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Verraten und verkauft

steffen57

Themenersteller
Ehemalige Konica-Minolta-Mitarbeiter prangern Konzernleitung an


2006-06-28 Können ehemalige Kunden der Firma Minolta bzw. Konica Minolta sich darüber freuen, dass Sony nach dem Rückzug des Traditionsbetriebes aus dem Kamerageschäft den Service für (Konica-)Minolta-Kameras übernommen hat und die Dynax-Serie in Form der Sony-Alpha-Serie weiterlebt, haben ehemalige Mitarbeiter von Konica Minolta überhaupt keinen Grund zur Freude und fühlen sich im Stich gelassen. Ihrem Unmut über die Umstände, wie mit ihnen umgesprungen wurde, haben sie jetzt in einem 3-seitigen PDF-Dokument freien Lauf gelassen. Das der digitalkamera.de-Redaktion vom Betriebsrat der Konica Minolta Photo Imaging Europe GmbH zugespielte Schriftstück offenbart schon einen ziemlich rüden Umgang der japanischen Geschäftsleitung mit dem gemeinen Arbeitnehmervolk. (yb):mad:


http://www.digitalkamera.de/

http://images.digitalkamera.de/info/KonicaMinolta-Betriebsrats-Info_vom_27-6-06.pdf

++Aktuelle Info+++Aktuelle Info+++Aktuelle Info+++Aktuelle Info+++

Heute am 27.06.2006 hat die Geschäftsleitung ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kündigungen ausgesprochen!

"DAS ALLERLETZTE"

Steffen
 
steffen57 schrieb:
"DAS ALLERLETZTE"

Stimmt. Deswegen kaufe ich keine Teppiche aus Indien und seit langem keine Produkte von Sony. Alternativen gibt es genug.
 
Guido G. schrieb:
Stimmt. Deswegen kaufe ich keine Teppiche aus Indien und seit langem keine Produkte von Sony. Alternativen gibt es genug.

Es ist nur schade, dass es zu wenig Kunden gibt, die sich ein wenig Gedanken über bestimmte Zusammenhänge machen und konsequent handeln.

Ich denke die Konica-Minolta Fans sollten auf die Seite der enttäuschten Konica-Minolta Mitarbeiter stehen und dies auch laut bekunden.

Ich jedenfalls tue es.

Steffen
 
Guido G. schrieb:
Stimmt. Deswegen kaufe ich keine Teppiche aus Indien und seit langem keine Produkte von Sony. Alternativen gibt es genug.
Dann stellst du wahrscheinlich alles selber her und hast einen Hof hinter dem Haus wo alles wächst was du isst oder :rolleyes: Alles andere könnte man als Doppelmoral deuten, im Zeit des Kapitals ist dieser Fall verglichen mit vielen anderen geradezu harmlos.

Hätte man die Mitarbeiter in Japan auf die Strasse gesetzt hätte es keiner in Bremen gejuckt, machen wir uns da nichts vor. Wenn es an die eigene Pfründe tun viele so als wäre es der Weltuntergang, da muss die Öffentlichkeit plötzlich miteingebunden werden.

Die Unternehmen tun genau, was auch angestellte tun, nur an die eigene Pfründe denken. Unternehmen machen Gewinne wie noch nie und schmeissen Leute raus, niemand protestiert gegen diese Gier, erst wenn der eigene Arbeitsplatz bedroht ist wachen die Leute auf, nur dann sind schon Entscheidungen gefallen.

gruss
 
fantomas schrieb:
Dann stellst du wahrscheinlich alles selber her und hast einen Hof hinter dem Haus wo alles wächst was du isst oder :rolleyes: Alles andere könnte man als Doppelmoral deuten, im Zeit des Kapitals ist dieser Fall verglichen mit vielen anderen geradezu harmlos.

Hätte man die Mitarbeiter in Japan auf die Strasse gesetzt hätte es keiner in Bremen gejuckt, machen wir uns da nichts vor. Wenn es an die eigene Pfründe tun viele so als wäre es der Weltuntergang, da muss die Öffentlichkeit plötzlich miteingebunden werden.

