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Vom Fotografen zum Bildbearbeiter?

Hallo,

man versucht ja immer das entstandene Bild mit dem was man zum Zeitpunkt des Ablichtens gesehen hat, zu vergleichen. Natürlich will man das selbe Ergebnis erreichen. (Farben, Kontraste, Bildausschnitte etc.)
Und das was man an dem Tag in der Wirklichkeit gesehen hat, ist sehr selten dem unbearbeiteten Foto auf dem Computer gleich. Dann muss einfach die EBV her. Ein Fotograf ist ja immer bestrebt, das gesehene dem abgelichteten Bild gleichzusetzen. Ich bin darüber nicht ettäuscht, in diesen Fällen (97% aller Fotos) EBV benutzen zu müssen. Wobei man bei dem was ich dann mache (Kontrast, Weissabgleich, Levels, ev. ein wenig USM) nicht unbedingt von EBV sprechen kann. Ich würde es ehe "leichte Bildoptimierung" nennen. ;)

Ich bin eher enttäuscht darüber, wenn ich ein Bild, dass ich gemacht habe, nachträglich nicht mal mit EBV so hinbekomme wie ich es damals beim Ablichten gesehen oder empfunden habe. Diese "Miss-Abbildungen" entstehen aber eher, wenn das Licht bzw. Kontrast VIEL zu extrem gewesen sind (diese Situationen gibt es leider auch hier & da). Dann kann man leider, leider auch mit EBV nicht mehr allzu viel retten. :(
 
Für mich entsteht ein Bild in erster Linie direkt bei der Aufnahme und nicht nachträglich in der EBV. Den Bildausschnitt lege ich vorher bei der Aufnahme selbst fest, das muss ich nicht nachträglich machen.
Ich sehe mir bei jedem Bild routinemäßig in der EBV (PS 7 oder PS Elements 2) das Histogramm an und optimiere das entsprechend mit der manuellen Tonwertkorrektur. Das sind pro Bild vielleicht 10 Sekunden und fertig. Mehr mache ich fast nie.
Ich bin da wohl zu altmodisch und versuche mir eben schon vor der Aufnahme Gedanken zu machen, wie das Bild aussehen soll und will nachträglich kaum noch was korrigieren ...... ist wohl die alte Gewohnheit aus der Dia-Fotografie .............
 
dito Andreas,

mit Bildausschnitte meine ich nur kleine Änderungen die mir ev. beim Fotografieren nicht aufgefallen sind. Der Sucher und das effektive Bild stimmen ja nicht 100%ig überein, und wenn ich dann doch mal etwas auf dem Bild habe, was da nicht hingehört, wird "gecropt".
Oder wenn die Bildaussage durch ein zu hohes Bild verloren geht. Dann wird bei mir schon mal das Bild in der Höhe oben und gegebenenfalls auch noch unten abgeschnitten.
 
AndreasB schrieb:
Das sind pro Bild vielleicht 10 Sekunden und fertig.

Schnell, Du bist wirklich schnell. :D ;)
 
Naja ..... Bild öffnen, Tonwertkorrektur aufrufen, linken und rechten Regler anpassen, evtl. mit mittlerem Regler etwas nachkorrigieren, speichern ...... Sollten eigentlich nicht mehr, als 10 - okay vielleicht 15 s sein ................. ;)
Am längsten dauert dabei wohl das Öffnen und Speichern des Bildes (habe mit 1,8 GHz ncht mehr den schnellsten Rechner) ....... :rolleyes:
 
Boooh EEEEyyyhhhh! :eek: 1.4 ghz und 1.8 ghz!

Meine Notebook mit dem ich meine EBV mache hat 700 MHZ
P3 Mobil und 128 MB RAM :(

Träum von mehr Power! :(
 
Jops schrieb:
... was meiner meinung nach den grossen unterschied macht ist dieser kleine monitor an der camera. Vielleicht macht man nicht mehr fotos als analog (wohl die wenigsten) aber der Kick das man, sollte man einen fehler machen diesen erst nach einem tag, wenn es unter umständen schon zu spät ist mitbekommt. diese absoludität des auslösens. das ist eine spannung der man digital natürlch völlig beraubt ist.
...

Ich falle sicher nicht in Dein Raster. Zuerst mache ich deutlich mehr Fotos als früher -- und dann ist meine Einstellung zum LCD-Display anders.

Ich sehe viele Benutzer von Digitalkameras, die die Kamera auf Augenhöhe von sich weg halten und standardmässig nur den Monitor benutzen. So recht nachvollziehen konnte ich das aber nie.

