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Vollformat, APS-C oder MFT - allgemeine Frage

  • Themenersteller Gelöschtes Mitglied 542325
  • Erstellt am
Einfach weil der Fotograf mit Offenblende fotografiert hat - ohne Rücksicht auf "Verluste".
Es gibt Leute, die mit ihren Kit-Lenses unglaublich gute Portraits machen (mit wunderbarer Freistellung) - und solche, die mit f/1.2 Objektiven schreckliche Portraits anfertigen - rein der Offenblende wegen.
Das ist nicht Kunst, das ist "vergackt" ^^
Du meinst im Ernst, dass es Fotografen gibt die unabhängig vom Equipment gute Fotos machen? KRASS!! So hab ich das noch nie gesehn. *ironieoff*
 
Und auch bei wenig Licht lassen sich mit µFT brauchbare Ergebnisse erzielen:

45661861by.jpeg
alles für den richten Anwendungsfall. Wie hier paar Blümchen und nen Urlaubsschnappschuss ggf. vom Stativ reicht das allemal, für andere Sachen halt aber eben auch nicht.
 
Den Begriff "geringe Schärfetiefe-Wahnsinn" nehm ich auf meine Kappe!
Ich merke das immer wieder, dass Portraits - wie @rauschwerk das auch bemerkt hat - einfach unprofessionell sind.
Einfach weil der Fotograf mit Offenblende fotografiert hat - ohne Rücksicht auf "Verluste".
Es gibt Leute, die mit ihren Kit-Lenses unglaublich gute Portraits machen (mit wunderbarer Freistellung) - und solche, die mit f/1.2 Objektiven schreckliche Portraits anfertigen - rein der Offenblende wegen.
Das ist nicht Kunst, das ist "vergackt" ^^
Wow, man kann also mit seinem Werkzeug auch Mist machen, ok.... aber warum ist eine gewisse Freistellung denn jetzt dann doch gut und warum ist sie im Fernbereich dann nicht mehr erforderlich? Oder ist Freistellung generell doof?
 
alles für den richten Anwendungsfall. Wie hier paar Blümchen und nen Urlaubsschnappschuss ggf. vom Stativ reicht das allemal, für andere Sachen halt aber eben auch nicht.
Alle gezeigten Aufnahmen erfolgten freihand - µFT ist auch bez. IBIS sehr gut unterwegs (kleiner Sensor mit wenig Masse, daher auch gute Stabilisierung im Vergleich zur IBIS@grösserer Sensoren, wie VF oder MF).
Ich wollte damit nur zeigen, dass mit µFT: = 1). ausreichend freigestellt werden kann und = 2). auch technisch korrekte Aufnahmen bei wenig Licht (auch hier freihand) möglich sind. Was fotografiert wurde ist hierbei erstmal irrelevant.

Ich möchte natürlich nicht missionieren - das liegt mir fern.
Ich merke nur eben, dass sehr viele Vorurteile bez. µFT gerade bei Leuten zu finden sind, die ihr grosses/schweres/teueres KB (oder gar MF)-System verteidigen wollen. Auch nutze ebenfalls KB (umfangreich) - allerdings nur dann, wenn es sinnvoller ist und ich gezielt einen Auftrag erhalte, bei dem KB dann (wörtlich) zum Tragen kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte natürlich nicht missionieren - das liegt mir fern.
Ich merke nur eben, dass sehr viele Vorurteile bez. µFT gerade bei Leuten zu finden sind, die ihr grosses/schweres/teueres KB (oder gar MF)-System verteidigen wollen.
Ja eben teils aus gutem Grund. Ich war auch mal bei Olympus und hab für die E-3 und die E-5 sowie diverse Optiken viel Geld ausgegeben, aber das System ist halt in speziellen Belangen limitiert. Es hat seinen Anwendungsfall, keine Frage aber sich mit "KB-Leuten" zu messen macht da sehr wenig Sinn ...

Vor allem wenn man seine Ausrüstung halbwegs richtig einsetzt. Da ist dann auch f1,2 Freistellung zu beherrschen.

20240217_SWA18484.jpg

20240217_SWA18845.jpg
 
..aber das System ist halt in speziellen Belangen limitiert.
Ja, natürlich. Doch wenn man die µFT-Grenzen kennt und sich im Vorfeld bewusst macht, was geht und was nicht, dann gibt es auch keine Überraschungen.
Gerade als Zweitsystem (aufgrund der Kompaktheit des Systems und gerade der Gläser) ist µFT für Unterwegs reizvoll.
Es hat seinen Anwendungsfall, keine Frage aber sich mit "KB-Leuten" zu messen macht da sehr wenig Sinn ...
Ich glaube, dass es ggf. von einigen missverstanden wurde, denn messen im Sinne von : µFT kann alles gleichwertig, wie KB oder MF oder gar besser <- nein, auf gar keinen Fall. Darum geht es nicht.
Abgesehen von professionellen Aufträgen, mit den man ggf. auch hauptberuflich sein Lebensunterhalt bezahlen muss (denn hier gilt: möglichst beste Ausrüstung) -> wer KB tragen will und bereit ist für ein z.B. 600mm KB-Tele oder ein 85/1.2 oder gar 50/0.95 zu zahlen = warum dann nicht.
Ich würde im Leben nicht mit meinem 24-70/2.8 Sigma Art stundenlang durch die Landschaft zu laufen <- das Glas wiegt 1KG (+ im Rucksack dann noch 70-200/2.8, 50/1.4, 14-24/2.8 oder 14/1.8) - sowas kommt in Kisten mit (Kofferraum) zu gezielter Location und wird dort vor Ort eingesetzt und anschliessend wieder eingepackt und abgefahren.

