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Verständnisfrage Cropfaktor

Hallo,

da hätte ich eine Frage.
Warum rechnen Fotografen mit einer APS-C Kamera welche Brennweite sie
verwenden müßten wenn sie eine Kleinbildkamera hätten?

Gruß
Waldo

Weil alteingesessene Fotografen dies so vormachen.

Ich mache es, weil ich noch analoge Kleinbildfotografie kenne und mir aus jener
Zeit ein Gefühl für Brennweite, Schärfentiefe und Bildwinkel in die heutige Zeit
gerettet habe.
Wer neu mit einer Crop-Kamera nfängt kann sich das Rechnen sparen.
 
Ich mache es, weil ich noch analoge Kleinbildfotografie kenne und mir aus jener Zeit ein Gefühl für Brennweite, Schärfentiefe und Bildwinkel in die heutige Zeit gerettet habe.
Wer neu mit einer Crop-Kamera nfängt kann sich das Rechnen sparen.
Ich habe über 20 Jahre mit analogen Spiegelreflexkameras fotografiert und seit etwa 6 Jahren fotografiere ich mit DSLRs mit APS-C-Format. Wenn ich nach 6 Jahren APS-C noch irgendetwas umrechnen müsste, würde ich schwer an meiner Lernfähigkeit zweifeln.

Um noch etwas zur allgemeinen Verwirrung beizutragen, Brennweite und Bildwinkel verhalten sich so ähnlich wie Masse und Gewicht. Ein Körper mit 1 kg Masse hat überall 1 kg Masse, sei es auf der Erde oder auf dem Mond. Das Gewicht ist allerdings abhängig vom Ort verschieden. Ein Objektiv mit 100mm Brennweite hat immer diese Brennweite, ob an APS-C, Kleinbild oder sonst einem Sensor- bzw. Filmformat. Nur der Bildwinkel ist anders.
 
Weil alteingesessene Fotografen dies so vormachen.

Wer neu mit einer Crop-Kamera nfängt kann sich das Rechnen sparen.

Dem stimme ich schon zu, jedoch gebe ich zu bedenken, dass im Forum des öfteren über Brennweiten gesprochen wird und dann bestimmte Festbrennweiten empfohlen werden.

Der Bildwinkel ist doch von der Brennweite abhängig.

Da werden von den Vollformatfotografen ganz schnell mal 80mm Objektive als portraittauglich eingestuft. Und wenn der "Empfänger" dieser Empfehlung dieses an seine Crop-Kamera schraubt, dann wird er wahrscheinlich fragen wie man damit Portraits machen soll. Hier sind dann die errechneten 130mm einfach zu lang.

Auch ein superweitwinkel wird am Crop nicht mehr ganz so super weitwinkelig sein.

Hier macht es dann schon Sinn mal etwas zu rechnen.



Im übrigen warte ich immer noch auf einen Kommentar bezüglich meines Post auf der ersten Seite dieses Threads. Ist meine These richtig?

viele Grüße
 
Da werden von den Vollformatfotografen ganz schnell mal 80mm Objektive als portraittauglich eingestuft. Und wenn der "Empfänger" dieser Empfehlung dieses an seine Crop-Kamera schraubt, dann wird er wahrscheinlich fragen wie man damit Portraits machen soll. Hier sind dann die errechneten 130mm einfach zu lang.

80mm sind am KB und am Crop portraittauglich und (echte) 130mm sind nicht zu lang für Portrait.

Auch ein superweitwinkel wird am Crop nicht mehr ganz so super weitwinkelig sein.

Hier macht es dann schon Sinn mal etwas zu rechnen.

Die ganze Rechnerei macht in meinem Augen null Sinn. Man muss sich nur vergegenwärtigen, dass Objektive am Crop mehr Brennweite(nwirkung) haben als am KB, ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum da so eine Wissenschaft drum gemacht wird oder was daran so kompliziert ist. Wenn weniger gerechnet und diskutiert und dafür mehr fotografiert werden würde, würden solche Fragen auch gar nicht ständig aufkommen. In der Theorie ist es nämlich deutlich komplexer als in der Realität.

Im übrigen warte ich immer noch auf einen Kommentar bezüglich meines Post auf der ersten Seite dieses Threads. Ist meine These richtig?

