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Verhalten bei Krawall-Demo

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das erzähl mal der SEK wenn sie dich in die Wanne werfen...

als offizieller Berichterstatter eines Senders oder Printorgans vielleicht... aber auch dann wirst du alle Naslang aus dem Verkehr gezogen werden
Klar, die Demo-Sanis der Autonomen rennen auch mit Helmen rum, darum wirds aber nicht legaler.. mit Helm bist du Ziel der Einsatzkräfte.
Aber auf offizielle Berichterstatter bezieht sich der Thread ja sowieso nicht.


Also sorry, als Berichterstatter ist Fotografieren mit Helm in gefahrengeneigten Situationen nicht unüblich.

Mal kurz die google-Bildersuche angeschmissen, das Suchen im Bild überlasse ich dir :-) :

http://www1.ndr.de/nachrichten/g8/demofotograf2_v-gallery.jpg, http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00063/1_mai_randale_4_63679k.jpg, http://www.bz-berlin.de/multimedia/archive/00063/mai_randale2_63661k.jpg, http://www.spiegel.de/img/0,1020,884193,00.jpg

mfg, pgs
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verfehlst das Thema. Hier fragt ein Sanitäter der an seinem freien Wochenende bei ner Demo fotografieren will, und genau darauf beziehe ich mich. Was Pressefuzzis alles tun, tun dürfen ist doch irrelevant im Rahmen der Fragestellung. Ich spreche von meinen Erfahrungen als Teilnehmer von Demonstrationen der zwecks Dokumentation derselben fotografierte und inoffiziellen Printmedien wie der Besezzapost Bildmaterial zulieferte - das mit Helm und du hast weniger chancen als Frösche auf der Stadtautobahn ... Der Frager will scheinbar aus völlig privaten Motiven fotografieren, nur darauf beziehen sich meine Äusserungen.



§17a des Versammlungsgesetzes verbietet Schutzwaffen, bezieht sich jedoch nur auf die Teilnehmer einer Versammlung.

Da Journalisten nicht Teilnehmer der Demonstration sind gilt §17a des Versammlungsgesetzes für sie nicht.

Das auch aus dem Grund, daß der §17a Schutzwaffen als Gegenstände definiert, die "... geeignet und den Umständen nach dazu bestimmt sind, Vollstreckungsmaßnahmen eines Trägers von Hoheitsbefugnissen abzuwehren".

Journalisten benutzen Helme auf Demonstrationen aber nicht zu diesem Zweck und die Arbeit als Journalist zieht in Deutschland auch keine Vollstreckungsmaßnahmen nach sich.

Analog sind zudem auch bei einer Versammlung, die als Motorradcorso abgehalten wird Helme nicht verboten, da diese nicht dem Zweck dienen sich einer Vollstreckungsmaßnahme zu entziehen, sondern der StVO Folge zu leisten.
 
...Ich war nie persönlich auf einer Demo anwesend, und kenne auch keine "Aktivisten"....
Aaahhhsooo! Das erklärt natürlich einiges :D. Trotzdem versuche ich mal, Dir ein paar Dinge zu erklären. Natürlich nur aus meiner Sicht, ohne jeden Absolutheitsanspruch:

Zunächst mal herrscht in Deutschland Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Diese Rechte gelten sogar für Leute, die diese Rechte meiner Ansicht nach missbrauchen und sie deshalb eigentlich nicht verdienen. Folglich muss niemand "heimlich" von seinem Recht auf Meinungs- oder Versammlungsfreiheit Gebrauch machen. Im Gegenteil: Diese Rechte haben nur dann einen Wert, wenn man die GANZ OFFEN in Anspruch nimmt. Das darf/soll/muss JEDER sehen können. Hat auch was mit Zivilcourage und aufrechtem Gang zu tun. So Anregungen, wie man "unbemerkt" Polizisten beim Brechen von Bürger- oder gar Menschenrechten fotografieren oder filmen kann, finde ich deshalb eher undemokratisch. Da sollte man sich doch eher ganz offen danebenstellen und das dokumentieren. Oder nicht? Nebenbei: Die Leute, die - im Gegensatz zu Dir - schonmal bei (Krawall-)Demos waren, kommen nicht so leicht auf die Idee, dass dort in erster Linie Polizei(un)taten dokumentiert werden müssten. Meist sind die Polizisten der einzige Schutz, den Fotografen, die nicht Teilnehmer sondern Beobachter sind, haben.

