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Verständnisfrage Offenblende

Zum Beispiel
- Leica APO-Summicron-R 2/180, ein kaum noch überbietbares Objektiv!
- Leica APO-Macro-Elmarit-R 2.8/100, das Referenzobjektiv in dieser Brennweitenklasse
- Leica APO-Telyt-R 4/280, das beste Objektiv in der R-Reihe überhaupt!

Ich finde diese Aufstellung nicht so sehr überzeugend. Das 100er und das 280er sind derart lichtschwach im Vergleich zum technisch möglichen, dass es kein Wunder ist, dass sie bei "Offenblende" ihr Optimumm erreichen. Wenn ich z.B. das Canon 85/1.2 erst ab f/2.8 betreibe, wird es durch abblenden auch nur noch schlechter. Genauso gilt das fürs Canon 300/2.8.

Das 180er ist fraglos sehr lichtstark (wenn es auch wieder nicht das technisch machbare ist - s. Canon 200/1.8) und hier habe ich schon gehört, dass es bei Abblenden auf f/2.8 in der Praxis doch noch einen winzigen Hauch besser wird.

Also zweifelsfrei eine Liste herausragender Objektive, aber weder stehen sie alleine, noch kann Leica sich hier über die Physik hinwegsetzen.
 
Frage an Radio Eriwan:

Haben die Apos mit dem roten Punkt einen Blendenring? Wen ja, welche Funktion kann man diesem Ring zuordnen, ausser dass er "anscheinend" zur Qualitätsverminderung des Gesamtbildes beiträgt.

Und: müsste ich dann, wenn ich so ein Objektiv verwende und die Verschlusszeit am oberen Anschlag ist, Graufilter verwenden? Die zusätzlichen zwei Oberflächen tragen sicher nicht zur Qualitätssteigerung bei.

Anstatt Theoriebücher schlepp ich lieber nen Drahtauslöser mit, der ist erstens leichter und zweitens komme ich so zu einem brauchbaren Bild. Steigert MTBF ungemein. (Mean Time Between Failures)

Beste Grüsse
Hermann
 
- Zeiss Superachromat 250/5.6
- Zeiss Superachromat 300/2.8
- Canon 400/2.8 II
- Canon 200/1.8 (ab f/2.8-f/4)
- Canon 50/2.5 (nur Bildzentrum)
- sicherlich noch ein Paar Handvoll weitere (natürlich von vielen Herstellern, nur überblicke ich nicht das gesamte Feld)

@all
Lasst mal lieber das Giften und anti-Geflame. Weder ist Erwin Puts als "Hofberichterstatter" eine wirklich unabhängige Quelle, sondern ein gut formulierender Interpretator der Leica-Werksdaten (die obendrein gerechnet und nicht gemessen sind), noch ist Leica die einzige Firma, die sehr gut auskorrigierte Optiken baut. Andererseits: gefragt war auch nicht eingegrenzt nach Objektiven, die sowohl hoch lichtstark als auch Beugungs-begrenzt sind, auch war keine Einschränkung vorausgeschickt worden, dass die Beugungsbegrenztheit über das gesamte Bildfeld existieren müsse.

Wer eine KB-Optik sucht, die bei f/2 oder meinethalben auch bei f/2.8 über das gesamte Bildfeld Beugungs-begrenzt ist, der wird - wenn überhaupt -allenfalls Einzelstücke bzw. Prototypen finden. Kein Wunder, bedenkt man, dass eine f/2.8 in Beugungsbegrenzung immerhin schlappe 560 lp/mm bedeutet. Eine Beugungsbegrenzung ab f/4 ist hingegen schon durchaus realistisch, wenn auch nur bei langen Brennweiten über das Bildfeld hinweg. Doppel-Gauss-Normalobjektive bringen im KB-Format und im Bildzentrum fast regelhaft eine Beugungs-begrenzte f/4, ebenso wie viele "digitale Zuikos".

