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Es verbietet i.d.R. die Motivbewegung / Objektbewegung, dass IBIS hilft.

nochmal die Frage, die Du nicht beantwortest hast - wie heisst Dein Ratgeber, denn aus der Praxis scheinen Deine Ergüsse nicht zu stammen.

NEIN - i.d.R. verbietet die Motivbewegung eben nicht die sinnvolle Unterstützung durch einen IBIS.

Festbrennweiten haben diese Erkenntnis auch schon eingebaut, via einer großen Lichtstärke.

non solum, sed etiam.

nicht immer will "man" ganz Offenblendig arbeiten... bzw. (den Teil hast Du noch nicht verinnerlicht), man erweitert so seine Möglichkeiten.

Dreimal darfst du auch raten, wieso viele auf Vollformat oder gar Mittelformat gehen, und warum nicht alle einfach stattdessen Olympus mit deren ach-so-tollen IBIS als Substitut benutzen.

ich kenne alle Formate aus der Praxis.
Ich habe eben sogar eine nette Geschichte erzählt, wo Olympus gut gegen KB anstinken konnte - wegen IBIS.

Oder zum beispiel Street: Millionen von Street-Photo-Bilder sind mit Festbrennweiten ganz ohne IBIS entstanden. Wie konnte sowas nur passieren? :)

ich erkenne da keinen Widerspruch. Nur weil etwas funktioniert, heisst es ja nicht, dass mit verbesserter Technik nicht mehr geht. Oder einfacher/zuverlässiger, etc.

Auch Mozart und Goethe sind nach Italien gereist... beqeuemer und schneller geht es sicherlich heute.

Da staune ich auch über "deinen begrenzten Gedanken Horizont", Street geht nur mit IBIS?

habe ich nie geschrieben. besser lesen und verstehen und dann versuchst Du es gerne nochmal mir meine Worte zu verdrehen.

Deswegen liebe ich mein 35 1.4. Die hohe Lichtstärke unterstützt noch von einem IBIS, der 5,5 !!! Stops bei dem Objektiv stabilisiert. Wie sagt die Möbelkette so nett? „Entdecke die Möglichkeiten!“ :top:. Diese Möglichkeit nicht haben zu wollen, weil man „ernsthaft“ fotografierte? :rolleyes:

:top::top::top:

Nee im Ernst, wenn ich mal den Drang habe, eine Landschaft unter Neumond aus der freien Hand zu fotografieren, dann sag ich mir halt noch rechtzeitig "ich glaub ich tick nicht richtig, ich hole doch lieber das Stativ raus" ;)

und schon wieder bist Du bei Landschaft und Stativ.
aber hey - Canon und Fuji bauen auch Kameras ohne IBIS für Dich.

Das ist halt das Problem mit dem Feature & Gimmick-Wahn, der von der Industrie natürlich auch gepusht wird. "Mein Schwanz ist mit 5.5 !!! Stops länger als deiner mit nur 5.0 Stops". Das ist ein Ding, was sich mittlerweile selbst ernährt.

ist das jetzt das Niveau? ich muss mich schämen.

Die praktische Anwendbarkeit ist dagegen nahezu nutzlos, weil viele einfach nicht verstanden haben, dass sich bewegende Objekte im Motiv zu Verwischungen führen, wenn man diese länger belichtet.

1 - stimmt das nicht ausnahmslos und immer, wie Du zu implizieren versuchst
2 - sind gewollte Bewegungsunschärfen (der Rest aber scharf) manchmal genau die Bildaussage

Die jenigen, die es verstanden haben, geben aus gutem Grund SEHR viel Geld aus für große Lichtstärken und/oder große Sensoren, anstatt dass sie sagen "och es gibt doch Olympus, die haben schließlich den besten IBIS".

und Du verstehst nicht, dass sich lichtstarke Optiken MIT IBIS sehr gut verwenden lassen.
 
gewollte Bewegungsunschärfen

Wer kennt das nicht. Das ist in Anfänger-Fotogruppen auf Facebook auch immer so.
Ein fotografisch völlig misslungenes Bild, aber "das sollte so", das "war so gewollt", das "ist Kunst".

Letztlich sind das immer nur Gimmick-Effekte, die Anfänger mal eine kurze Zeit ganz cool finden.

