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Verzeichnungen im Bild möglicherweise ein Lensflair?

Reichelt-ulm

Themenersteller
Hallo,

am Wochenende fotografierte ich die beiden unten gezeigten Bilder.

Das 30 Sek. Bild mit den Einstellungen ISO 200, 400mm, f/10, 30,0 Sek.
Das 88 Sek. Bild mit den Einstellungen ISO 200, 400mm, f/20, 88,0 Sek.

Als ich mir die Bilder dann anschaute, stellte ich im Bereich der Leuchtschrift die rot markierten Verzeichnungen fest. Ein Verwackeln kann ich ausschließen, sonst müssten auch Verzeichnungen in Bereich der Konturen z.B. der Gebäude zu erkennen sein.

Kann es sein, dass es sich hier um Lenzflairs handelt? Kennt jemand dieses Phänomen? Weiß jemand, wie man das verhindern kann?

Danke für eure Hilfe!
 

Anhänge

Grundsätzlich wird es sich wohl um eine Reflektion zwischen Sensor und Rückelement oder zwischen Filter und Frontelement handeln.

Hattest Du einen ("billigen") Filter drauf ?
 
Nein, eine Reflexion auf Grund des Filters kann ich ausschließen, da ich keinen verwendete. Das kann tatsächlich höchstens noch zwischen letzter Linse und Sensor gekommen sein.

Was mich erstaunt hat ist, dass dieses Phänomen auch sehr unterschiedlich auftrat. bei einer f/20 und 30 Sek. war es weniger ausgeprägt, bei zwei Bildern mit f/10 und 30 Sek. war es mal mehr mal weniger stark. Bei einer Reflexion sollte man doch meinen, bei gleichen Einstellungen, gleicher Position, etc. sollte das gleiche Bild bzw. die gleichen Effekte dabei rauskommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das 88sec Bild sieht etwas besser aus. Was du da an Schatten siehst HK z.B. nach rechts oben und SWU nach links oben sind vermutlich Spiegelungen im Linsensystem bzw. an der rückwärtigen Linse obwohl ich mir den Strahlengang nicht ganz erklären kann.

Das andere Bild ist m.E. ganz klar verwackelt. Du hast nicht nur diese Einspiegelungen, sondern Geisterbilder in verschiedene Richtungen. Weil die Blende weiter offen war reichte auch eine kürzere Zeit um die noch auf den Sensor zu bekommen. Dass die -unbeleuchteten- Gebäudekanten scharf erscheinen, ist das eine. Kürzere Wackler würdest du, da unbeleuchtet, auch kaum auf dem Sensor bemerken.

Standest Du auf einer Brücke oder einem anderen schwingenden Belag? War Wind? Ist ein LKW vorbeigefahren? Usw. Scheint jedenfalls eine Aufnahme im Bereich einer Telebrennweite (Edit: steht ja da...) gewesen zu sein, da geht das mit dem Verwackeln schneller.

Nochmal Edit: Beide Belichtungen sind überbelichtet. Du wirst nachts kaum eine Leuchtschrift und relativ Dunkles drumherum gleichermassen gut ablichten können. Besser wäre die "Blaue Stunde" (Dämmerung bzw. fortgeschrittene Dämmerung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, beides mit einer Brennweite von 400mm. Ja ich war auf einer Fußgängerbrücke. Die ist jedoch massiv aus Beton gebaut, also kein Provisorium oder so wo es natürlich mehr Bewegung gibt. Wirklich schwingen sollte die eigentlich nicht. Natürlich ist einen minimale Bewegung nicht ausgeschlossen!
 
Den Strahlengang erkläre ich mir durch leichten Dunst in der Luft. Ich hatte ähnliche Effekte sogar in meinem Brillenglas bei Straßenlaternen. Balg. der Überbelichtung gebe ich dir natürlich Recht, dass da die blaue Stunde besser geeignet gewesen wäre, doch leider ist die Zeit an dem Abend nicht stehen geblieben. ;-) Aber das könnte ich ja noch mal wiederholen.
 