Die Unternehmen tun genau, was auch angestellte tun, nur an die eigene Pfründe denken. Unternehmen machen Gewinne wie noch nie und schmeissen Leute raus, niemand protestiert gegen diese Gier, erst wenn der eigene Arbeitsplatz bedroht ist wachen die Leute auf, nur dann sind schon Entscheidungen gefallen.

gruss
das stimmt im Prinzip.

weiterführend: wenn das (noch)-Ziel-1-Gebiet Burgenland irgendeine deutsche Firma nach Österreich lockt, dann jubiliert man bei uns & bei euch schimpft man auf die Ösis ... (oder die EU)

aber dennoch: Sony als Firma - Sony als Konzern: in meinem Bekanntenkreis haben so einige ihre negativen "aha"-Erlebnisse gehabt; die Sony-Skepsis kann ich also unterstützen ...
 
Dies alles in Kapitalismus in Reinkultur.
Seit der Ostblock weg ist, gibt es für die "Gobal Player" keine Gegner mehr und man kann machen was man will. Wenn es einem hier nicht mehr paßt, dann gehen die eben woanders hin.

Auf der einen Seite verständlich, aber wenn man dem nicht entgegensteuert, dann werden Arbeitnehmerinteressen und die ganze Wirtschaft in der alten EG immer mehr die Verlierer sein.
Deshalb widert mich auch die Art und Weise an, wie man das vereinte Europa erschafft. Dadurch werden die Prozesse der Globalisierung, die man grundsätzlich eh nicht verhindern kann, nur NOCH mehr beschleunigt - und DAS ist ja das Schlimme !

Man redet immer von einem Europa der Bürger .. pahh ! Wenn man dies wirklich tun würde, dann gäbe es all diese Veränderungen der letzten Jahre ja gar nicht, eben WEIL die ja gar keiner wollte.
Oder kann sich einer von Euch an eine Diskussion erinnern, wo 2 Leute zusammenstanden und geschimpft hatten:" Man, wann wird denn endlich diese Scheiß DM abgeschafft." So denkt und dachte doch kein Mensch. Ich hätte unser eigenes Geld gerne behalten und ich habe auch kein Interesse an dieser EU-Verfassung.

Man muß eben versuchen das Beste draus zu machen.
Also, gehen wir raus und machen schöne Bilder. :)
 
Mh, zwei Blickpunkte möchte ich gerne in die Diskussion einwerfen:
Zum einen, sind wir die Konsumenten. Unternehmen können Arbeitsplätze wegrationalisieren und die Produktion verlagern, das geht aber nur so lange gut, wie es auch Konsumenten gibt. Wenn niemand mehr Geld verdient, wird auch nichts mehr gekauft (so negativ das auch klingt, unser BIP wächst ja zum Glück trotzdem noch)..das ist meiner Meinung nach nicht sehr Weitsichtig. Ansich leben wir doch in einer sozialen Marktwirtschaft, in der die Unternehmen auch der Gemeinschaft verpflichtet sind, durch die sie erst existieren..

Zum anderen wird hier glaube ich nicht klar zwischen Sony und KonicaMinolta (oder was davon übrig ist) unterschieden. Das peinliche Benehmen ist jetzt noch nicht Sony anzurechnen (imho), und für meinen Teil kann ich nur versuchen, falls ein Kopierer angeschafft werden soll, gegen die KomiKerGeräte zu votieren. Aus dem gleichen Grund, bin ich auch nicht bei Vodafon
 
heiko2005 schrieb:
Dies alles in Kapitalismus in Reinkultur...
Man redet immer von einem Europa der Bürger .. pahh ! .....

Die Interessen dieser "Aktion Europa" liegen sicher ganz woanders, als sie den Bürgern verkauft werden.....da die sozialen Unterschiede und die stabilen 5 Mio. Arbeitlosen den nötigen Druck auf den Kostenfaktor Arbeitnehmer erzeugen, wird sich an dieser Situation auch nichts ändern... trotz allen Beteuerungen der Politiker...das ist sicher.

Es ist nur zum Vorteil für diejenigen, welche wirklich die Fäden ziehen...