Ernsthafte Fotografen (z.B. Hochzeitsfotografen) werden sich stets vor sowas hüten, die sind über das Stadium längst hinaus.

dass sich lichtstarke Optiken MIT IBIS sehr gut verwenden lassen.

Nein. IBIS führt zu Matschigkeit von bewegten Teilen innerhalb des Motivs. Sowohl mit lichtstarken, als auch mit lichtschwachen Festbrennweiten.

In sofern lassen sich keinerlei Optiken "MIT IBIS sehr gut" verwenden.
 
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Wer kennt das nicht. Das ist in Anfänger-Fotogruppen auf Facebook auch immer so.
Ein technisch völlig misslungenes Bild, aber "das sollte so", das "war so gewollt", das "ist Kunst".

Letztlich sind das immer nur Gimmick-Effekte, die Anfänger mal eine kurze Zeit ganz cool finden.

Ernsthafte Fotografen (z.B. Hochzeitsfotografen) werden sich stets vor sowas hüten, die sind über das Stadium längst hinaus.

http://www.repubblica.it/cultura/2016/10/19/news/henri_cartier_bresson-150117492/

http://www.artspecialday.com/9art/2018/08/03/cartier-bresson-leica-magnum/

mal ganz auf die schnelle 2 Bsp. des unbedeutenden Fotografen Henry Cartier Bresson rausgesucht.

Du hast mir noch viele meiner anderen Fragen nicht beantwortet - so wird das nichts, wenn Du ständig falsche Behauptungen aufstellst und auf Fragen nicht antwortest...

Ich will niemanden seinen Stil diktieren, aber genau das versuchst Du. Und zwar in einer diskussionswürdig überheblichen Art.
 
So eine moderate Bewegungs-Matschigkeit kriegst du (bzw. hat Henri CB) aber auch ohne jeden IBIS hinbekommen, wenn man nur will.

Mit IBIS-verlängerter Belichtung wäre der Mann verschwunden bzw nur ein schwarzer Wolken-Hauch
-> mit IBIS also völlig misslungen.

Insofern ist es seltsam. Einen Fotografen für IBIS heranzuziehen, der immer ohne IBIS auskam.

IBIS ist nur dazu gut, eine Bewegungs-Matschigkeit ins absurd nutzlose zu übersteigern.
 
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So eine moderate Bewegungs-Matschigkeit kriegst du (bzw. hat Henri CB) aber auch ohne jeden IBIS hinbekommen.

Mit IBIS-verlängerter Belichtung wäre der Mann verschwunden bzw nur ein schwarzer Wolken-Hauch
-> mit IBIS also völlig misslungen.

Insofern ist es seltsam. Einen Fotografen für IBIS heranzuziehen, der immer ohne IBIS auskam.

IBIS ist nur dazu gut, eine Bewegungs-Matschigkeit ins absurd nutzlose zu übersteigern.

Du verstehst auch wirklich gar kein BEISPIEL, dann denk Dir das Bild nicht bei Mittagslicht, sondern in der Dämmerung...
Nein es ist nicht seltsam einen Fotografen dafür ranzuziehen, der die Technik noch nicht kannte, wenn Du behauptest Bewegungsunschärfen seien generell sinnlose Spielereien. Und wie schon oft gesagt erweitert der IBIS die Möglichkeiten, auch wenn das in Deinen Kopf nicht rein will.
 
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Du verstehst auch wirklich gar kein BEISPIEL

Doch. Also wenn du eine springende Person komplett aus so einem Bild heraus-haben willst, so dass sie hinterher komplett verschwunden ist, dann hast du zwei Optionen
1. IBIS benutzen
2. Warten bis er weg ist

Ich würde dann doch die Option 2 bevorzugen, denn bei Option 1 hast du so eine unverständliche schwarze Schleier-Dunst-Wolke im Bild, die keinen Sinn mehr ergibt ;)

Noch besser ist natürlich so, wie es HCB gemacht hat
- kurze Verschlusszeit
- KEIN IBIS verschlimmbessert irgendwas in richtung längere Verschlusszeit
erst so ist alles so wie es von ihm beabsichtigt ist.
 