Was verstehst du unter Linsenfehlern? Im Allgemeinen sagt man, dass in der Linsenmitte (die Crop-Kameras nutzen) die bessere Abbildungsqualität erreicht wird, also weniger Fehler (Verzeichnung, Unschärfe) vorhanden sind.
 
@ F-Stop Fitzgerald

1. Du würdest also ein 130mm Objektiv an einer Vollformatklamera uneingeschränkt für Portraits empfehlen?

2. Habe ich doch sinngemäss geschrieben, bzw. mindestens so gemeint. Und Kompliziert ist es in meinen Augen auch nicht. Wenn Du natürlich weisst, wie eine bestimmte Brennweite am Crop den Bildauschnitt beieinflusst, dann musst DU nimmer rechnen.

Wenn Du jedoch Objektive für Deine Crop-Cam suchst macht das Rechnen doch sinn. Bei der eigentlichen Anwendung später dann nicht mehr.

3. Linsenfehler ist vielleicht bisserl blöd gewählt gewesen.
Wenn Du mit Abbildungsqualität gleich mit "Verzerrungsarm" siehst gebe ich Dir recht. Für die Abbildung von Details sehe ich die Sache so: Das eigentliche Bild muss ja praktisch gesehen durch die Linsen. Diese wirken doch zusätzlich auch etwas wie Filter. Wenn Du nun die "Filterfläche" erhöhst, dann müsste doch weniger "Widerstand" da sein. Und somit mehr Details durchpassen. Ich weiss nicht wie ich das anders erklären könnte was ich meine.
 
AW: verständnisfrage cropfaktor

Du hast dich auf das Posting von Wolfruede bezogen

Habe ich das? Ganz sicher?

und der hat die Frage des OP voellig zutreffend beantwortet. Deine Kritik daran ist im Rahmen dieses Threads voellig irrelevant.

Ganz vorsichtig ausgedrückt habe ich zum eigentlichen Thema ungefähr 100x soviel geschrieben wie du. Ich würde mich also etwas mit Kritik an anderen Postern zurückhalten, wenn ich du wäre.

@ F-Stop Fitzgerald

1. Du würdest also ein 130mm Objektiv an einer Vollformatklamera uneingeschränkt für Portraits empfehlen?

Ich habe z.B. das 135/2 an einer 5D II, das würde ich fast* uneingeschränkt empfehlen.

Wenn Du jedoch Objektive für Deine Crop-Cam suchst macht das Rechnen doch sinn. Bei der eigentlichen Anwendung später dann nicht mehr.

Für so was müsste man ja sehr genau wissen, wie diese oder jene Brennweite am KB wirkt. Tut man das, finde ich eine überschlagsmäßige Rechnung nicht wirklich kompliziert :)

3. Linsenfehler ist vielleicht bisserl blöd gewählt gewesen.
Wenn Du mit Abbildungsqualität gleich mit "Verzerrungsarm" siehst gebe ich Dir recht. Für die Abbildung von Details sehe ich die Sache so: Das eigentliche Bild muss ja praktisch gesehen durch die Linsen. Diese wirken doch zusätzlich auch etwas wie Filter. Wenn Du nun die "Filterfläche" erhöhst, dann müsste doch weniger "Widerstand" da sein. Und somit mehr Details durchpassen. Ich weiss nicht wie ich das anders erklären könnte was ich meine.

Ich verstehe, was du meinst. Die vielen Pixel der 7D bspw. müssen durch eine relativ kleine Öffnung, während die vielen Pixel einer 5D II eine wesentlich größere zur Verfügung haben. Das ist den Details zuträglich, wie auch die größeren Pixel. KB hat insgesamt gesehen mehr Probleme am Rand (da sind die Linse nicht so gut) und Crop mehr Probleme mit den Details, gerade bei den hochaufösenden Kameras. Eine 10D hatte da noch keine Probleme.

* für vollformatige Gesichter ist es etwas lang (geht aber noch)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ F-Stop Fitzgerald,

puh, gottseidank hast Du es so verstanden wie ich es gemeint habe. Ich hätte nimmer gewusst wie ich es erklären soll ohne dass ich dafür 2 Threadseiten und eine neue Tatstatur brauche.

