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Systementscheidung von Analog zu Digital

Jain. Die Sucher der Topmodelle (KB Format) sind schon noch halbwegs vergleichbar mit den guten alten Suchern aus der Analogzeit.
...
Ich meinte natürlich im Budget. Wäre das Budget doppelt so hoch würde ich richtung Nikon Df raten, aber da geht adaptieren von Canon EF garnicht.

Olympus, die verbauen diese kleinen Sensoren, wenn ich mich nicht täusche? Ob ich mit diesem kleinen Sensor glücklich werde?
Ein bißchen größer dürfte es schon sein, wenn ich schon auf Digital umschwenke.
Ich bin eben den Kleinbildfilm gewöhnt, der mir immer sehr gute Ergebnisse geliefert hat...

Ja, Olympus setzt auf die kleineren MFT Sensoren. Aber die Bildqualität der Sensoren ist schon seit Jahren besser als die von gewöhnlichen Kleinbildfilm.


Das Canon 70-210mm ist sicher kein Überflieger, aber das Canon 50mm mit 1.4 würde ich sehr gern, wenn es möglich ist, weiter verwenden.
Zusätzlich könnte ich mir noch ein 70--200mm, ab Blende 4 oder besser vorstellen.
Ich werde mir also nochmals zeitnah die Sony A7/II ansehen müssen.

Das Canonmm f1.4 kannst du prinzipell an allen spiegellosen Kameras verwenden. Aber wirklich sinn macht es nur an einer Kleinbildkamera. An einer APS-C (Fuji) oder gar MFT (Olympus) wird es zum Teleobjektiv. Wenn dir das sehr wichtig ist, musst du dich entweder an einen anderen Einsatzzweck gewöhnen müssen oder du musst dir eine Kleinbildkamera kaufen. Im Budget liegt da eigentlich nur die Sony A7 oder A7II. Die Canon RP wäre eventell machbar, würde aber das Budget schon alleine durch den Body auffressen. Stabilisiert wäre das Objektiv mit einer Olympus Kamera oder der Sony A7II.

Haptisch gesehen finde ich besonders die älteren Sonys nicht so gut. Da sind Fuji und Olympus besser. Hier wirst du dich entscheiden müssen was dir wichtger ist.
 
Annäherung in kleinen Schritten.

1. Adaptieren hin oder her,
mit welcher Kamera könnte ich denn problemlos mein altes Canon 50mm weiter verwenden und wie würden z.B. Landschaftsaufnahmen damit wirken, sagen wir mal so ab Blende 8 bis 16?
Adaptieren geht mit allen Kameras, die ein kleineres Auflagemaß haben (Abstand Bajonett-Film/Sensor), also mindestens allen Spiegellosen.

Wie das wirkt? Die Eigenschaften des Objektivs ändern sich nicht - Schärfentiefe und Fokussierung bleiben gleich. Es ändert sich halt nur der Bildwinkel, also der Ausschnitt, wenn Du das an einen Crop-Sensor hängst. Dann wird Dein KB-50er an APS-C 1,5 (Nikon, Pentax, Sony) ein 75er-Ausschnitt, an APS-C 1,6 (Canon) ein 80er und an MFT (Olympus, Panasonic) ein 100er - jeweils mit der Schärfentiefe eines 50ers an KB.

2. muss man einen Bildstabilisator haben und wenn, wäre es dann nicht sinnvoll, wenn dieser in der Kamera installiert wäre? Und würde dieser dann auch mit alten, meinem Canon funktionieren?
Nein, ja, ja. ;)

Müssen muss man nicht - wie Du selbst weißt, kann man auch ohne wunderbare Fotos machen. Er erleichtert einem halt vor allem im Telebereich das Leben - teilweise so immens, dass manchmal der Eindruck erweckt wird (werden soll), dass man ohne nicht mehr fotografieren kann. Im Weitwinkelbereich ist er meiner Meinung nach nicht notwendig bis kontraproduktiv, wenn man nicht-statische Motivteile hat. Natürlich ist ein IBIS heutzutage angesagt und bei einem Neukauf wünschenswert. Für wichtiger halte ich jedoch, dass eine Kamera einem liegt.

Ein Stabi im Objektiv kann dem in der Kamera überlegen sein, weil er das Übel an der Wurzel packt und - jetzt begeb ich mich grad mal auf Glatteis - nicht so große Auslenkungen der Lichtstrahlen ausgleichen muss wie der Sensor.

