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VF 17-40mm oder 24mm (Landschaft, Urlaub)

HurzMurz

Themenersteller
Hallo und guten Abend!

Ich überlege, welches Objektiv ich mir für den kommenden Urlaub oder aber auch für andere spektakuläre Landschaftsaufnahmen zulegen möchte.

Canon EF 17-40mm f4 LSM

Pro:
- mehr Weitwinkel und mehr Tele (Zoom)

Contra:
- teurer
- weniger lichtstark
- unschärfer in den Rändern
- kein IS
- ich hatte noch nie so viel Weitwinkel...vielleicht zu viel des Guten für Landschaft?


Canon EF 24mm f2,8 IS
(hatte bereits für ein Wochenende die alte Version, die gefiel mir ganz gut)

Pro:
- günstig(er)
- lichtstark
- IS
- schön scharf
- kompakt

Contra:
- weniger WW
- kein Zoom (wobei ich Festbrennweiten eigentlich mag)

Ich weiß, niemand von euch kann mir sagen, was ICH fotografieren soll/will, aber braucht man für Landschaft unbedingt ein UWW?

Man liest ja relativ häufig dass Vollformat eben besser für Weitwinkel gebaut ist und daher möchte ich da keine Möglichkeiten verschenken.

Für den kommenden Urlaub würde mir EIN Motiv einfallen, wo ich die 17mm gut gebrauchen könnte. Aber sonst? 17-40 deckt 24mm ab, aber knapp 200 Euro mehr?

Die Entscheidung eilt nicht (zum Glück), vielleicht kann mir jemand helfen?
 
Die Brennweite alleine macht keine spektakulären Landschaftsaufnahmen und der Glaube es muss ein UWW sein ebenfalls nicht. Vielmehr muss die Brennweite zum Motiv passen oder auch umgekehrt man muss das Motiv entsprechend passend in Szene setzen. Rein von der Brennweite passen beide Objektive sicherlich sehr gut für Landschaftsaufnahmen. Was ich allerdings für Landschaftaufnahmen nie bzw. fast nie benötige ist ein Stabi und Lichtstärke, da immer ein Stativ zum Einsatz kommt und fast immer abgeblendet wird, einzige Ausnahme hier Nachtaufnahmen mit Sternen und Landschaft, hier ist Lichtstärke wieder mal Trumpf.
Bei mir kam zu erst das 17-40 danach die Festbrennweiten in Form eines Sigma 24mm 1.8 und eines 24 T/S E. Stativ und Filter waren schon da ;)
Alternativ zum 17-40 L könnte das Sigma 17-35 DG HSM mit 77mm Filtergewinde in Betracht gezogen werden, das ist meiner Meinung nach nicht viel schlechter als das Canon und mit etwas Glück schon für um die 200€ zu bekommen.
 
Die Frage, ob man ein Ultra-Weitwinkel für Landschaften braucht, ist nur mit einem klaren und deutlichen jein zu beantworten.
Ich würde bei Unsicherheit auf ein 17-40 setzen, dann hättest du nach unten hin auf jeden Fall mehr Spiel und kannst es bei Bedarf auch noch für einige Architekturaufnahmen einsetzen

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Sicher ist das neue 24mm eine gute Wahl für Landschaften. Auch finde ich, dass man 17mm für Landschaft nicht unbedingt benötigt, eher für Stadt/Architektur. Meine liebste Landschaftslinse ist sogar das 70-200.

Trotzdem würde ich das 17-40L empfehlen. Einfach weil es unheimlich flexibel ist, das würde mir bei einer 24mm FB alleine dann schon fehlen.
 
ich habe einmal einen urlaub nur mit 24 und 40mm fotografiert (war mit mft).

ich bin immer wieder von den bildern begeistert - es geht also sehr wohl.
aber man muss sich halt einschraenken, ich habe waehrend der reise oft andere linsen vermisst.
 
Zu 99% komm ich mit 24mm aus. 2.8 muss es bei Landschaft nicht sein.
Oft nehme ich auch nur das 35er.
Hatte mal das 10-22 am Crop, aber so selten gebraucht das ich es wieder abgegeben habe. Aber die Entscheidung kannst nur du treffen.
Zu analog Zeiten waren 35mm Standard. Ich würde ein 24mm empfehlen.
Vielleicht ein gebrauchtes 24-105.
 
