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Verzerrung Instrumente - Warum?

19Semtex89

Themenersteller
Hallo Miteinander,

ich habe folgendes Problem:

Ich möchte grobe Abmaße von Instrumenten erstellen.
Nun wird das Instrument einmal in der Seitenansicht und Draufsicht fotografiert. Diese Bilder werden über Photoshop Freigestellt.
Die Bemaßung findet über AutoCAD statt. das Bild wird skaliert.
Am Skalieren mit Autocad kann es meiner Meinung nach jedoch nicht liegen...

Das Problem tritt nur an gebogenen Teilen auf.


Wodurch erhalte ich so eine Extreme Optische verzerrung? Wie kann ich dies verhindern? Die Längen stimmen überhaupt nicht mehr überein...

Fotografiert wird mit Canon 650D.
Egal ob mit 50mm 1.4 oder 18-55 mm. Immer der gleiche Fehler.


Weiß jemand Rat oder hat eine Idee?
 

Anhänge

Die beiden Beispiele wurden mit 35 bzw. 39mm Brennweite gemacht => starke perspektivische Verzerrungen!
Wie schon der Vorposter sagte, deutlich längere BW, dann wirds deutlich besser.

Gruß,
Robert
 
aber wenn an einer 50mm Festbrennweite das gleiche passiert ist dann diese immer noch zu gering?
 
Brennweiten über 70mm (ma so pauschal aus der Luft gegriffen) sollten Abhilfe schaffen und/oder den Abstand zu den Instrumenten vergrößern (bei kurzer Brennweite aber mit Auflösungsverlust behaftet).

Das EF 90mm TS-E wäre wohl die "premium Lösung" - allerdings auch beim Preis...
Prinzipiell wird das mit jedem leichten Teleobjektiv schon deutlich besser werden.
 
wieder jemand der mit ner Kamera unterwegs ist und das Wort "Perspektive" nicht kennt. Willst du es minimieren brauchst du mehr Abstand und mehr Brennweite.
 
So hier ein Beispiel wie ich das mit der Verzerrung meine.

Legt man die Instrumente untereinander in den Ansichten stimmt einfach nichts überein. nehmen wir den Grünen Punkt oben. Dieser sollte eigentlich wenn alles richtig Dargestellt wird der roten Linie nach an der gleichen Stelle sein. Durch die Verzerrung liegt dieser nun MEILENweit entfernt...



Kann dies wirklich so extrem vom Objektiv/Brennweite kommen?
Hätte ich niemals gedacht. Da das 50mm immer sehr für Produktfotografie empfohlen wird.
 

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Zuletzt bearbeitet:
...
Kann dies wirklich so extrem vom Objektiv/Brennweite kommen?
Hätte ich niemals gedacht. Da das 50mm immer sehr für Produktfotografie empfohlen wird.

Du bist einfach viel zu nah am Objekt und hast somit eine sehr ungünstige Perspektive...
Du mußt also weiter weg und wenn Dir das Objekt dann zu klein wird, dann einfach eine größere Brennweite wählen...
 
@19Semtex89
Eindeutig nein, nicht vom Objektiv sondern von der Verzerrung durch den geringen Abstand zum Objektiv.
Kurz gesagt, je näher ein Objekt bei der Kamera ist desto grösser ist es. Die Mitte des Objekts ist nun näher bei der Kamera als die Ränder. Ist das Objekt geboben ist es noch stärker --> nichts stimmt mehr.

Um das Problem zu reduzieren das stärkste Tele verwenden das verfügbar ist.
 
So hier ein Beispiel wie ich das mit der Verzerrung meine.

Willst Du uns hier ernsthaft vermitteln, Du hättest einen Weg gefunden die Zange mit Superkleber rein an der Spitze zu fixieren, so dass der ganze Rest ein paar Zentimeter komplett parallel über der Auflage schwebt? :rolleyes:

Sonst zeigst Du uns hier zwei völlig unterschiedliche Fotos aus unterschiedlichen Ansichten.

Das hat noch viel mehr Einfluss als die hier schon diskutierte Brennweite.

Es wirkt auf mich so, als ob Du Dich wunderst, dass ein einseitig aufgebocktes Brett von oben fotografiert nicht so ausschaut, wie eines, dass flach liegt.
 
Legt man die Instrumente untereinander in den Ansichten stimmt einfach nichts überein. nehmen wir den Grünen Punkt oben. Dieser sollte eigentlich wenn alles richtig Dargestellt wird der roten Linie nach an der gleichen Stelle sein. Durch die Verzerrung liegt dieser nun MEILENweit entfernt...
Soweit ich das sehe, gibt es hier zwei Effekte:

