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Verwenden Profis "All in one"-Objektive?

Status
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Ich wüßte ja auch nicht warum Fotografen ein Superzoom einsetzen sollten.
Profis wählen die Brennweite ja zum Motiv passend und nicht weil sie sich denken „die 5m möchte ich aber jetzt nicht nach hinten gehen… da zoom ich raus auf 20mm”.
Ums selbe Geld bekommt man da schon eine gute Festbrennweite (wie schon erwähnt z.B. das Sigma oder Canon 50mm f1.4).
 
Ich wüßte ja auch nicht warum Fotografen ein Superzoom einsetzen sollten.


Weil es ihm als das geeignete Werkzeug erscheint?


Profis wählen die Brennweite ja zum Motiv passend

Profis sind keine homogen Menge. Die einen benutzen das und die anderen was anderes. Und wer heute zum 18-200er greift, der greift morgen trotzdem ungeniert zur Hasselblad.

Das ist übrigens auch das größte Problem an der Frage im Betreff! Denn worauf die abzielt ist irgendwie schwer nachzuvollziehen. Wer sein 18-200er Profiobjektiv nennen will soll das doch einfach tun.


und nicht weil sie sich denken „die 5m möchte ich aber jetzt nicht nach hinten gehen… da zoom ich raus auf 20mm”.

Doch. Genau deswegen (und wegen ich kann/will da nicht näher rangehen)benutzen Fotografen (egal ob Profi, Amateur oder Knipser) Zoomobjektive, weil man nicht immer überall hin- und herlaufen kann.

Das ist ja der Grund, warum man Zoomobjektive benutzt: Flexibilität ohne Objektivwechsel und viele Brennweiten in einem Objektiv.

Letzteres ist besonders im Telebereich ein Argument, weil ein 85er, 105er, 135er, 200er und 300er in der Tasche sind schon eine andere Hausnummer als ein Zoomobjektiv sind und man den Brennweitenunterschied schon eines 70-200ers mit einem 135er in vielen Fällen einfach nicht "erlaufen" kann.

Ums selbe Geld bekommt man da schon eine gute Festbrennweite (wie schon erwähnt z.B. das Sigma oder Canon 50mm f1.4).

Ja, man kann nur mit einem 50er jede Menge schöne Bilder machen, wenn man aber Bilder machen will für die man 200mm oder 18mm braucht, dann helfen einem Lichtstärke und Bildqualität des 1,4 50ers auch nichts.
 
Profis wählen die Brennweite ja zum Motiv passend und nicht weil sie sich denken „die 5m möchte ich aber jetzt nicht nach hinten gehen… da zoom ich raus auf 20mm”.
Dein erster Satzteil klingt ja noch ganz richtig, aber mit dem zweiten schränkst Du ihn in die falsche Richtung ein. Meintest Du mit Deinem Satz, ein Profi nimmt die Festbrennweite, die halbwegs passt und läuft den Rest? Das ist natürlich möglich, wenn einem die große Blende der FB wichtig ist.
Das Problem ist aber: Der Fußzoom ändert die Perspektive. Gerade im Nahbereich. Und das ist eben nicht immer gewünscht. Da behält der Profi also den Standpunkt, den er genau ausgewählt hat und bestimmt den Ausschnitt über die Brennweite.
Bei mir (als Nichtprofi) bedeutet das beispielsweise: im (U)WW-Bereich habe ich eh kaum Freistellung, da benutze ich ein Zoom, denn der Standpunkt ist entscheidend. Im Normalbereich benutze ich gerne Festbrennweiten, denn der Fußzoom ändert an der Perspektive nicht mehr so viel (bei Landschaftsfotografie; im Architektur- oder Porträtbereich sieht das wieder ganz anders aus). Nur wenn viel Licht da ist, Freistellung nicht gewünscht und ich faul bin, verwende ich dort ein Zoom. Im Telebereich verwende ich schon wieder ein Zoom, weil ich nicht kilometerweit laufen will und im Gebirge (meine bevorzugten Fotografieorte) auch nicht kann.
Muss ich dann auf das Gepäck achten und würde nur bei viel Licht fotografieren, würde ich statt der Einzelzooms über ein Superzoom nachdenken, denn ab Blende 8 sind auch die ganz gut.
 