Das 24-105 würde ich auch in die Runde werfen. Gerade für Reisen eignet es sich auf Grund des schönen Brennweitenbereiches und des Bildstabis hervorragend. Alternativ dazu auch das Tamron 24-70 2.8. Das ist dann natürlich noch etwas teurer. Eigentlich bin ich ja auch eher ein Freund der Festbrennweiten aber für eine Reise ist ein Zoom einfach flexibler. Bleibt natürlich noch zu klären wie die Linse nach dem Urlaub verwendet wird.
 
Vielen Dank erstmal euren zahlreichen Antworten!

Im Moment tendiere ich zum 24mm IS, denn ich finde bzw. fände es ziemlich cool, bei fast vollkommener Dunkelheit noch ohne Stativ arbeiten zu können.

Ich hatte das 17-40L damals schon am Crop gehabt, aber dann wieder verkauft. Trotzdem hat es mir gut gefallen. Dennoch hatte ich noch nie 17mm Weitwinkel, von daher könnte ich auch (noch) nix vermissen. Die 18mm am Crop waren ja auch noch weit genug.

Falls ich dann doch mal kurze Videos drehen wollte, ginge das dank IS ja noch ein bisschen besser.
 
Moinsen,

das Objektiv, mit dem ich am meisten Landschaft fotografiere, ist mein 35er. Selbst die 24mm sind mir oft schon zu weit, dennoch habe ich es eigentlich immer dabei, wenn ich Landschaft fotografieren will und nutze es auch - aber eben eher für wenige Bilder. Für eine noch weitere Brennweite habe ich sehr selten Bedarf; selbst wenn ich 20mm zur Verfügung habe, nutze ich sie sehr selten.

Aus meiner Sicht stellt sich daher eher die Frage, was du sonst noch mitnehmen willst. Ich persönlich finde die 50mm im Vergleich eher weniger geeignet für Landschaftsaufnahmen und bin daher meist mit den zwei genannten Brennweiten (plus einem Tele) unterwegs. Aber das werden andere sicher anders bewerten. Es wäre also die Frage, ob du meinst mit dem 24er und deinem 50er alles abdecken zu können, was dir vorschwebt. Wenn du da skeptisch bist, wäre das 17-40 die bessere Alternative (ich kenne es allerdings nicht persönlich). Du musst ja die 17mm nicht nutzen, wenn du nicht willst.

Bei der Abbildungsqualität gehe ich davon aus, dass das 24er schon ein Stück besser ist als das 17-40 bei entsprechender Brennweite. Ob der Unterschied gravierend ist, vermag ich nicht zu sagen. Dank der Objektivkorrekturen, die sich per Software anwenden lassen (vielleicht gibt es das ja bald auch mal in Aperture...), ist beispielsweise mein 20-35 f/3,5-4,5 USM erstaunlich gut. Für das 17-40 müsste da mal jemand etwas dazu sagen, der sich damit auskennt.

Was ich am 24er neben seinen optischen Qualitäten besonders schätze, ist seine Kompaktheit. Ich bin vor allem auf langen Wanderungen gerne mit kleiner Linse an der Kamera unterwegs, weil ich sie meist in der Hand halte und mir da beispielsweise das 24-105 zu fett war. Das 17-40 liegt da größen- und gewichtsmäßig irgendwo zwischen diesen beiden und wäre mir tendenziell auch schon eher zu groß, aber das müsste ich einmal ausprobieren. Diese Aspekte spielen für dich vielleicht gar keine Rolle, weil du keine langen Wanderungen machst oder die Kamera ganz anders trägst als ich.

Den Bildstabilisator zu haben, ist ganz nett. Mir wäre es lieber gewesen, sie hätten auf ihn verzichtet und das Objektiv billiger gemacht. Aber da haben wir derzeit leider nicht die Wahl wie bei den 70-200ern. Was die Verwendung eines Stativs angeht: Auf meinen Wanderungen bin ich meist ohne, oder höchstens mit einem Einbein unterwegs, da ich das Gewicht des Fotokrams nicht zu hoch treiben will. Daher nutze ich überwiegend für Langzeitaufnahmen die Felsen und Bäume als Stativ oder lege die Kamera auf den Boden (wofür ich mir ein Klappdisplay wirklich wieder wünschen würde, aber das ist ein anderes Thema). Der Bildstabilisator in Verbindung mit einem erhöhten ISO-Wert macht aber schon so einiges möglich, ohne dass man auf derartige Hilfsmittel angewiesen ist.

