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Systementscheidung Von der Panasonic FZ1000 zur... XT2/20, Pentax K-70...?

Hab's "DA" oben unterschlagen.

Die tummeln sich natürlich nicht nur bei 30 bis 50mm:
Ein Objektiv das mit dem 77mm/1.8 Limited mitziehen kann will ich gerne sehen. Ja es hat seine Schwächen das Lila Monster. Wenn ich dann aber an die Grösse denke, die integrierte Geli und das Metallfinish - einfach ein Sahne Teil. Ein Tolles Portraitobjektiv dass du immer dabei haben kannst.
Selbst wenn man ähnliche Objektive findet scheitert es dann wieder an der Geli die nicht so elegant und Platzsparend versteckt werden kann.

Das Gleiche übrigens mit dem FA 31mm und FA 43mm. Auch wenn das 31mm etwas grösser ist. Mit den 3 FA-Limiteds ist man von der grösser her besser aufgestellt als mit jedem Zoom und kann super freistellen.

Und die FA-Limiteds sind für KB gerechnet :eek:

Ich kann nur sagen: Wenn Pentax dann auf jeden Fall auch das ein oder andere Limited. Wer es nicht nimmt ist einfach selber schuld.

... Die Limiteds sind leider allesamt bei f/2.8 begrenzt. Wer mehr Freistellung möchte, muss anderweitig suchen. Ich persönlich nutze kein einziges Limited. Denn ich sehe den Mehrwert gegenüber einem 2.8er Standardzoom nicht. Günstiger, flexibler und viel kompakter wird's auch nicht, wenn ich zwei, drei Festbrennweiten einpacke.
...

Du weisst wirklich nicht was du verpasst. Falsch liegst du ohnehin mit der Blende aber das wurde schon erwähnt. Ich korrigiere hier auch weiter: Auch in der Grösse der Objektive liegst du absolut falsch, sorry.

@TO:
Ich habe sehr lange mit Pentax fotografiert (letztes aktuelles Modell die K3II), lange auch mit Nikon (eher mit der KB D700) und habe inzwischen auch die X-T2 im Haus.

Nun wenn ich überlege welches System welche Vorteile hat und bleibe dabei bei Pentax vs Fuji dann fallen mir die folgenden Punkte auf:

Pentax:
- hat einen Spiegel
- einen sehr guten AWB
- AF-S ist sehr exakt (gleich gut wenn nicht besser als Nikon D700) AF-C etwas lahm
- Pentax Bodies sind enorm robust. Wirklich. Und dicht: Du kannst die Bodies der Klasse K7, K5, K5II und K3, K3II (ich hatte alle bis auf die K5II) mit Wasser Putzen. Nach dem Strandaufenthalt ist das sehr wertvoll
- Stabi im Body mit vielen Zusatzfunktionen: Stabilisierung, Pixelshift, mit GPS dann auch Astro Tracker, Horizontausgleich durch Sensorverschiebung, Sensor anpassen-verschieben wenn auf dem Stativ.
-Harmoniert besser mit Lightroom
- DNG container ist einfach praktisch wenn du ältere Software nutzen willst

Bedienung war für dich wichtig hier kurz meine Erfahrung
Bedienung von der K3II ist einfach super - besser für mich als die der Fuji. Man kann alle Elemente bei Pentax ohne Verkrampfungen und blind (durch den Sucher schauend) leicht ändern. Das gilt sowohl für Blende, Zeit, Iso als auch für Belichtungskorrektur etc.
Bei Fuji geht das nicht so leicht denn die Knöpfchen oben sind nun mal schlechter zu greifen. (Kurzer Eintrag: Auch die D700 ist furchtbar wenn man die Iso-Taste nutzen will).

Aaaaber bei der Fuji kann man die Einstellungen (bis auf die Blende bei manchen Objektiven) sofort sehen. Das ist korrekt. Daher würde ich die Fuji jeder DSLM vorziehen. Warum: nun ich brauche die Cam nicht einzuschalten und kann schon Akku sparen.
Bei Pentax stört es abe rnicht wenn man das Display kurz anschauen will weil der Akku im Vergleich ewig hält.
Für mich gewinnt bei der Bedienung die Pentax aber die X-T2 ist einfach sexy.

Fuji
- ich finde die Fuji als auch die Pentax Reihe super weil sie die kleinen Festbrennweiten im Programm haben. Bei Pentax nicht ganz alle nur für APS-C gerechnet aber dennoch klein und zum immer dabei haben.
- Fuji liefert die besseren Farben OOC. Auch wenn du meintest dass die Hautfarben der Fuji und der Pentax gleich sind. Das gilt zumindest nicht für die K3II und die früheren Bodies.
- Bei Fuji habe ich weniger Schlafaugen bei Blitzbenutzung. Gegenmassnahme bei Pentax ist dann ein Blitz mit Automatik oder Manuell.
- CaptureOne Elements gibt es für Lau
- leise Objektive
- leider kein Stabi im Body
- System teurer im Vergleich zu Pentax



Nun mein Fazit:
Wenn dir die Pentax nicht zu gross ist und dir das schauen auf ein objekt mit Spiegel und Prisma wichtig ist dann würde ich auf jeden Fall eine Pentax wählen. Vermutlich aber die Kp (ist noch etwas besser im Rauschen als die K70).