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Doch. Also wenn du eine springende Person komplett aus so einem Bild heraus-haben willst, so dass sie hinterher komplett verschwunden ist, dann hast du zwei Optionen
1. IBIS benutzen
2. Warten bis er weg ist

Ich würde dann doch die Option 2 bevorzugen, denn bei Option 1 hast du so eine unverständliche schwarze Schleier-Dunst-Wolke im Bild, die keinen Sinn mehr ergibt ;)

ich habe nicht vor die Bilder nachzustellen... :rolleyes:
 
IBIS ist nur dazu gut, eine Bewegungs-Matschigkeit ins absurd nutzlose zu übersteigern.

Matschige IBIS Menschen, 2x 1/15 Sek und 2x 1/20 Sek, Menschen laufen und springen normalerweise nicht wild durch die Gegend!

IMGP1592 by daduda Wien, auf Flickr

IMGP1597 by daduda Wien, auf Flickr

P1010291 by daduda Wien, auf Flickr

hier auch abgeblendet wegen der Lichter am Baum, die sehen mit den kleinen Sternen einfach besser aus meiner Meinung nach.
PC150024 by daduda Wien, auf Flickr

Hier sogar zwei "Teufelstechniken" kombiniert, Stabi (diesmal OIS) + elektronischer Verschluß
Alles andere hätte sich von selbst verboten und zu anderen Zeiten brennt dort kein Licht ;)
Schottenkirche by daduda Wien, auf Flickr

gleicher Ort, andere Zeit, wieder vermatschte Menschen mit 1/8 und IBIS
PB020072 by daduda Wien, auf Flickr

Hier hätte ich kein Stativ aufstellen können
IMGP2307_1 by daduda Wien, auf Flickr
hier ebenfalls nicht
IMGP1946 by daduda Wien, auf Flickr

Kamera am langen Arm über die Köpfe der Menschen vor mir, wieder zwei "Gimmiks" kombiniert, Klappdisplay + IBIS, kein Stativ möglich
P9080255_1 by daduda Wien, auf Flickr

gewollte Bewegungunschärfe, umgesetzt mit IBIS, da wäre mindesten 1/85 Sek nötig gewesen lt. Regel, kein Stativ möglich
P9080225_1 by daduda Wien, auf Flickr

Das Problem mit der alles und überall mit Stativ Theorie ist ja, das hat ja fast nie jemand dabei, in Kirchen kommt das ja gar nicht in Frage, und wenn sie leer sind brennt normalerweise kein Licht :top:

Ich sehe aber auch Abends in der Stadt, auf Weihnachtsmärkten und in Museen oder in Urlaubsorten praktisch nie Leute mit Stativ herumlaufen, vielen ist ja sogar die Kamera alleine schon lästig, sieht man schön in der Kaufberatung, wo regelmässig nach kleineren/leichteren Systemen gesucht wird.

Voll aufblenden ist oft auch keine Lösung, Lichter werden weniger schön und gerade bei großen Sensoren kann die Schärfentiefe zu gering werden oder die Auflösung lässt zu den Rändern hin nach, manchmal will man ja das ganze Motiv scharf haben :rolleyes:

Hier z.B. hatte ich das Stativ sogar dabei, leider konnte es dank starker Windböen nicht zum Einsatz kommen, mit Satbi hats dann trotzdem geklappt
Advent beim Belvedere by daduda Wien, auf Flickr

Und ich behaupte mal, das im Bühnengraben in Action mit anderen Fotografen, den Lautsprechern bei den Ohren und dem tobenden Publikum im Rücken dieses Bild mit 120mm Brennweite (auf KB gerechnet) und 1/125 Sek ohne Stabi bei den meisten auch nicht so scharf geworden wäre
PC170757_1 by daduda Wien, auf Flickr

oder dieses
PC160025_1 by daduda Wien, auf Flickr

oder jenes, er hat sich wild herumgewälzt, zwei Schritte vor, aufpassen das man die Kollegen nicht anrempelt, Kamera hoch und abdrücken!
PC160617 by daduda Wien, auf Flickr

Aber dafür muss man es mal selbst erleben :angel:
 
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Das letzte Bild zeigt doch was ich sage.
Es ist 1/125 Sekunde bei ISO=1000, damit die Bewegung eingefroren wird.
Dann nutzt ein IBIS auch nichts mehr, weil auch dein Wackeln bereits durch die kurze Verschlusszeit gleich mit eingefroren wurde.

Stell dir vor, jemand würde sagen, so mit IBIS wil ich jetzt ISO=100 erzwingen, und gehe dank IBIS auf 1/10 Sekunde. Dann wäre das Bild totaler Schrott, zerstört durch die lange IBIS-Verschlusszeit.

