gelingen wollte - und dann auf M gestellt und mit den gegebenen Exifs experimentiert: Verschlusszeit, Blende, ISO nacheinander verändert und geschaut, was mir davon gefiel bzw. welchen Effekt das hatte.


Anregungen für Pferdefotos...

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagtest du möchtest zB Architektur, Konzerte/Theater, Nachtaufnahmen, Astro, Wildlife, Sport und Action, Produktfotos usw. fotografieren;


Oh gott, ich sehe gerade, habe wohl im Halbschlaf die Kreuze vertauscht, habe es mal geändert. Grundsätzlich geht es mir um Urlaubsbilder, Bilder meines Pferdes (nicht gerade in super Action) und Alltägliches, vllt mal einen Geburtstag. Mehr nicht...

Momentan fotografiere ich mit Tamron 70-300, wobei ich max. bis 200-250 nutze. Canon 50, Canon 18-135 und ein Kit habe ich hier auch noch rumfliegen... nutze es nur nie.

Ich würde schon gerne eine Kamera haben, die sich auch gut einstellen lässt. Denn Lust habe ich schon, aber ich habe halt keine Lust die sperrige 550D mit Zubehör etc mitzuschleppen. Alleine nun für den Urlaub, ich würde sie nicht mitnehmen. Habe aber auch keine Digitalkamera mehr und Handy reicht defintiv nicht. Es ist auch nicht so, dass ich mich nicht mit der Kamera auseinandersetzen will, sondern, ich nehme sie nie mit und kann dadurch auch nicht ausprobieren, welche Belichtung, welches Objektiv etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde schon gerne eine Kamera haben, die sich auch gut einstellen lässt. Denn Lust habe ich schon, aber ich habe halt keine Lust die sperrige 550D mit Zubehör etc mitzuschleppen.


Wie sieht es denn mit der Canon 100d aus?

Für die 550d könntest Du vielleicht noch +/- 300 € bekommen und für weitere 150 € hättest Du dann einen schlankeren Body.

Mit Tamron 70-300 allerdings immer noch nicht ganz leicht...

LG
Frederica
 
Samsung NX ist auch einen Blick wert, ... Ein zusätzliches Objektiv solltest Du allerdings noch kaufen, entweder das 45/1,8 oder das 50-200. ...
VG,
Silke

Also handlich ist die NX300, mit dem Objektiv 50-200 geht das leider verloren.
Das Objektiv 45/1.8 ist klasse und damit passt die Cam auch noch in (m)eine Gürteltasche.
Samsung hat da außerdem auch noch weitere kleine Objektive, z.B. das "alte" Zoom 20-50mm oder das neue 16-50.
Oder sie s.g. Pancakes: 30mm (wird viel gelobt) oder das 20mm (nur wenn es nicht auf Randschärfe ankommt)
 
Weiterer Vorschlag in Richtung extreme Kompaktheit:
Panasonic GM1 - so groß wie die Sony RX100, aber mit doppelt so großem MFT-Sensor und in Sachen Bildqualität merklich überlegen. Dazu das 12-32mm Kitzoom + Portrait-Festbrennweite Olympus 45mm f1,8. Das GESAMTgewicht dieser Kombi liegt unter 400 Gramm (!) und die GESAMTausrüstung passt in zwei Kompaktkamera-Gürteltaschen.

Alles richtig.
Aber man sollte sie schon auch mal in die Hand nehmen vor dem kauf.
Ich habe beide, die gm1 und die rx100m2.
Die GM1 ist irgendwie schon fummeliger. :lol:
Dennoch bleibt sie und die Sony geht.
 
Für die 550d könntest Du vielleicht noch +/- 300 € bekommen und für weitere 150 € hättest Du dann einen schlankeren Body.

Das ist dann der berühmte Wechsel vom Regen in die Traufe - die paar Millimeter weniger machen wirklich so gut wie nichts aus. Hier mal nur mit dem Kitobjektiv (und wie das mit dem Tamron 70-300 aussähe, braucht man gar nicht erst zu überlegen):

http://camerasize.com/compact/#448.377,219.377,ha,t

Das ändert definitiv nichts an der Grundproblematik.

Ich habe mir gestern einfach aus Quatsch eine Fuji Finepix F660EXR bestellt, nur so, weil es die für unglaubliche 99,- Euronen gibt - vielleicht wäre das ja schon eine Alternative. Viel falsch machen kann man jedenfalls für das Geld sicher nicht.
 
Ich habe mir nun mal einige Kameras aufgeschrieben und gehe nachher mal anfassen. Gefallen tut mir die rx100 M2 sehr gut. Mit meinen kleinen Fingern könnte das Vllt was werden!
 