Wenn für die wichtig ist dass das System sehr robust ist dann auch wieder Pentax. Hier sind selbst die Kitobjektive abgedichtet

Willst du bessere Bilder OOC haben: Bei Portrait hat die Fuji meiner Erfahrung nach die Nase Vorn (Pentax tendiert zum Rotstich, kann man ausbessern).

Bearbeitung geht mit Pentax leichter weil die gängigen Systeme auf Bayer ausgelegt sind. Wenn du nicht unbedingt Lightroom nutzen willst dann sehe ich hier aber keinen Vorteil für Pentax.

Legst du Wert auf bessere Freistellung und leise Objektive dann würde ich Fuji nehmen.

Generell kann man aber schon sagen: Das ist ein Kopf an Kopf Rennen. Wenn man beide Systeme genutzt hat dann wird man das ein oder andere an einem System so gut (oder so schlecht) finden dass sich dabei ein System herauskristallisiert. Für mich ist Fuji aktuell der bessere Begleiter (leise Objektive, bessere Freistellung, OOC Bilder fast perfekt) aber als ich klettern war hatte ich die Pentax sehr vermisst weil sie so robust ist. Einen Strandurlaub hatte ich mit der X-T2 auch noch nicht und weiss dass ich dann lieber eine Pentax dabei hätte.

Es kommt wie immer auf die Präferenzen an
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten.:)

Ich bin noch einmal in mich gegangen und habe mich auch mal mit mFT-Modellen befasst. Die waren ja auch vorgeschlagen worden. So habe ich mir die Olympus OM-D- und die Panasonic G/GX-Reihe angeschaut, z. B. die E-M5 Mark II oder E-M10 Mark II/III sowie die G81, G91 und GX9. Nett hätte ich bei der FZ1000 immer ein Schulterdisplay gefunden, das ich ja bei der D90 noch hatte. Wenn also die wichtigsten Einstellungen nicht wie bei den Fujis an der Rädchenstellung ablesbar sind, dann fände ich ein Schulterdisplay wieder ganz schön (ist aber kein Ausschlusskriterium). Bei den aufgelisteten hätte ich es nicht, erst bei der G9 zum Beispiel. Klar, man hat auch den rückseitigen Monitor, aber dafür nutze ich ihn meist nicht, sondern zur Bildkontrolle, in-camera-Bildbearbeitung, Raw-Konvertierung, WLAN etc.... und für 's Menü natürlich, wenn ich muss...

Es wird ja oft gesagt, dass sich die Kameras in ihrer Abbildungsleistung und Bildqualität heutzutage gar nicht mehr sooo wesentlich unterscheiden. Zumindest beim direkten Vergleich auf dpreview, dkamera & Co. sind die Unterschiede aber schon recht deutlich (merkwürdig erscheint mir darüber hinaus ein auffälliger Grünstich bei Fuji und Olympus auf dkamera; bei dpreview erfolgt ja wohl ein manueller Weißabgleich).

Was Rauschverhalten und Dynamik angeht, so bin ich mir beim mFT-System noch nicht so sicher. Die Bodys - und erst recht die Objektive - erscheinen mir nicht günstiger als APS-C-DSLRs, die in puncto Rauschverhalten und Dynamik Vorteile mit sich bringen dürften (korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege). Der größte Vorteil scheint mir schlicht die Größe zu sein. Je kleiner das Gehäuse, um so menülastiger wird aber auch die Bedienung, da die mit Direktzugriffen versehbare Fläche kleiner ist oder die Tasten so fummelig werden, dass ich sie mit 'nem Zahnstocher bedienen muss. Irgendwie beißt sich dann ja bei meinen Vorstellungen die Katze in den Schwanz, oder?

Sind mFT-Modelle in ihrer Bildqualität der FZ1000 überlegen? Das kommt mir zumindest in der Pixelpeeper-Ansicht auf besagten Seiten irgendwie nicht so vor. Ich weiß, dass ich mich ja auch für oder gegen ein Konzept entscheide, da die FZ1000 nunmal eine Bridge ist. Aber verschlechtern möchte man sich ja auch nicht, um dann auch noch deutlich mehr zu bezahlen (langfristig gesehen mit Objektivkauf).

Rein vom Griffgefühl, Handling und Bauchgefühl her lande ich außerdem schnell immer wieder bei Nikon-Mittelklasse DSLRs wie der D7200/D7500 und damit bei einem recht großen System, das ich ja eigentlich nicht wieder aufbauen wollte.:confused:

Von der analogen Minolta Dynax 5 kam ich über die Nikon D50 und D40 zur D90. Hab' wohl irgendwie 'n Fetisch...:D
 
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Sind mFT-Modelle in ihrer Bildqualität der FZ1000 überlegen? Das kommt mir zumindest in der Pixelpeeper-Ansicht auf besagten Seiten irgendwie nicht so vor.

