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EF/EF-S/RF/RF-S Von der 80D auf die RP

Um den Verlauf der Entwicklung bezüglich meiner Entscheidung für die RP zu beschreiben muss ich etwas ausholen.
Ich finde Deine Ausführungen hoch interessant! Nachdem ich meine erste RP gekauft hatte, brauchte ich auch rund eine, eher zwei Wochen, um damit richtig warm zu werden. Meine Bedenken waren (ggü. der 5D III und der 6D, die ich vorher besaß) folgende:
  • kein "natürliches" Sucherbild mehr, nur noch EVF
  • kein Batteriegriff, somit kein bequemes Fotografieren im Hochformat möglich
  • finanzieller Mehraufwand für die Griffverlängerung (ohne die geht es nicht, wenn man wie ich große Hände hat)
  • zu kurze Akkulaufzeit
  • kein leiser Serienbildmodus (hatte vorher nicht bedacht, daß bei einer DSLM der Spiegelschlag entfällt)
Letztendlich hat sich alles in Luft aufgelöst - ich finde den Sucher richtig gut, auch ohne BG ist das Fotografieren im Hochformat viel bequemer als mit 6D / 5D III ohne BG, der Serienbildmodus ist hörbar, aber nicht störend, mit einem Originalakku komme ich auf rund 600 Fotos, mit den Fremdakkus (höhere Kapazität) auf rund 800 ... das reicht völlig und so ein Akku ist schnell gewechselt. :)
 
Bessere DR ist mehr als Schatten hochziehen. Es ist auch "keine Belichtungsreihe" brauchen. Was zu weiteren Bequemlichkeiten wie "kein Stativ brauchen" führt.

Sorry aber mit dem 6D2/RP Sensor hat Canon echt was suboptimales geliefert.
Gerade Letzteres kann ich wirklich unterschreiben !

Ich kam auch von der 80D (+ einer temporären 5D) und kann den Wunsch schon nachvollziehen. Ich hatte im Laden eine RP, eine R und eine A7II in der Hand zum ausführlichen Testen was ich auch dringend raten würde.

Bei mir war es nach dem Anfassen schnell klar dass es eine R wird. Die A7III war schnell raus, Haptik ging gar nicht. Die RP ist echt schnuckelig, aber EVF schlechter (Ränder!), kastrierter Silent-Shutter, kleinere Batterie, kein Sensorschutz, usw.
Du sprichst einen wichtigen Punkt an, den man in keinem Forum oder Produktblatt erfährt:
Nimm die Kamera in die Hand ! Kommt ein Gefühl auf, dass passt zusammen ?
Bei Sony hatte ich (leider) nie das Gefühl das passt. Die RP hätte mir gut in der Hand gelegen ( aber es läßt sich nicht wegdiskutieren, daß das eine in wichtigen Punkten abgespeckt Version der r ist )

Des Weiteren schreibst du was die r und die rp unterscheidet, wenn man nicht unbedingt Landschaftsfotograf ist, auf einen großen Dynamikumfang Wert legt:
-Batterie....da ist die rp echt schwach auf der Brust
-der Rolladen, der bei der r bei jedem "off" den Sensor schützt, damit weniger Sensorflecken -weniger Kosten durch Reinigung, mehr Sicherheit bei hellem Licht/Sonne wenn die Kamera wenigstens ausgeschaltet ist...
eine fantastische Neuerung von Canon ! bei den Sensorflecken anfälligen Sonys würde sich ja jeder die Finger danach lecken...grins

Generell muß das Budget mitmachen. Ich sage jetzt nicht in England über einen zuverlässigen online Händler bekommst du die rp für 850.- und die r für 1800.-....

Wenn du jetzt eine rp kaufst, dann bist du auf dem neuesten Stand, und wenn in ein paar Jahren die große Erbschaft um die Ecke kommt, dann kannst du gebraucht sicherlich noch einen guten Preis erzielen, weil du ja ein relativ neues Produkt verkaufen willst.
 
