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Verschlusszeit und Verwacklungsunschärfe bei APS-C

baselbonn

Themenersteller
hallo alle zussamen

ich habe eine Frage im bezug der verwaklunsunschärfe :

die faust regel bei Vollformat besagt, dass bei 50 mm , kann mann 1/50 nehmen ,
wie ist das bei apsc muss mann dann 1/75 nehmen oder 1/30


man liest hier immer wieder , dass mit aps-c viel schwirige verwaklungsunschärfe zu vermeiden ,

Danke
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Vor allem ist das eine "Richtlinie", die für scharfe Aufnahmen mit einem "üblichen" Betrachtungsabstand sorgt, wer dann die 100%-Ansicht bemüht, wird von der Schärfe enttäuscht sein, unabhängig vom Sensorformat
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

ich habe bemerkt , dass die kamera mit zeit automatik und iso automatik , tendiert ehe zu länste belechtung zeit ,
ich fand dass man mit blende automatik mehr speil raum verwaklungsunschärfe zu vermeiden ,
natürlich bin mit kit 18-140 bei 100 % ansicht oft von der schärfe entäuscht , will den 35 1.8 hollen , hoffe wird es besser ,
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

... wer dann die 100%-Ansicht bemüht, wird von der Schärfe enttäuscht sein, unabhängig vom Sensorformat
Jepp,
sehe den Unterschied bei meiner D700 zur D800. Je mehr Pixel auf gleicher Sensorfläche, desto eher siehst du in der 100% Ansicht Verwackelungen.
Mit der D700 bin ich mit meinem 85er und bei 1/85 ziemlich auf der sichern Seite. Bei der D800 gehe ich, wenn möglich min. auf 1/100.
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Ursprünglich kam die Faustformel aus dem Analogbereich.

Hier konnte man bestenfalls bei ISO 64/100 ca. 10MPpx äquivalent einfangen. Heute hat man typ. 24..36 MPx => Faktor 2,4..3,6 mehr Zeit nötig (für absolute Pixelschärfe). FX zu DX ergibt nochmal Verlängerung um den Faktor 1,5.

Beispiel:
1 / (Brennweite * 2,4 [für 24MPx] * 1,5 [für APS-C])
1 / (50 * 2,4 * 1,5) = 1 / 180s bei 50mm

Nat. können manche Leute weitaus länger ruhig halten, daher ist es nur eine "Faustformel"...
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

ich habe bemerkt , dass die kamera mit zeit automatik und iso automatik , tendiert ehe zu länste belechtung zeit ,
ich fand dass man mit blende automatik mehr speil raum verwaklungsunschärfe zu vermeiden ,
natürlich bin mit kit 18-140 bei 100 % ansicht oft von der schärfe entäuscht , will den 35 1.8 hollen , hoffe wird es besser ,

Deine Beiträge sind sehr schwer zu lesen :(
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

danke, ich habe gerade getestet , mann kommt werklich zu besseren ergebnissen ,






Ursprünglich kam die Faustformel aus dem Analogbereich.

Hier konnte man bestenfalls bei ISO 64/100 ca. 10MPpx äquivalent einfangen. Heute hat man typ. 24..36 MPx => Faktor 2,4..3,6 mehr Zeit nötig (für absolute Pixelschärfe). FX zu DX ergibt nochmal Verlängerung um den Faktor 1,5.

Beispiel:
1 / (Brennweite * 2,4 [für 24MPx] * 1,5 [für APS-C])
1 / (50 * 2,4 * 1,5) = 1 / 180s bei 50mm

Nat. können manche Leute weitaus länger ruhig halten, daher ist es nur eine "Faustformel"...
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Wenn du Kleinbild auf APS-C umrechnen willst, dann sind die 1/75 s richtig !!

Im Zeitalter der Pixel-Peeperei bei 100%-Ansicht ist aber die Faustformel 1/(Brennweite x Cropfaktor) mit Vorsicht zu genießen. Sie entstand aus der Annahme, dass bei "normaler Wackelei" (was immer das auch sein mag), Unschärfen im Bereich des zulässigen Zerstreuungskreises akzeptiert werden können. Der zulässige Zerstreuungskreis ist definiert mit 1/1500 der Bilddiagonalen (19,2 um bei Nikon APS-C). Dies ist auch die Grenze, die für die "alte" Definition der Tiefenschärfe verwendet wird. Bei APS-C mit einem 24 MP-Sensor (3,95 um Kantenlänge je Pixel) liegen aber in der Fläche so eines Zerstreuungskreises bereits 18,5 Pixel !!!

Pixel-Peepen bei 100% wird da immer zur Enttäuschung führen!
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Hier konnte man bestenfalls bei ISO 64/100 ca. 10MPpx äquivalent einfangen. Heute hat man typ. 24..36 MPx => Faktor 2,4..3,6 mehr Zeit nötig (für absolute Pixelschärfe).