Wo siehst du da hin?
Die sind natürlich deutlich überlegen in dem Moment wo es anspruchsvoller wird!
https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.8905910884057068&y=0.18666201339697203

Und noch mehr wenn man sie nutzt wie es bei einer Systemkamera Sinn macht, mit für die Situation geeigneten Objektiven!
 
Und noch mehr wenn man sie nutzt wie es bei einer Systemkamera Sinn macht, mit für die Situation geeigneten Objektiven!
Genau. Vergleiche mal die FZ1000 bei 3200 ISO mit dem billigen 25/1.7 an der G9/GX9 bei 800 ISO. Da liegen Welten dazwischen.
 
Wenn ich jetzt neu ein System aufbauen würde mit dem mich felxibel sei will dann würde ich mich nicht durch die Sensorgrösse und das Format des MFT Systems beschränken lassen.

Wenn die Grösse der Objektive und des Bodies passt dann würde ich immer das System mit dem grösseren Sensor aussuchen.

Schau dir die Preise mal genau an. Das MFT System bietet im Verglich zu anderen DSLM Systemen (Bsp. Fuji) kaum einen Grössenvorteil im Sinne: Es ist kaum kleiner. Wie du erkannt hast, hat das ja auch Gründe: Usability sinkt mit sinkender Grösse des Bodies ab einem gewissen Threshold.

On Top kommt dazu dass Objektive, die das MFT System von der Bildqualität in die nähe der Systeme mit grösserem Sensor heben, dann sehr gross und vor allem gut teuer sind.

Mein Vorschlag daher ist wie folgt:
- Wenn dich DSLM interessiert (und nicht DSLR) dann würde ich zuerst bei den KB Bodies schauen ob da etwas interessantes für dich dabei ist. Das ist dann relativ teuer aber du wirst besser wissen wo deine Grenze liegt. Wenn dir Nikon liegt warum dann nicht die Z-Serie.

- Als zweites würde ich dann die KB Objektive anschauen. Die machen am meisten am Gewicht und Grösse aus. Allerdings gibt es da auch kleinere Objektive (Typisch z.B. so um die 50mm).

Wenn du wegen Grösse das KB System ausschliesst dann würde ich in der Bildqualität runter gehen und das gleiche mit dem APS-C System durchrechnen. Es zählt bei fast allen Anfragen die Grösse und das gute Geld als Limit.

Sollte dir bei APS-C nichts zusagen, was mich wundern würde weil du hier schon mind. 2 Systeme genannt hast die interessant sind, dann erst würde ich über MFT nachdenken. Klar wenn du ultra-kompakt sein willst dann wäre MFT sicher besser. Das sind dann aber aus der heutigen Sicht schon eher die Extremsituationen weil du mit APS-C kaum grösser unterwegs bist.

Ausschlaggebend ist aber immer die Kombi aus beidem: Objektive und Body - wobei gilt DSLM Bodies sind sich sehr nahe in der Grösse (es gibt grosse und kleine MFT und APS-C Bodies und es gibt auch eher Mittelgrosse bis grosse KB-Bodies). Hingegen gibt es Unterschiede in den Objektivgrössen.
Willst du kompakt sein dann kannst du auch weniger lichtstarke Objektive eines KB Systems und eines APS-C Systems nehmen und landest dann teilweise immernoch bei einer besseren Bildqualität als mit MFT und dennoch vergleichbaren Dimensionen.

Als Umrechnung hilft immer beim Aussuchen der Objektive:
MFT-> KB Faktor 2 Unterschied bei beidem Brennweite und Blende
ebenso
APS-C -> KB Faktor 1.5 Unterschied in beidem Brennweite und Blende

Ein 50mm/1.8 KB Objektiv liefert eine Bildqualität im APS-C System die einem Objektiv 33mm/1.2 entspricht (Brennweite /1.5 und Blende /1.5)

Ebenso verhält es sich bei der Umrechnung von KB auf MFT
Ein 50mm/1.8 KB Objektiv liefert eine Bildqualität im APS-C System die einem Objektiv 25mm/0.9 entspricht (Brennweite /2 und Blende /2)

Überlege halt welche Objektive du nutzen willst und entscheide dann im letzten Schritt zwischen den Systemen ob es überhaupt Objektive hergibt die deinen Ansprüchen entsprechen. Beachte aber bitte dass du wenn du nicht freistellen willst und wenn du viel Licht hast auch keine kleinere Blende haben musst - sprich du schaust mit dem System das ich vorschlage die Extrema an und musst für dich entscheiden wie oft diese vorkommen werden.