Also die Akkulaufzeit ist mir im Alltag bisher noch in keinster Weise negativ aufgefallen.
Das sehe ich nicht als ernsthaften Grund gegen die RP.
War erst kürzlich mit der RP im Urlaub, habe 1 Woche jeden Tag damit Fotografiert. ( ca 900 Fotos) am 6. Tag mußte ich dann 1x den Akku Wechseln ( hab 3 Stück). Also das ist nun wirklich kein Beinbruch und nicht der Rede wert wie ich finde.
Auch bei Auftrags Shootings bin ich bisher immer mit einem Akku ausgekommen.
Ja meine 6DII hält noch länger durch , aber wirklich auffallen tut mir der Unterschied im Alltag kaum.
 
Letztendlich hat sich alles in Luft aufgelöst - ich finde den Sucher richtig gut, auch ohne BG ist das Fotografieren im Hochformat viel bequemer als mit 6D / 5D III ohne BG, der Serienbildmodus ist hörbar, aber nicht störend, mit einem Originalakku komme ich auf rund 600 Fotos, mit den Fremdakkus (höhere Kapazität) auf rund 800 ... das reicht völlig und so ein Akku ist schnell gewechselt. :)

@Wackelpudding3000: welche Fremdakkus nutzt Du denn und wird dort der Ladezustand korrekt angezeigt?

Beste Grüße
 
Vielen Dank für eure Meinungen und Erfahrungen.

Ich hatte die RP am WE nochmal im Planetenmarkt ausprobieren können.
Der AF, EVF und die Haptik gefallen mir wirklich.
Das Feeling stimmt auf jeden Fall bei dieser Kamera, und ich denke sie macht eine Menge Spass.

Auf der Kontraseite stehen aktuell nur ein paar softwareseitige Beschneidungen wie der halbherzige Silent Shutter und der Sensor der nicht so mega bei High Iso performt.

Der Rest gefällt auf jeden Fall, und ich verstehe nicht wie diese ganzen negativen Berichte im Netz zustande kommen. Bei den Videojungs versteh ich das ja....

Ich schau mal was noch für Angebote kommen, evtl zur Photokina?
Ich werde definitiv noch einen Praxistest machen, und dann entscheiden.
 
Bei High ISO ist der Sensor nur um Nuancen schlechter als zb die EOS R oder A7III.
Da gibts eigentlich nichts zu meckern.
Es ist die Low ISO Dynamik wo sie wirklich schlechter ist.
Aber auch da reicht die Dynamik eigentlich für alles aus.
Und ja die Kamera macht wirklich Spaß und ist bis jetzt die rundeste EOS die ich je besessen habe.
Weil man einfach mehr scharfe Bilder mit nach Hause bringt und es quasi gar keinen AF Ausschuss mehr gibt.
Nur als rasante Sport und Wildlife Cam würd ich sie nicht bezeichnen, was vor allem an der etwas langsamen Serienbildgeschwindigkeit liegt.
Den AF halte ich auf jeden Fall gut genug für eigentlich alles, wenn man weiß wie er am besten funktioniert und man ihn an das jeweilige Motiv anpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich Portrait und Landschaft.

Aber mich reizen die bessere Freistellung, das schönere Bokeh und einfach der VF Look bei Portraits. Bei Landschaften ist es mehr der Dynamikumfang.
Der Dynamikumfang ist quasi identisch. DXO zwar nicht die RP gemessen aber die 6D2 (11.9EV), R (13.5EV), 80D (13.2EV).

Ja die Freistellung ist stärker, aber (je nach Hintergrundabstand) maximal eine Stufe.
Model-Portrait vor einer Wand (HG-Abstand 1m) müsstet du auf einer 80D ein 85/1.2 (gleicher Abbildungsmaßstab→Model nimmt die gleiche Bildhöhe ein) auffahren um die gleiche Freistellung zu erzielen wie die RP mit 85/1.8. Anders sieht es aus wenn du das Model im Feld gegen eine weit entfernte Baumreihe ablichtest, dort gibt es keine Freistellungsunterschied.

