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Vermisste Features der heutigen DSLR-Technik

Natürlich wird der AF nachgeführt!
Bei den einstelligen Modellen gar auf Wunsch im "predictive" Modus, sprich selbst während der Spiegel oben ist, bleibt der AF mit der zuvor ermittelten Geschwindigkeit am Motiv "kleben".

Und natürlich muss der Spiegel auch bei 8 fps runterklappen, sonst sieht man doch nicht mehr wohin man zielt, oder soll ich das intuitiv/blind machen?
Der Spiegel muß alleine daher wieder runterklappen, damit der AF Sensor, bzw. die Belichtungssteuerung neue Infos bekommen und reagieren können.

Viele Grüße Frederick
 
Ist halt irgendwie 'ne Schande, daß die Scheimpfuglichen Regeln/Möglchkeiten in Zukunft nicht mehr genutzt werden und sterben. Der Sinninhalt wird sich kaum per Digitalitis noch erschließen lassen. Seit der Pest DSLR im Consumerbereich ist die Photographie anscheinend tot. Die zukunftsträchtigen Sehgewohnheiten sind dann in der Regel Handy10MP geshootet und PS-gestylt, für Fortgeschnittenere gleich gerendert. Kann mir auch Gleich sein.

Gruß Rue
 
ein für das Auge unsichtbares AF-Hilfslicht (LASER-Dingsda...)und eine damit einhergehende Verbesserte AF-Technologie....
(Gibt es schon in den Geheimlabors von Area 51)

...und bei Sony ;) Die V1 hatte einen lasergestützten AF. Null Fokusprobleme auf Parties, Mensch war das geil :)
Das wär auch in einer DSLR schön, statt dem popeligen und vor allem penetranten AF-Hilfslicht.

Ich vermisse die Erkenntnis der Hersteller, das ISO bei Digitalfotografie eine mit Blende und Belichtungszeit gleichzustellende Variable ist. Das mag für den einen oder anderen provokativ klingen. Nur Pentax bietet bisher neben den üblichen P,S,A,M-Modi auch noch "Sensitivity Priority" an. Sollte sich auch bei den anderen durchsetzen. Ansonsten gibts die meisten Features schon, nur müsste ich dafür ganz schön lange sparen :/

Ist halt irgendwie 'ne Schande, daß die Scheimpfuglichen Regeln/Möglchkeiten in Zukunft nicht mehr genutzt werden und sterben. Der Sinninhalt wird sich kaum per Digitalitis noch erschließen lassen. Seit der Pest DSLR im Consumerbereich ist die Photographie anscheinend tot. Die zukunftsträchtigen Sehgewohnheiten sind dann in der Regel Handy10MP geshootet und PS-gestylt, für Fortgeschnittenere gleich gerendert. Kann mir auch Gleich sein.

Gruß Rue
Ist halt irgendwie auch 'ne Schande, dass man heute im Internet sehr oft kaum verständliches Deutsch-Denglisch schreibt. Am liebsten natürlich dann, wenn man den eben dies verursachenden Lebenswandel auch noch kritisiert :lol: Du bist echt genial! :lol:
 
Ein geräuschloser Verschluss.
(Ist eh nur was für Angeber)


Ach Quatsch:
Weg mit dem Verschluss....
dann kann man auch gleich Spielfime in Hollywood-Qualität drehen:
DSLR einfach an den mitgeschleppten Minilaptop anschliessen ,.. fertich...
(Weil: mann muss ja nicht nur Fotos mit der Kamera machen,..... ist ja auch irgendwie langweilig....)