Ein solcher "Versatz" ist technisch nicht zu erreichen. Schon gar nicht durch "Verzeichnungen". Du bist da auf eine Leuchtreklame reingefallen, die ihre zweite Komponente (den 3D-Effekt) später (oder im Wechsel) zuschaltet.

LG Steffen
 
Nein, dass wiederum kann ich definitiv ausschließen, da ich die Reklame gut kenne und die definitiv nicht "Zweistufig" ist!
 
Du bist da auf eine Leuchtreklame reingefallen, die ihre zweite Komponente (den 3D-Effekt) später (oder im Wechsel) zuschaltet.
Nie im Leben... Schau doch mal, wie weit die Reflexionen von der eigentlichen Leuchte weg sind (Bild 2).

Im Zweiten Bild kann man schön sehen, dass die Reflexion radial vom Mittelpunkt des Bildes nach außen weggeht und dort schwach, aber sehr scharf ist. Verwacklung würde ich deswegen ausschließen (die müsste weniger scharf und in die gleiche Richtung auftreten.) Eine Erklärung habe ich nicht, aber ich würde es auf eine Spiegelung im Stahlengang zurückführen. Ist also aus meiner Sicht eine Art Mangel der Vergütung. Das erste Foto kann ich mir weniger erklären. Bei 400 mm Brennweite kann aber Veracklung auf dem Stativ nie ausgeschlossen werden. Allerdings sind mir die einzelnen, kräftigen Reflexionen in verschiedene Richtungen nicht schlüssig.
 
Das Bild ist mit dem Canon Zoom Lens EF 70-200m 1:2,8 L IS USM plus Canon Extender 2x geschossen. Natürlich ist das nicht das Non plus Ultra was man in dem Bereich kaufen kann, doch ich denke die Güte und Verarbeitung dieser beiden Komponenten sind sehr gut.
 
Als ich mir die Bilder dann anschaute, stellte ich im Bereich der Leuchtschrift die rot markierten Verzeichnungen fest. Ein Verwackeln kann ich ausschließen.

Was für ein Objektiv - mit IS oder ohne? Kann es sein, dass Dein Standort vibrationsempfindlich war - oder Du eventuell unabsichtlich an ein Stativbein gestoßen bist?

Der Argumentation mit den scharfen Gebäudekanten als Beweis stehe ich auch etwas skeptisch gegenüber - die Lichtspuren können bei kurzen Stößen oder Vibrationen sich deutlicher abgezeichnet haben als die weniger beleuchteten Gebäudeteile - weil sie einfach mehr Licht mitbringen.

Die Kürze der Auslenkung könnte auch auf eine Rückspiegelung vom Sensor auf die Rücklinse schließen lassen.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist verwackelt, einzelne Stöße auf der Brücke. Man sieht es nur in den hellen Teilen des Bildes. Auch Betonbrücken sind nicht starr, sondern vibrieren
mit der Eigenresonanz.
 
Die "Reflektionen" sind in unterschiedlicher Richtung - aus der Mitte raus vorhanden. Das ist definitiv keine Verwacklung !

Wie gesagt, Spiegelung/Reflektion gerade in Kombi mit dem Extender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich tippe auch auf Spiegelungen, gerade mit Konverter kann ich mir das gut vorstellen. Verwackelungen waeren nicht so scharf abgebildet. Abgesehen davon schwingen solche Bruecken je nachdem aber tatsaechlich deutlich.
 
Es sind klar innerobjektivische Spiegelungen, die von jedem Punkt des Bildes existieren und bei schlechten Objektiven sich wohl in geringem Kontrast niederschlagen.
Dass du sie bei den hellen Reklamen siehst und sonst nicht liegt daran, dass diese Teile extrem überbelichtet sind und der Rest, der noch in der Reflektion steckt eben noch gut sichtbar ist.
Wenn man drauf achtet, kann man sie auch bei der Aufnahme schon sehen und dann einfach mal etwas verschwenken und es wird sich zeigen, dass diese Spiegelungen wandern.
Ganz wichtig: es sind keine Verzerrungen und ich kann nicht nachvollziehen wie du zu diesem verwirrenden Begriff kommst.
 