Ich mache z.B. recht viele Portraits und für mich wäre das MFT System mit der eher schlechten Freistellung nichts. Ich würde jederzeit ein KB System vorziehen dann aber sind mir die Objektive zu gross. So bin ich bei dem APS-C System gelandet das mir die beste Option aus Grösse der Objektive und des Bodies liefert. Selbst wenn ich nicht freistellen wollte: Das Rauschen des MFT Systems wird schon ab Iso 800 beklagt (schau dich im Forum um, z.B. im Bereich Himmel). Für mich ein noGo.

Hoffe das hilft
 
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Einen Vorteil von mFT sollte man aber nicht vergessen: die BQ der Opjektive ist durch die Bank gut bis sehr gut. Was man bei APS-C nicht überall sagen kann. D.h. wenn Du ein mFT Objekitv mit f2.8 hast, dnan kannst Du es auch mit f2.8 nutzen und musst nicht auf f4 oder noch weiter abblenden um die Randunschärfen zu reduzieren. Das relativiert manche "Nachteile".

Und - man sollte sehr genau in sich gehen und sich fragen, ob man tatsächlich das technische Maximum braucht. Warum haben wir nicht alle einen 40tonner und einen Formel1-Renner in der Garage? Die haben beide unschlagbare technische Vorteile, wie man im Vergleich der technischen Daten mit einem Golf sofort sehen kann. Trotzdem hat sich dieses Konzept nicht auf weiter Flur durchgesetzt. Beim Fotografieren dagegen denken wir immer, wir brauchen das absolut messtechnisch beste System. Aber warum dann bei Kleinbild stehen bleiben? Warum nicht Mittelformat? Ist ja inzwischen auch bezahlbar.

ICH persönlich habe geschaut, kann ich mir die Bilder an die Wand hängen ohne das mich Bildfehler stören - und habe daraus meine Schlüsse gezogen.
 
Ich mache z.B. recht viele Portraits und für mich wäre das MFT System mit der eher schlechten Freistellung nichts.

Das kommt doch wohl vor allem auf die Objektive an ;)
Kannst du den riesen Unterschied mal aus der Praxis zeigen?

Was ist an diesen Portraits mit mFT (und günstigen, leichten Objektiven) zu wenig freigestellt?
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/albums/72157645008969596

Ich habe beide Sensorgrößen selbst in Verwendung, bei höheren ISO Werten setzt sich APSC um ca. 1 Blende ab, man kann also höhere ISO verwenden und man hat auch mehr Dynamik.

mFT kann dafür deutlich kleiner und günstiger ausfallen wenn man ein Gesamtsystem mit mehreren Objektiven betrachtet und auch längere Brennweiten will, das kann man sich ja sehr schnell ausrechnen wenn man will.

Das 45mm 1.8 mit dem die meisten Portraits in dem Link oben gemacht wurden kostet unter 200 Euro und wiegt 116g.

Ein Fuji 50mm 2.0 das in etwa die gleichen Möglichkeiten bietet, kostet 450 Euro!
Ein 56mm 1.2 das wirklich mehr Freistellung bietet kostet über 800 Euro und wiegt 405g.

Beim Tele wird das noch auffälliger, beide gleiche Telewirkung (unterschiedlicher Cropfaktor)
100-400 mm Telezoom von Fuji.............1.4kg.....ca. 1800 Euro
100-300 mm Telezoom von Panasonic.....520g........ca.520 Euro

So viel zum Thema fast gleich bei Größe und Preis ;)

APSC ist überlegen beim Sensor und bei der Freistellung (je nach Objektiv), günstig ist es vor allem im DSLR Bereich also Nikon und Pentax.

mFT kann günstig und klein(er) sein, mit Abstrichen bei high ISO und Dynamik beim Sensor.
 
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Wenn du qualitativ gleiche Objektive vergleichst dann ist MFT sehr teuer. Du vergleichst hier also Äpfel mit Birnen sowohl was die Verarbeitungsqualität als auch was die Abbildungsqualität anbelangt (sei es nur wegen der blende) wenn du das 56/1.2 heranziehst.

Ein Fairer Vergleich zumindest in Punkto Verarbeitung wäre dann das zuiko 45/1.2 Pro. Oder das entsprechende Panasonic 42.5/1.2. Kosten Bereich 1000 bis 1200 und wiegen 410 bis 420 g bei nach wie vor eine Blende schlechterer Freistellung (versus das 56/1.2 Fuji). Schlimmer wird es nur noch wenn man mit einem KB 85/1.8 Objektiv vergleicht. Dann ist preistechnisch MFT teurer als APS-C teurer als KB - Achtung: bei gleicher Bildqualität zwischen APS-C ( Abstriche bei MFT) uund KB, sowie jedoch gleichen Dimensionen aller Objektive (im Groben aber nur da Einzelvergleiche anders ausfallen können)

Wie gesagt: Warum soll man das gleiche oder mehr zahlen und sich dabei so stark begrenzen.
? Die genannten Objektive sind weder kleiner noch leichter noch günstiger dafür schlechter in der Freistellung.