Wenn dann einer ein dunkles Sucherbild haben will, der kann ja die Kamera so einstellen, das nach dem Auslösen der Sucher verdunkelt wird.
(Sehr praktisch wenn man direkt in die Sonne sieht... und wenn man dann Sonnenfotos macht mit 1/1.000.000 Sekunde Verschlusszeit)
Wer dann noch was vermisst:
Frei wählbares Verschluss-Geräusch (in der Lautstärke regelbar)
Freie einstellbarkeit der Verschlussvibration (mein Handy kann auch vibrieren, habe es aber abgeschaltet)

Serienbildgeschwindigkeit wie bei den Hochgeschwindigkeits-Kameras beim ADAC.
(Kein Problem für die Kamera, denn die hat ja einen 16GB Pufferspeicher)

(P.S.: Wenn jemand noch den Link hat für die coolen Crashtest-Filme hat, bitte melden)
 
Frei wählbares Verschluss-Geräusch (in der Lautstärke regelbar)


...Hurra, dann könnt Ihr Euch endlich VERSCHLUSS - TÖNE runterladen und tauschen...:lol: :lol: :lol:
 
Der Spiegel muß alleine daher wieder runterklappen, damit der AF Sensor, bzw. die Belichtungssteuerung neue Infos bekommen und reagieren können.

Die EOS RT und die Highspeedvariante der 1er (EOS-1 HS?) hatten einen feststehenden teildurchlässigen Spiegel. Den fand ich einfach klasse: Man hatte ein permanentes Sucherbild, auch während der Belichtung; es konnten damit ultrakurze Auslöseverzögerungen erreicht werden und es gab auch deutlich weniger Ausschuss bei Mitziehern. Und SVA war damit auch überflüssig ...
Zu analogzeiten habe ich bei Portraits meine 1er oft liegen lassen und statt dessen vorzugsweise die RT eingesetzt.

Also wenn es dieses Feature wieder gäbe, das wäre top :top:
 
Die EOS RT und die Highspeedvariante der 1er (EOS-1 HS?) hatten einen feststehenden teildurchlässigen Spiegel. Den fand ich einfach klasse: Man hatte ein permanentes Sucherbild, auch während der Belichtung; es konnten damit ultrakurze Auslöseverzögerungen erreicht werden und es gab auch deutlich weniger Ausschuss bei Mitziehern. Und SVA war damit auch überflüssig ...
Zu analogzeiten habe ich bei Portraits meine 1er oft liegen lassen und statt dessen vorzugsweise die RT eingesetzt.

Also wenn es dieses Feature wieder gäbe, das wäre top :top:

Du verlierst halt Licht und das wo alle doch so scharf auf fünfstellige ISO-Werte sind
 
Ich bin ja für eine Kamera, die von selbst loszieht, tolle Bilder macht und nach ner Stunde wieder zu Hause ankommt! :ugly:


Was sollen all die Neuerungen? Man möchte die Bilder doch immer noch selbst machen und das Photographieren nicht von ein paar Elektrochips übernehmen lassen.
 
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Die EOS RT und die Highspeedvariante der 1er (EOS-1 HS?) hatten einen feststehenden teildurchlässigen Spiegel. Den fand ich einfach klasse: Man hatte ein permanentes Sucherbild, auch während der Belichtung; es konnten damit ultrakurze Auslöseverzögerungen erreicht werden und es gab auch deutlich weniger Ausschuss bei Mitziehern.
Kann mir mal jemand erklären, wie das noch mit dem AF geht. Der Spiegel steht fest. 50% gehen hoch zum Sucher und 50% fallen immer auf den Verschluss (oder irgendeine andere Aufteilung). Einem der beiden Strahlengänge muss ich aber noch Licht für den AF abzweigen. Mache ich das beim Sucher, so habe ich immer ein dunkleres Rechteck in der Mitte. Mache ich es vor den Verschluss, so könnte ich einen schwenkbaren Hilfsspiegel einbauen. Will ich auch auf den verzichten, brauche ich wieder einen Halbspiegel. Das Licht für den Film reduziert sich weiter. Alles in allem eine einzige Lichtverschwendung. Eine Kamera für "The *bright* side of life".
 
