Hallo zusammen!
Ich bin relativ neu im µ43 Land , aber ich muss sagen, mit der Vorstelleung des Voigtländer 0.95/17.5 wird dieses System doch sehr interessant für mich. Derzeit habe ich noch eine Nikon, allerdings erwäge ich einen Wechsel auf µ43.
Den Test auf Lenstip zu dem Objektiv habe ich gelesen, auf dem Papier ist das auch alles ganz gut, allerdings was mich ein wenig grübeln lässt, sind die Beispielbilder.
Die Bilder mit Offenblende find ich überraschend gut, und wäre ich auch völlig zufrieden damit.
Allerdings was mich straucheln lässt sind die Bilder bei 2.8:
http://pliki.optyczne.pl/voi17/voi17_2.8_3.JPG
http://pliki.optyczne.pl/voi17/voi17_2.8_5.JPG
die finde ich am Rand schon extremst unscharf. Ich bin jetzt wirklich kein Rand/Eckenschärfe Fetischist, aber 3 Blenden abgeblendet erwarte ich schon eine bessere Leistung. Zum Teil erinnert mich das an die Bilder wenn ein T&S missbraucht wird für einen Miniatureffekt.
Ganz komisch finde ich auch, dass die Bilder im unteren Eck echt brauchbar aussehen.
Kann mir das einer erklären? Ist da beim "entwickeln" was schief gegangen?
So recht nachvollziehen kann ich es nicht.
Gurß,
doda
Hallo,
eventuell ist das Objektiv zu nah an dem Sensor. D.h. Auflagemaß wird von Werk aus unterschritten (1-2 mm reichen um so einen Effekt bei WW Objektiven zu erzeugen). Kann experimentell herausgefunden werden. Beweisen könnte man das vielleicht, wenn die minimale Fokusdistanz nicht eingehalten wird, also höher ausfällt als angegeben (Vom Sensor aus gemessen). Das Auflagemaß könnte auch überschritten sein. Dann ist eventuell die Unendlichstellung nicht erreichbar.
Achtung, sind nur Mutmaßungen, habe das Objektiv nicht.
Grüße
Yasir