Guten Morgen,

danke für eure Beitrage und Meinungen! Um die eine oder andere Frage zu beantworten, die da aufkam und das eine oder Andere zu Kommentieren, hier mein Text.

Ja das Objektiv hat einen Bildstabilisator (Canon Zoom Lens EF 70-200mm 1:2,8 L IS USM), dieser war bei der Aufnahme jedoch deaktiviert, so wie das bei Langzeitaufnahmen gemacht werden muss, da sonst der Bildstabi gegenarbeitet und kein klares Bild raus kommt.

Wie schon gesagt, ist ein LEICHTES Schwingen dieser Brücken nicht ausgeschlossen, doch keinesfalls so stark, dass eine solch deutliche Verschiebung dabei auftreten sollte.

Ein Anstoßen an das Stativ kann ich definitiv ausschließen. Zum einen, weil ich weiß, dass ich nicht angestoßen bin, zum anderen, weil ich sonst bei drei oder vier Bildern hätte unbemerkt anstoßen müssen. Und bevor die Frage aufkommt, ausgelöst wurde mit Fernauslöser. Ein wickeln durch Kameraberührung beim Auslösen ist somit auch ausgeschlossen.

@ PREACH: Von Verzerrung habe ich nicht gesprochen. Allerdings von Verzeichnung und dieser Begriff ist natürlich nicht akkurat der richtige. Das gebe ich gerne zu. Aber von einem schlechten Objektiv zu sprechen, mit schlechten Kontrasten finde ich ehrlich gesagt etwas frech. Immerhin sprechen wir hier von einem Canon L Objektiv mit einem Neupreis von knapp 2000,- Euro! Wie schon mal gesagt, wird es immer bessere Linsen geben, doch dieses spielt meiner Meinung nach ganz sicher in der oberen Liga mit!

Insgesamt tendiere ich auch eher zu der Annahme, dass es sich hier um Spiegelungen/Reflexe zwischen einzelnen Linsen bzw. dem Bildsensor handelt. Wenn mir jetzt noch einer erklären kann, warum es bei dem einen Bild so stark auftritt und so viele "Spiegelungen" sind und beim anderen weniger, liegt das nur an der Belichtungszeit!? Dann wäre das klasse. Und sollte jemand eine SINNVOLLE Lösung haben, wie man das vermeiden kann, sage ich schon mal danke!
 
Wir sprechen nicht von einem 2000 EUR L-Objektiv, sondern von einem 2000 EUR L-Zoomobjektiv mit 2-fach Konverter. Das ist schon noch ein Unterschied. Mit einem 400/4 oder 400/2.8, das dann wahrscheinlich auch (deutlich) weniger Glasflaechen hat, waere der Effekt geringer. Auch mit einem 135/2 waere der Effekt wahrscheinlich weniger ausgepraegt.

Der Kontrast ist einfach zu extrem. Ehrlich gesagt ist die Loesung aber denkbar einfach: Fotografier zum Ende der blauen Stunde.
 
@ PREACH: Von Verzerrung habe ich nicht gesprochen. Allerdings von Verzeichnung und dieser Begriff ist natürlich nicht akkurat der richtige. Das gebe ich gerne zu. Aber von einem schlechten Objektiv zu sprechen, mit schlechten Kontrasten finde ich ehrlich gesagt etwas frech. Immerhin sprechen wir hier von einem Canon L Objektiv mit einem Neupreis von knapp 2000,- Euro! Wie schon mal gesagt, wird es immer bessere Linsen geben, doch dieses spielt meiner Meinung nach ganz sicher in der oberen Liga mit!

Ich habe nicht von DEINEM Obj. gesprochen sondern eine allgemeine Erklärung bezüglich dieses Effektes auf den Kontrast gegeben.
Hier ist der Objektkontrast aber so extrem, dass man die Spiegelung auch bei deinem Objektiv wahrnimmt.
"Blaue Stunde" wurde schon erwähnt. Sinn (u.a.): geringerer Kontrast.
 
Außerdem sind die Bildausschnitte nicht gleich. Derartige Reflexionen verändern sich mit der Position der Lichtquelle im Bild.
 
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