Zu Deiner mit * markierten "Fussnote" vielleicht auch noch dass es oft nicht nur bisserl lang, sondern der Platz hinter Dir wahrscheinlich dann oft auch zu kurz werden könnte.

Gerade desshalb finde ich die Rechnerei bei der Objektivauswahl wichtig.
 
@ F-Stop Fitzgerald,

puh, gottseidank hast Du es so verstanden wie ich es gemeint habe. Ich hätte nimmer gewusst wie ich es erklären soll ohne dass ich dafür 2 Threadseiten und eine neue Tatstatur brauche.

:D

Zu Deiner mit * markierten "Fussnote" vielleicht auch noch dass es oft nicht nur bisserl lang, sondern der Platz hinter Dir wahrscheinlich dann oft auch zu kurz werden könnte.

Für ein vollformatiges Hochkant-Porträt (also nur Kopf und Hals) reichen 2m Abstand. Das 135er ist aber tatsächlich besser für Oberkörper/Ganzkörper-Porträts, da ist es dann wirklich zu lang für drinnen. Für Kopfporträts würde ich was kürzeres nehmen, z.B. ein 50er.

Gerade desshalb finde ich die Rechnerei bei der Objektivauswahl wichtig.

Kann man auch schön testen, wenn man ein Zoom hat ;)
 
1. Du würdest also ein 130mm Objektiv an einer Vollformatklamera uneingeschränkt für Portraits empfehlen?

Zwar nicht an mich gerichtet, aber JA, uneingeschränkt. Ich mache 90% meiner Halb- und Kopfportraits mit meinem 70-200 bei 100-150mm (am VF). Die Bildwirkung bei größerem Abstand lässt die Menschen natürlicher erscheinen. Kopfportraits unter 100mm gehen für mich gar nicht, zumindest ich sehe dort immer noch diesen Fischaugen-Effekt mit zu dicker Nase.

Aber natürlich kommt es nicht auf die Brennweite an, sondern nur auf den Abstand Kamera-Motiv, nur geht einem da bei kurzen Brennweiten dann ordentlich Auflösung verloren.
 
@ crattat

das bezweifle ich auch nicht. Ich wollte hiermit nur darauf aufmerksam machen, dass man manchmal rechnen muss.

Und gerade da Du sagst, dass Du gerne ab 100mm porträtierst könnte jetzt der mit der Crop-Kamera meinen mache ich auch und hol mir so ein Ding. Ohne zu bedenken, dass das bei ihm ja eigentlich ein 160er ist.
Das meinte ich mit rechnen und Sinn.

Und was nutzt Dir die natürliche Abbildung der Nase wenn für den Rest der Platz hinter Dir nicht mehr reicht.

Mal Angenommen eine Crop und eine VF haben das gleiche Objektiv. Dann hat doch der VF´ler noch Platz für die evtl. entscheidenden Schritte nach hinten. Der Crop´ler liegt da schon im See.
 
entschuldigt bitte, es war mir nicht klar, das ich hier so eine angeregte debatte auslöse

mir geht es darum: ich habe ne 50d und ne 5d2.

jetzt bin ich am überlegen, wenn ich wieder in den wald eichhörnchen jagen gehe, (was ich zuletzt mit der 5d + 400mm getan habe und sehr zufrieden mit dem ergebnis war) ob es sich eventuell lohnen würde, die 50ger +400 mm zu nehmen.
klar: ich komm näher ran
klar: wenn ich das 5d-bild zurechtschneide, bin ich genausoweit dran

frage: lohnt sich das der bildqualität wegen?


habe das bisher einmal mit rehen versucht, die bilder anschließend zu vergleichen, konnte mir aber sorichtig noch keinen reim darauf machen, was am ende besser aussah. waren mit 150m doch n bisserl weit weg.:confused:
 