Hallo Schmuckstück,

wenn du dir wirklich sicher bist, dass du weiter fotografieren willst und der neuen nicht das gleiche Schicksal droht wie der jetzigen Ausrüstung spricht erst mal nichts dagegen. Ich kann das zum Teil verstehen, oft gibt einem ein neues Teil einen Initialimpuls und die Sache kommt ins Rollen es kann aber, und dass muss fairerweise auch gesagt werden, auch nach hinten losgehen und alles was du erreicht hast wäre Geld verschwendet zu haben.

Zum Thema mit "in die Materie einsteigen" kannst du dir mal folgenden Link ansehen: Ralfonso's Online Fotoschule

Damit habe ich in meinem Bekanntenkreis recht gute Erfahrungen gemacht (allesamt Technikmuffel und das Fotografische Wissen bezog sich bisher auf Einschalten/iA-Modus/Abdrücken.....), speziell die beiden Rubriken "Wie ist das entstanden" bzw. "Was ging hier schief" finden regen Anklang. Aber auch die Theorie Blende/Verschlusszeit/Iso wird leicht verständlich und mit konkreten Beispielen erklärt (das hat sogar meine Mutter verstanden :D).

Das Design ist etwas gewöhnungsbedürftig und sicher nicht jedermanns Sache, auch stimme ich nicht mit jeder seiner Aussagen überein, aber wenn man ein verständliches Tutorial zur Fotografie benötigt das nicht so trocken und technisch wie viele andere Publikationen ist, wird man dort fündig.

Zur Kamera, es wurden ja schon viele Möglichkeiten genannt die alle ihre Vor und Nachteile haben. Jede hat ihre Berechtigung aber ich kenne nicht jede und kann daher nicht zu allen was sagen. Ich möchte dir aber 3 mMn brauchbare Wege aufzeigen.

1. Da ich sie selber habe und sehr Zufrieden bin, empfehle ich dir die E-M10. Eine kleine Systemkamera ohne Spiegel (CSC) nach mFT Standard von Olympus.
Du behältst weiter die Möglichkeit (bei Bedarf) die Optiken zu wechseln und die damit verbundene Flexibilität bleibst aber trotzdem Volumen, Größen und Gewichtsmäßig unterhalb deiner jetzigen Ausrüstung. Mögliche Ausführungen wären mit dem Standard-Kit plus das 40-150mm; oder nur Gehäuse und dann das 14-150mm; falls du die BW gar nicht brauchst könntest du auch auf das 12-50mm zurückgreifen und hättest gleich eine passable Makrofunktion mit dabei. Sehr zum Empfehlen ist das 45mmf1.8 für Portraits, du siehst Möglichkeiten gibts viele, die durchschnittliche Linsenqualität ist bei mFT sehr gut, es birgt aber wieder das Risiko dass du dich verrennst und wieder zuviel Zeug mit dir rumschleppst. Hier hast du eine Übersicht über die mFT Objektivpalette (Cropfaktor 2 nicht vergessen). Du kannst natürlich auch die E-M5 nehmen, die mittlerweile in ähnlichen Preisregionen angekommen sein sollte.

2. Ich denke das wäre der optimale Kompromiss für dich zwischen BQ, Flexibilität und Mobilität, die Pana FZ1000! Die ist abhängig vom verwendeten Objektiv an deiner Canon nur unwesentlich kleiner/leichter (siehe Größenvergleich) ABER du sparst dir das ganze Zubehör sprich die verschiedenen Linsen mitzuschleppen und den Wechsel dieser. Bei der BQ wirst du je nach Aufnahmesituation und Ausgabeformat mal mehr mal weniger Abstriche machen müssen. Imho zZ eine der interessantesten Kameras am Markt. Ein vergleichbares Objektiv wäre bei Sysemkameras sehr teuer und schwer, zudem erhältst du einen guten Camcorder wenn das für dich relevant sein sollte.

3. Kleiner als die Panasonic aber kleinerem Sensor wäre die Stylus 1. Sie ist von der Bedienbarkeit und den Einstellmöglichkeiten sehr nah an der E-M10 und deckt den gleichen Brennweitenbereich ab wie das oben angeführte 14-150mm. Aufgrund der Lichtstärke (Durchgängig f2.8) wird der kleinere Sensor im Vergleich zu E-M10+Reisezoom nicht wesentlich schlechter bei der BQ abschneiden. Sie ist die Kompakteste unter meinen Vorschlägen.

