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Verlaufsfilter heute noch zeitgemäß?

So ganz problemlos und auf Knopfdruck hatte das die Software nicht hinbekommen.
Vielleicht sind One Klick Lösungen nicht immer die beste Idee? Wobei selbst LR beim Zusammenfügen das ganze schon extrem gut im Griff hat. Noch besser halt manuell, Exposure Blending mit Luminanzmasken
 
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Ich kann mich hier an einen Forumsbeitrag vor einigen Tagen erinnern bei dem der User einen Test gemacht hat: ein schnell fahrendes Auto vor seinem Fenster. So ganz problemlos und auf Knopfdruck hatte das die Software nicht hinbekommen.
Ja eben, vielleicht hat der User auch noch ein HDR Programm wo das nicht auf Knopfdruck funktioniert.
Schau mal:
 
Ich mache viel Bilder im gegenlicht. Sonnenuntergang etc. Da ist hohe Dynamik.

Ich mache keine HDR. Weil das noch nicht automatisiert ist. Automatisiert heisst für mich: Ich schiebe die Files von der Karte auf den Rechner, der RAW Konverter arbeitet selber und dann sieht man bereits fertige HDR mit Default Parametern, die einigermassen vernünftig sind. Insbesondere weiss der Konverter, was zu was gehört, auch wenn ich das gleiche Motiv aber nochmal 30cm tefere Position fotografiert habe. Alles automatisch bereit, damit ich aussortieren kann. Und das funktioniert auch noch, wenn ich Mehrfachbelichtungen für HDR und Motive ohne das mische. Vermutlich müsste man für sowas schon in der Kamera ansetzen und die RAWs einer HDR Auslösung in einem File speichern, so wie man das Pixelshift auch macht.

Das selber zusammensuchen und verrechnen ist bei 5 Bildern je 3 Belichtungen null Problem, wenn ich von einem Abend mit 500 je 3 Stück zurück komme, nervt es nur.

Den HDR Regler im RAW Konverter nutze ich gerne, wie auch den Verlauffilter per EBV. Viel flexibler als ein physischer Filter.
Aber: Das basiert auf einem einzigen RAW.

Wenn der Kontrast sehr hoch wird, stelle ich die Kamera auf Belichtungsreihe in Abstand 2/3. oder 1 Blende und wähle am Rechner die, wo man soeben noch die Lichter retten kann.

Der Punkt dabei ist, dass man vorher über alle die HDR Regler im RAW Konverter mit einer vernünftigen Default Einstellung über alle Bilder rüber zieht und dann ohne Verrechnung mehrerer RAW sehr schnell Vorschaubilder hat, auf denen man in Lichtern wie Schatten schon was erkennt und dann sofort sortieren kann.

Ich habe trotzdem auch einen Verlauffilter. Einen einizgen. Zwei Blenden. Weshalb? Weil es ab und zu Motive gibt, wo die Dynamik meiner Kamera nicht ganz reicht, auch mit perfektem ETTR. Oder nicht sicher ist, ob sie ganz reichen wird. Dann kommt der zum Zug. Sein Zweck ist aber nicht, den endgültigen Verlauf zu machen. Sondern nur, soweit vorzubereiten, dass die RAW Reserven dann für Verlauf oder HDR per EBV aus einem einzigen RAW reichen. Er reduziert die Kontraste bereits etwas. weitere 3 bis 4 Blenden gehen dann noch per EBV und viel präziser gelegt als mit dem Filter vor Ort. Auch mir ovalem Verlauf etc.
2 Blenden und nicht 3, damit der grade Verlauf vom Filter, wenn er mal nicht so gut passt, nicht so viel anrichtet, dass man es nicht mehr retten kann per EBV.

Mit einer Kamera mit 16 Blenden Dynamik würde ich vermutlich gar keinen mehr brauchen. Dann käme aber ein zweiter Graufilter dazu - mein 64x reicht nicht immer ganz, das ist der zweite Zweck, wofür ich den Verlauf nutze - wenn man den komplett reinschiebt und mit dem 64x kombiniert, gibt es zusammen 256x.

Mit nur einem Filter ist das ganze preislich überschaubar, grade wenn 100x150mm reicht. Und der Nisi V2 Halter ist dünn. Ja, gehen nur zwei Filter rein - was aber egal ist, wenn man eh nur einen Verlaufsfilter hat.

Sets aus mehreren Verlauffiltern braucht man meiner Meinung allenfalls dann, wenn man mit JPEG ooc fotografieren will oder wenn man eine Kamera mit sehr wenig Dynamik hat, so wie es bei Canon z.B. noch länger war als bei anderen. Spätestens seit der 5D IV gibt es aber auch bei Canon gute Dynamik. Und für JPEG ooc hat die eine oder andere Kamera auch eine gute HDR Automatik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie steht ihr zu dem Thema?
Verlaufsfilter nie gebraucht, nie vermisst. Stattdessen ermöglicht mir HDR alles was ich in dem Zusammenhang möchte.
 
