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Viel Auflösung und Brennweite durch Crop

chakotey

Themenersteller
Das Posting steht auch im anderen 5D Mark II Thread. Ich würde es aber gerne hier diskutiert haben.




EOS 5D Mark II und Brennweite durch Crop

Durch den KB-Chip hat man gegenüber APS-C (1.6x Crop) einen Brennweitenvorteil im WW. Nachteil: der KB-Chip hat umgekehrt einen Nachteil bei den langen Brennweiten (400mm KB = 640mm APS-C). Für Tierfotografen von großer Bedeutung. Und ein >600 mm Objektiv ist teuer :(

Die 20MP lassen einem große Crop-Möglichkeiten zu. Mit 10MP kann man noch gute 60x90cm Abzüge machen ohne dass die Qualität leided.

Was spricht also dagegen sich die Brennweite zu croppen ? :)

Dazu habe ich ein paar Versuche und Bilder.

Equipment und Parameter

Canon 5D Mark II
Canon EF 100-400 4.5-5.6 L IS USM
Konverter Kenko 1.4x Teleplus Pro 300
Stativ
Fernauslöser

LR 2.2
PS CS3
Schärfung: immer optimiert

Beschreibung und Bilder

Bild 1 - 400mm f8 - Übersicht

EF_100-400L_IS_USM_400mm_Uebersicht.jpg


Original: http://www.rode-foto.de/5d2_test/EF_100-400L_IS_USM_400mm.jpg


Bild 2 - Original 560mm f8 (mit Konverter) - ca. 8MB
http://www.rode-foto.de/5d2_test/EF_100-400L_IS_USM_560mm.jpg


Bild 3 - Bild 1 400mm f8 interpoliert auf 560mm - ca. 8MB
http://www.rode-foto.de/5d2_test/EF_100-400L_IS_USM_560mm_interpoliert.jpg


Hier der direkte Vergleich (100% Crops): 560mm fotografiert vs 560mm interpoliert
http://www.rode-foto.de/5d2_test/EF_100-400L_IS_USM_400mm_Vergleich.jpg


Fazit bisher

Mag jemand meinen Konverter haben? :D

Nachteil des Konverters: Handfokussierung, Offenblende 8

Was kann man den Bildern noch entnehmen, außer dass die interpolierten 560 mm deutlich besser sind? Die Schärfentiefe ändert sich und ist größer, als bei den fotografierten 560 mm.

Dieser Effekt ist eigentlich eher von Vorteil, gerade bei kleinen Motiven. Dort fehlt an langen Brennweiten meistens Licht, sodass man Offenblende verwenden muss. Mit Konverter geht das nicht (f8). Bei 400mm sind es wenigstens f5.6, was aber bei kleinen Motiven eine kleinere Schärfentiefe bedeutet. Durch die Interpolation auf 560mm tritt dieser Effekt in den Hintergrund. Perfekt !!! :D

Der Effekt wird übrigens immer gerne verwendet, wenn wegen Lichtmangel die Blende geöffnet werden muss. Selbst in der Portraitfotografie (z.B. Available Light) bietet sich das an. Blende auf, weniger Brennweite und dann Croppen

Soweit so gut, weiter geht's ...


Was geht noch

Bild 4 - Bild 1 400mm f8 interpoliert auf 640mm - ca. 8MB
http://www.rode-foto.de/5d2_test/EF_100-400L_IS_USM_640mm_interpoliert.jpg

Bild 5 - Bild 1 400mm f8 interpoliert auf 800mm - ca. 8MB
http://www.rode-foto.de/5d2_test/EF_100-400L_IS_USM_800mm_interpoliert.jpg


Endfazit

Die Kombination 5D2 und EF 100-400L lässt bei 400mm durch croppen m.E. locker eine Brennweitenverlängerung um den Faktor 2 zu.
Die Qualität ist gut vertretbar und lässt immer noch Bilder bis 60x40 cm zu.


Wie seht Ihr das?
 
Wenn ich Dich recht verstehe, hast Du einmal mit 400mm und Blende 5.6 samt Konverter (= zusammen 560mm bei Blende 8) fotografiert und einmal mit 400mm und Blende 8 ohne Konverter fotografiert und das Bild gecropt und danach auf FF-Format hochgerechnet.

Das ist mir aber ein untaugliches Mittel, um die Qualität des Konverters zu testen. Immerhin hat das Objektiv sicher bei offener Blende keine optimale Abbildungsleistung und demzufolge vergrößert der Konverter auch ein mehr oder weniger miserables Bild.

Ich hätte vielleicht noch den Versuch unternommen, das ganze um 1 Blende Verschoben (also Blende 11 ohne Konverter und Blende 8 mit Konverter); da sähe das Ergebnis wohl nicht mehr so krass aus!
:rolleyes:
 
Die Kombination 5D2 und EF 100-400L lässt bei 400mm durch croppen m.E. locker eine Brennweitenverlängerung um den Faktor 2 zu.