Wenn du NICHT vor hast Objektive zu wechseln, wirst du mit der Pana das beste Paket bekommen und hast eine All-in-One Wunderwaffe die sich aber in Größe/Gewicht von deiner jetzigen nur dann unterscheidet, wenn du jetzt immer ALLES mit hast. Sonst ist der Gewichtsvorteil nicht viel. Die Stylus 1 ist die kleinste/leichteste mit dem kleinsten Sensor. Ideal wenn du sehr leicht aber trotzdem flexibel unterwegs sein willst. Die CSC ist wieder ein Wechselsystem mit allen Vor und Nachteilen. Mit einem Pancake kann sie sehr klein und kompakt sein (ähnlich Stylus) und läuft mit FB's zur Höchstform auf, aber dann hast du wieder mehrere Linsen und musst wechseln (diese wären aber wesentlich kleiner und leichter als deine bisherigen aber da es NOCH ncht so viele 3. Hersteller gibt vermutlich auch teurer als dein jetziges Glas)

Ufff, das ist lange geworden, sorry ;) Hoffe du hast es bis hier her geschafft :lol:

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche und möge die Freude an unserem Hobby zurückkehren.

lg
Hari
 
So Du Schmuckstück,
jetzt hab ich eine halbe Stunde geschrieben und durch eigene Blödheid ist alles verloren gegangen.

Deswegen nur mehr kurz:
Du brauchst was mit größeren Sensor und lichtstärkerem Objektiv + ordentlich Tele.

Die RX100 ist sicher fein,- um aber stärker freistellen zu können (unscharfer Hintergrund Pferd und Menschportrait) hilft Dir mehr lichtstärke im Tele + mehr Telebrennweite.

Du verwendest bis zu (auf KB umgerechnet) 400mm,- die RX100 hat aber nur (KB)100mm.

Mehr Freude beim fotografieren, wird Dir aufgrund der erweiterten Möglichkeiten, die FZ1000 machen. Die hat in etwa so viel Brennweitenumfang wie Deine jetzigen DSLRobjektive, bei ähnlicher Gesamtkombilichtstärke. Sie ist sehr schnell.
Sie bietet mehr kreativen Spielraum und fördert auch aufgrund ihrer Bedienung, fotografieren zu lernen.
http://www.digitalkamera.de/Testbericht/Sony_Cyber-shot_DSC-RX100_II/8423.aspx
http://www.dpreview.com/reviews/panasonic-lumix-dmc-fz1000/15

Du wolltest ursprünglich ja bessere Bilder, mit den vielen Möglichkeiten einer DSLR. Die kannst Du ähnlich Deiner jetzigen Möglichkeiten behalten,- in nur einer Einheit zusammen gefasst. Die Panasonicautomatiken funktionieren sehr gut. Da kann die 550D nicht mithalten.

Die RX100 macht auch gute Bilder,- Du wirst Dir aber manchmal vielleicht mehr wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes, du sagst ja, dass du die Kamera nicht mitnimmst, weil sie dir zu sperrig ist. Hast du schonmal über einen Fotorucksack nachgedacht? Mir ging es am Anfang auch so, dass ich fast nie mit der DSLR unterwegs war, da ich nicht ständig alles um den Hals hängen haben wollte. Seit ich mir einen Slingshot zugelegt habe, sind Kamera und Objektive fast immer dabei, die Größe ist völlig nebensächlich geworden. Will dich natürlich nicht vom Neukauf abhalten, ist nur ein Vorschlag...
 
Oh gott, ich sehe gerade, habe wohl im Halbschlaf die Kreuze vertauscht, habe es mal geändert. Grundsätzlich geht es mir um Urlaubsbilder, Bilder meines Pferdes (nicht gerade in super Action) und Alltägliches, vllt mal einen Geburtstag.
Oh - fast hätte ich es mir gedacht. ;)

Am Grundsätzlichen ändert es aber nichts: eine Kamera die allein auf Grund ihrer Existenz die Ausbeute von derzeit "95% der Bilder schlecht" in "95% der Bilder super" umkehren kann ist glaube ich noch nicht erfunden worden... :)
 
Kann gut sein dass mit einer neuen Kamera die Freude aufkeimt überhaupt sich mit der Materie zu beschäftigen.

Mit der Canon 550D Gurke käme bei mir auch keine Freude auf.
 
Zum freistellen musst du vor allem die Blende selbst bestimmen und nicht den Automodus übernehmen lassen.

Ansonsten bekommst du mit einer größeren Eintritsspupille mehr Unschärfefreistellung, und die kommt meist mit einem größeren Sensor (und damit größerer und schwererer Kamera).
 
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