Die ersten bilder sind halt Handy-Looks, also was lichtschwaches (dein billiges Uralt-Zoom für Pentax). Convenience-Zooms für solche Freizeit-Aktivitäten (statt "ernsthafter" Fotografie), die haben heutzutage eigentlich auch sowieso schon immer ein OIS-Stabi in der Optik. Natürlich jetzt nicht bei deinen billigen Uralt-Zooms für Pentax, aber strenggenommen sind wir hier ja auch in einer Fuji-Untergruppe. Fuji hat ein modernes Objektivprogramm.
 
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Es ist 1/125 Sekunde, damit die Bewegung eingefroren wird.
Dann nutzt ein IBIS auch nichts mehr, weil auch dein Wackeln bereits durch die kurze Verschlusszeit gleich mit eingefroren wurde.

Versuchs mal :top:

Mit IBIS hättest du vielleicht sogar den Wald scharf bekommen ;)
Ich sprech da durchaus aus Erfahrung. War aus einem schummerigen Waldshooting herausgekommen. Und auf dem Display sah ja immer alles prima aus. Zuhause dann am Montor: "ach hättest du doch Stabi oder Hirn gehabt" ;)

statt "ernsthafter" Fotografie

Klingt langsam lächerlich!
 
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Ich bin sehr froh, dass Canon, Nikon, Fuji, Leica und Co. nicht die "ernsten Fotografen" als Zielgruppe haben. Die Spielkinder wollen den OIS, IBIS.... oder wie dieses wunderbare Hilfsmittel auch heißt. Klar der "ernste Fotograf" nimmt auch seine Sinar auf den Berg mit.

Ich gehöre nicht zu der "ernsten Gruppe" nach 14 Stunden Hochzeitreportage war ich immer sehr glücklich über den VR beim 70-200mm.

Wenn ich Sport fotografiere und der Sucher zittert und wackelt nicht, so etwas kann auch sehr schön sein, obwohl die Verschlusszeit schnell ist.

Die manuelle FB wo ich das Focuspeaking benutze mit der Luppe, da erfreut mich der IBIS, natürlich hat der "ernste Fotograf" ein Stativ. Nicht so die Spielkinder, diese greifen auch andere technische Hilfsmittel.

Abends die tolle Lichtstimmung mit niedrigen ISOs einzufangen dazu möchte ich den IBIS nicht missen. Auch Kirchen und Gebäude wo teilweise Stative verboten sind, da hilft der Stabi. Ich finde es cool 1/4s ohne Stativ belichten zu können, frei aus der Hand scharfe Bilder zu bekommen.

Vor paar Jahren wollten mir einige "ernste Fotografen" erklären das ein Film durch einen digitalen Sensor nicht zu ersetzen ist. Das Ergebnis kennen wir, genauso wird das gleiche mit den Spiegel geschehen. Nicht umsonst wird ein IBIS in fast jede neue Kamera eingebaut. Fuji hat mal gesagt es Stabi wird nicht kommen und dann trotzdem eingebaut, warum hat Fuji so etwas getan? Viele Objektive werde neu mit Bildstabi auf den Markt gebracht, entwickelt jeder Hersteller am Markt vorbei?

Die IBIS Diskussion ist eigentlich unnötig, die die damit umgehen können werde den nie mehr missen wollen, die anderen fotografieren mit Stativ und erfreuen sich an diesen wundervollen dreibeinigen Hilfsmittel.
 
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war ich immer sehr Glücklich über den VR beim 70-200mm.
Jeder hat Verständnis dafür. Optische OIS alias VR ist auch höchst sinnvoll bei Telezooms, wird deshalb auch dort nachgefragt, auch von "ernsthaften" Fotografen.

Fuji hat mal gesagt es Stabi wird nicht kommen und dann trotzdem eingebaut, warum hat Fuji so etwas getan?
Auch Fuji hat nun erkannt, dass Video-Fitness immer wichtiger wird, dass man diese wachsende Video-Zielgruppe wohl besser berücksichtigen sollte.

Ich rechne auch damit, dass der Video-Trend langfristig dafür sorgen wird, dass immer mehr Modelle IBIS kriegen werden.

