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Von D300s auf D5500: eine Schnappsidee?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 97908
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe mir Test und Specs durchgelesen und frage mich, was den Ruf der D300s so legendär macht und vor allem, wo meine D7100 da nicht mitkommen soll. Ich habe bislang keinen Grund gefunden. Oder ist das eher unter Früher-war-alles-besser Gejammer einzuordnen, bar jeder Realität?

Meine olle "Pro" :lol: D300 war mit einem sehr ähnlichen Kunststoff verkleidet wie sie meine aktuelle "Consumer" D600 ist.
Die D600 ist auch fast gleich schwer wie die D300 es war.
die Gummierung ist ein wenig anders, aber nicht schlechter an der D600.
Haptisch imho kein wirklicher Unterschied.

Nur: Die D300 war halt doch noch ein Stück größer, der Griff besser ausgeformt. Die hat super in meine Hand gepasst.
Die D600 ist ein ganz klein wenig zu klein.
Wenn überhaupt dann ist es wohl das was es ausmacht und die Trennung zwischen Pro und Consumer vollzieht.

Das Bedienkonzept der "Consumer" Kameras ist imho viel eingängiger und schlüssiger.
Ich habe die Tasten für ISO; BKT, etc. an der D300 gehasst, immer die falsche Taste erwischt.
Jetzt mit der D600 ist in Sachen Bedienung alles gut :top:
Die DX Pro auf die "alle" warten ist schon da. D7200
 
Hey roli,

bist du schon in der Mongolei gewesen bzw. wann gehts los? Meine Familie kommt von da. Wenn die Flugkosten nicht so hoch wären, würde ich auch öfter hinfliegen. ;)

Bin auf deine Bilder und einen Reisebericht gespannt. :)

Hast du dich eigentlich schon bzgl. der Kamera entschieden?
 
Hallo,

Es geht am 20.Juni los. Peking --> Westmongolei --> Ladakh --> Indien klassisch --> Nepal? --> ???

Reisefotos gibts dann wenn mein Trip zu Ende ist. Und das kann diesmal etwas länger dauern :D

Die D5500 ist gekauft und kommt definitiv mit :)
 
Hallo ihr!

Da ich ja damals eine ziemliche Diskussion angeheizt habe, ob eine D5500 meine Reise überstehen würde, bin ich euch an dieser Stelle wohl eine Aufklärung schuldig:

Seit ein paar Wochen bin ich nun wieder zurück.
Wo war die D5500 nun überall dabei?
- Städtetour Peking
- 3 Wochen Trekking in der Westmongolei
- 2 Monate Trekking in Ladakh (nordwestindischer Himalaya)
- 1 Monat Backpacking im klassischen Nordindien
- 2 Wochen Trekking in Darjeeling/Sikkim (nordostindischer Himalaya)
- 3 Wochen Trekking in Nepal (Everestregion)
- Städtetour Kuala Lumpur
- 3 Wochen Strandurlaub Koh Lipe (Thailand)


Welche Bedingungen hat die D5500 überstehen müssen:

Natürlich war die Temperatur speziell in den unterschiedlichen Hochgebirgsregionen des Himalayas (bis max. 5600m) die größte Herausforderung. Dadurch dass ich in Ladakh und Sikkim nur im Zelt geschlafen habe, gab es nicht wirklich die Möglichkeit die Kamera großartig von den tiefen Temperaturen zu schützen. Ich hatte kein Thermometer dabei, jedoch würde ich schon sagen, dass die Temperatur nachts zeitweise bis -10 oder -15°C gefallen ist.

In den niedrigeren Regionen musste ich natürlich auch des öfteren mit Regen, Eisregen oder sehr kaltfeuchten Bedingungen zurechtkommen. Hierfür habe ich aber die D5500 immer in meiner wasserdichten Ortlieb-Kameratasche verstaut (Ortlieb V-Shot). Diese Tasche hielt auch zu 100% was sie verspricht!

In den Wüstenregionen Rajasthan's (Indien) war dann genau das andere Extrem an der Tagesordnung. Im September hat es dort um die 40°C gehabt. War zwar eine trockene Hitze, aber das größte Problem hierbei war eher dass man mit der ständig verschwitzten Stirn die ganze Kamera beim Fotografieren mit dem salzigen Schweiß versaut.
Außerdem musste die D5500 einmal einen kräftigen Schwall mit Wüstensand aus der Thar-Wüste verkraften. Ich habe danach aber alles wieder sorgfältig mit einem Blasebalg freigepustet.

In den Sundarbans (an der Grenze zu Bangladesh) war dann eher tropisches Klima angesagt. D.h. Sehr heiß und feucht.

