Die BIF Fotografie und Videografie fasziniert mich seit dem Einstieg in MFT vor 4 Jahren.
Hoffe, dass das Hobby nach Eingang des 100-400 mm noch etwas leichter von der Hand geht.
Für langsame, große Vögel (Reiher, Milan, Turmfalke, Storch, Bussard, Krähen...) ist die erhöhte Auslöseverzögerung des 100-300 mm ausreichend bzw. wenn Schwalben, Stieglitz..... etwas weiter entfernt sind.
Ein perfekt sitzender Fokus ist wichtiger, als das letzte Quentchen Abbildungsqualität. Mein 14-140 II ist an der GH4 meine Schwalben BIF Combi. Die Trefferquote ist ordentlich und viel besser als mit dem 100-300 mm. An der GH4 sind das 14-140 II und 12-35 die.schnellsten MFT Objektive lt. PANA und meinen Erfahrungen. Je größer der Abbildungsmaßstab, desto mehr wird der AF gefordert.
Ich fotografiere BIF nur mit EV, bevorzugt mit der GH4, welche die schnellste Sensorauslesung aller MFTs hat. Die GX8 hat wohl den besseren Sensor, ist jedoch einen Tick langsamer.
Der EV reduziert die Auslöseverzögerung, Verschlussverdunkelung und Verschleiß während der Serienaufnahmen. An einem big day sind 2000 Bilder keine Seltenheit.
Grundsätzlich halte ich MFT für den Supertelebereich als ideal (Crop, Dateigröße). Oft sollte ich das 100-300 abblenden, um die Schärfentiefe zu erhöhen. Mache ich jedoch selten, da das Objektiv durch die Abblendung in der Auslöseverzögerung zulegt.
Die EBV gehört ebenfalls zu BIF. Ich entrausche und schärfe selektiv.
Zum einfangen der Vögel zoome ich oft blitzschnell von 100 mm auf 300 mm. Das 100-400 soll dabei den AFC halten. Fotografiere nur mit Einfeld, die schnellste AF Methode.
Fazit:
BIF ist etwas materialintensiv (teuer), da in der Geschwindigkeit (Cam) alle 2 Jahre etwas passiert

. Füchse, Hasen, Eichhörnchen... in Aktion abzulichten fasziniert nicht minder
Olympus ist für mich kein Thema, da ich auch filme.