Wobei Canon anderer Ansicht sind, die sind sehr Fit bei Video-Themen (dank des Sony & Fuji überlegenen Phase-AF), erkennen aber für sich offenbar, dass OIS den Job macht, IBIS somit überflüssig sei. Vielleicht weil Canon eher Zoom-zentriert ist?

Bei Mirrorless-Verkäufen ist Canon M in Japan auf Platz 1, im Gegensatz zum Schlusslicht Fuji auf Platz 4. Offenbar ist das Fehlen eines IBIS also nach wie vor überhaupt kein Problem im Markt. Die neue Canon-Vollformat-Mirrorless hat auch kein IBIS, zieht aber bei Verkäufen stark an.
 
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Canon arbeitet wie immer langsam und setzt auf alt bewehrtes somit stabilisierte Objektive. Ich könnte mir auch vorstellen, da man mit Sony nichts zutun haben möchte siehe Sensoren, moderne IBIS-Systeme werde laut Gerüchte auch von Sony gebaut bzw. mit entwickelt setzt man bei Canon auf Objektive mit OIS.
 
moderne IBIS-Systeme werde laut Gerüchte auch von Sony gebaut bzw. mit entwickelt

Hmm, also ich dachte, Olympus gilt als der King-of-IBIS (von der Leistungsfähigkeit her), während Sony da eher nur so Mittelmaß sei?

Kann gut sein, dass Sony das Patent besitzt (IBIS war ja eine Minolta-Erfindung). Aber irgendwie hat Sony doch nicht den Ruf, das auch am besten umzusetzen?
 
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Ich kann die Frage (Vermisst Ihr den fehlenden Bildstabilisator) mit JA beantworten.

Daher kommt für mich aktuell eine Fuji Kamera nicht in Frage.

Für mich ist der Body Stabi (gut für Festbrennweiten) genauso wichtig wie eine gut funktionierende Gesichts/Augenerkennung oder eine gute auto. Sensorreiningung.

Sobald Fuji eine neue X-Ex Kamera mit Stabi rausbringt, werden viele gleich umsteigen bzw. diese einer Kamera ohne Stabi vorziehen.
 
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Hmm, also ich dachte, Olympus gilt als der King-of-IBIS (von der Leistungsfähigkeit her), während Sony da eher nur so Mittelmaß sei?

Kann gut sein, dass Sony das Patent besitzt (IBIS war ja eine Minolta-Erfindung). Aber irgendwie hat Sony doch nicht den Ruf, das auch am besten umzusetzen?

Ja, Olympus ist sicher mit führend und Sony ist an Olympus beteiligt und die zwei Firmen arbeiten auch zusammen. Man kann nicht sagen wie der IBIS der neuen A9II wird? Die Entwicklung so einer Kamera dauert auch sicher über ein Jahr darum bekommt man nicht die aktuellste Technik zu sehen. Das beste Beispiel ist die X-H1 im Vergleich zur X-T3 (Sensor und Prozessor) ähnlich dürfte es mit der Nikon Z Serie abgelaufen sein.
 
Nein, bei sowas geht es wohl immer um zwei andere Sachen
  • Lizenzkosten sparen
  • Marketing-Trommelwirbel für Leute, die auf sowas reinfallen

Ne da hast du den Zusammenhang verpasst:
Bayer ist in erster Linie alt und in der Zeit regelmäßig Gegenstand von Forschung gewesen. Übrigens ein sicheres Zeichen das es hier massive Probleme gibt - niemand sagt einfach so "Bayer Mosaic ist mega geil, wir stecken nur mal aus Spaß einen Haufen Geld in die Erforschung von anderem Demosaicing." Da geht es immer um Qualität und Performance.

Bayer wurde 1975 entwickelt. In Bayer wird immer wieder geld gesteckt um die Mängel zu kashieren, auf andere Weise zu lösen oder die Performance zu verbessern. Lizenzgebühren spart man damit nicht, denn das Mosaik muss man trotzdem kaufen. Und wenn sich nichts an der Qualität oder Performance ändern kann weil alles perfekt, dann gebe ich die Kohle doch lieber direkt für das Marketing aus, statt das vorher in der Forschung verpuffen zu lassen um dann hinterher beim Marketing irgendwelchen unsinn zu erzählen. Das macht gar keinen Sinn!
Ich habe hier explizit nicht von der Entwicklung anderer Mosaike gesprochen, das ist eine andere Hausnummer. Es geht darum, dass das herumdoktorn an Bayer ein sicheres Zeichen dafür ist, das es hier Probleme gibt.

