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von a57 zur a77 aufsteigen?

Anne Scheurer

Themenersteller
Hallo ihr Lieben,

Ich besitze eine a57 zur Zeit und komme damit bestens zurecht ( hoffe ich ;-) ). Ich bin mit der Kamera eigentlich auch absolut zufrieden, solange das Licht gut ist. Also ich muss sagen, dass ich das Bildrauschen ab ISO 1600 im Telebereich schon als sehr störend empfinde.

Ich fotografiere mehr oder weniger häufig bei Reittunieren in der Halle, weswegen ich jetzt überlege mit die a77 anzuschaffen.

Hat jemand Erfahrungen mit den beiden Modellen bezüglich der Bildqualität? Lohnt sich die Anschaffung?

Als Objektive benutze ich das Tamron 70-300mm Di USD und das 50mm 1.8 von Sony.

Ich wäre für etwas Hilfe recht dankbar. Habe sorge soviel Geld zu investieren ohne merkbaren Unterschied bezüglich des Bildrauschens feststellen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wuerde ich eher auf eine gebrauchte A850 oder 900 optieren bzw. auf eine A99. Die Vorteile der A77 zur 57 liegen eher im AF, der Bedienbarkeit und der Einstellmoeglichkeiten. Auch der Sucher und die Aufloesung sind besser.
 
ein 70-200 2.8 wäre wohl für Reitsport in der Halle geeigneter als das 70-300. Das bringt dir sogar mehr, als eine Vollformatcam.

Aber generell würd ich in dem Fall auch eine a850 od a900 empfehlen.
a77 auf keinen Fall. Eine Spur (1/2 Blende) besser im Rauschverhalten als die a57 wäre noch die a580, aber die ist halt sonst keinerlei Fortschritt zur a57.
 
Das ein Wechsel zur A77 für Deine Vorhaben sinnlos ist, wurde bereits erwähnt.

Das es für Dein Vorhaben geeignetere Objektive gibt, wurde auch erwähnt.

Jetzt komme ich aber zu dem Punkt, wo ich mir etwas am Kopf kratzen muss. Das Rauschverhalten der A57 bei hohen ISOs wird von den meisten als positiv beurteilt.
O.k., die individuelle Wahrnehmung muss sich nicht der Masse beugen.

Aber Du hast hier einen Koala mit ISO 3200 ohne Murren veröffentlicht, nun bekommst Du bei ISO 1600 einen großen Investitionswillen, weil es so stört.

Was hat sich seitdem verändert ?
Hast Du versehentlich einfach nur etwas an der Kamera verstellt, was Dir nun Deine Ergebnisse vermiest ?

Vielleicht könntest Du einfach mal eines Deiner Reithallenbilder (inkl. Exifs) hier hochladen.
Dann lässt es sich für uns auch besser abschätzen, in welche Richtung ein Qualitätssprung möglich wäre.

Gruß
Frank
 
Hallo,

schonmal vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten.

Frank, du hast natürlich recht. Hier mal zwei Bilder:

Bei dem ersten finde ich das Rauschen völlig akzeptabel, damit könnte ich leben
_DSC7684bea2klein.jpg

Das zweite finde ich schrecklich!!!(ich schäme mich richtig es zu zeigen)
_DSC7688bea1klein.jpg

@Frank: Mit dem Koalabild hast du sicherlich recht. Ich denke es liegt an der Farbe. Das Pferd ist dunkel, der Reiter mit schwarzem Jacket. Da fällt das Rauschen denke ich besonders stark auf.
 
Ich seh hier jetztnicht den riesen Unterschied zwischdn den beiden Bildern.
Aber eine neue Kamera wird keine Besserungbringen. Kauf, wie schon erwähnt, ein 2,8er Objektiv - DAS wird einen Qualitätssprung bringen.
 
Die Alpha 77 bringt dir zwar nichts fürs Rauschen, dafür aber beim Autofokus.
Würde aber das Geld auch eher in ein 2,8er, zum Beispiel das neuen Tamron 70-200mm 2,8 USD investieren.

Die Bilder sehen sehr matschig aus. Lieber etwas mehr Rauschen und dafür nicht so weichgezeichnet! (Ist aber auch Geschmackssache).

Ich wprde dir dringend dazu raten, bei Fotos in solchen Situationen, RAW zu fotografieren und die RAWs mit Lightroom zu entwickeln.

Sportfotos von mir kannst du hier sehen:
ALpha 77 mit 16-50mm 2,8, größtenteils bei ISO 1600 und mit Lightroom aus dem RAW konvertiert:
http://www.flickr.com/photos/ofc_cr/sets/72157633742478825/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei ISO 1600 rauschen eigentlich alle SLT Kameras von Sony (Die SLT A99 ist da noch ok, aber das ist ein anderes Preissegment).

Du wirst also nur rauschfreie Bilder bekommen, wenn du diesen hohen ISO-Bereich vermeidest. ISO800 oder ISO 400 nutzen.


