Eine interessante Theorie
Es gibt doch für Canon-Kompaktkameras so ein Projekt, um weitere Funktionen freizuschalten. CHirgendwas, wenn ich mich nicht irre.
Früher gabs auch mal ein Herstellerprojekt, das ein Betriebssystem Digita hatte. Meine alte HP 618 hat das z.b. Da kann man Scripte auf der Speicherkarte hinterlegen, diese sind dann als neue Funktionen im Menü vorhanden.
Also Kameras haben durchaus die Möglichkeit manipuliert zu werden.
Über die oben schon genannten Möglichkeiten, Programme auf den PC zu übertragen, welche angeschlossene Speicherkarten erkennen können, sollte es prinzipiell möglich sein, über die EXIF-Daten der Bilder auf der Speicherkarte das Kameramodell zu erkennen und für das jeweilige Kameramodell über die spezifischen Sicherheitslücken/Scripting-Features Schadsoftware auf die Cam einzuschleusen. (evtl. auch mit Nachladen der Teile aus dem Internet von zweifelhaften Servern)
Das kann von einem kaputten Firmware-update (Totalschaden) über fehlerhafte Scripte (ärgerliche/Lästig) bis möglicherweise defekte Bilder gehen.
Ob man über die Kamerachips Bilder verschlüsseln könnte, weiss bis jetzt nur der Hersteller, aber wenn die Firmware manipuliert werden kann... könnte auch das JPG falsch zusammengesetzt werden...
Auch wenn das Installieren einer Firmware extra bestätigt werden muss, wie viele unbedarfte User werden es trotzdem bestätigen?
Wie viele User klicken immer noch auf Mails von unbekannten Absendern und starten irgendwelche Dateien?
Wo gibt's die Statistik, welche Kamera bis jetzt am meisten verkauft wurde?
Können MP3-Spieler auch betroffen sein?
Gruss,
Peter