Bei der 300D benutze ich den Monitor in den meisten Fällen überhaupt nicht mehr -- nur ganz selten zur Kontrolle nach einem Bild (eine Vorschau liefert der ja auch nicht). Lediglich bei dem von mir benutzten Vorgänger Minolta D7 habe ich die Einblendung des Bildes im Sucher (nicht externes LCD-Display) genutzt. Allerdings ging der Zeitverlust (Anzeige zwei Sekunden) natürlich auf die Schnelligkeit bei der Bereitschaft -- so ganz glücklich war ich damit auch nicht.

Ich bin schon recht froh, wieder richtig spiegelreflexen zu können -- und mich durch die zusätzichen Möglichkeiten der digitalen Fotografie hoffentlich weiter zu entwickeln....

-rAt
 
Carsten Bürgel schrieb:
... man versucht ja immer das entstandene Bild mit dem was man zum Zeitpunkt des Ablichtens gesehen hat, zu vergleichen. Natürlich will man das selbe Ergebnis erreichen. (Farben, Kontraste, Bildausschnitte etc.)
...
Ein Fotograf ist ja immer bestrebt, das gesehene dem abgelichteten Bild gleichzusetzen.
...

Wie kommst Du darauf, Carsten? Das trifft -- wie Du beschreibst -- für Dich zu, ist aber doch nicht allgemeingültig.

-rAt
 
@ratgallery

für den Fall, dass du das nicht so machst, bist du eine Ausnahme.
Frage mich eh, was der Sinn deiner Antwort sein soll. :confused: :confused:
 
Also mir geht es schon auch so, dass ich auf dem Foto dann schon nach Möglichkeit den visuellen Augeneindruck wiederfinden möchte.
Für mich soll eine Kamera ja im wesentlichen nichts anderes machen, als eben das Gesehene so festzuhalten (wenn man Eindrücke überhaupt "festhalten" kann und warum man das eigentlich will).
Deshalb bearbeite und verändere ich auch nachträglich nicht so viel an den Aufnahmen herum, wie andere dies sicher tun.
Ist natürlich auch legitim und kann ja jeder so machen, wie er es will oder seine Kreativität austoben will ............ ;)
 
Die EBV oder auch EBO, wie man immer dies bezeichnen mag, bietet allen Fotografen die Möglichkeit Fotos zu optimieren und zu verändern. Dieses ist eine Tatsache und wird von einigen nach dem Motto behandelt "Traue keinem Foto, dass du nicht selbst gefälscht hast".
Die Software wird immer weiter optimiert und die Korrektur der üblichen Bildfehler weiter vereinfacht. Die "roten Augen" lassen sich zum Teil mit einem Mausklick entfernen, "falsche Farben" über automatische Tonwertausgleich-Funktionen berichtigen usw. Schade wäre es doch, wenn man diese Möglichkeiten nicht hätte.
Warum soll ich ein zweites Mal nach Mexiko fliegen, um ein ansonsten gelungenes Foto zu wiederholen, dass wegen eines fehlerhaften Weissabgleiches mit einer ungewünschten Stimmung bzw. Farbabstimmung vorliegen habe. Wer möchte seinen Lieben daheim schon Fotos zeigen, auf denen diese mit roten Augen zu sehen sind. - Die Vorzüge der Bildbearbeitung liegen also klar auf der Hand.

Für alle, die Fotos als Grundlage für neue Werke nutzen, trifft das ebenso zu. Die erwähnte Bleistift- oder Buntstiftzeichnung z.B. oder die Fotokollage und/oder -montage, ohne die Werbung inzwischen Undenkbar wäre, belegen das.

Es ist also klar, dass Fotos zu jeder Zeit von jedem so verändert werden können, dass sie mit dem Moment der Aufnahme nicht mehr viel oder nichts mehr gemein haben. Künstlerisch verfremdete Fotos sind in der Kunstszene aber keineswegs verpönt, sondern häufig besonders geachtet. Also kann es auch nicht schlimm sein, ein Bild bis zur Entstellung zu verändern.

Im Ergebnis heisst das für mich, dass jeder mit seinem Gewissen ausmachen muss, ob er die Bearbeitung eines Bildes mit Hilfe der EBV angibt oder ob er dies lieber verschweigt.

Ich für meinen Teil halte es so, dass ein berichtigter Weissabgleich oder die Korrektur roter Augen nicht unbedingt Gegenstand einer Erklärung zur EBV bedarf, eine nachträgliche Schärfung aber durchaus erwähnt werden sollte.