Du verlierst halt Licht und das wo alle doch so scharf auf fünfstellige ISO-Werte sind

Ich bin auch scharf auf fünfstellige ISO-Werte! Aber nicht in der miesen Qualität wie heutzutage üblich, wenns mal was empfindlicher sein soll.
Deßhalb würde ich mir einen Sensor wünschen, der ISO 12800 oder mehr ohne Rauschentwicklung beherrscht.
Um auf ISO 50 runterzukommen, sollte der Sensor dann entweder intern ausgetauscht werden oder die ISO-Einstellung über einen Graufilter vor dem Sensor realisiert werden.
 
Mir würde eine Taste/Knopf reichen, mit dem ich die Kamera schnell auf meine voreingestellten Werte zurücksetzen kann.

Tschüß
Tiny

ps:...nein ich meine nicht die Resettaste;)
 
Kann mir mal jemand erklären, wie das noch mit dem AF geht. Der Spiegel steht fest. 50% gehen hoch zum Sucher und 50% fallen immer auf den Verschluss (oder irgendeine andere Aufteilung). Einem der beiden Strahlengänge muss ich aber noch Licht für den AF abzweigen. Mache ich das beim Sucher, so habe ich immer ein dunkleres Rechteck in der Mitte. Mache ich es vor den Verschluss, so könnte ich einen schwenkbaren Hilfsspiegel einbauen. Will ich auch auf den verzichten, brauche ich wieder einen Halbspiegel. Das Licht für den Film reduziert sich weiter. Alles in allem eine einzige Lichtverschwendung. Eine Kamera für "The *bright* side of life".

Interessant: Du hast anscheinend noch nie mit so einer Kamera gearbeitet, noch weist Du wie sie technisch funktioniert, aber ein Urteil darüber hast Du Dir bereits gebildet. ;)

Richtig ist zwar, dass Licht verloren geht. Die Frage ist aber in welchem Umfang dies der Fall ist. Bei der EOS-RT (Stand der Technik von 1989!) sinkt die effektive Lichtstärke eines Objektivs um 2/3 Blendenstufen. Aus einem 50 f1,4 wird damit, was die Lichtstärke anbelangt, ein 50 f2,0 [EDIT: 50 f1,8]. Klar, sowas macht die Kamera zwar nicht die erste Wahl für available Light Freaks, aber für viele andere Anwendungsbereiche überwiegen die Vorteile dieser Lösung deutlich diesen Nachteil.
 
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Interessant: Du hast anscheinend noch nie mit so einer Kamera gearbeitet, noch weist Du wie sie technisch funktioniert, aber ein Urteil darüber hast Du Dir bereits gebildet. ;)

Richtig ist zwar, dass Licht verloren geht. Die Frage ist aber in welchem Umfang dies der Fall ist. Bei der EOS-RT (Stand der Technik von 1989!) sinkt die effektive Lichtstärke eines Objektivs um 2/3 Blendenstufen. Aus einem 50 f1,4 wird damit, was die Lichtstärke anbelangt, ein 50 f2,0. Klar, sowas macht die Kamera zwar nicht die erste Wahl für available Light Freaks, aber für viele andere Anwendungsbereiche überwiegen die Vorteile dieser Lösung deutlich diesen Nachteil.

*ahem* ein 50/1.4 um 2/3 Blenden abgeblendet ergibt ein 50/1.8.
Ganze Blendenschritte sind: 1.0 - 1.4 - 2.0 - 2.8 - 5.6 usw
 
