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Licht/Lichtformer Videolicht

  • Themenersteller Themenersteller xyz.
  • Erstellt am Erstellt am

xyz.

Themenersteller
Hey guys,

ich baue mir gerade mein "Homestudio" auf und habe mir gedacht ich hol mir mal eure Meinungen. Ich habe vor mir 3 LED Lichter zu holen.
Gedacht habe ich an diese - Yongnuo YN-600L.
Wie ich darauf komme? Ich habe schon mit dem gearbeitet bzw. auch schon mit dem YN-300 und war eigentlich sehr zufrieden.

Trotzdem würde ich mir gerne die Bestätigung oder eben den Rat von Profis abholen. Falls ihr meint ja, der ist gut .. Sollte ich lieber die mit 5500k Farbtemperatur holen oder die wo ich diese verstellen kann?

Danke !
 
Geht es ums Filmen oder ums Fotografieren?
Und wenn es ums Fotografieren geht: Statische oder bewegte Motive (z. B. Menschen)?

Ich würde solche Leuchten in erster Linie zum Filmen kaufen - wobei ich da dann wieder Modelle ohne Lüfter bevorzugen würde, damit der Ton ggfs. nicht gestört wird.

Zum Fotografieren von unbewegten Motiven (z. B. Produkte) kann man sie auch nehmen, aber da sind sie wegen des fehlenden Lichtformer-Anschlusses vergleichsweise unflexibel. Es sind halt immer Flächenleuchten mit eher kleiner Fläche. Man kriegt damit kein richtig hartes Licht hin (dazu müsste die Fläche noch viel kleiner sein), aber auch das Weichmachen des Lichts ist limitiert (Softbox geht nicht, höchstens Schirm oder indirekt über Reflektor).

Wenn Personen oder andere bewegte Motive vor der Kamera stehen, liefern die LED-Leuchten außerdem viel zu wenig Licht - es sei denn, man freundet sich mit hohen ISO-Einstellungen an und/oder nimmt gelegentliche Verwacklungen in Kauf. So oder so arbeitet man immer am Limit. Gilt natürlich genauso für andere Sorten Dauerlicht. Mag sein, dass sich diese Einschätzung allmählich ändert, wenn die Kameras immer rauschärmer werden und man bedenkenlos bei ISO3200 oder mehr arbeiten kann. Aber im Augenblick sehe ich das noch als handfesten Nachteil gegenüber Blitz.

Die LED-Leuchten mit variabler Farbtemperatur (Bi-Color) haben Vor- und Nachteile. Dei Einstellung der Farben erfolgt, indem zwischen zweierlei LED-Typen geblendet wird. Die Hälfte hat Tageslicht-Charakter, die andere Hälfte der LEDs hat Kunstlicht-Charakter. Den maximaler Licht-Output kriegt man nur, wenn alle gleichzeitig leuchten - und dann hat man ein farbliches Zwischending, das weder zu vorhandenem Tageslicht noch zu vorhandenem Kunstlicht passt. Wenn man z. B. gegen vorhandenes Tageslicht anleuchtet (Aufhellen), sind die reinen Tageslicht-LED-Leuchten also besser geeignet - denn die liefern ihren maximalen Output mit Tageslicht-Charakter. Im Studio ohne andere Lichtquellen ist es weniger entscheidend, weil man da ja sowie einen Weißabgleich macht und dann auch mit "Zwischen-Farbtemperatur" arbeiten kann. Allerdings stellt sich dann die Frage, wozu Bi-Color dann noch gut ist. Unterm Strich würde ich also eher die reinen Tageslicht-Versionen nehmen und von der Bi-Color höchstens noch zusätzlich eine einzelne für Effekte.
 
Geht es ums Filmen oder ums Fotografieren?
Und wenn es ums Fotografieren geht: Statische oder bewegte Motive (z. B. Menschen)?

Ich würde solche Leuchten in erster Linie zum Filmen kaufen - wobei ich da dann wieder Modelle ohne Lüfter bevorzugen würde, damit der Ton ggfs. nicht gestört wird.

Zum Fotografieren von unbewegten Motiven (z. B. Produkte) kann man sie auch nehmen, aber da sind sie wegen des fehlenden Lichtformer-Anschlusses vergleichsweise unflexibel. Es sind halt immer Flächenleuchten mit eher kleiner Fläche. Man kriegt damit kein richtig hartes Licht hin (dazu müsste die Fläche noch viel kleiner sein), aber auch das Weichmachen des Lichts ist limitiert (Softbox geht nicht, höchstens Schirm oder indirekt über Reflektor).