ein Profi nimmt die Festbrennweite, die halbwegs passt und läuft den Rest?
Das stelle ich mir gerade nicht sehr prickelnd vor wenn der Profi mit seiner FB an der Klippe steht um DAS Panorama z.B. vom Grand Canyon zu fotografieren und muss dann noch zwei Schritte nach Vorne weil der Ausschnitt nicht passt! :top:
 
Da behält der Profi also

Nochmal:

"den Profi" gibt es genausowenig, wie es nicht "das Objektiv, die Kamera, die Speicherkarten, die Unterhose die die Profis benutzen" gibt.

Das einzige was alle Profis gemeinsam haben ist das Geld, das sie verdienen und den Lebensunterhalt, den sie damit bestreiten.

Und da sind die Summe und der Lebenstil aber auch schon wieder völlig verschieden.


Hier wird so getan als wäre es für die Frage, ob jemandem die Bilder die mit 18-200ern gemacht werden, gefallen dürfen irgendwie maßgeblich ob "Profis" das Objektiv benutzen.

Das erinnert an 12jährige überzeugte Vegetarierinnen, die plötzlich rohe Rinderleber essen, weil irgendwer behauptet hat, daß Bill Kaulitz von Tokio Hotel das als Leibgericht hat.
 
Dein erster Satzteil klingt ja noch ganz richtig, aber mit dem zweiten schränkst Du ihn in die falsche Richtung ein. Meintest Du mit Deinem Satz, ein Profi nimmt die Festbrennweite, die halbwegs passt und läuft den Rest? Das ist natürlich möglich, wenn einem die große Blende der FB wichtig ist.
Das Problem ist aber: Der Fußzoom ändert die Perspektive. Gerade im Nahbereich. Und das ist eben nicht immer gewünscht. Da behält der Profi also den Standpunkt, den er genau ausgewählt hat und bestimmt den Ausschnitt über die Brennweite.
Bei mir (als Nichtprofi) bedeutet das beispielsweise: im (U)WW-Bereich habe ich eh kaum Freistellung, da benutze ich ein Zoom, denn der Standpunkt ist entscheidend. Im Normalbereich benutze ich gerne Festbrennweiten, denn der Fußzoom ändert an der Perspektive nicht mehr so viel (bei Landschaftsfotografie; im Architektur- oder Porträtbereich sieht das wieder ganz anders aus). Nur wenn viel Licht da ist, Freistellung nicht gewünscht und ich faul bin, verwende ich dort ein Zoom. Im Telebereich verwende ich schon wieder ein Zoom, weil ich nicht kilometerweit laufen will und im Gebirge (meine bevorzugten Fotografieorte) auch nicht kann.
Muss ich dann auf das Gepäck achten und würde nur bei viel Licht fotografieren, würde ich statt der Einzelzooms über ein Superzoom nachdenken, denn ab Blende 8 sind auch die ganz gut.

Festbrennweiten meinte ich damit eigentlich nicht explizit. Aber ein Profifotograf hat meistens mehr Gründe 80mm Brennweite oder 200mm zu nehmen als nur den Bildausschnitt richtig zu treffen.
 
Aber ein Profifotograf hat meistens mehr Gründe 80mm Brennweite oder 200mm zu nehmen als nur den Bildausschnitt richtig zu treffen.


Und ein Amateur benutzt verschiedene Brennweiten nur, weil er zu faul zum Laufen ist?

Dass der selbe Bildausschnitt mit einem Ultraweitwinkel von ganz nah fotografiert anders wirkt als aus der Ferne mit einem Tele gemacht, das hat noch kein Amateur entdeckt?

Ist ja toll, wenn hier manche so tun als hätten die Profifotografen damals sogar die Sonne aufgehängt, damit man nicht immer blitzen muß und wäre toller als alle andern. Aber richtig wird das dadurch nicht.
 