Ist es also nicht denkbar, dass Fuji-Kunden es fordern, WEIL es das bessere System ist? :D

Ne Kunden fordern leider in der Regel das, was für sie am besten aussieht. Das ist leider meistens nicht das, was für sie am besten wäre und extrem selten das was auch am besten ist. Da sind wir aber wieder bei den Umgebungsfaktoren die hier eine Rolle spielen, z.B. verwirrte annahmen darüber was ein Profi benutzen sollte oder was ein "ernsthafter" Fotograf so nutzt führen in der Regel ganz weit weg vom "besten"

Beim X-Trans ist das eigentlich ja nicht so, der hat gegenüber Bayer letztlich eher nur Nachteile (auf der algorithmischen Seite), was die Softwarehersteller dann auszubaden versuchen dürfen (mit wechselndem Erfolg).

Das ist doch genau der Punkt. Der wesentliche Nachteil von X-Trans auf algorithmischer Seite ist eben gerade nicht durch den Sensor gegeben. Vielmehr hat die Algorithmik für X-Trans einfach viel viel weniger optimierungsprozesse unterlaufen als die für Bayer. Einfach nur weil Bayer das verbreitetere System ist. Das ist ne ganz andere Klasse von Problemen als die vom IBIS.

Wenn ich das mutwillig interpretiere lese ich bei dir: "Lass uns mal bei Bayer bleiben damit Adobe nicht so viel Aufwand hat."

Das ist doch quasi maximal entfernt von, die Kunden fordern das bessere System.

Also für die "ernsthafte" Fotografie braucht man keinen IBIS. Statische motive gehen vom Stativ, bei bewegten Motiven verbietet die Objekt-Bewegung eine Stabi-Belichtungszeitverlängerung.

"ernsthafte" Fotografen nutzen alle Möglichkeiten aus um ihr Bild zu bekommen, auch IBIS. Der Rest schreibt hier sowas...

Die praktische Anwendbarkeit ist dagegen nahezu nutzlos, weil viele einfach nicht verstanden haben, dass sich bewegende Objekte im Motiv zu Verwischungen führen, wenn man diese länger belichtet.

Nein du hast nur nicht verstanden, dass nicht alle sich bewegende Objektive im Motiv haben, wenn sie was mit IBIS fotografieren wollen. Oder aber das dies für das Bild keine Rolle spielen könnte...

Die jenigen, die es verstanden haben, geben aus gutem Grund SEHR viel Geld aus für große Lichtstärken und/oder große Sensoren, anstatt dass sie sagen "och es gibt doch Olympus, die haben schließlich den besten IBIS".

Eigentlich ist das super unverschämt was du hier schreibst, Newton und Co rotieren gerade im Gigaherzbereich...


Du kannst ja mal nach dem lustigen Schnurtrick suchen. Es gibt genügend "ernsthafte" Fotografen, die den benutzen wenn sie kein Stativ aufstellen dürfen um dennoch ein Bild zu bekommen. Die profitieren massiv vom IBIS.
 
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Hmm, also ich dachte, Olympus gilt als der King-of-IBIS (von der Leistungsfähigkeit her), während Sony da eher nur so Mittelmaß sei?

Kann gut sein, dass Sony das Patent besitzt (IBIS war ja eine Minolta-Erfindung). Aber irgendwie hat Sony doch nicht den Ruf, das auch am besten umzusetzen?

Ich habe gerade nicht rausgefunden wer für Olympus die Technik baut (oder ob die das selber machen) aber Sony produziert für einen großen Teil der Branche, unter anderem Fuji. Natürlich nach vorgaben des Kunden.

Die Güte des IBIS hängt von vielen Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Auflagemaß. Es kann also sein, dass Sony z.B. viel weniger Spielraum hat bei ihren eigenen Kameras als das bei anderen der Fall ist, für die sie IBIS herstellen.
 
Das letzte Bild zeigt doch was ich sage.
Es ist 1/125 Sekunde bei ISO=1000, damit die Bewegung eingefroren wird.
Dann nutzt ein IBIS auch nichts mehr, weil auch dein Wackeln bereits durch die kurze Verschlusszeit gleich mit eingefroren wurde.

apopro "das Bild zeigt"... ich sehe noch keinerlei ernsthafte Bild bsp. von Dir...

