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Verständnisfrage Offenblende

..."Ey, Offenblende 1.4 voll geil und ab 2.8 kommen da sogar richtig scharfe Bilder dabei raus" o.Ä ;)

Was ist damit gemeint? Ich meine, wenn ich schon 300 Flocken für n Objetiv mit großer Offenblende ausgebe, dann kann ich doch auch erwarten, dass ich ab dem angegebenen Wert auch fehlerfreie und einwandfrei scharfe Bilder machen kann...

Ich verstehe die Frage nicht ganz.
Offenblende ist Offenblende und gut ist. Hier hat sich dazu einges an OT-Müll angesammelt...:rolleyes: Kein Hersteller behauptet, das seine Objektive schon voll geöffnet ihre volle Leistung erreichen, insofern verstehe ich nicht, wo da ein Problem ist.Grundsätzlich kann man feststellen, das die Schwierigkeiten um so mehr zunehmen, je gewölbter die Frontlinse ist, also bei Teleobjektiven gibt es weniger Probleme mit Randunschärfen und anderen Störungen als bei WWs. Außerdem nehmen sie zum Rand hin zu. Deshalb ist die Diskrepanz zwischen Offenblende und abgeblendet bei weitwinkligen Objektiven oft recht groß.
Trotzdem bedeutet das nicht, das man bei Offenblende keine "einwandrei scharfen" Bilder machen könnte. Hochwertige Linsen zeichnen sich dadurch aus, das sie auch offen zumindest im meist wichtigeren zentralen Bildbereich scharfe Bilder erzeugen, die durch abblenden sicher noch etwas, aber nicht drastisch optimieren lassen und dann den Schärfebereich weiter in die Ecken ausdehnen.
Mir ist ein Objektiv lieber, das sich überhaupt noch und mit guter mittlerer Schärfe benutzen lässt, als eines, das vom Hersteller auf optimale Blende beschnitten wurde und nur für Sonnenschein taugt...:D

...Ich nenne als Beispiele nur einige Leica APO-Objektive, über deren Offenblende-Qualität man sich in der einschlägigen Literatur schlau machen kann...

Da ich nicht über die "einschlägige Literatur" verfüge, hätte ich gern die genaue Bezeichnung wenigstens eines dieser Objektive und mal ein Link zu einem Test etc.
 
:lol::D das Canon 85 f1,2 L ist der Meister des Bokeh und der unbestrittene Meister der Größten Blende!

Ich glaube, es gibt keinen "Canonier", der nicht gern eins hätte!

Stimmt! Ist schon ne Wucht. Hatte mal eines für 1 Tag. Der Schärfebereich bei Offenblende ist aber auch extrem klein und man muss sehr genau damit arbeiten. Am besten manuell, was aber auch schwierig ist. Für bewegte Sachen ist es kaum zu brauchen, Sport in der dusteren Halle geht nicht, weil viel zu langsam.

Aber zum spielen einfach klasse!
 
Es gab neulich mal einen ähnlichen Fred:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=438689&highlight=photozone

In Beitrag #20 habe ich versucht, auf Grund der Diagramme bei photozone.de ein paar Objektive zu finden, die bei Offenblende die maximale oder fast schon die maximale Auflösung bieten. :angel:
 
Grundsätzlich kann man feststellen, das die Schwierigkeiten um so mehr zunehmen, je gewölbter die Frontlinse ist, also bei Teleobjektiven gibt es weniger Probleme mit Randunschärfen und anderen Störungen als bei WWs.
Das wird kein Objektivkonstrukteur so geschrieben akzeptieren! Denn die Wölbung der Frontlinse sagt noch nichts über die Leistung oder Restfehler aus. Und schon gar nicht über Randunschärfen!

Gewiss machen extreme Weitwinkelobjektive durchaus Konstruktions- und Korrektionsprobleme, vor allem die Retrofokuskonstruktionen. Hier lässt sich die natürliche Vignettierung ohne geeignete Centerfilter überhaupt nicht gut beherrschen.

Welche Fortschritte dennoch gemacht wurden, habe ich selber am Leica Super-Elmarit-R 3.5/15 (Design Carl Zeiss) und dem Nachfolger Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 Asph. (Design Schneider-Kreuznach) sehen und erleben können. Trotz etwas höherer Lichtstärke zeichnet das neuere WW bei offener Blende deutlich besser in den äußersten Ecken als das ältere. Und das bei verringerter Vignettierung! Die zugehörigen MTFs bestätigen dies.

Auf der anderen Seite machen starke Teles wegen des sekundären Spektrums mit zunehmender Brennweite erhebliche Probleme. Mit Sondergläsern und asphärischen Linsen versucht man hier gegenzusteuern. Im quasi "Nebeneffekt" entpuppen sich diese durchgehend hochkorrgierten APO-Teles sogar als IR-taugliche Optiken! Das heißt, im nahen Infrarot stimmt der Fokus mit dem im sichtbaren Licht überein!
 