Anderseits kannst du vor die 80D auch ein APS-C Objektiv wie das 50-100/1.8 schnallen und schlägst damit sogar je nach HG-Abstand die RP/85 1.8 Kombi. ;)
 
Den typischen KB Look sehe ich eher bei so Objektiven wie 24 1,4 oder 35 1,4 oder 50 1,4.
Der Look lässt sich an APS-C mangels noch lichtstärkerer Objektive so nicht nachstellen.
Und mit dem 50-100 1,8 bekomme ich auch nicht dieselben Bilder hin, wie die RP mit dem 85 1.8.
 
habe 1 Woche jeden Tag damit Fotografiert. ( ca 900 Fotos)
900 Fotos mit dem LP-E17? Das finde ich beachtlich, ich komme da auf ca. 600 - 650 Fotos (meist Serienbildmodus ohne weitere Spielereien).


@Wackelpudding3000: welche Fremdakkus nutzt Du denn
Diese hier: -> KLICK!
und wird dort der Ladezustand korrekt angezeigt?
Nein. Die ganze Zeit werden 3 Balken angezeigt und plötzlich sieht man in roter Schrift "Akku wechseln" auf dem Display bzw. im Sucher. Habe daher immer einen Ersatzakku in der Hosen- bzw. Hemdtasche. Da dieser Akku rund 800 - 850 Fotos durchhält, bekommt man schnell ein Gefühl dafür.
 
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Da habe ich mich wohl kompliziert ausgedrückt. Nein ich habe eine Woche (7Tage) im Urlaub mit der RP fotografiert, ca 900 Fotos und am 6. Tag musste ich den Akku wechseln.
Soll heißen, dass ich den Großteil der 900 Fotos mit einem Akku geschafft habe und dass ich es nicht schlimm finde in einer Woche Urlaub und den ganzen Tag fotografieren, einmal den Akku wechseln zu müssen.
Würde auch auf 500bis 700 Fotos schätzen wenn man nicht viel herum spielt.
 
Ich würde einfach nochmal genauer schauen, ob dich auch wirklich nicht der DR Umfang bei LowISO stört....gerade weil du von der 80d kommst und somit schon besseres gewohnt bist.
Bin gerade aus dem ersten Urlaub mit der R zurück, und der Unterschied ist schon bemerkbar. Was ich momentan an RAW-Nachbearbeitung (Himmel, Tiefen) spare ist wirklich enorm. Und ich rede hier nicht von FakeHDR Bildern! Dazu die unglaublich treffende Belichtung komplexer Szenen.:top:
Vorher hatte ich jahrelang die 6D, tolle Kamera, guter Sensor, aber Achillesferse ist halt die DR bei Landschaft. Das sollte man bei all dem GAS nicht aus dem Auge verlieren. HighISO ist wie hier bereits erwähnt kein Thema.....

vg
memakr
 
Ich würde einfach nochmal genauer schauen, ob dich auch wirklich nicht der DR Umfang bei LowISO stört....gerade weil du von der 80d kommst und somit schon besseres gewohnt bist.
...
Vorher hatte ich jahrelang die 6D, tolle Kamera, guter Sensor, aber Achillesferse ist halt die DR bei Landschaft. Das sollte man bei all dem GAS nicht aus dem Auge verlieren. HighISO ist wie hier bereits erwähnt kein Thema.....

vg
memakr


Ich werde mir mal genau solche schwierigen Situationen ansehen.
Was man hier so liest scheint die RP/6D2 ja im unteren ISO Bereich ja richtig mies zu sein...
Und das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, selbst im Vergleich zur 80D.
Ich teste einfach mal selbst, hab auch schon bei Objektiven bemerkt dass die Sorge oft unbegründet war.
Einige haben einfach andere Ansprüche und viele bashen auch nur.

Ich werde auf jeden Fall berichten :top:
 
Nein sie ist nicht mies, sie ist nur ungefähr so wie zb 70D, 7DII , 6D, 5DIII etc. also eine Generation unter den aktuellen besten Sensoren.
Zu 70D Zeiten hat das aber auch keinen gejuckt:D
Es ist wirklich kein Problem.
 
Nicht lange nachdenken oder diskutieren, einfach mal die Kamera für einen Tag ausleihen und sich selbst ein Bild machen.

Solange man die neuen Kameras nicht als Restlichtverstärker nutzen will, ist kein moderner Bildsensor wirklich schlecht. Man muss die "schlechteren" Ergebnisse vor allem immer auch im Detail betrachten, also bei welcher Auflösung man arbeitet und wie viel Details am Ende nach dem Entrauschen übrig sind.
 