Stell dir vor, jemand würde sagen, so mit IBIS wil ich jetzt ISO=100 erzwingen, und gehe dank IBIS auf 1/10 Sekunde. Dann wäre das Bild totaler Schrott, zerstört durch die lange IBIS-Verschlusszeit.

in dem Fall vielleicht, aber ist deswegen die ganze Technik sinnlos? nö.

Die ersten bilder sind halt Handy-Looks, also was lichtschwaches (dein billiges Uralt-Zoom für Pentax). Convenience-Zooms für solche Freizeit-Aktivitäten (statt "ernsthafter" Fotografie), die haben heutzutage eigentlich auch sowieso schon immer ein OIS-Stabi in der Optik. Natürlich jetzt nicht bei deinen billigen Uralt-Zooms für Pentax, aber strenggenommen sind wir hier ja auch in einer Fuji-Untergruppe. Fuji hat ein modernes Objektivprogramm.

Fuji hat auch Linsen ohne OIS draussen.
Der Rest Deines "Beitrags" ist unverschämt.

Klingt langsam lächerlich!

langsam?

Vor paar Jahren wollten mir einige "ernste Fotografen" erklären das ein Film durch einen digitalen Sensor nicht zu ersetzen ist. Das Ergebnis kennen wir, genauso wird das gleiche mit den Spiegel geschehen. Nicht umsonst wird ein IBIS in fast jede neue Kamera eingebaut.

:top:

Die IBIS Diskussion ist eigentlich unnötig, die die damit umgehen können werde den nie mehr missen wollen, die anderen fotografieren mit Stativ und erfreuen sich an diesen wundervollen dreibeinigen Hilfsmittel.

:top:

Jeder hat Verständnis dafür. Optische OIS alias VR ist auch höchst sinnvoll bei Telezooms, wird deshalb auch dort nachgefragt, auch von "ernsthaften" Fotografen.

jetzt erklär mal bitte warum ein "VR beim 70-200 für Dich o.k. ist und ein IBIS nicht (z.B. mit einem 100L 2,8 oder dem 90mm 2,8)...
bei einer DSLM hast Du mit IBIS auch das Sucherbild stabilisiert...


Da sind wir aber wieder bei den Umgebungsfaktoren die hier eine Rolle spielen, z.B. verwirrte annahmen darüber was ein Profi benutzen sollte oder was ein "ernsthafter" Fotograf so nutzt führen in der Regel ganz weit weg vom "besten"

:top:

"ernsthafte" Fotografen nutzen alle Möglichkeiten aus um ihr Bild zu bekommen, auch IBIS. Der Rest schreibt hier sowas...

:top:

Nein du hast nur nicht verstanden, dass nicht alle sich bewegende Objektive im Motiv haben, wenn sie was mit IBIS fotografieren wollen. Oder aber das dies für das Bild keine Rolle spielen könnte...

... oder sich nicht jede Person ständig im Headbang-Modus befindet.

Eigentlich ist das super unverschämt was du hier schreibst, Newton und Co rotieren gerade im Gigaherzbereich...

auch un-eigentlich.

Du kannst ja mal nach dem lustigen Schnurtrick suchen. Es gibt genügend "ernsthafte" Fotografen, die den benutzen wenn sie kein Stativ aufstellen dürfen um dennoch ein Bild zu bekommen. Die profitieren massiv vom IBIS.

:top:
 
Du kannst ja mal nach dem lustigen Schnurtrick suchen. Es gibt genügend "ernsthafte" Fotografen, die den benutzen wenn sie kein Stativ aufstellen dürfen um dennoch ein Bild zu bekommen. Die profitieren massiv vom IBIS.

Nein, ernsthafte Fotografen beantragen und erhalten die Stativ-Nutzungsmöglichkeit.

Der Schnurtrick ist was für das Massentouristen-Volk, dass sich mit anderen Massentouristen durch die Museumsgänge zwängt. Das sind nicht so ernsthafte Fotografen, sondern Museums-Knippser. Schlecht gesetztes Licht, Spiegelungen auf den Bildern und deren Schutzverglasung. Ernsthaft gute Bilder entstehen so niemals, nur qualitativ schlechte Reise-Andenken. Das mag vielleicht die IBIS-Zielgruppe auch ein bischen sein, OK. Ist halt aber Low-End.
 
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