Wenn überhaupt, dann wäre der Faktor √2,4=1,5 bzw. √3,6=1,9. Und das sorgt dann auch nicht für "absolute Pixelschärfe" (was ist das überhaupt?), sondern ist einfach eine Skalierung für den Fall, dass man die Digitalbilder dann auch wirklich in Höhe und Breite je 1,5x bzw. 1,9x größer betrachtet.
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

. . . verwaklungsunschärfe zu vermeiden ,
natürlich bin mit kit 18-140 bei 100 % ansicht oft von der schärfe entäuscht , will den 35 1.8 hollen , hoffe wird es besser ,

Mit dem 35er wird die Verwacklungsunschärfe auf jeden Fall größer werden, da es im Gegensatz zum 18-140 keinen Verwacklungsschutz hat. Bzgl. der optischen Schärfe ist es sicherlich dem 18-140 überlegen (richtige Auswahl der Blende vorausgesetzt).
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

was kannst du mir dann empfehlen ,welchen objektiv ? der mit der D7200 scharf ist ? abgesehen davon dass ich üben muss , kurze belechten ,





Mit dem 35er wird die Verwacklungsunschärfe auf
jeden Fall größer werden, da es im Gegensatz zum 18-140 keinen Verwacklungsschutz hat. Bzgl. der optischen Schärfe ist es sicherlich dem 18-140 überlegen (richtige Auswahl der Blende vorausgesetzt).
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Ein 35er und/oder 50er als Ergänzung zum vorhandenen Zoom macht auf jeden Fall Sinn, vor allem, wenn man Erfahrungen mit geringerer Tiefenschärfe und Freistellen z.B. bei Portraits sammeln möchte. Um aber die Schärfe dieser Objektive dann auch wirklich nutzen zu können, sind sehr kurze Belichtungszeiten (auf jeden Fall deutlich kürzer als 1/(Brennweite x Cropfaktor) oder Stativ erforderlich. Die maximale Schärfe erreichen diese Objektive typischerweise bei Blenden von 4 bis 5,6 während es bei den Zooms eher im Bereich 8 - 11 ist.

Die 35er (DX) und 50er Objektive sind auch preislich recht attraktiv.
 
1/(Zitterfaktor x Brennweite) x Leistung des eventuell vorhandenen Stabilisators. Zusätzlich ist das auch noch von der Sensorauflösung, der Lage der Kamera in der Hand, der anschließenden Vergrößerung und einigen anderen Dingen abhängig. 1/Brennweite ist nur ein Richtwert.

Mit einer Leica M9 konnte ich noch bis 1/15tel Sek bei 35mm an pixelpeepscharfe Bilder kommen. Bei einer Fuji X passt bei mit 1/(Brennweite. x 1,5). Mit einer Pentax 645D geht das z.B. bei mir definitiv nicht. Da brauche ich mindestens 1/(Brennweite x 2).

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Man muss einfach selbst herausfinden, bei welcher Zeit die Bilder sicher scharf werden. Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Ich z.B. zittere nicht mehr als vor 35 Jahren und kann deshalb mit jeder Kamera genauso fotografieren wie vor 35 Jahren
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Die Wurzel stimmt natürlich - also 1,55 statt 2,4.

Und ja, ich bin gelegentlicher Pixel-Peeper - und wenn wir einmal xxx MPx-Sensoren haben, dann muss ich leider um den Wurzel-xxx-Zoomfaktor noch weiter hinein am Bildschirm...

Ergo kann ich mit einer FX-Kamera um den Faktor 1,5 länger belichten (entsprechend der Brennweitenverlängerung), muss aber mit zunehmender Auflösung bei beiden (FX und DX) verkürzen. D.h.: Schärfe wird durch Licht kompensiert?
 

Anhänge

Ja genau - denn der Blickwinkel ist ja bei FX (bei gleicher Brennweite) größer.

Umgekehrt kann man sagen, dass eine D750 mit einem 50er Objektiv, ca. gleich lange belichten muss, wie eine D7200 mit einem 35er Objektiv - beide haben 24 MPx - der resultierende Blickwinkel ist im Beispiel auch fast ident.
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Ergo kann ich mit einer FX-Kamera um den Faktor 1,5 länger belichten (entsprechend der Brennweitenverlängerung),

Wenn Du bei beiden auch die gleiche Brennweite benutzst, dann wäre das so. Tust Du das?

muss aber mit zunehmender Auflösung bei beiden (FX und DX) verkürzen.?

Nein, nur wenn Du die höhere Auflösung auch "ausnutzst" und die Bilder entsprechend größer betrachtest.

D.h.: Schärfe wird durch Licht kompensiert?

Wie bitte?
 
AW: Verwaklungsunschärfe APS-C

Wenn Du bei beiden auch die gleiche Brennweite benutzst, dann wäre das so. Tust Du das?

Wohl eher nicht. Es ging hier aber um den Vergleich von Belichtungszeiten.

Nein, nur wenn Du die höhere Auflösung auch "ausnutzst" und die Bilder entsprechend größer betrachtest.

Auch hier ging es stur um den Vergleich und die bloßen Zahlen lassen sich nunmal nicht diskutieren. Im Übrigen, wenn ich die höhere Auflösung nicht ausnutzen will, warum soll ich sie dann überhaupt nehmen? Und das ist mein eigentlicher Punkt. Das Ausnutzen einer höheren Auflösung beinhaltet ja auch die Objektivleistung. Für den "Hausgebrauch" (Monitore/TV, digitale Bilderrahmen, Fotobuch) werden meine "Ansprüche" durch 12 MP APS-C und AF-Nikkore, die gebraucht bei 250 bis 400 Euro liegen, bislang hinreichend erfüllt. Beim Pixelpeepen erlebt man so manche Überraschung - positiv wie negativ. Aber Pixelpeepen als technische Analyse und Betrachtung des Bildes als fotografische Gestaltung sind m.E. zwei paar Stiefel. Das ist wie Kompression der Zylinder messen versus Cabriofahren an der Côte d’Azur.


Ist es nicht so, dass der Zugewinn an Schärfe durch größeren Sensor sowie höhere Auflösung nur dann erreicht werden kann, indem (bei gleichen handwerklichen Bedingungen - hier ohne Stativ, freihändig) die Belichtungszeit immer weiter verkürzt werden muss, was wiederum durch Erhöhung der Empfindlichkeit/des Rauschens und/oder Öffnung der Blende/Erhöhung der Randunschärfen zu Verschlechterung der Schärfe führt?
 
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