Videos aus der freien Hand gelingen mir bislang eher so gar nicht - auch mit Bildstabilisator. Wenn ich sehen will, was ich filme, muss ich die Kamera mehr oder weniger auf Augenhöhe halten. Da aber kann ich sie nicht wirklich ruhig halten. Bei einer entspannten Haltung der Kamera hingegen, sehe ich nicht, was ich filme. Anderen mag das keine Probleme bereiten, aber für mich (der eh kaum filmt) ist Freihandfilmen mit der 6D doof.
 
Ich würde wohl auch zum 24 IS raten.

Das 17-40 L hatte ich mal. Es war eine schöne flexible Reisekombi, hatte es im Urlaub meist ständig dran.

Aber:

- Zwischen 17-23mm ist das Objektiv oft und gerne mal am Rand und an den Ecken unscharf, auch bei Blende 10. Erst bei Blende 13 wird es etwas besser, aber für mich war es was den Rand betrifft nie zufriedenstellend. (Wobei man auch sagen muss, ob man das ausgedruckt überhaupt sieht)

- Der UWW-Effekt: Ich fand anfangs, als ich ein UWW hatte, den Effekt richtig klasse und toll. Aber es ist sehr schwierig, ein UWW Objektiv richtig einzusetzen. Mir gefallen die Ränder meist nicht, wenn Du z.B. eine Personengruppe fotografierst, ist am Rand immer alles krum und schief. Das lässt sich mit UWW-Objektiven nicht vermeidet, aber mE macht das oft ein Bild kaputt und ich mich oft im nach hinein geärgert habe, dass das Bild dadurch nicht mehr schön ist.

(Selbst bei einem teuren Nikon 14-24 hat man den Effekt, finde ich einfach nicht schön, wenn der Rand dadurch wie "Chaos" wirkt.)


Daher würde ich heute wohl kein reines UWW Objektiv mehr kaufen und wenn man ohnehin 17-23mm nicht zwingend nutzen möchte, kann es auch eine 24er FB sein, oder ein 24-70er :)


Achja, für gute Landschafts- oder Urlaubsaufnahmen benötigt man kein UWW. Oft schaue ich mir Landschaftsaufnahmen an und denke, wo dafür brauchte der Fotograf bestimmt viel UWW. Nachdem ich dann in die EXIF Daten schauen, stelle ich oft und gerne fest, dass das Bild mit 50mm oder sogar oft auch 100mm gemacht worden ist.

--> Daher ein klares nein, man benötigt kein UWW.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde wohl auch zum 24 IS raten.

Das 17-40 L hatte ich mal. Es war eine schöne flexible Reisekombi, hatte es im Urlaub meist ständig dran.

Aber:
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- Der UWW-Effekt: Ich fand anfangs, als ich ein UWW hatte, den Effekt richtig klasse und toll. Aber es ist sehr schwierig, ein UWW Objektiv richtig einzusetzen. Mir gefallen die Ränder meist nicht, wenn Du z.B. eine Personengruppe fotografierst, ist am Rand immer alles krum und schief. Das lässt sich mit UWW-Objektiven nicht vermeidet, aber mE macht das oft ein Bild kaputt und ich mich oft im nach hinein geärgert habe, dass das Bild dadurch nicht mehr schön ist.
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Achja, für gute Landschafts- oder Urlaubsaufnahmen benötigt man kein UWW. Oft schaue ich mir Landschaftsaufnahmen an und denke, wo dafür brauchte der Fotograf bestimmt viel UWW. Nachdem ich dann in die EXIF Daten schauen, stelle ich oft und gerne fest, dass das Bild mit 50mm oder sogar oft auch 100mm gemacht worden ist.

--> Daher ein klares nein, man benötigt kein UWW.

Danke für deine Erfahrungen!

Das befürchte ich nämlich auch. Ich hatte für eine gewisse Zeit eine GoPro, am Anfang fand ich es total cool so viel aufs Bild zu bekommen (ja, ich habe auch Fotos damit gemacht :D ). Aber irgendwann war es einfach nervig, weil zu viel drauf war, und viele Sachen in der Masse untergingen.
 