Vorteil Stabi in der Kamera: Er kann jedes dran geschraubte Objektiv ausgleichen, und bei herstellereigenen Objektiven mit Stabi können beide gemeinsam dann auch zu noch größerer Form auflaufen. Man muss ihm bei alten und/oder nicht elektronisch kontaktierten Objektiven nur sagen, welche Brennweite an der Kamera hängt.
 
Man muss keinen "Retro"-Body kaufen um retro fotografieren zu können.

Das stimmt so nicht, du erwähnst es ja im Beitrag auch schon leicht. Das Bedienkonzept an den meisten DSLR´s / DSLM´s ist auf schnelle Einstellbarkeit und Anpassung ausgelegt. Die reine Bedienung (vgl zu Fuji / Nikon DF etc.) ist fast komplett verschieden, was am Ende dabei herauskommt aber natürlich gleich.

Das übliche Layout legt die meisten Kameras eher auf Arbeitsleistung fest, was kein Nachteil ist, aber streng und etwas langweilig erscheinen kann.
 
Ja, Olympus setzt auf die kleineren MFT Sensoren. Aber die Bildqualität der Sensoren ist schon seit Jahren besser als die von gewöhnlichen Kleinbildfilm.
Das wird niemand ernsthaft bestreiten. Aber neben der Problematik mit den gewohnten Brennweiten sollte man auch noch das Format erwähnen: 4:3 ist für jemanden, der seit Ewigkeiten im 3:2 Format fotografiert (analog, ohne nachträglichen Beschnitt) vermutlich sehr gewöhnungsbedürftig.
 
Das wird niemand ernsthaft bestreiten. Aber neben der Problematik mit den gewohnten Brennweiten sollte man auch noch das Format erwähnen: 4:3 ist für jemanden, der seit Ewigkeiten im 3:2 Format fotografiert (analog, ohne nachträglichen Beschnitt) vermutlich sehr gewöhnungsbedürftig.
Die Olympus auch von 4:3 auf 3:2 umstellen werden. Dann werden halt oben und unten jeweils etwas über 1/2es MPix weggeschnitten. Trotzdem sind die Olys neben den Fujis die die einer analogen Spiegelreflex aus den 70ern am nächsten kommen. Hab selber noch eine alte A-1 sowie AE-1 Daheim rumliegen, die ich ab und zu nutze. Die sind von der Größe und der Bedienung nicht mit modernen DSLRs zu vergeichen.

Ich glaube ja selber dass die TO in einer Fuji für sich den besten Kompromiss finden würde. Die sind besonders in der Bedienung noch näher dran als die Oly.

Aber da:
...

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ ja] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format ___selten____)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


...

ist die Auflösung ziemlich egal. Da reicht auch ein Beschnitt auf 3:2 aus einer Olympus.

Überhaupt ist man viele Möglichkeiten die einem die Digitale Technik bietet aus Analog-Fotograf nicht so geowohnt.

Frage an die TO: Wie oft hattest du Filme mit ISO über 1600? Bei welchen Blenden nutzt du in der Regel das 50mm f1.4, offenblendig? Die meisten genannten Motive sind unbewegte Motive, wie lange sind da so die Belichtungszeiten?

Wenn du eigentlich nie Filme über ISO1600 nutzt, Das 50mm abblendest um alles scharf zu bekommen und nur aufblendest um die Belichtungszeiten halten zu können, dann spielt die Sensorgröße überhaupt keine Rolle. Ausser beim adaprtieren des 50ers.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Das Bedienkonzept an den meisten DSLR´s / DSLM´s ist auf schnelle Einstellbarkeit und Anpassung ausgelegt. Die reine Bedienung (vgl zu Fuji / Nikon DF etc.) ist fast komplett verschieden, ...
Wenn Du die dezidierte Beschriftung der Einstellräder meinst, dann hast Du Recht. Es gibt dann auch sicherlich User, denen gerade sowas besonderen Spaß macht. :top:
Ich meinte aber eher die einfache Bedienung zum Erreichen der notwendigen Parameter, ohne dass man dafür ins Menü zu gehen braucht. Die vielfältigen Menüpunkte und Unterpunkte können einen Einsteiger (oder analogen Umsteiger) schon abschrecken, wenn er davon ausgeht, dass das alles zum Fotografieren nötig sei. :eek:
Doch eigentlich reicht es ja aus, wenn man weiß, wie mit Av, Tv oder M zu den gewünschten Parametern kommt und wie man dazu bei Bedarf direkt die ISO oder eine Belichtungskorrektur einstellt - alles ohne Menü.
 