Dann die Vorstellung, dass die Polizei Dich an Deiner Arbeit hindern würde, um ihre "Untaten" bloß nicht öffentlich werden zu lassen: Sowas ist... rührend :angel:. Mir wird immer ganz warm ums Herz, wenn ich auf einer Demo gefragt werde, ob ich für den Staatsschutz arbeite. Das zeigt den richtigen Geist. Der Staatsschutz hat ja nichts anderes zu tun, als Demonstranten und Fotografen zu katalogisieren. :cool: Dazu:

Es ist doch ein alter Hut dass ein "Plonk" lächerlich ist.
Findest Du? Ich finde es eher lächerlich, wenn jemand in diesem Staat die Geschwister Scholl bemüht, um sein eigenes "gewünschtes" Tun zu rechtfertigen. Die sind für ihre Überzeugungen am Galgen gestorben und Du warst noch nicht mal je bei einer Demo. Die wussten, dass ihr Handeln sie den Kopf kosten könnte (und haben es trotzdem gemacht), und Du wagst sowas nichtmal, obwohl Dir klar sein muss, dass die "Büttel des Staates" Dein Recht notfalls mit Gewalt schützen werden. Jede Wette: Du heißt nicht Scholl!

Und schließlich Deine Vorstellung, dass man eine "Gegenöffentlichkeit" schaffen müsse, weil die "etablierten Medien" ja so furchtbar seien: Diese "Gegenöffentlichkeit" gibt es längst. Die beachtet nur niemand. Das liegt daran, dass die "Gegenöffentlichkeit" Meinungen verbreitet, während die "etablierten Medien" Informationen weitergeben. Und die Menschen sind nunmal mehrheitlich der Ansicht, dass sie selbst denken können und dazu nicht die Hilfe von selbsternannten "Vordenkern" brauchen. DU musst den Leuten nicht sagen, was sie meinen sollen. Da kommen die ganz von selbst drauf. DU musst den Leuten nur die Infos bieten, die sie brauchen, um sich selbst eine Meinung zu bilden. Das tust Du auch nicht allein. Da wirken viele andere Leute auch noch dran mit.

Die Idee, dass die Welt gerade DICH mit Deinen getarnten Knopfkameras braucht, ist deshalb... rührend :rolleyes:. Andere Leute haben das hier als "Sendungsbewusstsein" bezeichnet. Nimm es Dir zu Herzen und mach einfach Deinen Job. Beschaff Informationen und mach sie Leuten zugänglich, die sie selbst nicht bekommen konnten. Denken können die selbst. Dafür brauchen die nicht Dich.

§17a des Versammlungsgesetzes verbietet Schutzwaffen, bezieht sich jedoch nur auf die Teilnehmer einer Versammlung.

Da Journalisten nicht Teilnehmer der Demonstration sind gilt §17a des Versammlungsgesetzes für sie nicht.
WENN sie nicht Teilnehmer sind! Bei z.B. @Tobias Claren verschwimmt da die Grenze. Und selbst wenn man nicht Teilnehmer sein will, aber so aussieht, dann muss man sich nicht wundern, wenn man so behandelt wird. Deshalb nochmal: Wer bei (Krawall-)Demos Fotos machen will, ist gut beraten, aller Welt zu zeigen, dass er Fotos macht und sonst nichts. Ein Helm auf dem Kopf deutet an, dass man mit dem Risiko rechnet, eins auf die Rübe zu bekommen. Und dafür muss es Gründe geben - meint nicht nur die Polizei, sondern auch alle Demonstrationsteilnehmer. ICH jedenfalls werde nicht behelmt zu irgendeiner Demo gehen.