Richtig ist zwar, dass Licht verloren geht. Die Frage ist aber in welchem Umfang dies der Fall ist. Bei der EOS-RT (Stand der Technik von 1989!) sinkt die effektive Lichtstärke eines Objektivs um 2/3 Blendenstufen.
Ich habe wirklich noch keine der Kameras gesehen, geschweige denn in der Hand gehabt. Stand der Technik ist glaube ich auch egal, ich muss mich einfach für eine Lichtaufteilung entscheiden, mehr Licht wird es auch mit modernerer Technik nicht. Für was war die Kamera eigentlich gedacht? Sport? Ich kaufe mir also die sündhaft teuren Objektive und kann den Lichtvorteil nicht in Verschlusszeit umsetzen, habe aber ein permanentes Sucherbild. So etwas muss ich aber schon sehr genau beim Kauf abschätzen.
Aus einem 50 f1,4 wird damit, was die Lichtstärke anbelangt, ein 50 f2,0 [EDIT: 50 f1,8]. Klar, sowas macht die Kamera zwar nicht die erste Wahl für available Light Freaks, aber für viele andere Anwendungsbereiche überwiegen die Vorteile dieser Lösung deutlich diesen Nachteil.
Könnte ich drei Anwendungsbereiche erfahren? Wenn die Lichtstärke um 2/3 absinkt, dann kommen also rund 60% durch den Halbspiegel durch. Ich hab aber immer noch die gleichen Objektivfehler, wie bei Offenblende und habe keine Tiefenschärfe gewonnen. Ebenso bleibt mir dann nur noch 40% für den Sucher übrig und von dem muss ich auch noch den AF füttern. Der AF bekommt also auch noch weniger Licht ab, als bei "herkömmlichen" Kameras.
 
Interessanter Beitrag.

Ich wage mal eine andere Aussage - vermutlich für viele provokant:

Ich fotografiere analog auf Dia. Bei allen Vorteilen, die digitale Kameras in gewisser Hinsicht haben mögen, eines können sie mir nicht bieten:

Dieses Kribbeln, wenn man nach der Aufnahme noch warten muss, Tagelang, manchmal sogar Wochen. Die bange Frage, ob der Film auch heile zurückkommt, ob das Labor ihn nicht verpfuscht hat, ob man bei der Aufnahme nichts übersehen hat, ob trotz der schwierigen Bedingungen allein die Routine und das Können ausgereicht haben, ein gutes Bild zu machen. Dann die Tüte aufreißen, die Diastreifen auseinanderfalten, hastig gegen das Licht halten uns erkennen - alles ist gut!

Dieses gewisse Etwas will ich einfach nicht missen!

Trotzdem gönne ich natürlich jedem seinen Blick auf das Histogramm, sei es im Display oder vielleicht zukünftig im Sucher eingeblendet :-)

Gruß und schöne Weihnachten
Matthias

vielleicht klappts ja nächstes Weihnachten mit einer DSLR. :evil:
 
(Halbdurchlässiger Spiegel)

(...) ich muss mich einfach für eine Lichtaufteilung entscheiden, mehr Licht wird es auch mit modernerer Technik nicht. Für was war die Kamera eigentlich gedacht? Sport? Ich kaufe mir also die sündhaft teuren Objektive und kann den Lichtvorteil nicht in Verschlusszeit umsetzen, habe aber ein permanentes Sucherbild.
Der halbdurchlässige Spiegel hat natürlich Vorteile, aber sowohl Sucher als auch Film/Sensor bekommen einfach immer weniger Licht als mit herkömmlicher Technik. Eben daher wäre ich ja auch für die Abkehr vom Spiegel und hin zum (guten!) EVF. Mir ist klar, daß heutige EVFs noch weit bezüglich Auflösung, etc. hinterher sind.

Die Eliminierung der Mechanik, des Spiegelschlags, des lauten Verschlußgeräusches, plus Gewinn von Live-Preview und Live-Histogramm sind für mich verlockende Aussichten. Der Video Modus der Kompakten zeigt, daß man trotz 30 fps immer noch etwas auf Display bzw. EVF erkennt. Ein EVF mit sagen wir 250.000 Pixeln Auflösung ist natürlich indiskutabel.