Mich jedenfalls hatte es nicht gestört Schillinge tauschen zu müssen, wenn ich in die Alpen zu fotografieren gefahren bin...

Aber ich denke, ich will nicht zu weit ausholen... wir sind hier nicht in einem politischen Forum, sondern Freunde der Fotografie...

Ich wollte mit der Eröffnung dieses Themas einfach nur einen Gedanken an die Konica-Minolta Mitarbeiter senden, die über viele Jahre einen guten Job gemacht haben und nun die Versäumnisse der Konzernleitung ausbaden.

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansich leben wir doch in einer sozialen Marktwirtschaft, in der die Unternehmen auch der Gemeinschaft verpflichtet sind, durch die sie erst existieren..

Sind die Wirtschaftsnachrichten der letzten Jahre an dir vorbeigelaufen?:confused:
Das mit der sozialen Marktwirtschaft ist ein Jahrzehnt vorbei. Was jetzt zählt ist kurzfristigster maximaler Gewinn. Egal ob das Unternehmen dabei mittelfristig daran zu Grunde geht.:eek:
Und zur Qualität der Nieten/Verbrecher in Nadelstreifen sag ich gar nichts!:ugly:
 
Impy schrieb:
Mh, zwei Blickpunkte möchte ich gerne in die Diskussion einwerfen:
Zum einen, sind wir die Konsumenten. Unternehmen können Arbeitsplätze wegrationalisieren und die Produktion verlagern, das geht aber nur so lange gut, wie es auch Konsumenten gibt. Wenn niemand mehr Geld verdient, wird auch nichts mehr gekauft (so negativ das auch klingt, unser BIP wächst ja zum Glück trotzdem noch)..das ist meiner Meinung nach nicht sehr Weitsichtig.

Das ist es ganz Sicher nicht, aber die Zeit ist vorbei, wo man in Familienbetrieben zu seinen treuen Mitarbeitern stand, auch in schlechten Zeiten... Die Politik denkt nur bis zur nächsten Wahl.... und die Aktionäre bis zu nächsten Vollversammlung und die Kursentwicklung.. das ist die Realität.... von Weitsicht und Planung ist nichts zu spüren... bis zum Untergang.


Impy schrieb:
Ansich leben wir doch in einer sozialen Marktwirtschaft, in der die Unternehmen auch der Gemeinschaft verpflichtet sind, durch die sie erst existieren..

... davon haben die Unternehmen noch nichts gehört...


Impy schrieb:
Zum anderen wird hier glaube ich nicht klar zwischen Sony und KonicaMinolta (oder was davon übrig ist) unterschieden. Das peinliche Benehmen ist jetzt noch nicht Sony anzurechnen (imho).....

Das sehe ich nicht ganz so...es gab im Vorfeld sicher genaue Absprachen zwischen Minolta und Sony und so hätte auch die Mitarbeiterfrage bei wirklich guten Willen den Mark entschieden zu erobern, mit den qualifizierten Mitarbeitern von Minolta geregelt werden können... aber was soll ich von dieser, sich derzeit abzeichneten Entwicklung halten....Sony : schauen wir mal wie der Einstieg ohne Klotz am Bein ..(Mitarbeiter und Verpflichtungen) und auf kleiner Flamme..(nur die Alpha 100 in diesem Jahr)...wenig Investitionen...Alpha 100 längst fertig von Minolta in der Schublade...und dann schauen wir mal...und wenn nicht...????

So wird es mit Sicherheit nichts...das ist fakt ! Wenn man es angeht, dann muss man es auch tun ... aber nicht so... zwei Schritte vor und einen zurück...halbschwanger ist nicht...das Kind ist schon in den Brunnen gefallen bevor es geboren wurde...

wirklich schade...

Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

was mich an vielen der Statemants hier stört ist die Naivität der Schreiber. Ich kann nur hoffen, dass es keine Heuchelei ist.

Das Bessere ist des Guten Feind. Dieser Spruch wird ja hier zwischen den Nutzern der verschiedenen Fabrikate geradezu zelebriert.

Warum kam es denn dazu, dass Sony überhaupt so mit den KoMi Mitarbeitern verfahren konnte. Weil keiner, oder einfach zu wenige die KoMi Produkte kaufte.

