Im Gegensatz zu Olympus und Panasonic/Leica, wo es nur wenige Ausreißer gibt, sehr unterschiedlich. Das 55-200 dürfte eines der zuverlässiger guten Sigma-Objektive sein.
Das neu nicht mehr erhältliche 18-125 war prinzipiell sehr gut, litt aber unter erheblichen Serienstreuungen (Dezentrierung), deren qualitätsmindernde Auswirkungen (asymmetrische Randunschärfen) auch vom Service nur ansatzweise in den Griff zu bekommen waren.
Das 1,4/30 gilt ebenfalls als sehr gut, mit gewissen Serienstreuungen, die die Offenblendtauglichkeit (wofür man's ja vor allem gerne hätte) deutlich einschränken und u.U. auch die Exaktheit des AF betreffen können. Da muss man unter Umständen etwas Kraft in mehrmaliges Umtauschen investieren, bis es passt.
Das recht neue 10-20 scheint seine ersten Besitzer bisher sehr zufriedenzustellen.
Das lichtschwache 18-50 ist ein Billig-Standardzoom und taugt nicht viel, das lichtstarke soll recht ordentlich sein (dürfte angesichts des Preises aber in der Regel keine sinnvolle Alternative zum sehr guten Zuiko 14-54 sein).
Das wie das 18-125 nicht mehr erhältliche 135-400 bot nur eingreschränkte Abbildungsleistungen, musste, so heißt es und so wurde es auch hier im Forum gelegentlich dokumentiert, am langen Brennweitenende noch deutlich abgeblendet werden, um scharfe Bilder zu liefern.
Ähnliches gilt für das 50-500; es ist wohl am langen Ende offen leider nicht wirklich gut, was die Einsetzbarkeit angesichts der ohnehin nur mäßigen Lichtstärke doch sehr einschränkt.
Vom 70-200 weiß man, was die Four-Thirds-Variante angeht, noch nichts, da ist wohl noch keins gesichtet worden. Die Testergebnisse bei anderen Anschlüssen lassen allerdings vermuten, dass es im Normalfall keine sinnvolle Alternative zum Zuiko 50-200 sein wird.
Die beiden Makros, das 105er und das 150er, gelten dagegen wieder als sehr gut – wobei speziell das 150er wohl im Nahbereich besser sein soll als im Fernbereich.
Soweit mal mein Eindruck von der Sigma-Palette (das 300-800 kennt meines Wissens niemand

)...
Grüße,
Robert