Wer Portraits machen will ist mit MFT schlechter bedient als mit anderen Systemen. Das ist eine absolut objektive Aussage, auch wenn es dir nicht zusagt. Sorry

Daher bleibe ich bei meiner Beratung: ich empfehle den größten Sensor zu nehmen den die Bequemlichkeit (also Gewicht der Objektive) und der Geldbeutel her geben. Das ist aber nun wirklich kein Geheimnis hier im Forum dass die größeren Sensoren in den meisten Punkten überlegen sind.

Wie oben ausgeführt empfehle ich besonders auf die Objektive zu achten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Portraits machen will ist nur MFT schlechter bedient als mit anderen Systemen. Das ist eine absolut Objektive Aussage, auch wenn es dir nicht zusagt. Sorry

Wenn einem bei Portraits als einziges Stilmittel die maximale Hintergrundunschärfe bis zum Erbrechen und darüber hinaus einfällt, dann wird das ggf. so sein. Allerdings langweilen mich diese typischen "Boah-ist-ist-doll-unscharf-hinten"-Fotos schon lange deutlich mehr, als sie mir gefallen. Die Kunst besteht meiner unmaßgeblichen Meinung nach NICHT darin, einfach lange Brennweiten und riesige Blenden zu verwenden und dann alles reinhauen, was das System bietet. Kraft durch schiere Technik.

Ich finde es eigentlich eher schrecklich.
 
Ein Fairer Vergleich zumindest in Punkto Verarbeitung wäre dann das zuiko 45/1.2 Pro.
Wer Portraits machen will ist mit MFT schlechter bedient als mit anderen Systemen. Das ist eine absolut objektive Aussage, auch wenn es dir nicht zusagt. !

Wie oben ausgeführt empfehle ich besonders auf die Objektive zu achten.

Du verwechselst subjektiv mit objektiv;)

Es geht hier auch nicht im einen Kampf APSC gegen mFT, es geht um eine Kaufberatung bei einem Budget von ca. 1000 Euro!

Ja man sollte auf die Objektive achten, das war mein erster Tip an den TO (y)
Fuji Objektive sind gut aber teuer, eines wie das Olympus 45mm 1.8 das schön freistellt und das zur Zeit ca. 160 Euro kostet, gibt es einfach nicht, auch keine Alternative zum 87g schweren Panasonic 20mm 1.7!

Bei Pentax oder Nikon, beides zieht der TO auch in Erwägung, gibt es die 50mm 1.8 ebenfalls sehr günstig um knapp über 100 Euro, bei Fuji 50mm 2.0 um 450 Euro, da ist das halbe Budget weg.

Vorteile und teils sogar beim Preis hat man bei den top Linsen, ich bezweifle das die für den TO in Frage kommen, wenn er vor hat sich ein 56mm 1.2 zu kaufen ist er bei Fuji besser dran.

Davon ab wie der vorherige Post, Freistellung ist keine Kunst sondern eine Mode, wer das am best möglichen betreiben will ist bei KB am besten aufgehoben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Portraits machen will ist mit MFT schlechter bedient als mit anderen Systemen. Das ist eine absolut objektive Aussage, auch wenn es dir nicht zusagt. Sorry

Als ich das letzte Mal geschaut habe, da war Portrait nicht das einzige Betätigungsfeld für einen Fotografen. Kann aber sein, das sich das geändert hat Kann auch sein, das ich überlesen habe, das der TO hauptsächlich Portraits machen will. Kann alles sein...
 
@daduda +1 (y)

Sind mFT-Modelle in ihrer Bildqualität der FZ1000 überlegen?
Vielleicht kann man es verallgemeinernd so sagen: mft bietet 1 Stufe mehr beim Sensor und 1-2 Stufen durch die Festbrennweiten. APSC bietet 1 weitere Stufe durch den Sensor mehr und KB dann noch einmal. Dabei immer vorausgesetzt man bewegt sich jeweils bei ähnlich lichtstarken Objektiven, hier also den wirtschaftlichen Objektiven von ca. f1.7 - f2.0 bei Festbrennweiten.

Also ja, mit mft gibt es einen erheblichen Fortschritt von 1-3 Stufen (mit dem Kompromiss gegenüber der FZ1000 von kürzeren Zooms und vor allem den Festbrennweiten), aber mit APSC und KB geht jeweils noch einmal eine mehr.

Die Gehäuse liegen bei Preis und Größe bei mft und APSC grob auf einem Niveau. Ein neues Einstiegsgehäuse kostet um die 500 €, Top-Bodies zwischen 1000 und 1.500 €, letzteres neu. Nicht zu vergessen allerdings, dass bei MFT auch die Einstiegsbodies schon IBIS haben, was manchmal Lichtschwäche bei Objektiven mehr als ausgleicht.