Hätten mehr Leute aus Solidarität KoMi Kameras gekauft, obwohl sie der Meinung sind, dass die Canons besser sind, würden wir heute gar nicht über eine Alpha 100 reden, sondern uns an einer Dynax D9D erfreuen.

Anderes Beispiel:

Wo bleibt die Solidarität der Nordrheinwestfälischen Allianz Kunden mit den 7500 Allianz Mitarbeitern, deren Entlassung bevorsteht. Würden alle Kunden dieses Bundeslandes die Versicherung wechseln, ich denke die Allianz hätte ein echtes Problem.

Überhaupt, warum kaufen wir nicht alle Leicas, um diese Firma in Deutschland zu stützen.

Ich finde was hier passiert ist, ist ein ganz normaler Prozess in der heutigen Weltwirtschaft. Und jeder von uns wird dort kaufen, wo er für sein Geld den aus seiner Sicht besten Gegenwert erhält.

Für die Mitarbeiter und die Marke Minolta tut es mir leid, da ich von der Qualität der Produkte in den 70er und 80er Jahren und dem Service, damals noch in Ahrensburg, überzeugt war.


Gruß

Roman
 
Rokkor60 schrieb:
Wo bleibt die Solidarität der Nordrheinwestfälischen Allianz Kunden mit den 7500 Allianz Mitarbeitern, deren Entlassung bevorsteht. Würden alle Kunden dieses Bundeslandes die Versicherung wechseln, ich denke die Allianz hätte ein echtes Problem.
Würde ich ja gerne, aber ich habe alle Allianz-Verträge bereits aufgrund des Auftretens dieses Unternehmens vor 3 Jahren beendet.

Die Allianz verliert ja bereits massig Kunden, deswegen der Stellenabbau.

Ganz nebenbei: Sieh mal Nachrichten. Kundgebungen gibt es genug.

Hier kann man leicht Ursache und Wirkung vertauschen.

Auch die Frage: "Hätten wir mehr Minolta gekauft ..." ist einfach zu beantworten. Minolta konnte lange Zeit nix liefern, was dem Kundenwunsch entsprach. Ich habe z.B. Minolta (bis heute noch) von SR-T bis XM/X-700/XD-7.
Aber ab AF konnte ich mit den Spieldingern mit Motivkarten etc. nix mehr anfangen.
Eine XD-7 mit AF hätte ich gerne genommen.

Wie lange hat KoMi gebraucht, um eine gute Kit-Optik zur D7D herauszubringen? Zu lange...
 
Guido G. schrieb:
Auch die Frage: "Hätten wir mehr Minolta gekauft ..." ist einfach zu beantworten. Minolta konnte lange Zeit nix liefern, was dem Kundenwunsch entsprach. Ich habe z.B. Minolta (bis heute noch) von SR-T bis XM/X-700/XD-7.
Aber ab AF konnte ich mit den Spieldingern mit Motivkarten etc. nix mehr anfangen.
Eine XD-7 mit AF hätte ich gerne genommen.

Wie lange hat KoMi gebraucht, um eine gute Kit-Optik zur D7D herauszubringen? Zu lange...


Aber das ist doch genau der Kern meiner Aussage. Wir hätten also, obwohl Minolta lange Zeit nichts gescheites zu bieten hatte, trotzdem die Produkte kaufen müssen.
Nur dann bräuchten wir uns heute nicht über den Umgang des Konzerns mit seinen deutschen Mitarbeitern aufzuregen.
Sony ist kein Wohltätigkeitsverein sondern ein knallhartes Wirtschaftsunternehmen. Was erwarten wir denn, was mit den meisten Mitarbeitern in Deutschland hätte passieren sollen. Sony hat hier schließlich eine eigene Infrastruktur. Da wird sich nur noch das rausgepickt, was im Mitarbeiterpool fehlt.



