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Verwenden Profis "All in one"-Objektive?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Das Problem an Kameras und Objektiven steckt meist hinter dem Sucher, und nicht in der Technik.

Wenn man es kann, bekommt man auch mit nem Suppenzoom und Stangen-AF richtig gute Bilder bei Motorsportveranstaltungen hin.

Aber ich nehme mal an das 95% aller DSLR Besitzer damit schlicht überfordert sind.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ohne jetzt alles Gelesen zu haben mal was von mir, wo mir echt mal die Augen geöffnet wurden.
Die Mutter von einem Arbeitskollegen verdient ihr Geld als Fotografin und das mit einer Olympusausrüstung.
Alex Majoli, einer der derzeit besten Reportagefotografen, arbeitet sogar mit Olympus-Bridgekameras! :eek: Eigentlich müsste der, wen man die Maßstäbe, die in diesem Forum oft zu Grunde gelegt werden, berücksichtigt, mit so einer "popeligen" Ausrüstung gar keine Fotos machen können und erst recht keine guten. :ugly:

Ich verweise hier gerne nochmal auf Ara Gülers Zitat in meiner Signatur. :rolleyes:
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Hehe... naja, also ich will es mal so sagen: Diejenigen, die sich länger als zwei Jahre erfolgreich im Feld behauptet haben, wissen, wo sie was für welchen Zweck am Körper baumeln haben und welche Objektive für ihre Arbeit sinnvoll sind und welche nicht. Wer es bis dahin nicht geschafft hat, seine Arbeitsabläufe zu organisieren und im richtigen Moment zur passenden Kamera-Objektiv-kombination zu greifen, der ist bestimmt schon seit geraumer Zeit mit der nächsten Existenzgründung und/oder Umschulung beschäftigt...

Weise Worte, lieber Repo :top:

Und Du findest, daß das was Du da geschrieben hast und was in der Folge bei ihm ankam ein guter Rat war?

Na klar. Das 24-70er ist ne fett geile Linse, die Erfahrung geb ich gerne weiter :evil:
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Na klar. Das 24-70er ist ne fett geile Linse, die Erfahrung geb ich gerne weiter :evil:
Aber nich so Porno, wie es vorher hieß. Mist. :D

Tja Suppenhuhn.. 'nen Tamron 18-250 hat mich bei Nachtfotografie immer ziemlich geärgert.. zu weit abzublenden bis wirklich scharf und dann entsprechend Rauschen ohne Ende. Würde ich mir nie wieder zu legen. Denke zwar auch öfters nach, dass ein Immerdrauf ganz schön wäre, aber wenn ich dann auf die alten Fotos gucke, bin ich wieder geheilt. Und in der Praxis stelle ich dann fest, dass ich mich mit der "Pornolinse" oder früher mit dem 17-55 lieber ein wenig in der Brennweite beschränke (reicht für die meisten Sachen doch gut aus) als unscharfe Fotos zu haben. Und warum? Nü dürüm: die Brennweiten über 55 mm brauchte ich eh nicht so oft, die 250 mm waren real eh nur 220 oder so und unterhalb von Blende 8 hat ein vergrößerter Crop fast mehr Details gezeigt als das Wackelhühnchen, dass gern mal einen tiefen Lungenzug genommen und sich bei Fotos nach oben zusammengekauert hat.

Zweites Hühnchen: ein Sigma 18-200 mit Antizappli auf einer SD14. Soll angeblich nicht so super scharf sein, hat für die echten 4,7 MP aber bestens gepasst und Bilder geliefert, die mir 1a gefallen haben. Hatte meist F/5,6 fest eingestellt, d.h. im unteren Brennweitenbereich leicht abgeblendet und im Tele nicht - und war trotzdem prima. Das war ein leckeres Hühnchen.
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich war letztens mit meiner Panasonic GF-1 auf einer Automobilmesse und hab dort fotografiert. Die Kamera hat zwar einen miesen Sucher, aber die Bilder waren OK. Ich überlege daher ernsthaft, für derartige Events: Pressekonferenzen, Messen, Produktpräsentationen,.....eine leichte DSLR mit Blitz und Superzoom anzuschaffen, denn ich komme mir manchmal doof vor, wenn ich bei einer popeligen PK mit der D3 antanze und dann Knipserbildchen von den Leuten am Podium mache...eine D3100 würde dafür auch reichen...
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ein Profi ist jemand, der mit seiner Arbeit Geld verdienen muss. Und Geld verdient man am Besten, wenn man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Ertrag erzielt.
Weshalb soll ich also eine Peking-Ente nehmen, wenn mir ein Suppenhuhn den gleichen Gewinn bringt. Hauptsache, es schmeckt dem Auftraggeber.
Und ich glaube nicht, dass jemand für ein Bild mehr bezahlt, nur weil "Made with Canon-L-Lenses" darunter steht. (Ausser der Auftraggeber ist in einem DSLR-Forum registriert.)
 
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

...Und ich glaube nicht, dass jemand für ein Bild mehr bezahlt, nur weil "Made with Canon-L-Lenses" darunter steht. (Ausser der Auftraggeber ist in einem DSLR-Forum registriert.)