Bei den Objektiven kann man bei MFT häufig sehr günstig fahren, da gibt es schon eine sehr signifikante Auswahl von 100-300 €. Bei Fuji hingegen geht es eher bei 300 € los. Dafür sind die Objektive dann auch immer sehr wertig verarbeitet und haben fast immer einen Blendenring. Bei MFT gibt es auch Zooms, die es bei APSC nur wenig gibt, z.B. 12-60mm oder 100-300mm.

Das Preisspektrum bei KB DSLM ist insgesamt deutlich höher angesiedelt, insbesondere wenn man den größeren Sensor mit guten Objektiven auch ausreizen will.

Wenn man die ganz langen Zooms will, dann sollte man vermutlich bei einer Bridge bleiben, vielleicht mit Ausnahme des Oly 12-100/4.0 an einer Oly, was eine für ein Superzoom herausragende Qualität hat.
 
Kann auch sein, das ich überlesen habe, das der TO hauptsächlich Portraits machen will. Kann alles sein...
Selbst wenn: zB mit meinem 30/1.4 für rund 200 € gebraucht geht das sehr gut.

Man muss halt wissen wie extrem gering man die Schärfebereiche haben will. Bisher habe ich von einer solchen Anforderung nichts gelesen, und die wäre im Budget auch nicht zu erfüllen.
 
...
Beim Tele wird das noch auffälliger, beide gleiche Telewirkung (unterschiedlicher Cropfaktor)
100-400 mm Telezoom von Fuji.............1.4kg.....ca. 1800 Euro
100-300 mm Telezoom von Panasonic.....520g........ca.520 Euro

So viel zum Thema fast gleich bei Größe und Preis ;)
...

Als evtl. Wechsler zu Fuji meine Frage:
Sind diese beiden Objektive in der Abbildungsqualität gleichwertig?
Zumindest vom Pana 100-300 (das ich ursprünglich anschaffen wollte) habe ich hier schon öfters gelesen "optisch gute Mittelklasse aber Top ist eher das Panaleica 100-400"
 
Sind diese beiden Objektive in der Abbildungsqualität gleichwertig?

Ich kenne das Fuji nicht, für mich alleine vom Gewicht nicht interessant, bei diesem Preis und Gewichtsunterschied sollte es aber besser sein!

Da der TO ja neben Fuji, Nikon und Pentax jetzt auch über mFT nachdenkt wird das für ihn ja von Interesse sein, die FZ1000 hat ja auch einen ganz anständigen Telebereich.
Kommt dabei in der Bildwirkung aber nicht an ein 100-300mm heran.

Zumindest vom Pana 100-300 (das ich ursprünglich anschaffen wollte) habe ich hier schon öfters gelesen "optisch gute Mittelklasse aber Top ist eher das Panaleica 100-400"

Ich fand da aus optischen Gründen keinen Grund zum Wechsel, wenn man nicht vor allem die 400mm braucht.
Wobei bei mir der Gewichtsfaktor immer eine sehr große Rolle spielt, mehr Brennweite schadet ja nie.
Ob es optisch reicht beurteilt man am besten selbst, ein top Pro Objektiv ist es nicht, wobei ich es bis über 200mm als sehr gut empfinde, darüber lässt es etwas nach, aber immer noch gut brauchbar.
100-300mm bei 100mm
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/35354204051/in/album-72157663223507043/
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100-300mm bei ca. 200mm
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/32184284817/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41721782362/in/album-72157663223507043/
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100-300mm bei 300mm Offenblende, wobei man bei 300mm schon mehr schärfen muss.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/41851067192/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45343105241/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/44429651125/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33407603604/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/45343101961/in/album-72157663223507043/

300mm abgeblendet
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33871156523/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/34049495060/in/album-72157663223507043/
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/33871135623/in/album-72157663223507043/
 
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Antworten.:)

Ich bin noch einmal in mich gegangen und habe mich auch mal mit mFT-Modellen befasst. Die waren ja auch vorgeschlagen worden. ....


Was Rauschverhalten und Dynamik angeht, so bin ich mir beim mFT-System noch nicht so sicher. Die Bodys - und erst recht die Objektive - erscheinen mir nicht günstiger als APS-C-DSLRs, die in puncto Rauschverhalten und Dynamik Vorteile mit sich bringen dürften (korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege). Der größte Vorteil scheint mir schlicht die Größe zu sein. Je kleiner das Gehäuse, um so menülastiger wird aber auch die Bedienung, da die mit Direktzugriffen versehbare Fläche kleiner ist oder die Tasten so fummelig werden, dass ich sie mit 'nem Zahnstocher bedienen muss. Irgendwie beißt sich dann ja bei meinen Vorstellungen die Katze in den Schwanz, oder?