Die einzige realistische Lösung liegt also darin die Lichtmenge auf den Sensor zu erhöhen.

Dabei hast du die Möglichkeiten dir passende Objektive mit mehr Lichtstärke zu kaufen. Bei Festbrennweiten hättest du die Möglichkeit welche im Bereich von 1.8 oder 1.4 zu finden. Allerdings keine Zoommöglichkeit. Ansonsten musst du mit F2.8 auskommen.


Ansonsten gäbe es noch die Möglichkeit die Lichtmenge im Raum zu erhöhen. (Auf sonniges Wetter achten, evtl. entsprechende Lampen anbringen ...)



Falls DRO, angeschaltet ist, erhöht sich dadurch auch das rauschen an dunklen stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht ob mir das Tamron 70-200 2.8 nicht etwas zu schwer ist um den halben Tag damit unterwegs zu sein :-( da wäre die sache mit der neuen Kamera einfacher gewesen ;-)
 
Hallo Anne,

ich glaube Dein Problem erkennen zu können.

2.Bild: Dahinten in der Halle hast Du kein Licht mehr. Jeder Meter Richtung Wand wird dahinten immer dunkler. Während die Reiterhose noch nach weiß ausschaut, ist auf der Flagge links kein weiß mehr zu erkennen. Sprich der Hintergrund ist unterbelichtet. Das Pferd ist auch deutlich dunkler als im ersten Bild geraten. Vermutlich ist die helle Wand (die im 2.Bild einen ordentliche Teil der Fläche einnimmt) und das deutlich kleinere dunkle Pferd, schuld an der Unterbelichtung.
Man kann ein solches Rauschen manchmal schon bei ISO 200 beobachten, wenn Bildteile unterbelichtet sind.
Mir scheint, Du würdest aus der Angst vor dem Rauschen, mit Deinem Fotografierverhalten eben das Rauschen noch befeuern.

Was sich für Dich jetzt evtl. völlig merkwürdig anhören könnte: Probiere mal ISO 3200 und eine Belichtungskorrektur von + 1/3 oder gar +2/3.
Denn das Rauschen kommt definitiv von der Unterbelichtung.

Mit der richtigen Belichtung (s.meinen Vorschlag) solltest Du Dein Rauschproblem deutlich minimieren können.

Schaue einfach noch mal durch Deine Bilder, ob Dein Problem meist bei Bildern vor der gegenüberliegenden Wand auftritt.

Hier findest Du einen sehr ähnlich gelagerten Fall:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1284891

Wenn hier der TO es auch nicht glauben möchte, hier wurde auch unterbelichtet und es fing an zu rauschen.

Insofern sehe ich bei Dir keine Notwendigkeit, Geld für eine neue Kamera in die Hand zu nehmen.

Gruß
Frank
 
Das Dir ein 70-200 zu schwer ist, kann ich verstehen. Rauschen UND Gewicht bekaempft man am besten mit Festbrennweiten:

Moeglichkeiten waeren:

Sony 85 2.8
Zeiss 85 1.4
Zeiss 135 1.8
Sigma 85 1.4

gebraucht, aber sehr gut, leider daher auch selten
Minolta 100 2.0
Minolta 200 2.8

etwas haeufiger erhaeltlich
Minolta 85 1.4 (die Linse ist fast ident mit dem Zeiss)

und mein Geheimtip fuer zarte Frauenhaende:
Minolta 135 2.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rauschen hängt nicht nur von der Lichtmenge, sondern auch von der Beleuchtungsart ab. Leuchtstoffröhren, Natrium- oder Quecksilberdampfleuchten sind besonders ungünstig. Da kann man meistens mit Nachbearbeitung (RAW) mehr retten als durch eine teurere Kamera. Und mehr Lichtstärke des Objektivs natürlich!

Bei knappem Etat wäre es vielleicht ein Kompromiß, auf längere Brennweite zu verzichten (bzw. nicht immer zu verwenden), dafür was Kurzes mit mehr Lichtstärke zu haben für nähere Distanz.

Ein gebrauchtes 2,0/100 wäre ne gute Sache, aber kaum zu kriegen. Glücklich, wer ein 1,4/85 hat. ;)

Selbst mit einem 50er bist du ziemlich weit weg, wenn du Pferd + Reiter drauf haben willst. Für Großaufnahmen einfach warten, bis beide nähe dran sind.

Also die einfachste Lösung: Möglich nah ran zu kommen!

Und schließlich wäre auch von mir ein 2,8/70-200 die erste Empfehlung. Mit Einbein brauchst du es nicht zu halten und kannst mit längeren Belichtungszeiten experimentieren. Es gibt auch andere Möglichkeiten, das Gewicht erträglicher zu machen (Schulterstativ).
 
Danke für die super Ratschläge.

Ich hatte eh schon ab und an mal nach einer Festbrennweite im Telebereich bei den gebrauchten Objektiven geschaut, vielleicht findet sich da bald etwas.