Ich mache keine HDR. Weil das noch nicht automatisiert ist. Automatisiert heisst für mich: Ich schiebe die Files von der Karte auf den Rechner, der RAW Konverter arbeitet selber und dann sieht man bereits fertige HDR mit Default Parametern, die einigermassen vernünftig sind. Insbesondere weiss der Konverter, was zu was gehört, auch wenn ich das gleiche Motiv aber nochmal 30cm tefere Position fotografiert habe. Alles automatisch bereit, damit ich aussortieren kann. Und das funktioniert auch noch, wenn ich Mehrfachbelichtungen für HDR und Motive ohne das mische. Vermutlich müsste man für sowas schon in der Kamera ansetzen und die RAWs einer HDR Auslösung in einem File speichern, so wie man das Pixelshift auch macht.

Das selber zusammensuchen und verrechnen ist bei 5 Bildern je 3 Belichtungen null Problem, wenn ich von einem Abend mit 500 je 3 Stück zurück komme, nervt es nur.

Also in LrC geht das zumindest "halbautomatisch". Die Software erkennt, welche Aufnahmen zeitlich in einem definierten Kontext stehen und stapelt die Aufnahmen.
Dann noch alle Stapel markieren und HDR-Prozess für alle starten. HDR-DNGs mit in den Stapel oder daneben.
 
Weder bei dem Bild, noch bei dem mit dem Auto, sehe ich Bedarf für einen "Verlaufsfilter".

Generell finde ich es schwierig die einzusetzen, wenn man keine klare Kontrastgrenze im Bild hat. Am Ende ist es dann meistens viel aufwändiger die unterschiedlichen Farbabweichungen im Bild abzugleichen, als ein HDR zu erstellen.
 
An der 6D habe ich sehr of und sehr gerne Verlaufsfilter eingesetzt. Die Kamera hatte leider einen recht geringen Dynamikumfang und daher wenig Reserven in der Postproduktion. Seit dem Wechsel auf die R6 und vieler Verbesserungen in Lightroom reicht mir aber heute die reine digitale Nachbearbeitung. Sicherlich gibt es auch heute noch Situationen extremer Kontrastunterschiede welche nicht aufgefangen werden können, aber mir ist noch keine Methode untergekommen diese Bilder dann natürlich einzufangen. Mir reichen die heutigen Möglichkeiten komplett aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also in LrC geht das zumindest "halbautomatisch". Die Software erkennt, welche Aufnahmen zeitlich in einem definierten Kontext stehen und stapelt die Aufnahmen.
Dann noch alle Stapel markieren und HDR-Prozess für alle starten. HDR-DNGs mit in den Stapel oder daneben.
Und das klappt auch, wenn ich 3 Aufnahme mache, mich 30cm tiefer beuge und gleich nochmal 3 Aufnahmen? Also mit wenigen Sekunden Abstand?

Mit nur einem RAW ohne Verrechnen ist es halt immer noch einfacher. Und funktioniert zuverlässig. Meine EOS R ist nicht die beste Kamera bei der Dynamik, aber 13.5 Blenden gemäss DXO reichen schon recht weit und zusammen mit einem 0.6 GND hat es bisher immer gereicht, zumindest mit sauberer Belichtung.

Viele RAW Konverter haben zudem HDR Regler für Bilder aus einem einzigen RAW. Mit dem unterschied, dass das schnell geht, weil nur ein Bild aber halt begrenzt auf die Dynamik von einem RAW. Da eine Einstellung von z.B. Lichter -50, Schatten +50 über 100 Bilder zu ziehen dauert in C1 ein, zwei Sekunden. Und so ein Default einigermassen passend zur fotografierten Landschaft gewählt reicht völlig zum Sortieren der Bilder. Bei mir fliegen jeweils 70 bis 90% weg, nur den Rest bearbeite ich wirklich.
 
Generell finde ich es schwierig die einzusetzen, wenn man keine klare Kontrastgrenze im Bild hat. Am Ende ist es dann meistens viel aufwändiger die unterschiedlichen Farbabweichungen im Bild abzugleichen, als ein HDR zu erstellen.
genau deswegen nehme ich mit 0.6 (2 Blenden) einen relativ schwachen. Wenn da ein welliger Vordergrund stellenweise bis in den abgedunkelten Bereich für den Himmel reicht, machen die 2 Blenden noch nicht alles kaputt. 1 Blende falsche Abdunklung ist so wenig, dass das kaum je einer sehen wird, bei 2 Blenden fängt man grade an, was zu sehen.