Wie man in meiner Signatur lesen kann nutze ich auch hin und wieder eine analoge Kamera. Als digitale verwende ich eine Fuji-XE1. Ich wurde bei der Nutzung der Fuji häufiger gefragt warum ich noch einen Film nutze. Einen Adapter für die M42 Linsen habe ich auch, meist machen die alten Linsen auch mehr Spaß, als der Autofokus, den ich häufig verfluche. Was kein Spaß mit den alten Linsen der Cropfaktor wegen des kleineren Sensors. Da der Bildausschnitz kleiner ist werden die Bildwinkel kleiner und daher hat man das Gefühl eine längere Brennweite zu haben. Dein FD 50 f1.4 würde sich also an der Fuji wie ein 75mm Objektiv an der A1 verhalten.
Die Bedienung ist bei den Fujis sehr nah an der Anlagen Kamera. Wenn man die ISO eingestellt hat, den Schalter vorne auf M gestellt hat und das Display abgestellt hat ist alles wie bei der alten A1. Das Display kann man auch von allen Anzeigen befreien.
Die Fuji X-T2 gab es vor kurzer Zeit neu unter 700€, aber wegen des Cropfaktors würde ich die auch nur eingeschränkt empfehlen.
Die Sony A7 Reihe muss man mögen, aber die einzige Wahl ohne Cropfaktor.
 
Von dem alten FD 50/1.4 würde ich den Kamerakauf nicht abhängig machen. So dolle ist das an einer modernen Kamera nun auch nicht, zumal mal damit doch lieber den leistungsfähigen AF verwenden will.

Jede moderne digitale Systemkamera, ganz gleich welcher Sensorgröße, bringt eine erheblich bessere Bildqualität als ein üblicher Kleinbildfilm. Im Grunde jede moderne Digitalkamera, auch eine Kompakte mit Ein-Zoll-Sensor.
 
Kameras mal in die Hand nehmen, und bei Spiegellos auch probieren ob man mit den Elektronischen Sucher klar kommt, man schaut ja auch auf einen Monitor im Sucher (auch mal schnelle Schwenks machen ...).

FD zu adaptieren und unbedingt ein Bedienungskonzept der A1 muss wohl nicht zwingend sein. Grundsätzlich lässt sich sagen dass die Kameras alle nicht wirklich schlecht sind. Ob man mit dem Crop zufrieden ist oder nicht, ist auch eine sehr individuelle Frage. 1000 € für Kamera und Objektive neu wird schwierig - besonders wenn man bei "Vollformat" bleiben möchte.

Ach ja, auf Film zu arbeiten ist auch jetzt immer noch nicht schlecht. Auch kann ich die Meinung nicht teilen dass die Sensoren generell besser wären als Film oder ältere Objektive schlechter wären als aktuelle (nur weil jetzt AF verbaut ist?). Die Rechnung der Canon 85mm/1.2 beruhen immer noch auf den alten Rechnungen zu FD-Zeiten - und die sind nach wie vor hervorragend in der Abbildung. Digital hinzufügen ist ja auch okay - die A1 samt Zubehör würde ich aber nicht abgeben.
 
mit welcher Kamera könnte ich denn problemlos mein altes Canon 50mm weiter verwenden
Wie gesagt, sind Canons EOS-Kameras für diesen Zweck nicht geeignet. Kann sein, daß andere DLSMs, z.B. von Sony, dafür eher in Frage kommen. Kenne mich da aber nicht weiter aus, ich adaptiere nicht.


und wie würden z.B. Landschaftsaufnahmen damit wirken
Aufgrund des Cropfaktors von 1,6 bei APS-C hast Du natürlich einen kleineren Ausschnitt, aus 50mm werden 80! Ein modernes EF 50 1.8 STM hat natürlich eine signifikant bessere Abbildungsleistung als das antike FD-Pendant, keine Frage!