Das wird kein Objektivkonstrukteur so geschrieben akzeptieren! Denn die Wölbung der Frontlinse sagt noch nichts über die Leistung oder Restfehler aus. Und schon gar nicht über Randunschärfen!...

Es ist mir unglaublich schnuppe, was irgendein Objektivkonstrukteur sagen würde, solange die Praxis anders aussieht.
Die Randunschärfen bei Weitwinkel- und mehr noch Superweitwinkelobjektiven kommen m.W. zu großen Teilen direkt/indirekt durch die große Frontlinsenwölbung zustande bzw. durch die dadurch notwendigen aufwendigen Korrekturen der Verzeichnung, die bei der Projektion auf ein ebenen Sensor entstehen. Ich sage nur "field curvature". Natürlich gibt es auch andere Ursachen. Die Korrektur der unterschiedlichen Brechungen des im Lichtspektrum bei Teleobjektiven scheint auf jeden Fall leichter zu sein. Oder anders: welcher Hersteller hat in seinem Programm schärfere weitwinkel als Tele?
Ich warte noch auf einen Link, der die Existenz eines Spiegelreflexobjektives beweist, das bei Offenblende seine Maximalschärfe erreicht.
 
Das Leica APO-Summicron-R 2/180 hat bereits bei offener Blende sein Optimum. Bei weiterem Abblenden steigt die negative Wirkung der Beugung an, was zur Kontrastminderung führt. In den MTF-Diagrammen wunderschön abzulesen...

Ist das denn erstrebenswert? Ob ich jetzt abblenden muss um die maximale Abbildungsleistung zu erreichen oder nicht abblenden darf um dies zu halten ist doch beides gleich schlecht, oder? Abblenden ist ja auch ein wichtiges Gestaltungsmittel.
 
Ist das denn erstrebenswert? Ob ich jetzt abblenden muss um die maximale Abbildungsleistung zu erreichen oder nicht abblenden darf um dies zu halten ist doch beides gleich schlecht, oder? Abblenden ist ja auch ein wichtiges Gestaltungsmittel.
Sehe ich auch so. Außer es handelt sich um ein Objektiv mit sehr geringer Lichtstärke. Zum Beispiel ein Tele mit f/6,7 oder so.
 
Bittesehr! Man kann nur ganze Blendenstufen anzeigen lassen. Aber der Text sagt es auch.
Auch das Oly 12-60 Zoom legt bei den meisten Brennweiten nicht mehr deutlich an Schärfe zu, z.T. sogar überhaupt nicht mehr...

Beim 4.0-5.6/9-18 ist es tatsächöich so, das es im Zentrum bei f/4.0 die (leicht) höchste Schärfe besitzt, aber: bei einer Diskussion um die Schärfe bei Offenblende finde ich persönlich ein lichtschwaches Zoom nicht angebracht. Auch lichtstarke Zooms haben oft schon bei f/5.6 ihren "Höhepunkt", insofern ist das keine Überraschung.
Und beim 2.8/12-60 ist es so wie bei einigen hochwertigen Optiken anderer Hersteller.
 
Es ist mir unglaublich schnuppe, was irgendein Objektivkonstrukteur sagen würde
Ignoranz ist kein Argument!

Ob ich jetzt abblenden muss um die maximale Abbildungsleistung zu erreichen oder nicht abblenden darf um dies zu halten ist doch beides gleich schlecht, oder? Abblenden ist ja auch ein wichtiges Gestaltungsmittel.
Das ist etwas zu kurz gesehen! Ich brauche sehr oft, ja fast ausschließlich die Offenblende, weil ich bei niedrigem ISO kurze Belichtungszeiten brauche, besonders im Telebereich. Und dann bin ich froh, dass die Optik hier mitspielt und mir erstklassige Resultate liefert, die nach Abblenden allein schon durch Verwacklungen mäßiger wäre.

Zum Beispiel bei Straßenfotografie mit einem 4/500er ab Einbeinstativ brauche ich dringend diese Offenblende! Sonst kann ich die Fotos wegen Verwacklungen vergessen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal ne blöde Frage...

Wie wird die "Distortions Graphik" interpretiert um die Qualität beurteilen zu können? :confused:

Kann damit leider nichts anfangen.
Wenn du mit dem Mauszeiger über die Brennweitenangaben über dieser Grafik gehst, wird die jeweilige Distorsion angezeigt. Idealer Weise sind die dicken schwarzen Linien exakt senk- und waagrecht und liegen "deckungsgleich" hinter den dünnen roten und blauen Linien, die dieses Optimum darstellen.
Bei Objektive, die z.B. stark tonnenförmig verzerren krümmen sich die schwarzen Linien nach außen. Die Abweichung lässt sich an den dünnen farbigen Linien ablesen. Außerdem sind auch unten Zahlenwerte angegeben. Mit den meisten kann ich auch nichts anfangen, aber der erste Wert z.B. "SMIA TV Distortion = -1,75%" gibt wohl ganz guten Aufschluss über die Verzeichnung.
 