Wie seht Ihr das?


Ich hätte dabei immer im Hinterkopf wie toll es doch wäre die vollen 21 MP gleich mit der "richtigen" Brennweite zu nutzen und nicht 10 MP wegschneiden um auf den gewünschten Ausschnitt zu kommen.
 
Der Telekonverter verlängert die Brennweite. Das hochrechnen nicht. Dadurch verändert sich die Tiefenschärfe.
Die Nase beim Konverter Bild ist unscharf. Beim hochinterpolieren ist sie noch scharf. Das liegt an der Brennweite, da sich das Abbildungsmaßstab ändert.
 
für ein 10x15 Bild dürfte das alles ziemlich egal sein, da kann man wegcroppen was man will. Aber soll das Bild mal größer ausbelichtet werden, dann wirds natürlich zunehmend schlechter.
 
chakotey, Deine Überlegung ist richtig.

Ob Du den Ausschnitt hinterher am fertigen Bild machst, oder während der Aufnahme durch den kleineren Sensor, macht keinen Unterschied.

Im Vergleich mit dem Konverter allerdings gibt es einen Unterschied, da der Konverter die Brennweite (und die Blende) ändert.

- Cocker :wq
 
Ich hätte dabei immer im Hinterkopf wie toll es doch wäre die vollen 21 MP gleich mit der "richtigen" Brennweite zu nutzen und nicht 10 MP wegschneiden um auf den gewünschten Ausschnitt zu kommen.

Ich hätte immer im Hinterkopf was so ein 5,6/800L IS kostet (plus Stativ und Kopf), im Vergleich zum 100-400L. Dazu kämen noch die Kosten für die spätere Rücken OP, und Scherereien mit den Anti Terror Einheiten, weil ich mit einem potentiellen Raketenwerfer rumlaufe.
 
Selbstverständlich spricht nichts dagegen, sich den relevanten Teil des Bildes herauszucroppen. Das macht man doch relativ automatisch ohne sich dabei viel Gedanken um die dadurch entstehende Brennweitenverlängerung zu machen. Meist wird das Bild doch durch den Motivabstand (der insbesondere bei Naturfotografie oft nicht beliebig zu ändern ist) vorgegeben und man schneidet dann halt alles weg was man nicht braucht. Hat man nun am Vollfomat sehr viele Pixel macht es sich halt erst später negativ bemerkbar (wenn der Ausschnitt zu klein wird).
Zum Thema Konverter: Du hast jetzt Bilder, die im Crop relativ formatfüllend werden und vergleichst sie mit Konverterbildern, die Du nicht Croppen mußt. Wenn das Motiv aber noch kleiner wird, dann wird Dir eventuell nur Konverter+Croppen übrig bleiben und das ist dann eventuell tatsächlich besser wie nur croppen. Durch die hohe Auflösung hat sich die Notwendigkeit des Konverters also nur etwas nach hinten geschoben im Vergleich zu einer geringeren Anfangsauflösung.

Was meines Erachtens den Canon FF fehlt ist die Möglichkeit, solch einen Crop schon in der Kamera einzustellen (so wie bei Nikon), da man damit Speicherplatz sparen könnte, wenn man zu Hause sowieso dann einen großen Teil des Bildes wegwirft. Damit hätte man von der Auflösung her ja eine Cropkamera mit der Auflösung einer 20D in der neuen 5DMKII eingebaut.

Gruß Peter
 
Was meines Erachtens den Canon FF fehlt ist die Möglichkeit, solch einen Crop schon in der Kamera einzustellen (so wie bei Nikon), da man damit Speicherplatz sparen könnte, wenn man zu Hause sowieso dann einen großen Teil des Bildes wegwirft. Damit hätte man von der Auflösung her ja eine Cropkamera mit der Auflösung einer 20D in der neuen 5DMKII eingebaut.

Wer ca. 2300€ für eine 5D II ausgibt kann sich die 70€ für eine 16GB CF Karte auch noch leisten. Bei ca. 30MB pro Raw Bild passen dann da ca. 533 Bilder drauf.
 
Grau ist alle Theorie ....

Die 21MP der 5D2 entsprechen vom Pixelabstand in etwa den 8 MP der 20/30D (1,6 ^ 2 = ca. 2,6 * 8 = 20,8). Man fotografiert also mit beiden Kameras in etwa das selbe, bloß ist das Bild bei 20/30D automatisch beschnitten.
Ergo könnte man davon ausgehen, dass man die 21MP FF eigentlich immer nur beschneiden muß, dann kriegt man den selben Output wie die Cropkameras.

Soweit so gut. Leider kostet der Beschnitt eine Kleinigkeit. Schliesslich ist eine 5D2 um ein Eckhaus teurer als eine Cropkamera. Und dann die Datenmengen, die verarbeitet und gecropt werden wollen!