Am Strand auf Koh Lipe war die einzige Gefahr der wirklich feine Sandstrand. Wenn man hierbei aber etwas aufpasst ist das nicht so schlimm.


Was ist kaputtgegangen:

Irgendwann während der Reise durch Indien habe ich bemerkt, dass das Auswählen des Fokuspunkts mittels Touchscreen nicht mehr funktioniert. Die Ursache war leicht rauszufinden: Der Augensensor verweigerte seinen Dienst. D.h. auch das automatische Ausblenden beim Durchblicken des Suchers funktionierte natürlich ebenfalls nicht. Der Fehler war aber zu verschmerzen. Ist ja nicht zwingend notwendig. Und Nikon hat den Sensor bereits auf Garantie getauscht.
Ich vermute, dass der Sensor durch den Stirnschweiß einfach kaputt gegangen ist.

Die Daumenbelederung hat sich über die Monate leicht gelöst. War aber halb so schlimm.
Auch das hat mir Nikon bereits auf Garantie gerichtet.


Fazit:

Die D5500 hat die Strapazen der letzten Monate mit Bravour gemeistert. Es war mit Sicherheit die richtige Entscheidung. Denn die Bildqualität und der Dynamikumfang der Fotos ist um einiges besser als bei meiner alten D300s.
Hin und wieder hab ich mich über den Autofokus geärgert. Speziell in dunklen Situationen kommt da das Fokusmodul der D5500 mit der der D300s überhaupt nicht mit.
Das Klappdisplay war eine richtige Wohltat. Ich glaube ich könnte mir eine Kamera ohne Klappdisplay nun nicht mehr vorstellen. Am Stativ eine unglaublicher Vorteil.

Ich glaube mein harter Langzeittest beweist sehr gut, dass man nicht unbedingt das teure "Profiequipment" benötigt das unter "Nikon Professional" eingestuft ist, um expeditionsartige Reisen zu bestreiten.
Auch den "Kleinen" kann man einiges abverlangen.

Und der positivste Nebeneffekt: Man kackt sich mit günstigeren Equipment viel weniger an und ist nicht so übervorsichtig wie mit Body's um 2000€ ;)
 
Vielen Dank für die interessante Rückmeldung!
Freut mich, dass die Kleine durchgehalten hat!
Gerade die Größe, Gewicht, Klapp- und Touchdisplay waren auch für mich ausschlaggebend von der D7100 zu wechseln.
Der AF ist aber ne Katastrophe - jedenfalls bei schlechtem Licht und lichtstärkere Gläser müssen samt Kamera zur Justage geschickt werden, damit Sie "passen".
Das hatte ich nichtmal bei der D5100:eek:
 
Fazit:

Die D5500 hat die Strapazen der letzten Monate mit Bravour gemeistert.

Interessanter Bericht, vielen Dank! Bestätigt mich in meinem Gefühl, dass auch Einsteiger-Kameras deutlich mehr mitmachen als man ihnen hier bisweilen zutraut. Und was deren Sensoren inzwischen für eine unglaubliche Bildqualität haben. Im Grunde braucht es oft nicht mehr. :)
 
lichtstärkere Gläser müssen samt Kamera zur Justage geschickt werden, damit Sie "passen".
:eek:

Das kann ich so nicht bestätigen. Der Fokus beim 50mm 1.8G sitzt auch bei Blende 1.8 wo er soll. Von Anfang an.
Evt. war da deine Kamera etwas außerhalb der Herstellertoleranz :confused:
 
Was ich bei der D5500 festgestellt habe, ist, dass die für DX gerechneten Gläser im Fokus sehr gut funktionieren, egal ob lichtstark oder schwach.
Die FX Zoom Gläser funktionieren oft gar nicht gut.
Erstens sind die Bilder zu weich und zweitens sitzt der Fokus teilweise massiv daneben.
Seltsam, denn bei den Pendants im DX Bereich (z.B. Tamron 18-300 FX gegen 16-300 DX) funktioniert AF mässig alles bestens und die Bilder sind selbst im Telebereich richtig gut scharf.
 
Das mit dem Fokus ist von Objektiv zu Objektiv und von Kamera zu Kamera verschieden.

Mein 70-200 f2.8 braucht an keiner Kamera eine Korrektur. Mein 24mm f1.4 braucht je nach Kamera mal ne positive, mal ne negative Korrektur, an den gleichen Bodys, an denen das 70-200 funktioniert :ugly:

Wobei bei DX der schärfebereich ja nochmal größer ist.
 
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