...das ihr mich (bzw. die Verwacklung) sekkieren wollt?Und was hieße das für die Verwacklung?

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...das ihr mich (bzw. die Verwacklung) sekkieren wollt?Und was hieße das für die Verwacklung?
...das ihr mich (bzw. die Verwacklung) sekkieren wollt?![]()
Bei einem Einfluss, der nur mit der Wurzel aus der Auflösung D5300 zu D5200 (sollten irgendwo 10-15% @ top Objektiv sein) zusammenhängt, würde ich sagen: Das ist nur noch i-Tüpfel-Reiterei...
Natürlich kann man sich, wenn man will, daran orientieren - wir sprechen hier ja von Faustformeln zur groben Einschätzung. Man sollte das nur nicht unbedingt zur Grundlage der Überlegungen erklären.
Dies hast Du überhaupt nicht verstanden, oder?
Die Betonung liegt dabei auf dem "wenn": wenn man so vereinfacht, erhält man ausgehend von der Pixelzahl das gleiche Ergebnis, das man auch von der Auflösung ausgehend erhält. (Wobei unter "Ergebnis" hier die Faustformel zu verstehen ist, nicht der damit berechnete Wert - war mißverständlich formuliert.)"Richtiger" wäre hier sicher die Berücksichtigung aller Einflüsse (also nicht nur der Pixel- oder Korngröße, sondern z.B. auch der Objektivauflösung), also ein aus dem Verhältnis der Auflösungen in LP/mm gebildeter Faktor - da wir aber nach wie vor von einer Faustformel sprechen, könnte man durchaus vereinfachend annehmen, daß nur die geänderte Pixelgröße berücksichtigt werden soll: wenn die Kameraauflösung als Produkt aus Pixelzahl und anderen Einflüssen verstanden wird, kürzen sich dann die anderen Einflüsse heraus und man kommt zum gleichen Ergebnis.
... sondern sollte sich vielmehr dessen bewusst sein, daß die Einbeziehung der Pixelzahl nicht Ausgangspunkt der Überlegungen, sondern Folge einer Vereinfachung ist.Natürlich kann man sich, wenn man will, daran orientieren - wir sprechen hier ja von Faustformeln zur groben Einschätzung. Man sollte das nur nicht unbedingt zur Grundlage der Überlegungen erklären
Von "grundsätzlich falsch" würde ich nicht sprechen, eher von unzulässiger Vereinfachung.
Dann nenn es eben "im Grundsatz falsch"! Es bedeutet ja nicht "vollkommen falsch".
Ich habe übrigens inzwischen mal ein interessantes Experiment gemacht: ein Foto aus meinem Archiv, welches nach meinem Empfinden sehr gut und sehr scharf aufgenommen wurde. Mit entsprechender Pixeldichte, die weit über den Fähigkeiten der verwendeten 50mm FB liegt.
Dann habe ich das Foto herunterskaliert (Cropfaktor 1,5 - führt zu weniger als der halben Pixelzahl), abgespeichert (damit nicht irgendein Optimierungscache dazwischen funkt), neu geladen, wieder hochskaliert und dann habe ich die beiden Fotos angeschaut im Pixelpeepermodus 1:1 auf dem Monitor (habe es auch Dritten gezeigt, aber ohne zu sagen, was Sache ist).
Ein grundsätzlich falsches Denkmodell wird nicht dadurch richtiger, dass das Ergebnis in einzelnen Fällen nicht besonders falsch ist.
Ich möchte den Zusammenhang hier jetzt nicht mit der klassischen Mechanik gleich stellen, aber genau darum gehts es. Eine Theorie/ein Modell ist (in dem Bereich den wir brauchen) nicht besonders falsch...
Damit ist die klassische Mechanik z.B. für die Beschleunigung aller uns bekannten Autos gleichermaßen anwendbar - hinsichtlich relativisischer und quantenmechanischer Effekte verhalten die sich nämlich alle gleich.Die klassische Mechanik ermöglicht dennoch sehr genaue Vorhersagen und Beschreibungen derjenigen physikalischen Vorgänge, bei denen relativistische und quantenmechanische Effekte vernachlässigt werden können.