Den Autofocus muss ich nicht haben, bin die letzten Jahre auch ohne gut klar gekommen.
Die A1 wurde seinerzeit für die manuelle Bedienung konstruiert, auch zum manuellen Fokussieren! Der Sucher sowie die Mattscheibe sind dafür ausgelegt. Mit heutigen DSLRs kann man ohne weiteres nicht mehr manuell fokussieren. Es ist zwar grundsätzlich möglich, aber meiner eigenen Erfahrung nach eher ungenau. Da hilft dann nur ein Austausch der Mattscheibe gegen eine mit Schnittbildindikator. Oder man fokussiert über das Display mit Hilfe des sogenannten Focus Peakings, da werden die scharf gestellten Bereiche durch eine Kontrastfarbe hervorgehoben. Klappt ganz gut, ich glaube aber nicht, daß es das ist, was Du möchtest!


muss man einen Bildstabilisator haben
Nö, muß man nicht. Eine Sensorstabilisierung im Body ist natürlich nützlich, da dann keine stabilisierten Objektive benötigt werden, d.h. wenn Du Dein FD 50 1.4 an eine Sony mit IBIS (in-body image stabilization) adaptierst, kannst Du damit stabilisiert fotografieren. Canon-Bodys haben kein IBIS, hier müssen entsprechende Objektive mit IS verwendet werden. Die nativen EF-S-Linsen sind aber alle sehr preisgünstig bei dennoch guter bis sehr guter Abbildungsleistung. Man darf auch nicht vergessen, daß Kameras mit IBIS teurer sind als Kameras ohne integrierte Antiwackeleinheit!

Kommen wir mal zu Deinen Vorgaben. Du möchtest ausschließlich Neukauf bei maximal 1000,- € Budget. Kleinbild, was Dir sicher am liebsten wäre, ist dafür nicht zu haben. Mit APS-C dürftest Du aber auch sehr gut klarkommen. An dieser Stelle fällt mir noch die Canon EOS 760D ein (ich habe sie selbst), diese bekommt man neu noch vereinzelt für rund 400 - 500 €. Diese Kamera hat ein Schulterdisplay - d.h. Du stellst einmalig Deine Vorgaben im Menü ein und benötigst das Display dann nicht mehr. Die eingestellten Parameter zeigt Dir das Schulterdisplay an, Du hast je ein Wahlrad für Zeit und Blende, über die Bedienelemente kannst Du ISO und Betriebsart einstellen - das Schwenkdisplay kannst Du eingeklappt lassen! Wäre vielleicht eine Überlegung wert! Und so schlimm ist das "Plastikfeeling" jetzt auch nicht - wir bewegen uns hier in Preisregionen, bei denen man für das Geld einfach keinen Vollmetallbody erwarten kann. Und die M50 sowie die 760D fassen sich recht hochwertig an, da wirkt nichts billig, nichts klappert etc., die Verarbeitung ist sehr gut!

Kommen wir nun zu den Linsen - bei Kauf der M50 bzw. der 760D wäre ein Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv (bildstabilisiert) für Canon noch im Budget, auch das sehr gute EF 50 1.8 STM könnte man noch reinquetschen, je nachdem, was der Body kostet. Bei der M50 benötigt man für diese Linsen noch einen EF-S auf EF-M-Adapter, der fällt mit rund 30 € (von Meike) aber nicht weiter ins Gewicht! Zu einem späteren Zeitpunkt kannst Du Dir ja noch das EF 50 1.4 USM zulegen, wenn es unbedingt ein 1.4er sein muß. Das Objektiv gibt's gebraucht schon für unter 200,- €.

Ein lichtstarkes Telezoom würde allerdings nahezu das ganze Budget verschlingen, eine alte Gurke wie das EF 70-210 kann man nicht mehr empfehlen - dann lieber das (bildstabilisierte!) und extrem preisgünstige EF-S 55-250 STM, welches einen ausgezeichneten Ruf genießt!
 
Ich persönlich denke, dass Dir die Sony A7 II nicht gefallen wird, ganz einfach deswegen, weil du als Analog-Nutzer immer gewohnt warst, den Fokuspunkt exakt festlegen zu können, nämlich manuell. Beim Umstieg auf digital war es mir enorm wichtig, beim Autofokus den Fokuspunkt ebenso schnell und unkompliziert verstellen zu können, da ich nun nicht immer manuell fokussieren wollte, aber dennoch ein Maximum an Kontrolle besitzen. Die A7 II besitzt weder einen Touchscreen, den Fokuspunkt zu verstellen, noch einen Joystick. Das hätte mich wahnsinnig gemacht. Die Olympus EM-10 III kann den AF-Punkt über Touch verschieben, selbst während du durch den Sucher guckst.

