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"Verwirbelungen" / Unschärfe in Teilen des Bildes

Warum ist dann das 2. Bild vom Ausgangspost perfekt scharf, ohne Hitzeflimmern?
Genauso das Bild von CR6 in Post #17?
 
Also ich könnte jetzt über überadiabatische Erwärmung bodennaher Luftschichten, labile Schichtung, Turbulenzen = Dichteunterschiede (aka "Flimmern") und die Ablösung von Warmluftblasen referieren... Stichworte u.a.: Thermik, Ablösung, überadiabatischer Temperaturgradient. Ist Teil der Segelflugausbildung und wenn man sich als Paraglider für die Feinheiten beim thermischen Flug interessiert.
Wenn sich die über einer entsprechend schneller aufheizenden Fläche (Fels, Dächer, asphaltierte Flächen, unbewachsene/gepflügte Felder...) gebildete Warmluftblase ablöst und aufsteigt, bildet sich an der Ablösung durch die aus der Umgebung nachgezogene kältere Luft für kurze Zeit eine strömungs- und turbulenzarme Zone verhältnismäßig gleicher Dichte = flimmert nicht (mehr so stark). Dann geht das Spiel von vorne los. Das ist ein alternierender Prozess. Wie beim Blinker: Geht, geht nicht, geht...
 
Halte es auch mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit für Hitzeflimmern, ist im Sommer quasi allgegenwärtig und wenn diese Verwirbelungen dann noch im "Bokeh" liegen, das ja auch nicht immer optimal ist, dann wirkt es zum Teil schon echt hässlich.
 
Habe heute morgens, nachmittags und jetzt gerade nochmal getestet. Bei allen 3 Versuchen war nichts zu sehen. Jetzt versteh ich es wirklich gar nicht mehr.
Heute um 19 uhr hat es immernoch 30 grad, ds müsste es doch auf jeden Fall Hitzeflimmern geben. Dennoch tauchen die Verwirbelungen nicht auf. Ich probiere es auf jeden Fall morgen nochmal. Dann auch mit Video.
 
Temperatur alleine macht es ja nicht aus, es braucht Temperaturdifferenzen
Auch die relative Luftfeuchte der Luftmasse spielt eine nicht ganz unwichtige Rolle. Bei hoher rH wird der Effekt verstärkt, bei niedrigerer rH fällt er nicht so stark auf. Gilt im Sommer, wie im Winter. Die rH kann bei 30°C am Abend deutlich geringer sein, als bei 30°C um die Mittagszeit.
 
Was ihr sagt finde ich an Sich schon nachvollziehbar, aber ich verstehe halt nicht wieso dann das andere Foto dieser Serie knackscharf ist und keine Verwirbelungen hat?

Und wie macht das ein Profifotograf? Der hat dann halt einfach "Pech", dass das Wetter/Luft/Temperaturunterschiede nicht mitgespielt hat und seine Bilder dadurch unbrauchbar sind? Ich muss meine Bilder ja nicht verkaufen, daher ist es in meinem Fall ja nur halb so schlimm...
 
Nachdem du uns das Thema mit dem Hitzeflimmern immer noch nicht glaubst und auch den Check mit dem Video noch nicht gemacht hast, eine Gegenfrage: Was sollte sich denn an deinem Objektiv von Bild zu Bild ändern, so dass auf einmal Verwirbelungen im Bild auftreten :unsure:?
 
wieso dann das andere Foto dieser Serie knackscharf ist und keine Verwirbelungen hat?
Weil Bewegung in Wind und Temperatur von Moment zu Moment anders sind. Das ist in etwa so als wäre man verwundert, dass sich von Moment zu Moment ein Pfeil wenn man ihn gleich aus dem Bogen schießt anders Bewegen kann, weil der Wind sich dreht und ändert, oder Haar nicht exakt gleich linear von moment zu moment im Wind flattert.
Und wie macht das ein Profifotograf? Der hat dann halt einfach "Pech", dass das Wetter/Luft/Temperaturunterschiede nicht mitgespielt hat und seine Bilder dadurch unbrauchbar sind?
Dass Wetter nicht mitspielt kann oft für Probleme beim Ablichten führen, glaube das ist nichts Neues. Sonne und so. Licht und so. Bei einem Landschaftsfoto macht man halt aus Prinzip gleich einige Aufnahmen und schneidet sich die besten Teile zusammen, falls mal irgendwo lokale atmosphärische Probleme auftreten - läuft ja nicht binnen Sekunden davon. Die wenigsten Fotos mit absolut großartiger Komposition, beeindruckender Belichtung und einzigartigen Perspektiven werden daran scheitern (eigentlich sehe ich solche Diskussionen fast immer nur bei irgendwelchen abstrakten 100% crops, selten bei Fotos welche konkret für großen Druck oä. bestimmt waren "global")
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Profil-Wildlife-Fotografen sortieren aus, sind nah am Tier und reduzieren das Phänomen damit, achten auf die richtigen Zeit zum Fotografieren...alles davon
 
Und wie macht das ein Profifotograf? Der hat dann halt einfach "Pech", dass das Wetter/Luft/Temperaturunterschiede nicht mitgespielt hat und seine Bilder dadurch unbrauchbar sind?...
Ein Profifotograf plant seine Projekte. Er ist sehr früh vor Ort oder auch sehr spät. Er ist nicht auf der Durchreise und muss deshalb auch nicht sein Bild an diesem Ort um diese Zeit machen.
Wenn er auf solche Wetterlagen trifft dann sucht er sich eben andere Motive oder andere Perspektiven / Standorte aus.
 
Hast Du die betroffenen Bilder mit dem mechanischen oder elektronischen Verschluss aufgenommen? Auch wenn gleich jemand um die Ecke kommen wird und erklärt, dass das damit nichts zu tun hat, ist mir jetzt schon öfter aufgefallen, dass sich der e-Shutter meiner A7III nicht gut mit dem IS meines Sigma 150-600 verträgt. Die Unschärfe verläuft dann allerdings als Streifen über die ganze Breitseite des Bildes. Scheint ein exotisches Problem zu sein, hab da noch nicht viel drüber gelesen, aber zumindest hier wird das mal (wenn auch für Canon) diskutiert.
Kann bei Dir natürlich auch was ganz anderes sein, und auch Hitzeflimmern gibt es wirklich. Wollte nur mal einen weiteren Aspekt in die meteorologische Diskussion einwerfen ;)
 
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