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Verwaschener Wald am Horizont

der_pianist

Themenersteller
Hallo!
Ich hab mich vor kurzem, aufgrund eurer Kaufberatung, die EOS 600D zugelegt, befinde mich also im Stadium blutiger Anfänger was Fotographie betrifft. Den Zusammenhang zwischen Blende, Iso und Belichtungszeit und die anderen Grundfunktionen verstehe ich auch noch.
Das wars dann auch schon von meinem Kenntnisstand.

Als ich letztes Wochenende mit unserem Hund unterwegs war, machte ich ein paar Aufnahmen vom wunderbaren Sonnenuntergang an der Donau.
http://www.xup.in/dl,63648830/IMG_1548.JPG/

Objektiv: Kit 18 - 55 mm

An den Bilder stört mich jedoch, dass vor allem der Wald am Horizont sehr verwaschen ist beim 100% Zoom. Das war mitunter ein Kaufgrund für die DSLR und ich denke das müsste auch mit nem APS-C Sensor machbar sein. Welche Einstellungen hab ich da falsch gesetzt und wie kann ich das in Zukunft vermeiden? Oder liegt es am Objektiv?



FG
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht einfach mal einen 1:1 Crop hier einbinden, dann muss man sich nicht mit indischen Bildhostern und Captchas herumschlagen.

Neben der unnötig kleinen Blende, habe ich bei dem Beispiel aber auch den Verdacht, dass eher auf den Vordergrund (Äste) fokussiert wurde.
 
Mit deinem Verdacht hast du recht. Ich hab ne möglichst große Blende genommen, damit ich zum einen die Äste gut raufbekomm und zum andere den Wald. Das hat aber anscheinend nicht so geklappt wie ichs mir vorgestellt habe.

Hab leider keinen Pichoster gefunden der 6 MB bei JPGs erlaubt.

Ok beim nächsten mal wird die Blendenzahl dann ne Nummer kleiner gewählt.
Kann man >=F18 beim Kit Objektiv generell vergessen oder reichts wenn ich die Bewegungsunschärfe mit einem Stativ ausgleiche?
 
Mit deinem Verdacht hast du recht. Ich hab ne möglichst große Blende genommen, ...

Nein, hast du nicht! F/18 ist eine kleine Blende! Was du meinst, ist wahrscheinlich die große Blendenzahl.

Hab leider keinen Pichoster gefunden der 6 MB bei JPGs erlaubt.

Unnötig! Um das Problem zu Beurteilen, hätte die Möglichkeit des Forenuploads doch ausgereicht. Einmal das Gesamtbild in max. möglicher Auflösung und dann noch mal einen 1:1 Crop von den Problemstellen.

Kann man >=F18 beim Kit Objektiv generell vergessen ...

F/18 ist in diesem Fall einfach unnötig. Aufgrund der kurzen Brennweite ist die Schärfentiefe bereits sowieso schon ziemlich hoch.

... oder reichts wenn ich die Bewegungsunschärfe mit einem Stativ ausgleiche?

Welche Bewegungsunschärfe? Wie willst du eine Bewegungsunschärfe mit einem Stativ ausgleichen?!
 
Es geht nicht um Bewegungsunschärfe, sondern um Beugungsunschärfe. Die rührt daher, dass die Schärfe, die du durch eine kleine Blende erhälst, ab einem gewissen Wert wieder nachlässt. Bei Kleinbildkameras sollte man deswegen maximal bis Blende 14 gehen, eher aber noch darunter bleiben.

Ein weiterer Trick ist es, wenn man die Mitte des Bildes scharf stellt. in deinem Fall also irgendwo auf dem Wasser. So bekommst du nach vorne und hinten den größten Schärfebereich hin.

Für mich schaut es vor allem aber auch nach einem höheren Iso Wert aus? Das Bildrauschen, dass du bei hohen Isowerten bekommst, sorgt auch häufig bei feinen Details für den Eindruck von Unschärfe.

Für dich bedeutet das also: Auf die Mitte des Wassers fokussieren, Blende z.B. auf 13 und den Iso Wert bei 100 belassen. Und weil es dann wahrscheinlich zu dunkel wird, brauchst du ein Stativ für die Aufnahme, weil du sonst tatsächlich ein Problem mit Verwacklungen bekommst.

Nachtrag:
Lass dich hier nicht durch irgendwelche unfreundlichen Kommentare ärgern. Viele vergessen hier halt einfach, dass jeder mal angefangen hat und dass das, was einem jetzt total einfach erscheint, am Anfang erstmal ein großes Chaos ist.

Welche Bewegungsunschärfe? Wie willst du eine Bewegungsunschärfe mit einem Stativ ausgleichen?!

Man kann auch Sachen mit Absicht nicht verstehen. Und im Prinzip ist das Verwackeln eines Bildes auch eine Art der Bewegungsunschärfe. Auch wenn man es nicht so nennt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv hat zwischen f5,6 und f8 seine beste Leistung.
Darüber hinaus fällt es wieder ab. Daher ist f18 eine schlechte Wahl.
Das erfordert eine längere Belichtung bei gleicher ISO.
helene
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnellen Antworten. Werde versuchen die Tipps bei der nächsten Gelegenheit umzusetzen.

@mittelhessen
Mein ganz besonderer Dank gebührt dir und dem Umstand dass du trotz des indischen Filehosters die Mühen in Kauf genommen hast, um an mein Bild zu kommen und mir "konstruktive Tipps" zu geben, aber verzeih mir doch bitte wenn ich die Begriffe noch nicht so gut beherrsche, wie du. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte das nur richtigstellen, damit es bezüglich großer/kleiner Blende etc. zu keinen Missverständnissen kommt.