Gruß

Roman
 
steffen57 schrieb:
Ich wollte mit der Eröffnung dieses Themas einfach nur einen Gedanken an die Konica-Minolta Mitarbeiter senden, die über viele Jahre einen guten Job gemacht haben und nun die Versäumnisse der Konzernleitung ausbaden.
That's Life, einer muss es immer ausbaden, darum haben wir ja Ostern, schon vergessen?
Versäumnisse gab es auf alle Seiten, dieser Schritt war abzusehen oder hat je so einen Vorgang stattgefunden ohne dass Leute auf die Strasse gesetzt werden mussten?
Sehr oft haben Arbeitsnehmervertreter eher die eigene Interessen vertreten (Beispiele gibt es wie Sand am Meer) als die ihrer Schützlinge und der Vorstand muss wie so oft als Sündebock für alle herhalten.

Das mit dem "guten Job" ist so eine Sache, die Belegschaft hat einen guten Job gemacht, erst wenn die Firma durch ihre Arbeit gutes Geld verdient und somit prinzipiell kein Grund hat für ein Rausschmiss; dafür werden die Leute ja bezahlt, das wird oft vergessen von den Leute, die Arbeitsgeber als Sozialarbeiter sehen.
Es gibt Menschen die ihr Kapital riskieren, der Arbeitsnehmer bekommt in der Regel so oder so sein Geld pünktlich jeden Monat, die Anteilseigner erst wenn Gewinne eingefahren werden.

Wie würden Arbeitsnehmer reagieren, wenn mann sie dazu verpflichten würde sich am Unternehmen zu beteiligen und somit auch Verluste mitzutragen, wie die Investoren? Ich wette mit euch, dass alle dankend ablehnen werden, und lieber dem Investor oder den Aktionären das Risiko überlassen.

Ich bin nicht mit allen Vorgänge einverstanden, aber man sollte beide Seiten genau unter der Lupe betrachten. Also bevor jemand hier auf die Konzernleitung schimpft sollte er belegen können, dass die Belegschaft auch ihr Teil geleistet hat sowie es sein sollte; ein schwieriges Unterfangen, es ist klar leichter die Konzernleitung oder die Politik zur Sau zu machen..

gruss
 
Guido G. schrieb:
Würde ich ja gerne, aber ich habe alle Allianz-Verträge bereits aufgrund des Auftretens dieses Unternehmens vor 3 Jahren beendet.

Die Allianz verliert ja bereits massig Kunden, deswegen der Stellenabbau.

Ganz nebenbei: Sieh mal Nachrichten. Kundgebungen gibt es genug.

Hier kann man leicht Ursache und Wirkung vertauschen.


Das versteh ich jetzt nicht ganz.
Die verlieren Kunden und machten 2005 Milliardengewinne????

Ausgerechnet in Köln sitzt die erfolgreichste Niederlassung.

Kundgebungen tun dem Konzern doch nicht weh, oder?


Gruß

Roman
 
Rokkor60 schrieb:
AWir hätten also, obwohl Minolta lange Zeit nichts gescheites zu bieten hatte, trotzdem die Produkte kaufen müssen.

Was hätte man denn kaufen können?
Wie lange hat Minolta benötigt, um eine D-SLR auf den Markt zu bringen?
Meiner Meinung nach viel zu lange.
Ich war vor zwei Jahren auf der Photokina. Im Gegensatz zu den meisten anderen Firnmen durfte man die neue D?D (wie hieß sie genau) nicht mal selnst in die Hand nehmen. Der Minolta Mitarbeiter hat das Prunkstück gezeigt, damit Fotos gemacht und auf dem Display gezeigt. Aber nie aus der Hand gegeben.

So kann man nichts verkaufen und damit nichts verdienen.

Man kann von Canon halten was man will. Sie haben damals eine 300D - ein LowCost Modell auf den Markt gebracht, und das als erste - und damit eine gewaltige Kundenbindung erzeugt. Erst später kam Nikon, und wann kam Minolta? Eindeutig zu spät. Für die meisten ist der Zug abgefahren. Die Neueinsteiger werden sich in der Regel für C oder B entscheiden, dann Oly, dann Sony .... und damit ist das langfristige Nischendasein von Sony im D-SLR Sektor meiner Meinung nach vorprogrammiert.

Oder ist jemanden Sony als Kamerahersteller ein Begriff?
 
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