MfG
 
Ist doch immer wieder toll, wie sich hier Leute äußern, die noch nie auf so einer oder zumindest ähnlichen Veranstaltung waren.
 
Ich erinnere an die Privatvideos aus den USA (ein Schwarzer wurde durch Polizisten verprügelt) und vor kurzem Südafrika. Die Polizei wäre nie belangt worden wenn das nicht veröffentlicht worden wäre.
Die Anschuldigungen bestanden schon zuvor, erst durch diese Videos geschah etwas.
In dem Moment wirkt ein öffentlicher Druck.

Da haben wir in den USA einen offensichtlichen Fall von Polizeigewalt. Und dann haben wir hier Krawalldemos, wo es den "Demonstranten" nur darum geht, möglichst viel Schaden anzurichten. Die Polizei versucht schlimmeres zu verhindern und das ist dann auch Polizeigewalt. Aha. :ugly:
 
Das erklärt nur dass ich kein evtl. voreingenommener geknüppelter Demonstrant bin.

Es kann perse keinen Missbrauch eines Rechtes geben. So fängt es an.


Was das Gesch*****l mit "heimlicher" Nutzung von seinem Recht auf Meinungs- oder Versammlungsfreiheit..." bedeuten soll erschließt sich mir nicht.

Wie nimmt man denn "heimlich" an einer Demo teil?

Ich schrieb nur, dass man seine Kamera/Mikro versteckt bei sich tragen könne um eben solche Hetzjagden auf Fotound Videojournalisten zu vermeiden.

Was hat das mit dem Recht auf Meinungsfreiheit oder Demonstration zu tun?
Ich nehme ja nicht an der Demo teil, oder beziehe mich auf dieses Recht.
Ich beziehe mich auf das Recht es dokumentieren zu dürfen (hat hier jemand auf §5GG bezogen).
Und gerade wenn ich das nicht so auffällig tue, ist das eine Form Eskalation zu vermeiden.
Wegen der Unauffälligkeit wahrscheinlich auch ohne Helm. Freies Gesicht und so aussehen wie jeder Passant.
Ich soll mich neben den Polizisten stellen und ihm die Kamera ins Gesicht halten (überzogen)?
Diese Aussage von Liechtenauer fordert ja geradezu zur Eskalation auf.

Ich soll mich neben den Mörder stellen und ihm die Kamera bei seiner Tat ins Gesicht halten?
OK, ist ein krasser Vergleich, aber es ist sehr wahrscheinlich dass so ein Polizist (laut Dr. Brosa ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle) dann mal ausrastet.

Also warum so etwas provozieren?


Natürlich ist es nicht das Hauptinteresse der Berufsjournalie Polizisten Verfehlungen zu dokumentieren.
Die machen einfach das was der Auftraggeber verlangt. Dadurch wird es aber nicht zu einem höheren Interesse als der nichtkommerzielle "Knippser".
Und eben weil es wieLiechtenauer schreibt nicht im Interesse dieser Beruflichen liegt POlizisten etws nachzuweisen haben die Privaten die z.B. bei Indymedia veröffentlichen ihre Berechtigung.
Die Polizei sucht auf ihren Aufnahmen auch nach Straftaten. Ich glaube aber kaum, dass sie die Taten ihrer kollegen verfolgen die sie da sehen könnten. Da müsste sie z.B. ein Staatsanwalt dazu zwingen. Aber der erfährt ja nichts davon. Und dann ist das Band oder sogar nur die Aufnahme an der Stelle verschwunden oder gelöscht. Das ist keine Verschwörungstheorie, die Fälle gab es schon.



Dass die Demonstranten paranoid in jeder Kamera den "Staatsschutz" vermuten finde ich auch falsch.
Die sollen froh sein über jeden der filmt.
Ich würde versuchen Indymedia als Ziel zu nennen, das scheint man ja zu kennen.
Aber warum unnötig auffallen, dadurch wird die Tätigkeit auch nicht "heerer".