Servus,

ich geb dir einfach mal ein paar Gedanken auf den Weg...

- einen IS benötigt niemand bei Landschaftsfotografie, dafür nutzt man ein Stativ, da streiten zwar einige darüber "ich schiess mal schnell aus der Hand" aber im Endeffekt setzt man sich nicht bewusst mit seinem Bild auseinander.

- für was fotografierst du, dass dir die Ecken wahnsinnig unscharf erscheinen.
Schaut man sich die Listen der letzten Jahre im Wettbewerbsbereich Landschaft, bei der BBC, Glanzlichter, GDT usw an, taucht immer wieder das 17 -40 auf. Kann es dann so schlecht sein, wenn es soviele einsetzen? Das ist viel Gerede dabei, und 100% Ansicht in den Ecken um Unschärfe zu kontrollieren ist unrealistisch.... außerdem verliert sich da einiges davon, wenn man die Verzeichnung korrigiert.

- Ich persönlich war jetzt wieder u.a. mit VF und 17-40 auf Motivsuche im Urlaub unterwegs - Portugal und Irland. Bilder davon findest du hier:

Irland: http://www.flickr.com/photos/be-trained/sets/72157635223978874/
Portugal: http://www.flickr.com/photos/be-trained/sets/72157635205931859/

da kannst du dir das in groß anschauen!

Im Gepäck hatte ich 5DII, 17-40mm, 70-200mm 2.8, 28mm 2.8 (für IR Fotografie), 180mm Makro...

Ich bin auch im Besitz eines TS-E 24mm, dass ich dieses Mal nicht dabei hatte.
Da mein Kreuz im Eimer war...

Im Endeffekt sieht man Landschaftskit sonst so aus:

5D Mark II, 17-40mm, TS-E 24mm, 70-200mm, 28mm 2.8 + einige Filter
Ich hab in LR nachgeschaut und festgestellt, dass 80% meiner Landschaftsaufnahmen um die 24mm herum erstellt werden. Das 17-40 hab ich seltens unter 20mm genutzt und seltens über 30mm. Manchmal wünsche ich mir um auf eine Bildwirkung ähnlich dem menschlichen Auge zu kommen, dass ich das 50mm dabei gehabt hätte.

Dennoch, universeller einsetzbar war das 17-40, da ich so auch schnell unterschiedliche Tiefenwirkungen ausprobieren konnte, ohne am Strand ständig die Linse zu wechseln.

Fazit:

- Das 17-40er schlecht zu reden ist Selbstbetrug.
- Mit Festbrennweiten fotografien, fördert den Blick und kostet dafür aber etwas mehr Zeit.

Eine Empfehlung meinerseits wäre:
Wenn nur eine Linse unter 50mm, dann 17-40 aufgrund der Bandbreite
Wenn mehr Linsen dann TS-E 24mm + ein 14mm Objektiv + 50mm - aber da sind wir weit über deinem finanz. Rahmen... denke ich.

Vielleicht wäre doch der Schritt zum 24-105 besser, wenn ich mir vorstelle, dass nicht nur Landschaft sondern auch Urlaubsbilder entstehen sollen.

Letzter Tipp: Stativ mitnehmen.

Viel Spass!
 
Vielleicht kann man auch mal Richtung Tamron 17-35 + 24 2.8 IS schielen - dann kann man relativ günstig und bei Wiederverkauf (fast) verlustfrei testen und vergleichen!

Ist denn das neue 24er so gut? Ich habe heute Vormittag mal ein wenig geschaut und habe nur sehr wenig gefunden?!
Das würde mich auch persönlich sehr interessieren.
 

Du hast viele gute Argumente für ein 17-40L, aber ein Stativ habe ich - obwohl es für Landschaft eigentlich Pflicht ist - selten dabei.

Habe noch von damals so ein altes von Hama, das wiegt locker 3 Kilo :D

Das 24er ist natürlich auch leichter als ein 17-40L. Im Urlaub habe ich übrigens genug Zeit, d.h. Wechseln ist durchaus möglich.
 
Du hast viele gute Argumente für ein 17-40L, aber ein Stativ habe ich - obwohl es für Landschaft eigentlich Pflicht ist - selten dabei.

Habe noch von damals so ein altes von Hama, das wiegt locker 3 Kilo :D

Das 24er ist natürlich auch leichter als ein 17-40L. Im Urlaub habe ich übrigens genug Zeit, d.h. Wechseln ist durchaus möglich.