Naja du hast natürlich folgendes Problem bei deinem "Vergleich". Wenn du die 400mm an deine 50D schraubst, dann wirst du von alleine schon eine größere Distanz zu den Tieren einhalten, da sie für dich ja bereits größer/genauso groß im Sucher wie bei der 5D Mk2 mit der gleichen Brennweite. Bei guten Wetterverhältnissen wäre da also die 50D von vorteil, da du eben nicht so nah ran musst, bzw. eben näher an die Tiere ran kommst. Problem ist jedoch, dass du bei diesigem Wetter durch die größere Distanz auch durch mehr "Dunst" durchsiehst, wodurch die Bilder dann Kontrastärmer bzw. weniger Detailreich weniger Farbenfroh werden. Wenn du rein den Qualitätsunterschied vergleiche willst, dann solltest du das Objektiv einmal auf die 50D schnallen und einmal auf die 5D und zwar beim gleichen Abstand.
Die 5D wird dir auf jeden Fall das bessere Rauschverhalten liefern, aber rein von der Abbildungsqualität wird sich das nicht allzuviel tun, nur dass du bei der 50D rein theoretisch mehr Details sehen kannst, da die Pixeldichte höher (bzw. die Auflösung nach dem 1.6x Crop der 5DII geringer wäre) ist, dafür muss aber auch das Objektiv von der Abbildungsqualität ausreichend gut sein um den Vorteil nutzen zu können.
 
mir geht es darum: ich habe ne 50d und ne 5d2.

Mensch Noob2009 :rolleyes:;)

warum probierst das nicht einfach mal aus.


Nimm beide Kameras mit in Wald.
Hab ich ein Glück. Mir reicht schon fast das 55er, so nah kommen die "Oachkatzeln samt ihrem Schwoaf" bei mir im Garten her.

Lock die einfach einmal eine zeitlang mit Walnüssen. Erdnüsse gehen auch. Dann werden die bisserl unvorsichtig. Und dann legst los. So weit weg rennen die gar nicht wenn sie was im Maul haben. Erst holen sie sich Nuss, dass knabbern sie eine Kerbe rein, damit sie sie besser halten können und ab gehts auf den nächsten Ast. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal Angenommen eine Crop und eine VF haben das gleiche Objektiv. Dann hat doch der VF´ler noch Platz für die evtl. entscheidenden Schritte nach hinten. Der Crop´ler liegt da schon im See.

Natürlich muss man ausreichend Platz haben, aber das setze ich voraus. Wenn ich zu wenig Platz zum Knipsen hab, mach ich mir auch keine Gedanken mehr über die richtige Brennweite, dann pack ich eine 50mm FB drauf und nehme die verzerrte Bildwirkung in Kauf. Mir ging es aber eher um die 130mm am VF und die sind für Portraits ein sehr gutes Maß. Aber Du hast Recht, wenn die anderen Bedingungen stimmen, muss ich den Crop-Faktor berücksichtigen.

mir geht es darum: ich habe ne 50d und ne 5d2.

jetzt bin ich am überlegen, wenn ich wieder in den wald eichhörnchen jagen gehe, (was ich zuletzt mit der 5d + 400mm getan habe und sehr zufrieden mit dem ergebnis war) ob es sich eventuell lohnen würde, die 50ger +400 mm zu nehmen.
klar: ich komm näher ran
klar: wenn ich das 5d-bild zurechtschneide, bin ich genausoweit dran

frage: lohnt sich das der bildqualität wegen?

Letztendlich ist die Auflösung pro Sensorfläche entscheidend dafür, wieviel Du mit Ausschneiden aus einem größeren Format gegenüber der Crop-Kamera rausholen kannst. Das gleiche Ergebnis am VF erhältst Du dann, wenn das identisch ausgeschnittene Motiv vom VF genau dieselbe Auflösung hat wie das aus der Crop-Kamera. Mit der hohen Auflösung pro Fläche der 50D wirst Du das mit einer VF Kamera nicht rausholen, dazu müsste die VF Kamera rund 30MP haben. Bei der 5D2 mit 21MP verlierst Du durch zuschneiden gegenüber der 50D also Auflösung. Je nach Ausgabeformat ist das aber oft unrelevant.

Einen wirklich dramatischen Unterschied wirst Du sicher nicht feststellen. Die 5D2 hat dafür andere Vorteile, zB dass Du gegenüber der 50D mindestens 1 (bei hohen ISOs sogar mehr) ISO-Stufe höher gehen kannst oder 1-2 Stufen weniger Rauschen im Bild bei gleicher ISO hast. Seit ich die 5D2 habe, ist meine 40D nie wieder zum Einsatz gekommen.
 
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