Eben. Es ist nur eine Näherung, und sie gilt nur unter bestimmten Voraussetzungen. Es wird aber oftmals so getan, als gelte sie immer.... vorausgesetzt, die Schärfentiefe ist klein gegenüber der Fokusdistanz ... heißt nicht umsonst "Makronäherung" ...
Das hängt ganz vom Sensor sowie ggf. von der Bildbearbeitung ab ... normalerweise 12 oder 14 bit für Rohpixel, oder 8 bis 32 Bit/Kanal für interpolierte RGB-Pixel.Was für eine Farbtiefe hat ein einzelnes Pixel?
Du sagst es: einfaches Schärfentiefemodell. Auch das ist bloß eine Näherung, die nur für große g0 gilt.Der Schärfeverlauf über dem Abstand ist im einfachen Schärfentiefemodell nichts anderes als die Hintergrundunschärfe in unendlich, multipliziert mit |g/g0 - 1| (g = Abstand, g0 = Fokusdistanz), und zwar völlig unabhängig vom Aufnahmeformat.
Im übrigen gibt's sogar schon bei gleichem Format, gleicher Brennweite, gleichem Abstand und gleicher Blende unterschiedliche, von der Objektivkonstruktion abhängige Schärfenverläufe.
Ich wüßte keine. Nenne doch einmal ein paar! Aber bitte nur solche, die die prinzipielle Geometrie der Abbildung betreffen und nicht etwa solche Trivialitäten wie Unterschiede bei Abbildungsfehlern, Sensorauflösung oder Rauschverhalten.Es gibt Gründe, warum die genannten Bilder nicht exakt gleich aussehen werden, die bleiben aber auch bei zweidimensionalen Motiven parallel zur Sensorebene bestehen.
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