Hallo!
Kein Hersteller behauptet, das seine Objektive schon voll geöffnet ihre volle Leistung erreichen,
Aber es gibt einige Hersteller, deren Objektive bei Offenblende das leisten, was die Glasansammlungen anderer Hersteller nicht einmal im "optimalen Blendenbereich" wiederzugeben im Stande sind.
Grundsätzlich kann man feststellen, das die Schwierigkeiten um so mehr zunehmen, je gewölbter die Frontlinse ist, also bei Teleobjektiven gibt es weniger Probleme mit Randunschärfen und anderen Störungen als bei WWs.
Ach ja? Na, ich habe da andere Erfahrungen...
Hochwertige Linsen zeichnen sich dadurch aus, das sie auch offen zumindest im meist wichtigeren zentralen Bildbereich scharfe Bilder erzeugen, die durch abblenden sicher noch etwas, aber nicht drastisch optimieren lassen und dann den Schärfebereich weiter in die Ecken ausdehnen.
Das ist aber dann wirklich keine "hochwertige" Linse...
Da ich nicht über die "einschlägige Literatur" verfüge, hätte ich gern die genaue Bezeichnung wenigstens eines dieser Objektive und mal ein Link zu einem Test etc.
Schon mal bei Erwin Puts geschmöckert?
 
Hier noch ein paar Objektive, die in die Richtung gehen:...

???
Alles keine wirklich offenen Objektive und wenn überhaupt sind sie bei "offenblende" nur im Zentrum besser als abgeblendet, aussermittig ist aber der Gegenteil der Fall. Wo bitte sind da die Beweise dafür, das es Objektive gibt, die bei Offenblende - und zumindest ich meine nicht ab f/3.5 und dusterer - besser sind als abgeblendet???

Ignoranz ist kein Argument!

Aha, ich bin also ignorant.
Ja nee is klar.

Hallo!

Aber es gibt einige Hersteller, deren Objektive bei Offenblende das leisten, was die Glasansammlungen anderer Hersteller nicht einmal im "optimalen Blendenbereich" wiederzugeben im Stande sind.

Ach ja? Na, ich habe da andere Erfahrungen...
Das ist aber dann wirklich keine "hochwertige" Linse...

Schon mal bei Erwin Puts geschmöckert?

Nein, ich weiß nicht mal, wer der Erwin ist, interessiert mich auch nicht. Mich interessieren auch keine Linsen, die mal wer theoretisch gebaut hat oder die so teuer sind, das sie sowieso keiner benutzt. Wir sind hier im DSLR Forum und dem TO geing es um...siehe threadtitel. Könnt ihr einfach mal alle auf dem Teppich und praxisbezogen bleiben? Und eure Behauptungen auch unterlegen/beweisen und nicht permanent in Andeutungen und Rätseln 'rumfaseln?
und was bitte soll so ein unfug:
...Ach ja? Na, ich habe da andere Erfahrungen...
Das ist aber dann wirklich keine "hochwertige" Linse...
damit sprichst du auch fast allen teuren und hochwertigen linsen auf dem Markt die Hochwertigkeit ab. grandios.
 
???
Alles keine wirklich offenen Objektive und wenn überhaupt sind sie bei "offenblende" nur im Zentrum besser als abgeblendet, aussermittig ist aber der Gegenteil der Fall. Wo bitte sind da die Beweise dafür, das es Objektive gibt, die bei Offenblende - und zumindest ich meine nicht ab f/3.5 und dusterer - besser sind als abgeblendet???
Habe ich behauptet, dass ich die Beweise habe??
 
Wo bitte sind da die Beweise dafür, das es Objektive gibt, die bei Offenblende - und zumindest ich meine nicht ab f/3.5 und dusterer - besser sind als abgeblendet???
Zum Beispiel
- Leica APO-Summicron-R 2/180, ein kaum noch überbietbares Objektiv!
- Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100, das Referenzobjektiv in dieser Brennweitenklasse
- Leica APO-Telyt-R 4/280, das beste Objektiv in der R-Reihe überhaupt!

Aha, ich bin also ignorant.
Ja!

Nein, ich weiß nicht mal, wer der Erwin ist, interessiert mich auch nicht.
Bei Ihrer Ignoranz kein Wunder!

Erwin Puts ist Niederländer und ausgefuchster Objektivspezialist, theoretisch und praktisch. Nur so zur Information für Desinteressierte...

Mich interessieren auch keine Linsen, die mal wer theoretisch gebaut hat oder die so teuer sind, das sie sowieso keiner benutzt.
Was hat der Preis mit der Nutzung zu tun?
Was interessiert Sie denn hier eigentlich überhaupt? Schon wieder Ignoranz in Potenz... Da wäre Schweigen wesentlich besser angesagt!
 
Zuletzt bearbeitet:
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