Dagegen: Die Beschreibung der Auflösung durch die Pixelgröße ermöglicht sehr genaue Vorhersagen und Beschreibungen derjenigen fotografischen Vorgänge, bei denen andere Effekte auf die Auflösung vernachlässigt werden können.
Das ist der Punkt. Die Theorie beruht auf falschen Annahmen, wird mit unzureichenden Daten gefüttert und liefert keine sehr genauen Ergebnisse. Na und? Sie sind mehr als genau genug um vorhersagen zu können, wie das Bild später am Bildschirm (in der 100% Ansicht) ungefähr aussehen wird. Brauchst Du mehr?
Es ist allerdings sehr viel dagegen einzuwenden, diese Abschätzung damit zu begründen, daß sich die Freihandzeit grundsätzlich proportional zur Pixelzahl oder -größe ändere.
Wer die Auflösung ausnutzen möchte, die ihm zur Verfügung steht (aka "100%-Ansicht scharf") muss das natürlich schon (egal ob beim Verwackeln, der Schärfentiefeberechnung usw).
Es ist nicht natürlich viel dagegen einzuwenden, anhand der Pixelzahl eine Einschätzung der Freihandbelichtungszeit vorzunehmen: das machst Du, den dabei gemachten Fehler akzeptierst Du, weil er unwesentlich erscheint, es ist schließlich nur eine Abschätzung. Kann man so machen.
Es ist allerdings sehr viel dagegen einzuwenden, diese Abschätzung damit zu begründen, daß sich die Freihandzeit grundsätzlich proportional zur Pixelzahl oder -größe ändere.
Wer die Auflösung ausnutzen möchte, die ihm zur Verfügung steht (aka "100%-Ansicht scharf") muss das natürlich schon (egal ob beim Verwackeln, der Schärfentiefeberechnung usw).
Mein Gefühl: Einige hier müssen massiv unter Magengeschwüren leiden, seitdem NIKON die brennweitenabhängige Auto-ISO-Funktion netterweise für die breite Masse eingebaut hat.
Dieser unterlagerte ISO-Erhöhungs-Regler bekommt als Input lediglich die Brennweite, und einen sensor-abhängigen, const. (crop- und "auflösungsbezogenen") Korrekturfaktor. Und nat. noch ein Limit, in wie weit er ISO überhaupt erhöhen darf.
Wirklich eine feine Sache, speziell im M-Modus (gegebenenfalls mit Belichtungskorrektur)!
Und wenn man mal länger mit VR/VC/OS herumläuft, korrigiert man kurzfristig den ISO-Regler-User-Offset im Menü, und nutzt somit die gewonnenen VR/VC/OS-Zeitreserven auch richtig aus.
Also nochmal: Dann leite mir bitte eine "Verwackelgrenze" aus der Pixelgröße einer hochauflösenden Kompaktkamera oder eines 41MPix-Handys her, die zu einer "pixelscharfen" 100%-Ansicht führt.
Das ist sicher ein ganz wichtiger Punkt. Allein die 5Ds hat hier schon einen deutlichen Schritt in diese Richtung gemacht. Da dürfte man schon jetzt oft in diesem Bereich arbeiten. Dann ist es einfach so, je mehr Mühe ich mir geben um so (sichtbarer) besser wird auch das Bild.
Bis dieser "Auflösungs-Overkill" das ganze Rechnen sinnlos macht,
Nur zur Info: Diese Funktion gibt es durchaus auch bei Canon.Mein Gefühl: Einige hier müssen massiv unter Magengeschwüren leiden, seitdem NIKON die brennweitenabhängige Auto-ISO-Funktion netterweise für die breite Masse eingebaut hat.
Höhere Auflösung wird das Rechnen nicht grundsätzlich sinnlos machen, denn höhere Auflösung beinhaltet ja die Möglichkeit stärkerer Vergrößerung und damit verbunden ggfs. noch kürzere Belichtungszeiten.![]()