Gruß

Willi
 
Willi O schrieb:
... eine nachträgliche Schärfung aber durchaus erwähnt werden sollte.
Naja, auch eine Nachträgliche Schärfung macht nichts wirklich Scharf, was nicht auch vorher scharf war bzw. bei analog scharf gewesen wäre, ansonsten handelt man sich fast zwangsläufig unschöne Ränder und/oder Detailverlust ein. Im Grunde müßtest du dann auch die interne Schärfung der Kamera angeben (wie vergleicht man das dann zu den meist intern sehr stark nachschärfenden Kompakten?) und was machen diejenigen die RAWs machen ... machen die dann immer etwas worauf sie explizit hinweisen müßten? Leider ist die Schärfung eine ganz wesentliche und zwangsläufige Folge aus der Auslegung "unserer" Sensoren geworden ... und ehe die Kamera intern Schärft, schärfe ich lieber selbst ... dann ist das Bild weniger verfremdet als wenn es in der Kamera verunstaltet wird ... nebenbei: Schärfe auf 0 bedeutet keinesfalls, daß die Kamera nicht nachschärft.
Erstaunlich ist dann auch oft der Unterschied zwischen guten und schlechten Optiken: Ein RAW Bild entwickelt völlig ohne Schärfen einer hochwertigeren und einer schlechteren Optik sieht meist vom Schärfeeindruck nicht so wahnsinnig unterschiedlich aus, sie sind halt beide leicht schwammig. Interessant wird es dann, wenn man Nachschärft (und zwar sinnvollerweise nicht einfach über simples Unscharfmaskieren mit möglichst hohen Werten) - dann zeigt sich oftmals ein erheblich höhere Potential der hochwertigeren Optiken. Details, die durch das mit einem leichten SChleier belegte Bild nicht ins AUge fallen werden sichtbar, bei der schlechter AUflösenden Optik sind sie gar nicht so ausgeprägt vorhanden etc.
Die richtige Farbtemperatur, die richtige Belichtung usw. beim Fotografieren zu ermitteln ist simpel und kann durchaus vom Fotografen vielleicht erwartet werden ... ich halte es für erheblich sinnvoller anzugeben wenn man daran "rumfuscht" anstatt ein Nachschärfen anzugeben, was zwangsläufig eh schon von der Kamera vorgenommen wird. Denn ist es besser, wenn ich das Bild mit Schärfe +2 mache als wenn ich es per RAW (oder jpg mit weniger Schärfung) mache und per Hand dezent nachhelfe (was erheblich besser wirkt und unauffälliger ist als die anscheinend recht simpel gestrickte Funktion der Kamera).
 
Carsten Bürgel schrieb:
@ratgallery

für den Fall, dass du das nicht so machst, bist du eine Ausnahme.
Frage mich eh, was der Sinn deiner Antwort sein soll. :confused: :confused:

Du fragst zwar nur Dich, was der Sinn meiner Antwort sein soll -- gestatte aber bitte auch eine Antwort von mir:

Bei angeblich allgemeingültigen Aussagen über die Vorlieben von Menschen zucke ich immer etwas zusammen, Carsten. Nicht nur, wenn sie von Klaus-Peter Schöppner von Emnid bei n-tv kommen... ;)

Ich finde es manchmal hilfreich, wenn Menschen feste Überzeugungen haben. Du zum Beispiel stellst überzeugt fest, dass ich eine Ausnahme bin. Das ist gut. Nicht-Ausnahmen gibt es sowieso genug. :D

Aber ernsthaft: Generell ist wohl nicht ernsthaft abzustreiten, dass es unterschiedliche Konzepte in der Fotografie genauso wie in anderen darstellenden Künsten gibt: Realität wird unterschiedlich wahrgenommen und dargestellt. Ein gutes Beispiel sind hierfür sicher die Impressionisten im Bereich der Malerei. Auch Dadaismus eignet sich wahrscheinlich, um dies zu belegen.

Unter diesem Aspekt so wie Du zu argumentieren, erscheint mir -- hmm, zu eingeschränkt: Ich nehme etwas wahr, das will ich genau so abbilden (in Bild, Ton, Werkstück, ...). Kann das alles sein? Wo bleibt der Faktor Inspiration? Nach einem Besuch eines Museums der bildenden Künste kann das Konzept der "wahrheitsgetreuen Abbildung" nicht als das einzig Gültige übrig bleiben, oder?

Und um "rein fotografisch" zu denken: Der verbreitete Einsatz von Filtern (von Infrarot über Farbe bis zu Polarisation) oder eine einfache Langzeitbelichtung sind weitere Belege dafür, dass es Fotografen gibt, die Dinge bewusst "verfälschen".