Ja, ich bemühe die Geschwister Scholl.
Wer von meinen Kritiker hier wäre bereit gewesen für eine Totalverweigerung (Bundeswehr) zu sitzen?
Hatte leider nicht das Glück, aber ich hätte es getan.
Genau so wie ich ganz offen ein Foto von einer von mir in der Toilette drapierten Bundesdienstflagge gemacht, und bei Flickr veröffentlicht habe. Ich habe also kein Problem damit solche Gesetze wie den StGB §90a vorsätzlich zu verletzen und Strafe abzusitzen um das Gesetz damit schlecht zu machen.
Wie viele wissen schon dass es in einem "Rechtsstaat" wie dem BRD (ja, "dem") bestraft wird?
Nicht mal im Flaggenverrückten USA ist es bestraft. Und da hat es schon ein paar erfolglose Versuche gegeben ein Gesetz durchzubringen.


Wenn ich ein Video eines solchen Polizisten verbreite, können es manipulative Blätter (die "etablierten") ruhig als Meinungsmache diffamieren, aber es spricht für sich. Dass ich HD-Ton und Video kombiniere (nein, keine Manipulation, die Kameras bieten meist einfach nnicht die Mikro-Qualität) und damit z.B. das Verhalten eines Polizisten in Bild UND Ton eindeutig dokumentiere, kann man ja wohl kaum als "Meinungsmache" bezeichnen. Diese Blätter fühlen sich durch das Zeitungsterben verunsichert. Klar dass da Vertreter dieser um sich schlagen.

Mir reicht diese Polemik und Rabulistik mir unredliche Ziele zu unterstellen. An der Beweggründen kann man nichts negativdiskutieren.

Nein, @Tobias Claren hat kein Interesse daran mitzudemonstrieren.
Das "verschwimmt" gar nichts. Ich beziehe meine Berechtigung nicht aus der Demonstrationsfreiheit sondern dem Recht es dokumentieren zu dürfen. So wie auch die Journalisten.


Ich brauche auch keinen "Krawall". Mir reicht auch das dokumentieren z.B. eines Zahltages ("Demo" vor/in einer Arge) oder ganz unspektakulär als Begleiter eines Hartz4-Beziehers.



@tom.w.bn

Ich bin kein solcher Schwarz/Weiß-Denker wie es einige hier sind.
Die Chaoten sollen gerne von der Polizei behandelt werden.
Wenn die mir vor die Kamera liefen würde ich das Material unverfremdet an die Polizei abgeben wenn da einer Aktiv Gewalt ausübt! Wenn der Polizist unverhältnismäßig hart reagiert dann veröffentliche ich aber auch dies. Wenn der Polizist dann mal ohne erkennbaren Anlass brutal wird (siehe der Fahrradfahrer) wird das erst recht angezeigt und wenn nötig im Netz bekannt gemacht.
Ich stehe doch nicht pauschal auf der Seite irgendwelcher Krawallchaoten.

Die Polizei ist so gut geschützt, die haben es nicht nötig so viel Gewalt einzusetzen.
Wen schützen sie mit dieser aktiven Gewalt? Auch ohne Knüppel oder Tritte und Schläge können sie "beschützen". Durch den Schmerz wird keine Gewalt verhindert, eher werden die aufgestachelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest du eigentlich noch, was du hier schreibst? Und liest du eigentlich noch das, was die anderen hier schreiben? Oder ignorierst du einfach alles wozu dir nix einfällt?

Es ist aber denk ich mal sinnlos zu versuchen, dich irgendwie von deiner verbohrten Einstellung abzubringen. Wenn du was gegen die Bundeswehr hast, ist das schön und gut. Ich hab mich in letzter Zeit intensiv mit der Afghanistan-Problematik beschäftigt und bin froh, dass gegen terroristische Organisationen vorgegangen wird, genauso wie ich froh darüber bin, dass es die Bundeswehr gibt. Eine Bundeswehrflagge in der Toilette zu versenken zeugt nicht nur von Respektlosigkeit... den Satz vollende ich lieber nicht. Auf jeden Fall ist da nichts Ehrenhaftes dran und solltest du eine Strafe dafür bekommen haben, so ist das mMn gerechtfertigt. Wenn du anderer Meinung bist, scheinst du nichts aus deiner Strafe gelernt zu haben - schade.