  1. Du hast einfach sehr unterschiedliche Vergrößerungen. Du darfst logischerweise nicht beide Bilder individuell soweit zusammenschneiden, dass die Zange gerade am Rand anstößt, weil sie aus verschiedenen Richtungen verschiedene Querschnitte hat. Nimm mal die Aufnahmesituation vom oberen Bild. Dann drehst du die Zange um 90 Grad um die Längssachse, drückst bei gleicher Kamereinstellung und -position nochmal ab und wählst aus dem zweiten Bild genau den gleichen Ausschnitt (also in Pixeln vom Rand, nicht relativ zum Motiv). Dann sollte es schon besser stimmen.
    Extrembeispiel: Eine einfache Stange. Einmal fotografierst du sie genau waagerecht und schneidest das Bild so zu, dass sie gerade an den beiden Seiten anstößt. Als nächstes drehst du sie so, dass sie diagonal im Bild ist und schneidest das Bild wiederum so zu, dass sie genau in den Bildecken anstößt. Wenn du nun beide Bilder übereinanderlegst und die Stande abmisst, ist sie im zweiten Bild plötzlich deutlich länger.
  2. Das ganze funktioniert so einfach nur, wenn du in einer Ebene bleibst. Da die Zange aber dreidimensional ist, ist immer ein Teil näher an der Kamera als ein anderer. Wenn du die Zange nun drehst, ändert sich das - und somit auch die Größenverhältnisse. Deine Idee würde ohne weiteres funktionieren, wenn du eine Lichtquelle mit annähernd parallelen Strahlen hättest und das Objekt einfach einen Schatten werfen würde. Dann hättest du nämlich eine Projektion auf eine Ebene. Hier ist die Optik aber eine andere.
    Vielleicht könntest du genau das machen? Das Objekt entsprechend anleuchten und den _Schatten_ abfotografieren? (Geht natürlich nur, wenn du die Oberflächentextur im Modell nicht brauchst.)
 
Einer schreibt es liegt am Objektiv, alle wiederholen Ihn.
Völliger Schwachsinn.
Es liegt wie jemand sagte tatsächlich an der Schere und wie Sie aufliegt.

Bau dir eine Schablone.
Das Sie von der Seitenansicht genauso aufliegt wie in der Draufsicht.
Nämlich schräg, resultat aus der weit abstehenden Scherenspitze.
 
...
Es liegt wie jemand sagte tatsächlich an der Schere und wie Sie aufliegt.
Bau dir eine Schablone.
Das Sie von der Seitenansicht genauso aufliegt wie in der Draufsicht.
Nämlich schräg, resultat aus der weit abstehenden Scherenspitze.

:lol: Genauso ist es! Das ganze hat fast nichts mit dem Objektiv zu tun.
Dennoch rate ich zu 100mm und mehr um die perspektivische Verzerrung zu minimieren.
 
Beim oberen Bild liegt die Schere auf den Fingerlöchern, beim zweiten ist die Schere "hinten" angehoben. Das kann man sehr schön daran sehen wie weit der linke gebogene Teil reicht. Beim oberen Bild gefühlt einige cm (am dunkleren Metall erkennbar), beim unteren nur mm.

Die Schere muss bei beiden Bilder gleich ausgerichtet sein, sonst wird das nichts.
 
Tharis schrieb:
Völliger Schwachsinn.
Es liegt wie jemand sagte tatsächlich an der Schere und wie Sie aufliegt.
cncfraese schrieb:
:lol: Genauso ist es! Das ganze hat fast nichts mit dem Objektiv zu tun.
Hatte ich auch gedacht. Ich haue aber ungerne solche Kommentare raus, ohne es nicht vorher überprüft zu haben. Außerdem hat der TO doch schon geschrieben, dass er eine spezielle Unterlage für die Positionierung der Schere verwendet hat.

Mein Eindruck: auch wenn einem schnell in den Sinn kommt, dass hier lediglich der Fotograf geschlampt hat, scheint das hier nicht die einzige Erklärung zu sein. Tatsächlich scheint auch ein deutlicher Effekt durch die hier auch schon sehr häufig erwähnte perspektivische Verzerrung bei kleinen Brennweiten eine Rolle zu spielen. Ich habe mal das Foto des TO ein wenig angefasst, um das zu verdeutlichen. (Ich hoffe, das geht in Ordnung, ansonsten entferne ich es natürlich sofort wieder.) Vor allem an der Länge der beiden Finger-Griffe lässt sich das gut erkennen.

Summa summarum: Positionierung der Schere optimieren, Brennweite höher wählen und/oder (besser und) Aufnahmeabstand vergrößern.
Kannst Du Dir nicht eine Kippmechanik basteln, die die Werkzeuge lediglich um 90 Grad (bspw. nach vorne) verkippt? Das wäre optimal.

Klopper
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Sind das überhaupt diesselben Scheren in der Drauf- und Seitenansicht?
Ich bekomme die Ansichten nicht "zusammen". mMn passt da was nicht!
 
[OT-Zitat entfernt]
Ist eine anspruchsvollere Sache wenn es mit AutoCAD
weiter gehend soll und mehr eine photogrammetrische Aufgabenstellung,
wo auch schon mehr eine tatsächliche technische Qualifikation gefragt ist.

Aus meiner Sicht optimal, Macro 100 mm, Reprostativ wie etwa das Polaroid
MP-4 mit der hohen Säule, Gitterrasterscheibe, Justage mit einem Spiegel um
eine planparallele Abbildung der Draufsicht zu erhalten, Zentrum=optische
Achse markieren, Vergleichsmaßstab mit ablichten um skalieren zu können.

Bei Weiterverarbeitung *.jpg als Rasterbild-Referenz 0/0/0, 1,0 0° einfügen
und Skalierungsfaktor ermitteln, dann Rasterbild an gewünschte Sollposition
per x/y/0, f und n° einfügen, wobei die ausgelesenen Werte aus Abstand +
rechnerischer Ermittlung herangezogen werden.

Zu beachten ist, dass ein auszugsfokussierendes ZEISS Makro einem innen-
fokussierendem AF-Gedöns jedenfalls vorzuziehen ist.

Bei spezifischem Interesse auch gerne mehr zu dem Thema, bei kleinen Ob-
jekten kann fallweise auch ein 200er an einem Helicoid etc. nützlich sein.


abacus
 
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