Viele Grüße Frederick
 
... ich muss mich einfach für eine Lichtaufteilung entscheiden, mehr Licht wird es auch mit modernerer Technik nicht. Für was war die Kamera eigentlich gedacht? Sport? Ich kaufe mir also die sündhaft teuren Objektive und kann den Lichtvorteil nicht in Verschlusszeit umsetzen, habe aber ein permanentes Sucherbild. So etwas muss ich aber schon sehr genau beim Kauf abschätzen.
Es ist richtig, Du verlierst einen Teil der effektiven Lichtstärke. Darin sind wir uns, denke ich, auch einig. Lichtstärke ist im Sport wirklich wichtig, aber nicht das einzige was zählt. Gerade im Bereich Sport bekommst Du durch einen teildurchlässigen Spiegel auch ein paar Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind: Beispielweise hatte die RT eine Auslöseverzögerung von gerade mal 8ms (Das war 1989. Die besten DSLR liegen heute bei ca. 35ms). Da der Spiegel zur Belichtung nicht erst weggeklappt werden muss, kann man zudem eine deutlich höhere Framerate erreichen. Neben der permanenten visuellen Kontrolle des Motivs im Sucher profitierte auch der AF im Nachführmodus vom teildurchlässigen Spiegel; er konnte wirklich permanent messen und musste nicht pausieren bzw. auf eine den predictive-mode zurückgreifen.

Könnte ich drei Anwendungsbereiche erfahren? Wenn die Lichtstärke um 2/3 absinkt, dann kommen also rund 60% durch den Halbspiegel durch. Ich hab aber immer noch die gleichen Objektivfehler, wie bei Offenblende und habe keine Tiefenschärfe gewonnen. Ebenso bleibt mir dann nur noch 40% für den Sucher übrig und von dem muss ich auch noch den AF füttern. Der AF bekommt also auch noch weniger Licht ab, als bei "herkömmlichen" Kameras.

Sport ist mit Sicherheit ein mögliches Anwendungsgebiet. Darauf bin ich bereits eingegangen. Ich habe die RT gerne für Portraits verwendet. Durch die kurze Auslöseverzögerung waren viel selteners Aufnahmen dabei auf denen das Modell die Augen geschlossen oder sonst wie ungünstig auf Halbmast hatte. Die Veränderung der Mimik konnte permanent verfolgt werden und war nicht unterbrochen vom hochklappenden Spiegel. Ein Nachschuss konnte viel besser gesetzt werden. Nett war auch, dass man ohne das Auge vom Sucher zu nehmen erkennen konnte ob der Blitz ausgelöst hatte.
Gerade im Bereich Portrait greifen auch Deine Bedenken bzgl. "Objektivfehler bei Offenblende" und "keine Tiefenschärfe gewonnen" nicht. Diese beiden Faktoren bleiben dadurch unverändert.
Der Effekt, der durch den teildurchlässigen Spiegel auftritt ist eher damit zu vergleichen, dass die Empfindlichkeit reduziert wird. Du müsstest zum Ausgleich also nur mit der ISO geringfügig hoch.

Das waren jetzt zwar nur zwei Anwendungsbereiche, aber in den habe ich mit der Technik selbst Erfahrungen gesammelt und war (oder besser bin) entsprechend begeistert.
Dennoch, und da gebe ich Dir unbedingt recht, muss (oder besser: müsste) jeder für sich vor dem Kauf sorgfältig die Vorteile gegen die Nachteile abwägen. Sonst wäre das wohl das erste Feature in der Kamerageschichte in der Kamerageschichte, das auf wirklich ungeteilte Akzeptanz stösst.

Ich wünsch noch einen schönen zweiten Weihnachtstag!
 
Danke Michael, das war eine sehr eindrucksvolle Schilderung der Vorteile eines feststehenden Spiegels. In dem Fall heißt es wie sonst auch entweder mit den Nachteilen leben oder den klassischen Zweitbody mit nehmen. Gerade mit den guten low light Eigenschaften der aktuellen Digis kann man sich den fest stehenden Spiegel wohl noch eher leisten, als damals auf Film. Ob der Markt das will, sollen andere entscheiden.
 
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