Wenn Personen oder andere bewegte Motive vor der Kamera stehen, liefern die LED-Leuchten außerdem viel zu wenig Licht - es sei denn, man freundet sich mit hohen ISO-Einstellungen an und/oder nimmt gelegentliche Verwacklungen in Kauf. So oder so arbeitet man immer am Limit. Gilt natürlich genauso für andere Sorten Dauerlicht. Mag sein, dass sich diese Einschätzung allmählich ändert, wenn die Kameras immer rauschärmer werden und man bedenkenlos bei ISO3200 oder mehr arbeiten kann. Aber im Augenblick sehe ich das noch als handfesten Nachteil gegenüber Blitz.

Die LED-Leuchten mit variabler Farbtemperatur (Bi-Color) haben Vor- und Nachteile. Dei Einstellung der Farben erfolgt, indem zwischen zweierlei LED-Typen geblendet wird. Die Hälfte hat Tageslicht-Charakter, die andere Hälfte der LEDs hat Kunstlicht-Charakter. Den maximaler Licht-Output kriegt man nur, wenn alle gleichzeitig leuchten - und dann hat man ein farbliches Zwischending, das weder zu vorhandenem Tageslicht noch zu vorhandenem Kunstlicht passt. Wenn man z. B. gegen vorhandenes Tageslicht anleuchtet (Aufhellen), sind die reinen Tageslicht-LED-Leuchten also besser geeignet - denn die liefern ihren maximalen Output mit Tageslicht-Charakter. Im Studio ohne andere Lichtquellen ist es weniger entscheidend, weil man da ja sowie einen Weißabgleich macht und dann auch mit "Zwischen-Farbtemperatur" arbeiten kann. Allerdings stellt sich dann die Frage, wozu Bi-Color dann noch gut ist. Unterm Strich würde ich also eher die reinen Tageslicht-Versionen nehmen und von der Bi-Color höchstens noch zusätzlich eine einzelne für Effekte.

Es geht ums Filmen & bezüglich weichmachen. Es gibt Diffusoren für diese LEDs taugen die zu was? Falls nicht, was für ein Licht hättest du mir fürs Filmen empfohlen?
 
Zum Filmen sind die Dinger schon nicht schlecht - mit Ausnahme des Lüfters, der immer mal anspringen kann. Eine Alternative ohne Lüfter (aber leider auch teurer) Ist die Aputure Amaran HR672W.

Weich machen heißt, die Abstrahlfläche zu vergrößern. Ein Diffusor, der auf die Leuchte draufgesetzt wird und keine größere Fläche erzeugt, ist zum Weichmachen nicht viel wert. Der macht das Licht vielleicht gleichmäßiger, aber nicht weicher.
Ich würde versuchen, ganz normale weiße Durchlicht-Schirme davorzubasteln. Die Stativhalter mancher Leuchten haben dafür sogar schon ein Loch mit Schraube.
Oder Du stellst weiße Styroporplatten als Reflektoren auf und verwendest das LED-Licht indirekt.
 
Zum Filmen sind die Dinger schon nicht schlecht - mit Ausnahme des Lüfters, der immer mal anspringen kann. Eine Alternative ohne Lüfter (aber leider auch teurer) Ist die Aputure Amaran HR672W.

Weich machen heißt, die Abstrahlfläche zu vergrößern. Ein Diffusor, der auf die Leuchte draufgesetzt wird und keine größere Fläche erzeugt, ist zum Weichmachen nicht viel wert. Der macht das Licht vielleicht gleichmäßiger, aber nicht weicher.
Ich würde versuchen, ganz normale weiße Durchlicht-Schirme davorzubasteln. Die Stativhalter mancher Leuchten haben dafür sogar schon ein Loch mit Schraube.
Oder Du stellst weiße Styroporplatten als Reflektoren auf und verwendest das LED-Licht indirekt.

Sehr gute Tipps, danke ! Auch letztes mal bezüglich Stativ hast du mich sehr gut beraten. Bin trotzdem gerne für weitere Vorschläge offen.
 
Also ich würde auch als günstigen Einstieg die Leuchten von Aputure empfehlen.
Sie haben einen guten CRI Wert von mehr als 95, sind passiv gekühlt (kein Lüfter der Geräusche macht) und benutzen die Sony NP-F Batterien (weit verbreitet). Die größeren Panels kann man sowohl am Netz als auch über Akkus betreiben und dienen dazu dann noch als Ladegerät. Zudem hat man bei jedem Panel auch eine Tasche mit dem Zubehör dabei.
Qualitativ besser verarbeitet Lichter die von der Lichtausbeute usw. nicht viel besser sind gibt es z.B. von F&V. Die sind nochmal um einiges teurer. Und dann gibt's noch Arri oder Kinoflo...
 
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