Dass ich deine Meinungen absolut nicht teile, sondern eher verurteile, sollte ja mittlerweile klar sein.
Das tut aber überhaupt nichts zur Sache, es geht hier weder um deine politische Einstellung noch um meine. Wenn du gerne über Politik, Demonstrationen oder das Aufstreben gegen die Staatsmacht diskutieren willst, entweder über PN oder in einem anderen Forum.
Vielleicht kann man ja jetzt mal zum eigentlichen Thema zurückkehren und dazu wäre es am besten, wenn sich der TO mal äußert. Falls der überhaupt noch mitliest, was ich mittlerweile bezweifel.
 
Hallo,

also genau genommen will ich zu der angeheizten Diskussion garnix beitragen - kommt mir n bisschen vor wie ein Streitgespräch am Stammtisch...
Ich finde einfach nur: Entweder will ich bestimmte Missverhältnisse aufdecken und begebe mich deshalb auch bewusst in Gefahr und filme mit versteckter Kamera und Tonaufnahme (finde ich eindeutiger als evtl. beschnittene und bearbeitete Fotos) und geh eben auch in die absolute Gefahrenzone... oder ich bin wie der TO ein Privatmensch, dessen Interesse an solchen Fotos ich ja durchaus nachvollziehen kann (echte, ungestellte Situationen und Gefühle mit entsprechender Brisanz), aber bleibe immer in einer gewissen Distanz. So nah ran wie möglich aber nicht weiter ran als ich bereit bin das Risiko einzugehen. Ne zerstörte Kamera-Ausrüstung ist eine Sache. Mein Leben für ein paar Fotos aufs Spiel zu setzen - wohlgemerkt ohne dafür beauftragt oder gar bezahlt zu werden - wäre mir zu heikel. Mal im Ernst: Bist du wirklich bereit zu sterben um ein paar Bilder zu bekommen? Ich finde den "Worst-Case" sollte man gegebenenfalls auch ertragen können wenn man sich so weit vorwagt. Wenns letztendlich um ein paar Fotos aus entsprechender Distanz geht - no problemo, oder? OK - vllt. etwas überdramatisiert aber so sieht die Realität mitunter aus. Sich als Presse zu erkennen zu geben hilft durchaus nicht immer um nicht ins Fadenkreuz zu kommen.

Grüße

Sebastian

Edit: Ich war auch beim Bund - allerdings mit Klopapier...
 
Es kann perse keinen Missbrauch eines Rechtes geben. So fängt es an.
Stimmt. So fängt es an. Man kann JEDES Recht missbrauchen. Zum Beispiel berufen sich Nazis und Linksradikale gleichermaßen auf das demokratisch garantierte Demonstrationsrecht, um die Demokratie abzuschaffen. Das nenne ich Missbrauch.

Was das Gesch*****l mit "heimlicher" Nutzung von seinem Recht auf Meinungs- oder Versammlungsfreiheit..." bedeuten soll erschließt sich mir nicht.

Wie nimmt man denn "heimlich" an einer Demo teil?
Du hast hier ellenlang darüber philosphiert, wie man Kameras in Knöpfen versteckt, wo man sowas kaufen kann, wie man unbemerkt auf welche Gesichter zoomt... Unbemerkt Fotos oder Filme zu machen, heißt heimlich Filme oder Fotos zu machen. Und so zu tun, als müsste man Filme oder Fotos in diesem Land heimlich (oder "unbemerkt") machen, unterstellt, dass man sich Repressalien aussetzen würde, wenn man es anders handhaben würde. Dass die von Dir bemühten Geschwister Scholl damals solche Vorsicht haben walten lassen, ist nur zu verständlich. Dass Du es heute auch tust, ist erbärmliche Feigheit. In unserem Land wird nämlich jedem Menschen das Recht garantiert, seine Meinung offen zu sagen. Also stell Dich nicht auf eine Stufe mit den Scholls. Damit entehrst Du sie.