Ausser für "Wettbewerbszwecke" ist es auch eher unerheblich, ob nun wirklich eine Beugungsbegrenztheit bei Offenblenden von f/2.8 und heller vorliegt, denn niemand würde den Unterschied am fertigen Bild sehen können. Vielmehr ist es wichtig, dass die Schärfe- und Kontrastleistung lediglich auf einem so hohen Niveau liegen, dass der Einsatz einer weit geöffneten Blende kompromissfrei vorgenommen werden kann. Jede/r wird nach einiger Zeit seine Optiken kennen und wissen, wie er/sie damit umgehen muss. Ob mir nun mein (Canon EF) 85/1.8 ab f/2.5 messerscharfe Resultate bringt, oder ob ich ein Apo-Elmarit 100/2.8 Macro bei Offenblende bedenkenlos einsetzen kann, ist (im non-Makro-Bereich) fotografisch nicht der gigantische Unterschied fürs Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Aufstellung nicht so sehr überzeugend. Das 100er und das 280er sind derart lichtschwach im Vergleich zum technisch möglichen, dass es kein Wunder ist, dass sie bei "Offenblende" ihr Optimumm erreichen. Wenn ich z.B. das Canon 85/1.2 erst ab f/2.8 betreibe, wird es durch abblenden auch nur noch schlechter. Genauso gilt das fürs Canon 300/2.8.
Dies liegt in der Natur der Sache. Sensoren, die eine Beugungs-Begrenztheit bei Blenden offener als f/2.8 darstellen könnten, gibt es im DSLR-Sektor (noch) nicht.

Das 180er ist fraglos sehr lichtstark (wenn es auch wieder nicht das technisch machbare ist - s. Canon 200/1.8) und hier habe ich schon gehört, dass es bei Abblenden auf f/2.8 in der Praxis doch noch einen winzigen Hauch besser wird.
Gleiches gilt für eine Vielzahl von Objektiven im Bereich 85-135 mm mit Öffnungen um f/1.8-f/2.

Also zweifelsfrei eine Liste herausragender Objektive, aber weder stehen sie alleine, noch kann Leica sich hier über die Physik hinwegsetzen.
Wäre ja auch noch schöner ... ;)
 
Erwin Puts ist Niederländer und ausgefuchster Objektivspezialist, theoretisch und praktisch. Nur so zur Information für Desinteressierte...


Was hat der Preis mit der Nutzung zu tun?
Was interessiert Sie denn hier eigentlich überhaupt? Schon wieder Ignoranz in Potenz... Da wäre Schweigen wesentlich besser angesagt!

Oh man, welche Verbissenheit!

Grüße Oliver
 
Danke für die Hinweise. Aber was bedeuten die "Knuppel" auf den blauen und roten Linien?

:confused:
Ich glaube, die Knuppel/Fädchen gehen von den farbigen dünnen Linien bis zur Mitte der schwarzen Linien. Sie geben also die Abweichung vom Optimum an. Je länger die Fädchen, desto schlechter. Der Punkt am Ende des Fädchens sollte optimaler Weise auf der farbigen Linien liegen.

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Mal ehrlich: Ein Objektiv, das sein Optimum bei f/1,2 oder f/1,8 hat und danach nur noch schlechter wird, möchte ich nicht haben....unabhängig von der theoretischen Fragestellung. :angel:
 
Gilt das eigentlich auch für Festbrennweiten? Sprich muss mein ein 50mm F1.4 auch auf ca. 2 abblenden, um ein besseres Bild zu erhalten?
 
Gilt das eigentlich auch für Festbrennweiten? Sprich muss mein ein 50mm F1.4 auch auf ca. 2 abblenden, um ein besseres Bild zu erhalten?
Wenn ich mal den Begriff "besseres Bild" so missverstehe, wie Du ihn vermutlich gemeint hattest: ja, es gilt gerade für Festbrennweiten. (M)Ein 50/1.4 ist auch auf f/2 abgeblendet nur in der absoluten Bildmitte schon nahe seines Leistungsoptimums. Ab f/2.8 sind mehr als 50% der Bildhöhe von sehr ordentlicher Schärfe. In den Ecken (KB-Format) gewinnt es sogar bis f/8 noch hinzu, während es im Bildzentrum schon wieder (auf immer noch sehr hohem Niveau stehend) bereits wieder abzubauen beginnt.