Ich denke du hast es absolut korrekt erfasst. Es gibt einen Threshold bei dem die Bodygrösse dann das Handling stark beeinflusst und eher zum Nachteil gereicht. Wo dieser liegt ist für jeden unterschiedlich. Von den 3 hier überwiegend eingesetzten Systemen haben wir bei MFT entsprechend dem kleinen Sensor die schlechtesten Werte im Bereich Dynamik und Rauschen zu erwarten. Du konntest das in den Beiträgen zuvor schon lesen dass der Unterschied jeweils eine Blendenstufe ist von MFT-APS-C-KB. Ich denke dass das keiner bestreiten kann daher würde ich auch vorsichtig sei wenn eine Lobhudelei auf das MFT System ausbricht. Das passiert hier öfters ist aber meist auch unbegründet, bzw. sagen wir es neutraler: wenn die Begrenzungen des MFT systems dich nicht stören (Feistellung, Dynamik, Rauschen) und wenn dir die Grösse sehr wichtig ist dann Punktet das MFT system. In den meisten anderen Beriechen sind die Mitbewerber besser (qualitativ, Dynamikumfang) oder zumindest flexibler (Freistellung, Rauschen). Der letzte Satz wird dann meist nicht genant ;-) und der Beratene muss sich die Info noch einholen. Liegt daran dass Fotografie auch was mit Gefühlen zu tun hat, denke ich - um es dann auch wieder auf sich beruhen zu lassen - Fanboy Getue bringt ja nichts.



RESTLOS überzeugen kann natürlich kein Modell, da jedes Pros und Cons aufweist und es zuletzt eine Frage der persönlichen Prioritätensetzung ist. Am wenigsten konnten mich jedoch mFT-Modelle überzeugen. Der Sprung von der FZ1000 ist mir in puncto Rauschverhalten und Auflösung zu klein.

Vergleichsbilder hast du schon bekommen. ich versuche dir auch welche noch zu geben:

Die FZ1000 rauscht mehr als die DC-G9 und diese wiederum mehr als beide APS-C alternativen Pentax Kp und Fuji X-T2
https://www.dpreview.com/reviews/im...=-0.012702617470829448&y=0.010023419203747086


Der Unterschied im Rauschen zwischen der DC-G9 und der Pentax KP liegt bei etwas mehr als 1 Blende (die DC-G9 rauscht bei ISo 1600 mehr als die KP wie hier in der Reihe hoffentlich gut zu sehen ist (auf "neutralem" Grau):

https://www.dpreview.com/reviews/im...0.0012504819774568877&y=-0.007045682561113781

Beider X-T2 versus DC-G9 ist das Bild sehr ähnlich: Etwas mehr als 1 Blende rauscht die DC-G9 mehr. Bei der MFT ist vor allem das Farbrauschen auffällig.

https://www.dpreview.com/reviews/im...0.0012504819774568877&y=-0.007045682561113781

Dyna,ikumfang ist bei der DC-G9 hier evtl. beurteilbar:
https://www.dpreview.com/reviews/im...65&x=0.20107845240946307&y=0.4537257478052548

versus X-T2 (habe mir jetzt die KP gespart)

https://www.dpreview.com/reviews/im...n=full&widget=411&x=0.135169253&y=0.491873384

Daher ja du liegst richtig. die Frage bleibt aber wie oft musst du die Schatten aufhellen? der Unterschied ist dann hier locker 2 Blenden



Rein vom Griffgefühl, Handling und Bauchgefühl her lande ich außerdem schnell immer wieder bei Nikon-Mittelklasse DSLRs wie der D7200/D7500 und damit bei einem recht großen System, das ich ja eigentlich nicht wieder aufbauen wollte.:confused:

Von der analogen Minolta Dynax 5 kam ich über die Nikon D50 und D40 zur D90. Hab' wohl irgendwie 'n Fetisch...:D

Du musst halt für dich entscheiden wie wichtig dir die Griffigkeit ist. Es gibt auch im bereich DSLM grössere Bodies die dann weiterhin die kleineren Objektive nutzen können. als Bsp. Sei hier mal der APS-C Body X-H1 genannt (die X-T2/3 sind da eher weniger griffig). Du kannst aber auch bei DSLR sytsemen mit kleineren Objektiven schauen, wie das zuvor diskutiere Pentax. Eines sollte dir aber klar sein: Bei den Nikon DSLRs sind die Objektive tendentiell (im Verlgleich zur Konkurrenz) eher grösser. Auch die Drittanbieter haben dann keine so kleinen Objektive es sei denn du verzichtest auf den AF und teils auf die Bildqualität am Bildrand.
 
...Daher ja du liegst richtig. die Frage bleibt aber wie oft musst du die Schatten aufhellen? der Unterschied ist dann hier locker 2 Blenden.
Das ist für mich persönlich der größte Unterschied mFT und APS-C. Ich habe ja auch noch eine NX1.
Wenn man richtig belichten kann, dann ist die G9 schon richtig gut, auch bei ISO 3200. Der ältere Samsung Sensor in der NX30 war hier eher schlechter, versus G9, zumindest nicht besser.
Dann natürlich die Freistellung. Hier ist die Frage, was brauchst Du persönlich ? Ein 56 1,2 Fuji, das entspricht einem 84 1,8 an Kleinbild. So etwas wirst Du bei mFT nicht finden.
Mir persönlich reichen das 15 1,7, 25 1,4 und auch das 75 1,8 an mFT.