Wobei ich bei einem interessanten Punkt bin: Der Verfälschung. Auch das Wissen darum, dass unterschiedliche Menschen am selben Ort zur selben Zeit die selben Dinge unterschiedlich wahrnehmen, sollte nachdenklich machen in Bezug auf "das Gesehene" und die Realität. Ich kenne mehrere farbenblinde Menschen (rot/grün) -- und auch nach vielen Gesprächen glaube ich nicht, dass ich "deren Realität" des Gesehenen wirklich verstehen kann.

Das klassische Beispiel der Ampel sei hier fast nur aus Unterhaltungsgründen genannt: "Meine" Farbenblinden denken beim Autofahren nicht in Farbe rot/grün, sondern in Licht oben/unten.

Wie wird eine Wiese gesehen, existiert tatsächlich ein "grünes Band der Sympathie", welche Assoziation löst das "Rote Kreuz" aus, was empfindet ein solcher Mensch bei der Erwähnung von "blauem Blut" -- und nicht zuletzt: Kann er oder sie überhaupt SPD/Grüne wählen? ;)

Jenseits aller Kalauer: Menschen nehmen unterschiedlich wahr. Auch ich tue das, wenn ich morgens schlaftrunken ohne Brille aus dem Fenster schaue und der viel zu helle Himmel in den Augen schmerzt (nach kurzem Reiben der Augen und einer Tasse Kaffee ist er dann plötzlich blau) oder wenn ich abends im Restaurant bei schummeriger Beleuchtung den Teint der Bedienung unglaublich verführerisch finde (im Neonlicht der Küche ist sie plötzlich leichenblass). Ist deshalb aber irgendetwas, was dort wahrgenommen wird, verfälscht?

Nein, es ist nicht verfälscht, denn wenn es das wäre, dann müsste es eine eindeutige Definition der Realität existieren. Das klappt aber nicht, wenn wir über Sinneswahrnehmungen reden. Auch hier ein hippes Beispiel der jüngeren Zeit: Es gibt neuerdings eine "gefühlte" Temperatur...

Für den Betrachter selbst ist es Realität. Und jede/r andere, der oder die meint, dass diese Realität verfälscht ist -- ja, mit welchem Recht wird sie oder er das behaupten? Mit dem, dass seine oder ihre Realität die einzig Wahre ist? Das wäre absurd.

Natürlich bewegst Du Dich in Deinem gechlossenen System und kannst argumentieren, dass das, was Du wahrgenommen hast, auch später durch Dich wieder im Foto gefunden werden soll. Diese Vorgehensweise ist auf den ersten Blick in sich geschlossen und nachvollziehbar.

Allerdings steht das Konzept auf wackeligen Beinen, wenn wir akzeptieren, dass eben eine andere Justierung meines morgendlichen Auges gegenüber dem des Abends oder gar ein kleiner genetischer "Defekt" die eigene Wahrnehmung komplett verändern können. Schon für uns selbst ist die Wahrnehmung der optischen Realität unterschiedlich!

Trotz aller vorgebrachter Bedenken kann sich natürlich das fotografische Streben einer Person trotzdem auf ein auf sich selbst ausgerichtetes und in sich geschlossenes Konzept beziehen. Daraus allerdings zu schliessen, dass dieser Wunsch allgemeingültig sein muss, halte ich nicht für überzeugend. Denn dass es zu Recht andere Aspekte gibt, habe ich hoffentlich aufzeigen können.

Hier schliesst sich der Kreis: Ich vermute, dass es eine nicht zu unterschätzende Anzahl (mehr als zwei ;)) von Fotografen gibt, die ähnlich denken wie ich, die "Rohmaterial" sammeln, um es später im Labor an gewünschte Ergebnisse, die nicht immer im Einklang mit dem "tatsächlich Gesehenen" stehen müssen, anzupassen.

Aber wer bin ich, dass ich etwas über die Realität vermute? Wo schon nicht einmal meine eigene konsistent ist... ;)

-rAt
 
Hab' ich das irgendwo hier in einer Signatur gelesen? Passt in etwa:

"Frage: Warum fotografierst du nicht?
Antwort: Ich schau's mir lieber gleich an."

-rAt
 
@ Odin_der_Weise

eins zu null für Dich. Du hast natürlich Recht, die Kamera schärft in jedem Falle nach. Im Unterschied einer von mir ausgeführten Schärfung handelt es sich dabei aber ein "fertiges" Ergebnis aus der Kamera.

Spätestens dann, wenn man RAW-Dateien aus der Kamera liest, stehe ich mit meiner Aussage nicht mehr so gut da. Und da ich inzwischen mehr Fotos in RAW als JPEG mache, hätte mir das natürlich schon eher auffallen müssen. :o

Da habe ich also in diesem Punkt schneller geschrieben als nachgedacht. Dabei schreibe ich gar nicht so schnell ... :o :D

Gruß

Willi
 
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