Das tatsächlich bessere Bild macht derjenige, der es schafft, den erwünschten Bildeffekt optimal zu erzielen - und das kann ggf. auch mal heissen, eben nicht auf ideale Bildschärfe abzublenden. ;)
 
Oha, wenn ich geahnt hätte, dass dieses Gesprächsthema für so viel Zündstoff sorgt, wäre ich damit wohl nicht an die Öffentlichkeit gegangen ;)

Danke für die vielen Behauptungen und Tatsachen, ich weiss jetzt, was abgeht (Soll Euch aber nicht davon abhalten weiter zu diskutieren ;))
 
Ich denke, man muss eben immer genau betrachten was denn "optimale Abbildungsleistung" im Vergleich zur "nicht optimalen Abbilsungsleistung" bei Offenblende bedeutet.

Ich habe ein Sigma 2.8 EX DC Makro 18-50 - das hat bei Blende 2.8 eine leicht geringere Schärfe, als bei Blende 5.6 (das kann ich feststellen, wenn ich Vergleichsfotos auf 100% Größe betrachte).
Das ist mir aber völlig wurscht, weil die Vorteile, die eine Blende 2.8 bringt, sind mir diesen leichten "Verlust" absolut wert.
Wenn ich in einem relativ dunklen Raum stehe, in dem ich mit ISO 800 und Blende 2.8 gerade noch mit 1/50 gut belichten kann, was bringt mir denn dann eine leicht verbesserte Schärfe bei Blende 5.6? Da müsste ich dann auf ISO1600 rauf gehen und auf 1/25. Und das sieht dann wirklich schlechter aus! Den minimalen Schärfeverlust bei Offenblende dagegen bemerke ich ohne Direktvergleich in 100% Ansicht gar nicht!
 
Die meisten guten Objektive weisen bei Offenblende eine sehr gute Schärfe auf - auch wenn es sich hier teilweise anhört als wären die meisten Linsen hier unbrauchbar :rolleyes:

Dass sich das ganze nochmal etwas steigern lässt ist eine nette Sache, heisst aber bei weitem nicht, dass nur bei optimaler Blende scharfe Bilder möglich sind!
 
Die meisten guten Objektive weisen bei Offenblende eine sehr gute Schärfe auf - auch wenn es sich hier teilweise anhört als wären die meisten Linsen hier unbrauchbar

Das freut mich sehr zu hören, denn aus diesem Grund habe ich mein Kitobjektiv durch ein Tamron 28-75mm f/2.8 ersetzt. Spielt zwar nicht in der "L-Liga", aber die ersten Versuche bei Offenblende sehen sehr vielversprechend aus.
 
....Das ist mir aber völlig wurscht, weil die Vorteile, die eine Blende 2.8 bringt, sind mir diesen leichten "Verlust" absolut wert.
Wenn ich in einem relativ dunklen Raum stehe, in dem ich mit ISO 800 und Blende 2.8 gerade noch mit 1/50 gut belichten kann, was bringt mir denn dann eine leicht verbesserte Schärfe bei Blende 5.6? Da müsste ich dann auf ISO1600 rauf gehen und auf 1/25. Und das sieht dann wirklich schlechter aus! Den minimalen Schärfeverlust bei Offenblende dagegen bemerke ich ohne Direktvergleich in 100% Ansicht gar nicht!

Endlich bringts einer auf den Punkt.
Was bedeutet Offenblende? Nicht anderes, als dass die Blende voll aufgerissen wird um die maximal mögliche Lichtmenge passieren zu lassen um kurze Belichtungszeiten und/oder enge Freistellungen zu erreichen.

Man stelle sich eine Camera obscura vor. Da macht man einfach ein größereres Loch in die Kiste und schon wirds heller. Aber die Abbildung ist dann nicht mehr so scharf. Je kleiner die Öffnung, desto schärfer, aber auch dunkler die Abbildung.

Bei Festbrennweiten lässt sich eher ein Kompromiss finden, als bei Zooms, aber alle sind denselben nicht diskutierbaren physikalischen Gesetzen unterworfen.
 
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