Willst Du auch Naturfotografie machen, es gibt hier keinen klaren Gewinner, zumindest, wenn auch Kompaktheit wichtig ist, siehe auch: https://www.systemkamera-forum.de/topic/120917-bilder-panasonic-g9/?do=findComment&comment=1608988

VG,
Silke
 
So, ich konnte nun mal wieder einige Modelle in die Hand nehmen - und wurde überrascht!:cool: Damit hatte ich nicht gerechnet: mir gefielen die Sonys, die ich sonst nach Testen von RX100er- und NEX-Modellen konsequent gemieden hatte, erstaunlich gut. Allen voran die alpha 6000 (neuere Modelle waren leider nicht da) und die alpha 7. Lediglich den Sucher der alpha 6000 fand ich etwas klein, zumal ich bislang weitaus mehr den Sucher nutze als den Monitor...

Die alpha 7 ist ja schon ein paar Jährchen alt, scheint sich aber noch immer im Vergleich ganz gut zu schlagen. Das 28-70er Kit-Objektiv soll ja recht ordentlich abliefern, besonders im Vergleich zum 16-50 an den alpha 6xxxern. Natürlich habe ich auch geschaut, welche anderen Objektive (zumindest auf lange Sicht) zu welchem Preis in Frage kämen. Es gibt zwar sehr hochpreisige Objektive für die alpha 7, aber auch erschwingliche und kompakte Festbrennweiten und Alternativen von Samyang. Einen riesigen Tele-Bereich muss ich nicht abdecken; dann schon eher den Makro-Bereich. Objektive für die alpha 6xxx habe ich noch nicht so ausgiebig recherchiert, aber zumindest Haptik und Handling sagten mir zu. Die besagten Sony-Modelle schlagen sich ja auch im Lowlight-Bereich ganz gut und lösen gut auf. Die 6xxxer haben dabei wohl den flotteren Autofokus.

Die Nikon 7200/7500 fand ich zwar auch wieder klasse und es gibt echt gute Objektive zum guten Preis. Aber die Größe dürfte langfristig doch wieder problematisch werden.

Bei mFT-Modellen habe ich noch immer die Sorge, dass mich der Sprung von der FZ1000 ernüchtert zurücklässt - in puncto Rauschverhalten, Dynamik und Auflösung. Vielleicht unbegründet. Immerhin ist der Sensor ja doch einiges größer als der der FZ1000. Der oft vorzufindene Powerzoom als Kit-Linse stört mich aber. So etwas hatte meine Frau mal an einer Samsung NX. Das Powerzoom-Gedöns wie an der FZ1000 würde ich ja lieber loswerden... Aber grundsätzlich ist die Größe der mFT-Modelle natürlich nach wie vor reizvoll.

Bei der Pentax schreckt mich noch immer die gefürchtete Problematik mit der Blendensteuerung ab. Selbst, wenn es in die Garantiezeit fällt: ein solches Problem fällt ja naturgemäß nur bei Gebrauch auf. Und wenn man dann gerade im Urlaub ist, dann war 's das.:( Die Pentax KP ist mir für das, was sie kann, dann im Vergleich doch etwas teuer...

Bei den Fujis schreckt mich der Sensor gar nicht mal so ab, sondern mehr die Objektivpreise und die fehlende Alternative zu den oft teuren Fujinons. Mit 18-55mm ist man halt doch recht beschränkt...

Es kam ja die Frage auf, wofür ich die Kamera überwiegend nutzen würde. Früher war ich mit meiner Tochter viel in Zoos und fand daher die lange Brennweite der FZ1000 reizvoll. Mittlerweile geht es mir aber um Landschaften, Portraits, Pflanzen und Städte. Der Bedarf an Linsen erstreckt sich meines Erachtens damit vom Weitwinkel bis zum lediglich gemäßigten Tele für Portraits.

Vielleicht würde ich irgendwann mal ein Tele vermissen, wenn ich einen Vogel oder ein Eichhörnchen im Baum sehe oder doch mal wieder in einem Tierpark bin. Ich habe hier verlinkt auch schon echt tolle Aufnahmen von Vögeln gesehen, aufgenommen mit der Panasonic G9 und dem 100-400. Aber bei den abgerufenen Preisen für solche Teleobjektive rechnet sich das für mich nicht. Dafür müsste ich wesentlich öfter in langen Brennweiten wildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du dir überhaupt mal die richtig gut abbildenen Einsteigerlinsen bei Fuji angeschaut ?
Dieser TEUER bei den Fuji-Linsen für Einsteiger ist Quatsch, das kommt immer nur von den Leuten, die sich eben NICHT richtig mit den Linsenparks der jeweiligen Hersteller ( u.a. FUJI ) beschäftigt haben !
 
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