Btw, man kann auch die Blendenfläche beschreiben. Dies passt dann besser zu den Blendenwerten und ich würde es hier nicht als generellen Fehler stehen lassen. Sicherer ist man mit 'offen(er)' und 'geschlossen(er)' als Umschreibung.
 
Wie hast Du denn Fokussiert? Bzw. auf was?

Jep, gute Frage...

Habe mir in den letzten Tagen die beiden Basics-Bücher von Scott Kelby durchgelesen - bei Landschaftsfotografie hat er unter anderem erwähnt eine möglichst kleine Blende zu wählen (Bei ihm war es sogar die Blendenzahl 22, wahrscheinlich mit entsprechender Brennweite... Der Mann hat hierfür sicher ein Objektiv das teurer ist als meine ganze Amateur-Ausrüstung :)) und immer etwa zwischen ersten und zweitem Drittel der Distanz zu fokussieren.

Wenn du also ne "Sichtweite" von 300 Metern hast, sollst du auf Objekte mit 100 Meter Entfernung fokusieren um die bestmöglichen Ergebnisse zu erhalten.

Dann natürlich für möglichst beste Schärfe ebenfalls ein Stativ nehmen, Spiegelverriegelung, Bildstabilisator ausschalten (Weil der nach Verwacklungen sucht und selbst welche "erzeugt", wenn er keine findet) und eine Fernbedienung zum Auslösen nehmen - vor allem bei langen Belichtungszeiten.

Will nicht Klug******en - bin recht neu unter den "Fotobegeisterten" und will lediglich wiedergeben, was ich mir aus den beiden Büchern von Scott Kelby in mein "Merkblatt" zusammengefasst habe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Brennweite: 18mm
"Optimale" Blende bei dem Objektiv: etwa f/8

=> Wenn du den Fokuspunkt 3 Meter von dir weg wählst ist alles was weiter als 2 Meter weg ist komplett scharf. Somit sollten die Büsche im Vordergrund auch noch recht scharf werden...

Du kannst ja mal nach "DOF Calculator" oder zu deutsch "Schärfentiefe berechnen" googeln, damit kann man am PC und auch per App für Mobile Geräte ausrechnen bei welcher Blende und Brennweite wie viel scharf ist :)


Die äußeren Blenden (ganz GROß und ganz klein) sind bauartbedingt bei eigentlich keinem Objektiv optimal um die beste Schärfe zu erhalten. Etwas abgeblendet (so um die 8 rum bei deinem) wird fast jedes Objektiv schärfer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und schon wieder wird jemand auf die falsche Fährte geschickt.

...
=> Wenn du den Fokuspunkt 3 Meter von dir weg wählst ist alles was weiter als 2 Meter weg ist komplett scharf. ...

Es müsste heissen:

"... ist alles, was weiter als 2 Meter weg ist, unscharf. Es ist aber höchstens gerade so unscharf, dass du es nicht als störend empfindest, wenn du dich genau an die Betrachtungsvorgaben hältst, mit denen du den DOOF-Rechner bedient hast. Wehe, du gehst näher ran!

Je näher etwas an 3 Meter liegt, desto schärfer ist es - bezüglich der Fokussierung ist es bei 3 Meter am schärfsten - oder am wenigsten unscharf, da dort nur noch alle anderen Fehler mitreinspielen, die du so machst, aber keine Fehlfokussierung."
 
Ich wollte es simpel erklären ohne der_pianist noch mehr zu verunsichern. Ihr habt natürlich recht wenn man es genau nimmt! :)

Die Abbildungsleistung des 18-55 spielt natürlich auch eine Rolle an der "Verwaschung", ich nehme meins deswegen eigentlich nur noch recht selten her. Es ist halt praktisch, leicht und günstig, deswegen behalte ich es auch gerne :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, hast du nicht! F/18 ist eine kleine Blende! Was du meinst, ist wahrscheinlich die große Blendenzahl

Nur wenn man (missverständlich) mit Blende die Blendenöffnung meint. :)

Abgesehen von allen anderen Betrachtungen gebe ich auch noch einen Denkansatz für die nächsten Bilder. Damit die Erwartungen nicht riesig groß werden.

Das Bild hat vielleicht 5500 Pixel in der Breite. Verteilt auf 761542 Blätter, Äste und Nadeln KANN das keine gestochen scharfe Abbildung ergeben. Hier haben die angesprochenen Punkte ihren Teil beigetragen, doch auch unter optimalen Bedingungen darfst du nicht zu viel erwarten. Irgendwann schlägt die reine Logik zu.

Grüße, Uwe
 
Das Bild hat vielleicht 5500 Pixel in der Breite. Verteilt auf 761542 Blätter, Äste und Nadeln KANN das keine gestochen scharfe Abbildung ergeben.

Abgesehen davon, dass im Beispielbild gar keine Blätter an den Bäumen hängen, glaube ich nicht, dass es das Ziel des TO ist, auf diese Entfernung einzelne Blätter oder Nadeln erkennen zu wollen. Du hast das Beispiel jetzt schon theoretisiert, aber wenn man sich das Foto mal anschaut (was leider immer noch nicht hier eingebunden wurde), sieht man, dass es aktuell um ganz andere Probleme geht. All diese wurden bereits genannt: Beugungsunschärfe durch zu kleine Blendenöffnung, falsche Fokusdistanz, erhöhte Empfindlichkeit usw.
 
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