Das stelle ich mir gerade nicht sehr prickelnd vor wenn der Profi mit seiner FB an der Klippe steht um DAS Panorama z.B. vom Grand Canyon zu fotografieren und muss dann noch zwei Schritte nach Vorne weil der Ausschnitt nicht passt! :top:
Eben. ;)

"den Profi" gibt es genausowenig [..]
Für mich ist ein Profi meistens jemand, der etwas besonders gut macht, unabhängig vom Einsatzzweck. In dem Zusammenhang war es auch von mir gemeint und ich denke diese Definition ergibt sich auch aus dem Kontext. Diese Ansicht muss man nicht teilen und man kann natürlich wieder mal einen der alten Streits "Was ist ein Profi" vom Zaun brechen - aber das führt doch hier zu nichts. Dass die Fragestellung diesbezüglich etwas unscharf ist, mag natürlich sein - aber wie oft ist sie das woanders auch.

Hier wird so getan als wäre es für die Frage, ob jemandem die Bilder die mit 18-200ern gemacht werden, gefallen dürfen irgendwie maßgeblich ob "Profis" das Objektiv benutzen.
:confused: Von mir nicht.

Aber ein Profifotograf hat meistens mehr Gründe 80mm Brennweite oder 200mm zu nehmen als nur den Bildausschnitt richtig zu treffen.
Welche? Die Perspektive bestimmt er über den Standort.

Dass der selbe Bildausschnitt mit einem Ultraweitwinkel von ganz nah fotografiert anders wirkt als aus der Ferne mit einem Tele gemacht, das hat noch kein Amateur entdeckt?
In der Definition von Profi = Gewerblicher gilt das natürlich nicht; da gibt es keine Korrelation. Womit dann auch das Herumreiten auf ebendieser Definition nicht zielführend ist. In der Definition von "durchdacht arbeiten" stimmt der Satz schon: Wer diesen Zusammenhang nicht entdeckt hat, kann das Bild nicht ausreichend komponieren. Muss er ja aber - z.B. für Pressefotos - auch nicht unbedingt, um uns mal wieder Deiner Definition von Profi zuzuwenden.
Unabhängig davon hatte ich ja für diese Definition auch bereits geschrieben, dass es Gründe für Superzooms geben kann. Man muss ja nicht gleich alles Schwarz oder Weiß sehen.
 
Und ein Amateur benutzt verschiedene Brennweiten nur, weil er zu faul zum Laufen ist?

Dass der selbe Bildausschnitt mit einem Ultraweitwinkel von ganz nah fotografiert anders wirkt als aus der Ferne mit einem Tele gemacht, das hat noch kein Amateur entdeckt?

Ist ja toll, wenn hier manche so tun als hätten die Profifotografen damals sogar die Sonne aufgehängt, damit man nicht immer blitzen muß und wäre toller als alle andern. Aber richtig wird das dadurch nicht.

Das ist doch genau das, was der 08/15 Hobbyfotograf macht. DSLR in den Vollautomatikmodus und rein- oder rauszoomen.
So sieht doch die Realität aus…
Das soll aber nicht heißen dass das jeder so macht.
 
Profi=!Profi.

Ich kenne keinen, der ein 18-200 überhaupt nur anschauen würde...ich auch nicht. Ich kenne aber auch keinen Scott Kelby (hab gerade angesehen...weiß jetzt warum ich den nicht kenne)...
 
Die ohne Zoom sind dann die, die bei der Siegerehrung wegen zu wenig Brennweite ganz dicht rangehen und dann den Kollegen vor der Linse stehen...
 
Für mich ist ein Profi meistens jemand, der etwas besonders gut macht, unabhängig vom Einsatzzweck.


Klar jetzt kann hier natürlich jeder seine ganz individulle Wortbedeutung ins Spiel bringen.

Man kann auch Festbrennweiten als "Superzoomobjektive" definieren, weil sie in der optischen Leistung super (lat.: über) den Zoomobjektiven angesiedelt sind.
 