Oft kann man Stellen, die fälschlicherweise vom Verlauf abgedunkelt wurden, auch per EBV wieder aufhellen. Da müsste schon die schlimmstmögliche Situation mit diesen drei Sachen gleichzeitg eintreten:
a) Die Stelle wird vom Verlauffilter abgedunkelt, obwohl sie das nicht soll.
b) Die Dynamik ist so hoch, dass ein perfekt belichtetes RAW nicht mehr reicht.
c) Und diese fälschlicherweise abgedunkelte Stelle ist nicht nur einfach im dunklen Teil des Motiv, sondern zugleich auch ausgerechnet die dunkelste Stelle des ganzen dunklen Teils des Motivs.

Da muss schon einiges zusammen kommen.

Zudem: Für perfektes ETTR wird oft eh eine Belichtungsreihe zum Einsatz kommen. Wenn man wirklich erst bei der Bearbeitung am Rechner und nicht schon bei der Anzeige des grade gemachten Fotos im Sucher merkt, dass diese ungünstige Situation eingetreten ist: Was spricht dagegen, dass man halt dann HDR am Rechner macht und die Stelle halt mit dem hellten Bild rettet?

Gerettet ist das einfach, wenn das RAW es hergibt. In C1 so: Neue Ebene. Verlaufsmaske elliptisch über die Stelle, sehr weicher Verlauf. Und dann den HDR-Schatten- oder Schwarzpunktregler in der Ebene hoch, nicht etwa die Belichtung oder Helligkeit
 
Und das klappt auch, wenn ich 3 Aufnahme mache, mich 30cm tiefer beuge und gleich nochmal 3 Aufnahmen? Also mit wenigen Sekunden Abstand?
Du kannst in der Suchmaschine Deines Vertrauens mit „Lightroom automatisch stapeln“ die entsprechende Anleitung finden und es ausprobieren.

Ansonsten ist es Dir selbstverständlich überlassen, mit Deinem bisherigen Prozedere fortzufahren. Ich habe nicht den Ehrgeiz jemanden von irgendetwas zu überzeugen, also auch nicht Dich vom automatischen Stapeln.
 
@RF_Canone
13.5 Blenden? Vielleicht würde eine neue Kamera deine Probleme lösen. Bei Nikon gibt es seit Jahren 14.4 Blenden Dynamik. Vermutlich habe ich deshalb keinen Bedarf mehr für Verlaufsfilter.
 
@RF_Canone
13.5 Blenden? Vielleicht würde eine neue Kamera deine Probleme lösen. Bei Nikon gibt es seit Jahren 14.4 Blenden Dynamik. Vermutlich habe ich deshalb keinen Bedarf mehr für Verlaufsfilter.
Ja, ich schrieb selber, dass es bei ca. 16 Blenden keinen bedarf mehr dafür gäbe für mich.
Mit nur 1 Blende mehr als meine EOS R? Gäbe es den Bedarf schon weniger oft. Aber immer noch ab und zu vermutlich.

Ein Systemumstieg kostet halt immer richtig Geld, grade wenn z.B. ein richtig gutes 16-35/3.8 dabei sein soll. Das GM II ist ja schon sehr gut, das täte mir auch gefallen. Aber die IIer Version bitte. Und die kostet halt. Der Body auch. Ich hab meine EOS R erst im Ausverkauf geholt, 1250 Fr. Neupreis. Damit kommt man bei Sony nicht so weit.

So hinderlich finde ich einen einzigen Nisi 0.6 100x150mm GND und einen Nisi V2 Halter dazu nun auch wieder nicht. Ja, geht z.B. nicht an mein 9mm 5.6. So hwat? Das 9mm nutze ich eh selten. Wie selten wird es da, dass ich das nutze und gleichzeitig die Dynamik der Kamera nicht reicht? Ans 15-35, das ich viel mehr nutze, geht er mit dem 82mm Ring.
 
Oben wurde von einem Verlaufsfilter mit 2 Blendenstufen gesprochen. Nicht von 3, 4 oder 5 Blendenstufen.

Und meine Kamera ist über 10 Jahre alt. Wenn die Dynamik sooooo wichtig ist, wäre ein Wechsel schon vor dem Umstieg auf Canon RF möglich gewesen. Von der Kostenseite ist das absolut super, denn ich habe seit Jahren nicht das Bedürfnis wegen der Bildqualität etwas neues kaufen zu müssen.
 
@toyotadesigner Welche Plattform wie misst ist immer relativ. Da ich mich auf den Wert von @RF_Canone von 13.5 EV bezogen habe, habe ich einfach die Werte aus DXOMark genommen. Ob die absolut stimmen oder nicht sei dahingestellt. Der Unterschied zeichnet sich so aber auch auf deiner bevorzugten Seite ab. Am Ergebnis, das man einen 2 Stop Filter dann eher noch seltener braucht, ändert das aber nichts.

Quellen:
 
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