Im "Restlichtverstärken" (= high ISO) ist die RP gar nicht so schlecht. Da kann der Sensor im KB-Format einfach seine Vorteile ausspielen.

Bei niedrigen ISO und für Landschaftsaufnahmen oder Architekturszenen, gerade mit Weitwinkel, wo der Kontrast in der Szene oft wirklich sehr hoch ist, da ist die RP aber wirklich einfach suboptimal.

Also man kann sicher insgesamt gut damit leben, da alle Kameras heute irgendwie schon sehr gut sind.

Aber wenn ein Schwerpunkt auf Landschaftsfotografie liegt, ist die RP ganz nüchtern betrachtet einfach die falsche Wahl.

Wenn der Schwerpunkt auf anderen Gebieten liegt, dann macht sie sicher für viele Fotografen Sinn. Vor allem liegt sie echt gut in der Hand (finde ich).

LG
Thomas
 
Sobald Portraits im Spiel sind, hat eine Spiegellose jedenfalls einen deutlichen Mehrwert bei der Fokussierung.

Aus meiner Sicht wird die Dynamik bei den Landschaftsaufnahmen speziell in den Foren überbewertet. Wirklich gute Aufnahmen entstehen so wie im Analogzeitalter bei Lichtverhältnissen sehr früh oder spät, wo man durchaus auch so auskommt. Natürlich ist es schön, wenn man die Lichter unendlich runterdrehen kann oder die Schatten extrem aufhellt, aber mir gefallen solche Bilder meistens nicht, auch wenn diese auf den ersten Blick spektakulär aussehen. Ein Mittagssonnenbild mit maximal reduzierten Lichtern sollte meiner Meinung nach eine Ausnahme bleiben.

Verlaufsfilter und Belichtungsreihen/HDR wären eine weitere Möglichkeit, die technischen Grenzen am Stativ sinnvoll zu erweitern.
 
Aus meiner Sicht wird die Dynamik bei den Landschaftsaufnahmen speziell in den Foren überbewertet. Wirklich gute Aufnahmen entstehen so wie im Analogzeitalter bei Lichtverhältnissen sehr früh oder spät, wo man durchaus auch so auskommt. Natürlich ist es schön, wenn man die Lichter utnendlich runterdrehen kann oder die Schatten extrem aufhellt, aber mir gefallen solche Bilder meistens nicht, auch wenn diese auf den ersten Blick spektakulär aussehen. Ein Mittagssonnenbild mit maximal reduzierten Lichtern sollte meiner Meinung nach eine Ausnahme bleiben.

Da bin ich völlig bei dir. HDR Bilder mag ich auch nicht, wie ich bereits im vorherigen Post erwähnte - das erste was ich in LR nach der automatischen Anpassung zurückdrehe, ist die Aufhellung der Tiefen. Ich bin ja auch jahrelang mit der 6D unterwegs gewesen.....und dabei sind fantastische Landschaftsaufnahmen entstanden. Darum geht es hier ja auch nicht bzw bestreitet niemand.

Tatsache ist, der TO kennt aber die 80D, und sollte sich einfach nochmal von dem Verhalten der RP praktisch überzeugen, sonst ist Enttäuschung vorprogrammiert, spätestens wenn das Adrenalin durch den Neukauf nachlässt;)

Ich war jetzt mit der R (also DR der 80D bei BasisIso) 2Wo in Irland unterwegs. Und es ist fantastisch, was an Himmel/Wolkenkonstellationen im JPEG und erst recht im RAW erhalten bleibt. Es gibt z.b bei Bergesteigungen auch solche Szenen, wenn Nebel aufzieht (dieses ist sehr hell und kontrastreich durch die Sonne). Oder Sonnenstrahlen hinter Wolken am Strand etc.... und im Urlaub fotografiert man nunmal am Tag, und nicht nur bei optimalem Licht am Morgen oder Abend(da nutzt man eher lowISO-Fähigkeiten im Pub:top:)

P/L ist die RP eine fantastische Kamera, den Rückschritt bei BasisISO würde ich persönlich aber nicht wollen, obwohl Landschaft nicht mein Hauptaugenmerk ist. Das gilt aber natürlich nicht für jeden.

vg
memakr
 
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