Ich schrieb nur, dass man seine Kamera/Mikro versteckt bei sich tragen könne um eben solche Hetzjagden auf Fotound Videojournalisten zu vermeiden.
Was für Hetzjagden?

Was hat das mit dem Recht auf Meinungsfreiheit oder Demonstration zu tun?
Ich nehme ja nicht an der Demo teil, oder beziehe mich auf dieses Recht.
Ich beziehe mich auf das Recht es dokumentieren zu dürfen (hat hier jemand auf §5GG bezogen).
Wie bitte? Sowohl das Recht auf Teilnahme als auch das Recht auf Dokumentation sind verbrieft. Man darf BEIDES öffentlich tun. Es gibt überhaupt keinen Grund, irgendwas davon unbemerkt zu machen. Jedenfalls nicht hier. In einer Bananenrepublik, in der es statt einer Polizei eine Knüppelgarde gibt, wäre das was anderes. Aber hier darf und muss man sowas öffentlich machen.

Und gerade wenn ich das nicht so auffällig tue, ist das eine Form Eskalation zu vermeiden.
Nein. Es ist Feigheit.

Ich soll mich neben den Polizisten stellen und ihm die Kamera ins Gesicht halten (überzogen)?
Genau. Warum nicht? Hätte er einen Anspruch darauf, "heimlich" Gesetze brechen zu dürfen? Wenn er Gesetze brechen würde? Wäre die Kamera dann nicht ein Faktor, der ihn vom Rechtsbruch abhalten würde? Allein dadurch, dass die Presse alles, was geschieht, potenziell öffentlich machen könnte, stabilisiert sie die demokratische Ordnung. Rechte behält man nur dann, wenn man von ihnen auch Gebrauch macht. DU hingegen plädierst dafür, Unrecht erstmal geschehen zu lassen, es unbemerkt zu dokumentieren und es hinterher anzuprangern - mit Zoomaufnahmen auf Gesichter. Hauptsache Dich hat niemand bemerkt. Sehr tapfer! So sieht "Gegenöffentlichkeit" also aus.

Ich soll mich neben den Mörder stellen und ihm die Kamera bei seiner Tat ins Gesicht halten?
Mit dieser Aussage hast Du Dich vollendes disqualifiziert. Das ist ja wirklich zu dämlich. Wie alt bist Du eigentlich? Dafür kriegst Du von mir auch ein Plonk.
 
Mir kann keiner vorwerfen ich hätte mir für die Antwort keine Zeit gelassen...

@JeNeu

http://dejure.org/gesetze/BGB/226.html

§ 226
Schikaneverbot.Die Ausübung eines Rechts ist unzulässig, wenn sie nur den Zweck haben kann, einem anderen Schaden zuzufügen.
.

Das hat hier keinerlei Relevanz. Das bezieht sich eher auf Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Ansonsten könnte man mit der Keule die Pressefreiheit jederzeit einschränken. Ich erinnere noch mal daran, dass die Pressefreiheit für jeden gilt. Nicht nur für die, die dafür bezahlt werden. SO ein Presseausweis ist rechtlich so viel Wert wie der Detektivausweis aus einem Mickey-Maus-Heft...