Ich schon.
Weil Qualität gefragt ist. Kommt halt darauf an, für wen man arbeitet.
 
Ich nicht, weil der, für den man arbeitet, im Zweifel gar nicht weiß, womit man arbeitet.

Und das man nur mit L-Linsen gute Bilder schiessen kann, halte ich für eine Legende. Aber das soll hier nicht das Thema sein.

Gruß
Phishkopp
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verwenden Profis "All in one" Objektive?

Ich schon.
Weil Qualität gefragt ist. Kommt halt darauf an, für wen man arbeitet.
Ich wette mit dir, dass die große Zahl der Kunden nicht den Unterschied zwischen einem Foto erkennt, dass mit einem EF 24-70L bei 50mm Brennweite und Blende 4 an einer EOS 50D geschossen wurde und einem Foto, das mit einem vergleichsweise günstigen EF 50m f1.4 bei Blende 4 geschossen wurde. Oder nimm ein Tamron 28-70 bei 50mm Brennweite und Blende 4. Völlig Banane. Der Unterschied ist so gut wie gar nicht zu erkennen.
 
Das impliziert ja fast, dass die Linse egal wäre, was ich auch nicht glaube. Sicher wird der Durchschnittskunde die Linse nicht erkennen; ein etwas unscharfes Foto mit CAs, flauem Kontrast usw. wird er aber schon von einem scharfen mit sauberen Farben unterscheiden. Vielleicht nicht in 9x13, aber wo es um größere Formate geht, drückt auch der normale Kunde mit steigendem Preis die Nase näher ans Bild. Bei Blende 4 ist ein Suppenhuhn seltener für großformatige Wiedergabe geeignet als eine Linse mit kleinerem und damit optisch leichter handhabbarem oder ganz ohne Gummifaktor. Und Freistellung a la Blende 2 kriegt es erst gar nicht hin. Auch das wird der Kunde bemerken - ganz sicher wieder nicht am Objektiv, vielleicht auch nicht am Fachbegriff "Freistellung", auf jeden Fall aber unbestimmt durch die höhere Tiefenwirkung. Es "sieht irgendwie anders aus" heisst es dann.
Aus dem Grund ist die Argumentation, dass der Kunde die Linse nicht erkennt, ein Strohmann-Argument: es zieht einfach nicht, weil das Fabrikat tatsächlich nicht interessiert. Und wer nur normalgroße Ausbelichtungen macht, mit kleinen Blenden arbeitet (sei es um Schärfe zu erreichen oder weil Freistellung wirklich nicht gewünscht ist), kommt mit einem Suppenhuhn auch prima hin. Wer groß ausbelichtet aber eben weniger.
Im Prinzip ist diese Diskussion also wieder die typische "welches Werkzeug ist das beste", von der nun langsam wirklich jeder wissen sollte, wie sinnlos sie ist. So wtf..?
 
Ich würde auch nicht behaupten, dass das Objektiv vollkommen egal ist. Das bei schlechteren Objektiven die Kontraste flauer, die Farben nicht so knackig
und Fehler (Randunschärfen, CAs etc.) häufiger sind, ist allgemein bekannt.

Spielt die maximal erreichbare Bildqualität eine untergeordnete Rolle oder kann die geforderte Bildqualität durch geringen EBB-Einsatz zufriedenstellend erreicht werden, kann ja auch ruhig zu Ultra-Zoom-Objektiven gegriffen werden. Sobald der EBB-Einsatz aufgrund schlechter Objektive den Zeitaufwand drastisch erhöht, muss halt jeder überlegen, ob er noch ein bisschen mehr investiert um den Zeitaufwand zu senken und parallel dazu auch die allg. Bildqualität zu erhöhen. Und hier bietet imho jeder Hersteller genügend Auswahl, um an das gewünschte Ziel zu kommen.
 
Eben. :)
Ich denke mehr muss dazu eigentlich auch nicht mehr geschrieben werden.
Wahrscheinlich wollte der TO nur mal einen Überblick haben, wievielen Profis für ihren Einsatzzweck ein Superzoom reicht und nun ist wieder die alte Diskussion daraus geworden.
 
Das impliziert ja fast, dass die Linse egal wäre, was ich auch nicht glaube.
Nö, das impliziert es nicht. Es impliziert nur, dass es auch günstigere nicht L-Optiken gibt, die überaus gute Ergebnisse liefern, die auch die Kunden zufriedenstellen. Ein Sigma 50mm f1.4 ist z.B. eine ordentliche Optik, die den Weg in die Fototasche so manches Berufsfotografen gefunden hat. Nicht viel anders sieht es mit dem EF 35/2, EF 85/1.8 oder 28/1.8 aus.
 
Und wenn wir jetzt schon dabei sind - WER erklärt mir jetzt, woher der Begriff "Suppenzoom" herkommt :confused:
Das weiß ich nämlich immer noch nicht.
 
Das einzige sogenannte "Suppenhuhn", das mir einfällt, das halbwegs ordentlich abbildet, wäre einmal das EF 28-135, das Tamron 18-250er und das 18-135er von Nikon.
Wobei ich das Tamron 18-250 - trotz akzeptabler Tests - auch nicht so prickelnd fand, gerade an den Enden. :(
 
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