@Frank: Bin morgen wieder auf einem Tunier, denke die Prüfung wird in der Halle sein, dann werde ich deinen Ratschlag mal befolgen. Bin gespannt :-)
 
Ob man mit einer FB allein glücklich wird, wage ich mal sehr stark zu bezweifeln! Ich glaube eher, nirgends ist ein Zoom mit durchgängiger Lichtstärke wichtiger als beim Hallensport!

Wenn die eineinhalb Kilo des 70-200 zuviel sein sollten, muss man halt gelegentlich in die Muckibude zum Trainieren...:lol::lol::lol:

Ein Einbein ist da eher suboptimal, Brüstung und/oder Geländer sind da eher geeignet.
 
70-200f2,8 ist hier die Lösung die dich am weitesten bringt ohne auf Zoomen zu verzichten.

Du wirst die Kamera kaum die ganze Zeit im Anschlag haben. Wenn sie dir am Hals zu schwer ist, würd ich mal nach nem guten Gurt suchen . Ein Einbein ist immer gut, das kann man auch an ein geländer anlehnen o.ä.
 
Es gibt 2 Möglichkeiten:

-Ein "besseres" Objektiv kaufen. Ein 70-200 2.8 kann helfen die Isowerte niedriger zu halten. Kosten neu auch nicht mehr als eine neue A77. Gebraucht gibts gute schon ab 500 Euro.

-Eine rauschärmere Kamera kaufen. Die A580 hat den selben Sensor wie die A57 aber ein deutlich besseres Rauschverhalten, mit der 580 kannst du locker ISO 1600 verwenden.
Die alten Vollformatmodelle, also 850/900. Gibts momenta für um die 1000 Euro, rauschen aber ähnlich. Die neue A99 ist da deutlich besser, aber auch deutlich teurer.
 
KaiC: Die A580 hat den selben Sensor wie die A57 aber ein deutlich besseres Rauschverhalten, mit der 580 kannst du locker ISO 1600 verwenden.

Dies kann ich voll und ganz Bestätigen und wenn es sein muß gehe ich mit der Iso noch höher. Deshalb warte ich auf einen Nachfolger für die A77.
Gruß
Jürgen
 
Frage, sind die Bilder jpg out of cam ? Wenn ja, wie ist deine DRO eingestellt ? Damit bekräftigt man in der Regel das rauschen auch zusätzlich.

Ein Wechsel der Cam im SLT-Bereich, ausgenommen A99 wird dir da nicht weiterhelfen, wurde aber ja schon gesagt. Dann wie bereits erwähnt eher ne A580 und in RAW fotografieren. An der A77 ist ISO1600 das höchste der Gefühle (meine Meinung) ich limitiere in der Regel auf ISO800.

Grüsse Rapi
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip bin ich bei Euch, dass ein 2.8er Zoom fuer Hallensport optimal ist. Im konkreten Fall wuerde ich das nicht zwingend so sehen. Die Fotos wurden mit 70 und 105mm gemacht und das Pferd ist gross genug darauf. Das Tamron hat bei 70mm F4, da reden wir nur von einer Blende zu den 2.8er Zooms.

Noch dazu ist ein Dressurpferd kein Handballspieler, dh Anne sollte schon wissen, wo es hinreitet, das tu ich mir beim schnellen Hallensport doch schwerer. Ausserdem ist es gross und bewegt sich im Verhaeltnis zur Groesse relativ langsam.

Ich wuerde daher eher 200 Eur fuer ein Sony 85 2.8 investieren, das man auch fuer Portraits gut nutzen kann, bevor ich mich in die Region Tamron 70-200 2.8 LD mit langsamerem AF als das 70-300 USD oder Sony 70-200G und somit in Gefilde von 600-2000 Euro vorwage.

Generell wird die A57 auch mit 800 ISO rauschen. Ich kenn das gut von meiner A55. Auch eine Belichtungszeit von 1/250 ist nicht gerade etwas, das Reserven offenlaesst, ich befuerchte, dass das auch schon recht lang ist.

Die Gefahr ist daher gross, dass auch mit einem 70-200 2.8 nicht soo tolle Ergebnisse herauskommen. Eine Kombination aus 85 2.8 oder 135 2.8 samt Ausprobieren der Tips zwecks Belichtung DRO aus usw. halte ich fuer weniger riskant, als gleich so viel Geld fuer ein lichtstarkes Zoom auszugeben.

Ich wuerde wahrscheinlich die Blende mehr zumindest teilweise in kuerzere Belichtungszeit investieren, zumindest bei den Hufen ist schon Bewegungsunschaerfe erkennbar, das ueberlagert sich manchmal mit dem Matsch des Rauschens und ist nur schwer auseinanderzuhalten. Monochromes Farbrauschen bekommt man in Lightroom ganz gut weg, aber 1/250 fuer bewegte Motive waere mir bereits zu lang.
 
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