Sonst für unterwegs: PEN-F + 17/1.8, 25/1.8, 45/1.8 und für UWW ein Laowa 7.5/2 und all das in einer kleinen, leichten Umhängetasche.
Und wenn es ins tele gehen soll: Leica Vario-Elmar 100-400/F4-6.3 und/oder m.Zuiko 45-150/4 Pro. Auch das ist vergleichsweise leicht/tragbar und durchaus bezahlbar.
 
.....würde man einen Unterschied erkennen?
Falls ja, welchen?
Ich versuche zu lernen, bitte seht mir nach.
µFT kann alles gleichwertig, wie KB oder MF oder gar besser <- nein, auf gar keinen Fall. Darum geht es nicht.
Stimmt, es geht hier darum ob/wann/wo es Unterschiede gibt!

Diese Frage ist ja durchaus interessant und berechtigt, ich finde gerade auf den letzten Seiten gab es da einige interessante Beiträge dazu (y)
Warum Unterschiede immer gleich als besser/schlechter angesehen werden müssen und zu "Formatkriegen" führen, erschließt sich mir nicht wirklich.

Doch wenn man die µFT-Grenzen kennt und sich im Vorfeld bewusst macht, was geht und was nicht, dann gibt es auch keine Überraschungen.
Gerade als Zweitsystem (aufgrund der Kompaktheit des Systems und gerade der Gläser) ist µFT für Unterwegs reizvoll.
So ist es und gerade für das "im Vorfeld bewusst machen" braucht es Beispiele und technische Hintergründe, am besten ohne Wertung!
 
Der Versuch mit dem größeren Format gleichziehen zu wollen
ist letztenendes das was mFT obsolet macht.

Wer stattdessen versucht möglichst viele Qualitäten des großen Formats ins kleinere mitzunehmen ohne es zu übertreiben
hat zumindest im Moment noch den Größen- und Gewichtsvorteil.

Zur Zeit der Einführung von FT/mFT waren die Gegner am Markt Kompakte, Edelkompakte, und DSLRs mit ihren Spiegelkästen.
Telefone konnte man damals noch nicht ernstnehmen.
Der Schwenk aller großen Hersteller weg von der DSLR hin zu DSLMs mit durchweg größeren Sensordiagonalen und gleichzeitig
immer potenteren Smartphones verdrängt mFT zunehmend in die Nische.

Jemand der komplett neu einsteigt und vom Smartphone kommend möglichst viel für sein Geld möchte
macht eine einfache Kosten/Nutzen Rechnung und wenn er keinen Vorteil sieht bleibt er lieber gleich beim Smartphone.
 
Der Versuch mit dem größeren Format gleichziehen zu wollen
ist letztenendes das was mFT obsolet macht.
Würde ich bei diesem Beispiel nicht so pauschal sehen. Außer man möchte mehr Freistellung sowie die bessere Lowlight Performance haben und ist bereit, hierfür mehr Geld auszugeben.

Für das Olympus spricht ansonsten einiges, warum es interessanter als das Canon RF 70-200mm f2.8 L für einen persönlich sein kann:

- das Oly ist ein Innenzoom und ist hierdurch wenige anfälliger für Staub- und Spritzwasser

- es hat 100mm mehr Reichweite

- es ist telekonvertertauglich, dass Canon nicht

- subjektiv: es ist schmaler und für manche mit kleineren Händen handlicher

- subjektiv: ich finde das Metallgehäuse des Oly füllt sich besser und hochwertiger an (ich hatte mal das lichtschwächere RF 70-200mm f4 L gehabt und mir gefällt diese Kunststoffbauweise nicht)

- ein besonders wichtiger Punkt, das Oly kostet die hälfte

Ein leistungsfähiger Body, wie die G9 II oder OM-1, kostet bei KB dann auch wieder einiges mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Olympus kommt noch die geniale Gegenlichtblende hinzu.

Am Sportplatz waren mir 200 mm Brennweite an KB zu kurz.
So musste noch ein zweites Gehäuse mit einem 2,8/300 mit.
 
Also wenn man bedenkt, wieviel Bauraum bei Mikro-4/3 offenbar um so ein Sensörchen notwendig zu sein scheint im Vergleich zu Mega-4/3... :unsure:

 
Also wenn man bedenkt, wieviel Bauraum bei Mikro-4/3 offenbar um so ein Sensörchen notwendig zu sein scheint im Vergleich zu Mega-4/3... :unsure:

Das hat auch einen wichtigen Grund.
Wer L und MFT parallel verwendet, der bekommt 2 identische Gehäuse und identische Bedienung.
Wer es nicht benötigt, kann sich eine kleinere Kamera aussuchen.
 