Außerdem gibt es die A7 II auch nicht mit einem 1000€ Budget, höchstens nur das Gehäuse, aber das nützt einem ja alleine nichts. Bei der Olympus-Lösung wären drei Objektive inkl. Festbrennweite dabei. Über die Sensorgröße würde ich bei diesem Budget nicht nachdenken. Der Sensor ist sehr gut.
 
Retro Kameras liegen meist nicht gut in der Hand, vergiss mal die Optik und nimm Kameras in die Hand. Ich vermisse nichts, im Gegenteil, ich war bei meinem Umstieg damals auf die Canon 400D wie gut die in der Hand lag.

MFT und 4:3 muss man mögen. Die Bildqualität ist gut, da gibts nichts zu meckern.

Freistellung (wenn dir das wichtig ist, wird halt mit kleinerem Sensor schwieriger und deutlich teurer insbesondere im MFT Lager)

Meine Erfahrung zur Bildqualtiät (400D 10Megapixel) waren als eingefleischter Dia Fan so, dass ich nach dem ersten Urlaub die Analoge sofort verkauft habe. Das merke ich auch beim Scannen alter Dias, da war die 10MP Kamera deutlich besser.
Rauschen und ISO, da liegen zwischen allen Sensoren (auch den geschmähten Canon Sensoren oder den kleinen MFT Sensoren) und den Filmen mit hoher ISO Welten dazwischen. Das war selbst mit der alten 400D für mich das Erlebnis,

Mach dir keine Gedanken wegen APS zu Kleinbild. Das wird heutzutage gehypt.

Der Sucher ist halt die Frage, magst du ein Leuchtpultfeeling beim elektronischen Sucher oder lieber Analog. Probiers aus.

Bedienung, die DSLM werden als super konfigurierbar gehypt, leider hat da genug Einschränkungen wie ich an meiner Olympus 10DMII merken musste (bei denen musst du meist erstmal Tasten sinnvoll belegen, die bei den Canikons schon nativ vorhanden sind.

Manueller Focus geht bei allen aktuellen Kameras wesentlich schlechter als bei deiner A1 weil die Mattscheiben nicht dafür taugen und nur bei den Topmodellen wechselbar sind, Lieveview mit Fokuslupe ist freihand nur ein Krampf, Focuspeaking ist kein verkleich mit Microprismen und Schnittbild, vor allem bei wenig Kontrast geht auch kein Fokuspeaking mehr.
Daher nimm ein aktuelles AF Objektiv dazu.

Bildstabi (nach meiner Persönlichen Erfahrung mit der oly OMD10MII)
Im Gehäuse sehr gut für Brennweiten bis etwa 150mm, darüber fängt der Sensor bei mir von einem Anschlag in den anderen zu knallen.
Bei größeren Brennweiten bervorzuge ich einen Stabi im Objektiv.

Die Megapixel angaben von Sucher und Display sind nicht wie bei Monitoren die Trippel, sondern alle SUB Pixel, also effektiv geteilt durch drei, das ist jedes Händy mit Full HD (2 Megapixel) besser als ein Kameradiusplay mit 0,3 Megapixel, elektronische Sucher in TOP Kameras erreichen mal etwa 1 Megapixel, die meisten nur so um die 0,7MP.
 
Bei der M50 geht das selbstverständlich auch! :)

Ich weiß, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht sehr gut klappt. Denn obwohl ich nur einen Bereich dafür aktiviert habe, löst meine Nase auf der nicht aktivierten Fläche den AF aus. Weiß der Geier warum, aber es nervt. Zudem ist die M50 nicht sehr analog im Feeling, auch wenn ich sie als Kamera sehr gerne mag. Der Umstieg auf die M6 II kommt aber so sicher wie das Amen in der Kirche ;-)

Die Olympus scheint mir als Brücke zum Digitalen einfach geeigneter.
 
Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, was das mit den PNs angeht?
Noch so n Ding und ich teile Karten aus!
 
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