Und am Ende kommt einer mit einer 50D daher und zaubert aus einem 1,6er Sensor noch mehr Details als die FF Kamera. Sapperlot, da kratzt man sich doch hinterm Kopf und fragt sich, ob die Logik vom TO wirklich das Gelbe vom Ei ist. ;)
 
Wer ca. 2300€ für eine 5D II ausgibt kann sich die 70€ für eine 16GB CF Karte auch noch leisten. Bei ca. 30MB pro Raw Bild passen dann da ca. 533 Bilder drauf.

...und muß dann eine 21MPixel-RAW Datei im Rechner öffnen, um dort die 8MPixel zum Weiterverarbeiten ausschneiden. Ich mache mir weniger Gedanken um die Kosten einer Speicherkarte denn um die Zeit, diese Daten herunter zu laden und zu bearbeiten wenn es eigentlich völlig überflüssig ist. Bei wenigen Bildern mag das auch noch kein Kriterium sein, bei vielen allerdings schon.
Solch ein Crop in der Kamera sollte angesichts der sonstigen technischen Entwicklung (bis hin zum Video) doch eigentlich eine Kleinigkeit sein.

Gruß Peter
 
Huhu,

einfacher würde es mit dem richtigen Gehäuse: 50D ;)

400 mm max. Brennweite Objektiv
640 mm an der 50D mit 15 MioPixel
780 mm an der 50D mit 10 MioPixel

Nun zu den Bildern:
Kamera Canon 40D
Objektiv Canon EF 4/70-200 IS UMS (hier 200mm Brennweite)
Konverter Kenko MC DG 1,5x

Bild1: Konverter2.jpg zeigt den Vergleich OHNE-MIT Konverter, die Bildgröße wurde durch Abstandsänderung gleich gehalten
Bild2: Konverter1klein.jpg zeigt den Vergleich MIT Konverter zu OHNE Konverter auf den gleichen Maßstab vergrößert.

1. Ergebnis: Bei gleichem Abbildungsmaßstab verschlechtert der Konverter die Bildqualität.
2. Ergebnis: Der Konverter hat die bessere Bildqualität als ein Ausschnitt.

War ja vorher klar, oder?:angel:

Mfg
Pkaba
 
Sorry, vielleicht habe ich den Versuch des TO nicht richtig verstanden, aber meine bescheidenen Versuche mit einem 200/2.8L und 300/4L und Konvertern (Canon 2x und Kenko 1,4x) an meiner 400D (10 MP) liefern jedesmal eine sichtbar bessere Auflösung als das Hochrechnen. Mag sein, dass sich das mit einem Zoom wie dem 100-400 anders verhält, da die Zooms bekanntermaßen einen TK nicht so gut verkraften.

Oder sollte die 5D II nun alle Erfahrungen der Vergangenheit außer Kraft setzen? Der technische Hintergrund dieser "Revolution" wäre mir allerdings noch schleierhaft.
 
Ich hatte neulich mal einen Test eines 300/4L mit 2x TK gemacht. Hier nochmal die Ergebnisse zusammengestellt.

Im ersten Bild sieht man, wie gut das 300/4L noch mit dem TK abbildet. Der Brennweitenunterschied wurde durch Entfernung zum Motiv ausgeglichen (3m ohne TK, 6m mit TK). Trotzdem ist der Unterschied IMHO nicht riesig (nehmt Euch mal einen 5er zur Hand und versucht, die kleine Schrift unten mit bloßem Auge zu lesen ...).

Im zweiten Bild ist der 5er jeweils aus derselben Entfernung mit und ohne TK abgelichtet. Die Aufnahme ohne TK wurde dann in PS hochgerechnet und der Aufnahme mit TK gegenübergestellt.

Alle Fotos mit Offenblende 4 bzw. 8. Fairerweise hätte ich die Interpolation aus einem Foto mit Blende 8 machen sollen. Der Unterschied zwischen der hochgerechneten Version und dem 2x TK wird trotzdem klar, er wäre vielleicht etwas weniger eklatant geworden.

Sagt bescheid, wenn ich was falsch gemacht habe.

P.S. Es geht hier nicht darum, welchen praktischen Nutzen ein 2x TK an dem 300/4L hat oder nicht (da man bei Blende 8 Offenblende landet und damit ohne 1er Body den AF verliert etc.), sondern nur um das Auflösungsvermögen.

Die nicht hochgerechneten Versionen würden sich übrigens noch gut weiter schärfen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich das richtig, dass sich der Cropvorteil für Teleaufnahmen der 50D zur 5DmKII gegenüber der 40D zur 5D erhöht hat? Ich will jetzt keine Diskussion anzetteln, ich meine das rein mathematisch...
 
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