Weil ein Kopfportrait mit einem 28mm Formatfüllend anders aussieht als ein Kopfportrait mit einem 200mm.
Obwohl bei beiden der Bildausschnitt vom Kopf gleich sein kann.
Das ist der übliche Irrtum, dass das an der Brennweite läge. Tut es aber nicht, denn Dein Objektiv ändert ja nicht das Motiv. Aber wenn Du den gleichen Bildausschnitt zeigen willst, musst Du für unterschiedliche Brennweiten unterschiedliche weit ans Motiv heran. Und das ändert die Perspektive.

Die ohne Zoom sind dann die, die bei der Siegerehrung wegen zu wenig Brennweite ganz dicht rangehen und dann den Kollegen vor der Linse stehen...
Zoom != Brennweite. Mit genug mm komme ich auch mit einer Festbrennweite gut aus der Ferne heran. Die, welche zu dicht herangehen, kriegen damit aber u.U. auch Knollennasen, während die, die zu weit weg sind, relativ "platte" Bilder ohne Tiefe erhalten.
 
Klar jetzt kann hier natürlich jeder seine ganz individulle Wortbedeutung ins Spiel bringen.
Ich würde mal sagen, dass die Assoziation "Profi = jemand, der weiß, was er tut" nicht so unverbreitet ist, wie Du es jetzt hier darstellst.

Man kann auch Festbrennweiten als "Superzoomobjektive" definieren, weil sie in der optischen Leistung super (lat.: über) den Zoomobjektiven angesiedelt sind.
Du wirst unsachlich.

Klar, alle Amateure doof, alle Profis toll.
Und schwarz-weiß-Malerei gleich hinterher. :(
 
Für mich ist ein Profi meistens jemand, der etwas besonders gut macht, unabhängig vom Einsatzzweck. In dem Zusammenhang war es auch von mir gemeint und ich denke diese Definition ergibt sich auch aus dem Kontext. Diese Ansicht muss man nicht teilen und man kann natürlich wieder mal einen der alten Streits "Was ist ein Profi" vom Zaun brechen - aber das führt doch hier zu nichts.
Löse das Problem doch ganz einfach: Statt "Profi" benutzt du einfach den Begriff "fähiger Fotograf" und alles ist geritzt. Es gibt nämlich auch unfähige Fotografen, die (eine Weile lang) der Profession des Berufsfotografen nachgehen (und dann irgendwann doch beim Arbeitsamt landen).
 
Löse das Problem doch ganz einfach
Ich sehe das "Problem" eher in der Tatsache, dass von Sascha hier ein Begriffsstreit angefangen wird, der gar nichts zum Thema beiträgt. ;)
Und nach dem hier könnten wir uns dann eigentlich wieder dem Thema widmen, unabhängig davon, ob ein Professionist nun professionell arbeitet oder ein professionell Arbeitender ein Professionist ist. ;)
(Und wenn jetzt jemand eine Wikipedia-Diskussion anfängt, wird er hoffentlich von einem Moderator ordentlich abgewatscht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist der übliche Irrtum, dass das an der Brennweite läge. Tut es aber nicht, denn Dein Objektiv ändert ja nicht das Motiv. Aber wenn Du den gleichen Bildausschnitt zeigen willst, musst Du für unterschiedliche Brennweiten unterschiedliche weit ans Motiv heran. Und das ändert die Perspektive.

Zoom != Brennweite. Mit genug mm komme ich auch mit einer Festbrennweite gut aus der Ferne heran. Die, welche zu dicht herangehen, kriegen damit aber u.U. auch Knollennasen, während die, die zu weit weg sind, relativ "platte" Bilder ohne Tiefe erhalten.

So wie ich es geschrieben habe ist es kein üblicher Irrtum.
Wenn du mit einem Weitwinkel 30cm vorm Kopf steht ist der formatfüllend drauf und komplett verzerrt.
Wenn du mit einem Tele 3m vorm Kopf stehst ist der auch formatfüllend drauf aber die Nase sieht normal aus.
 
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