Ja, natürlich. Doch wenn man die µFT-Grenzen kennt und sich im Vorfeld bewusst macht, was geht und was nicht, dann gibt es auch keine Überraschungen.
Ich dachte, die Frage wo die Grenzen sind war doch genau Thema dieses Threads. Bisher wurde in vielen Postings sehr ausführlich erklärt warum es die angeblich nicht gibt?
 
@neue wege @Enzio83 @entropist

hier werden aber auch Sachen miteinander willkürlich verglichen.

Eine tolle Sonnenlichtblende hat rein gar nichts mit dem Format zu tun. Ein Hersteller verbaut da den letzten Plastikmüll und ein anderer Hersteller verbaut große und teure Konstruktionen mit Schiebefenster für die Polfiltereinstellung. Und teilweise schmeiße ich beides runter und nehme mir was Kleines von Haoge. Also... aber was hat das mit der Größe des Sensors zu tun?

Ebenso die Gehäusegrößen. Olympus und auch Panasonic zeigen es gut wie überaus fett und groß MFT Gehäuse sein können. Da müssen ja auch noch die Finger dran, die Tasten drauf und vorne die großen Makro- und Tele-Linsen dran. Das geht eben nicht unendlich klein. Und die Zeiten der kleinen Gehäuse ala GM1 / GM5 scheinen vorbei zu sein.
Sony hingegen zeigt wie klein Vollformat geht. Nikon hingegen zeigt wie fett Vollformat geht. Da haben die ja unlängst so ein "kleines" Portraitobjektiv raus gebracht. Schick und groß wie ein 400mm f2.8 :unsure: 🫣

Aber all das hat irgendwie mit den Formaten nichts zu tun. Auch die Vergleiche mit nicht-äquivalenten Objektiven bringt nichts. Ein jeder Hersteller hat nette Objektive im Portfolio, die es so 1:1 bei einem anderen Hersteller nicht gibt. Rein technisch betrachtet sind äquivalente Objektive immer gleich groß. Völlig unabhängig von der Sensorgröße. Lediglich das Bajonett lässt Objektive mal größer oder kleiner werden. So kann ich für ein MFT Bajonett kleinere Objektive bauen als für ein G-Bajonett einer GFX Kamera. Abgesehen davon sind die dann aber auch gleich groß.

Ich denke schon, dass es je nach Vorhaben einen Sweetspot gibt, der mehr in Richtung kleinere Sensoren geht und mal in Richtung größere Sensoren. Wenn man so oder so alles gleichzeitig in Nutzung hat, dann kann man sich das sogar aussuchen

 
Für mich ist die Umstellung auf DSLM auch der Sargnagel für mft (ich weiß, todgesagte und so), aber mft hat sich immer durch kleiner und mehr Features hervorgetan. Spätestens jetzt können aber alle Hersteller so klein, das es schon unergonomisch kompakt wird und die Body-Größe orientiert sich an der Ergonomie und nicht am technisch möglichen. Bei den Features haben inzwischen auch alle Hersteller aufgeholt, IBIS mit zig EV Stabilisierung, Pre-Capture, Focusstacking usw. usw. und während alle gerade richtig Gas geben, ist bei mft die Luft raus, da es entweder an Commitment fehlt (Panasonic) oder an Geld (Olympus)

Zum Vergleich R5 + 70-200/2.8 vs G-H6 mit 40-150/2.8

Nutze ich die Cropmöglichkeiten der R5 komme ich (bei mft Crop) auf ein 70-400/2.8-5.6 im Vergleich zu 80-300/5.6 (und ja, ich rechne die Blendenzahl mit um, da das Loch vorne im Objektiv ja gleich bleibt)
 
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Ich denke schon, dass es je nach Vorhaben einen Sweetspot gibt, der mehr in Richtung kleinere Sensoren geht und mal in Richtung größere Sensoren. Wenn man so oder so alles gleichzeitig in Nutzung hat, dann kann man sich das sogar aussuchen
Das ist ein wichtiger Punkt und es gibt mehrere Gründe warum man sich für eine bestimmte oder mehrere Sensorgrößen entscheidet. Hier gibt es genug Gründe, die MFT nicht obsolet machen. Deswegen setzte ich für meine Fotografie MFT und KB ein. Ich schätze die Vorzüge von beiden Sensorformaten und zum Teil ist die Auswahl objektivabhängig gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze ich die Cropmöglichkeiten der R5 komme ich (bei mft Crop) auf ein 70-400/2.8-5.6 im Vergleich zu 80-300/5.6 (und ja, ich rechne die Blendenzahl mit um, das das Loch vorne im Objektiv ja gleich bleibt)
ja, das wollte ich auch dazu geschrieben haben. Man kann einen modernen 45...60 MPx Vollformatsensor auch auf APS-C und MFT runter croppen. Dann muss ich auch die Blende umrechnen. Ein 70-200mm f2.8 wird bei MFT Crop zu einem 400mm f5.6. Die Bildqualität ist dennoch sehr ordentlich!
 
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