Sorry für mich ist Stativ bei Landschaft Pflicht! Viele Dinge gehen gar nicht ohne, Wasser weichzeichnen usw....

Wechseln tue ich auch... aber in bestimmten Situationen versuche ich es zu vermeiden, z.B. an einem windigen Strand....

LG Stefan

PS: So ein leichtes Vanguard ist gar nicht mal so teuer!
 
Moinsen,

Ist denn das neue 24er so gut? Ich habe heute Vormittag mal ein wenig geschaut und habe nur sehr wenig gefunden?!
Das würde mich auch persönlich sehr interessieren.

wie es scheint, haben nicht allzu viele Leute dieses Objektiv. Nicht nur im Beispielbilder-Thread hier, sondern auch in der entsprechenden Flickr-Gruppe finden sich nur recht wenige Fotos.

»So gut« ist schwer zu beantworten. Gut ist es auf jeden Fall und ich werde es sicher nicht hergeben – für mich also gut genug. Das 24mm f/1,4 L II USM ist nach allem, was man so liest, besser – mit knapp dem dreifachen Preis, gut zweifachem Gewicht und 30% größerem Filterdurchmesser. Dafür gewinnt man natürlich zwei volle Blendenstufen und auch einiges an optischer Qualität.

Die Schärfe des 24mm f/2,8 IS USM ist auf jeden Fall sehr gut, vor allem wenn man bei Blende 5,6 oder 8 fotografiert – was bei mir bei den meisten Landschaftsaufnahmen der Fall ist. Ich entferne die chromatischen Aberrationen, die in der 100%-Ansicht am Bildrand durchaus erkennbar sind, nicht, da ich sie hinreichend schwach finde. Auch die Verzeichnung entferne ich bei Landschaftsaufnahmen meist nicht, da sie nur sehr selten störend ist. Die einzige Korrektur, die ich vornehme, ist die der Vignettierung. Bei Blende 2,8 ist sie heftig, bei 4 deutlich sichtbar und ab 5,6 schwächer, aber bis zu den kleinsten Blenden hin nach wie vor vorhanden.

Ich habe keinen Vergleich zu anderen 24mm-Festbrennweiten. Einen Vergleich (allerdings ohne Vergleichsbilder) habe ich nur zu dem 24-105, das ich für ein paar Wochen hatte und dann zugunsten zweier Festbrennweiten wieder abgegeben habe. Die Gründe habe ich in meinem letzten Beitrag angedeutet. Außerdem habe ich noch das EF 20-35 f/3,5-4,5 USM. Eigentlich wollte ich mit den hier angehängten Bildern mein Gewissen beruhigen, dass die Ausgabe für das 24er gerechtfertigt war. Aber das Uralt-Zoom schneidet bei diesem Bild erstaunlich gut ab, wenn man die Korrekturprofile von Lightroom (oder vermutlich auch andere) verwendet. Ich bin kein Objektivtester und kein Pixelpeeper, daher gibt es keinen echten Vergleich oder Test irgendeiner Linse.

 
Ich hab für meine Landschaftsaufnahmen am liebsten das Sigma 8-16, das ist natürlich schon ein UWW. Braucht man aber nicht unbedingt, ist einfach eher die Frage wie viel du einfangen willst bzw. auch Geschmackssache. Wenn du lieber ein 17er Zoom haben willst ist das 17-70 2,8-4,0 auch zu empfehlen und erheblich billiger als das Canon.
Wenns ein 24er sein soll würde ich evtl noch warten wenns nicht ganz so dringend ist? Deswegen: http://www.canonrumors.com/2013/08/sigma-to-introduce-a-24mm-f1-4-dg-hsm-art-lens-shortly-cr1/
 
Hat das 24 IS eine höhere Bildwölbung oder täusche ich mich da bei Deinen zwei Beispielbildern?

Oh, guter Hinweis, danke. Bei den Aufnahmen mit dem 20-35 ist auch die Verzeichnung korrigiert, das habe ich in der Beschreibung des Albums falsch angegeben und werde ich gleich korrigieren. Bei der Aufnahme mit dem 24er hingegen ist nur die Vignettierung entfernt, nicht die Verzeichnung und auch nicht die Aberrationen.
 
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