Ich hatte keine Bundeswehrflagge im Klo versenkt (wenn ich mal billig eine bekomme...). Ich habe eine Bundesdienstflagge (Schwarz-Rot-Gold mit Adler) ins Klo gelegt. Ein vorsätzlicher 90a-Verstoß.
Würde man mich deswegen verfolgen, hätte ich Chance auf politisches Asyl in einigen Ländern. Norwegen (nicht in der EU), USA, usw..

short-link.de/17499. In dem Fotostream dort habe ich aber eine eigene Version der Bundeswehrflagge erstellt. Und die bekannte "Du-bist-******e"-Kampagne (Anti-"Du-bist-Deutschland"-Kampagne) mit ihren Symbolen neu zusammengestellt. Das Original verwendet ein dreistreifiges "Männchen", welches von sich aus schon einem Hundehaufen ähnelt. Dort sieht man es unter einem kackenden Hund mit Abdrückspitze am "Kopf" und Geruchslinien darüber.

Wenn Honk55 schon auf die Bundeswehr zu schreiben kommt, dann muss ich erwähnen dass ich wenn ich im Fernsehen um Verständnis und "Rückhalt" beim Volk bettelnde Soldaten sehe, ich den Wunsch habe ihnen im übertragenen Sinne öffentlich ins Gesicht zu lachen.
Also z.B. in Foren (auch Soldatenforen), Blogkommenmtaren, Zeitungskommentaren usw. diese Forderung in einer den Magen zusammenkrampfenden und Hals zuschnürenden Weise zu kommentieren. Bisher war es mir auch noch keine SOldatenfeindliche Seite Wert. Ich glaube aber, dass die Zielgruppe großes Potential für anonyme Droanrufe, Drohemails, Drohbriefe usw. bietet. So wie bei Hundefeind die Hundehalter.
Im Endeffekt genau solches Material, wie es danach veröffentlicht erst recht dem Ansehen der BW schaden würde. Wenn die so blöd wären ihre Rufnummer mit zu übertragen oder anders die Identität ermittelt werden könnte, könnte es sogar Karrieren (sofern man davon bei der BW sprechen kann) beenden. Soldaten der BW können auch für Verhalten in der Öffentlichkeit disziplinarisch belangt oder entlassen werden.



Der TO war scheinbar eine Privatperson. Da ist es eigentlich OT, wenn Berufliche dagegen sticheln und diesen weniger ehrenwerte Motive absprechen. Ich erinnere nur noch mal daran, dass die beruflichen die sind die es um "dem schnöden Mammon" wegen machen.
Das will ich gar nicht verurteilen, aber gerade die haben keinerlei Recht privaten ehrenwehrten Motive abzusprechen. Mal abgesehen davon wenn es klar Gaffer sind. Aber wo ist da die Grenze?! Wenn es früher in der Schublade landete war es ein Gaffer. Wenn es heute im Netz landet halten dass einige kurzsichtige Kritiker ohne nachzudenken für die moderne Form des sensationsgeilen Gaffers mit Kamera.
ABer gerade durch die Veröffentlichung im Netz und das zugänglichmachen für jeden ist es keine private Sensationsgier mehr.
Das muss man mal den Privatpersonen in Tunesien, Ägypten usw. vorwerfen... Nein, es gibt da keinen Unterschied zu Deutschland (außer dass es noch nicht so weit ist).
Jetzt muss ich sogar noch Marx zitieren: „Die erste Freiheit der Presse besteht darin, kein Gewerbe zu sein.“


@The Lion
Wie verhält sich denn jemand der seine eigene Flagge ins (vorher sogar noch sehr gut gereinigte) Klo legt angeblich auf einer Demo?
Da ich keine fremde Flagge beschädige (mehr als Sachbeschädigung gestehe nich einer Flagge als Vergehen nicht zu), wäre das übertragene Verhalten auf einer Demo wohl sehr passiv, und höchstens mit symbolik provokativ.


Nur am Rande, ich habe einen Ausdruck auf DinA5 in der Heckscheibe:
"Die Polizei, ein Sammelbecken für Asoziale und Kriminelle (Dr. Brosa, Amöneburg)".
Und? Jede ohne Absage ignorierte Vorladung eines Rumpelstielzchen-Polizisten ist die echte Beleidigung für den.
Also dass man gar nicht reagiert, weil man weiß dass so eine Vorladung der Polizei nicht das Papier Wert ist, auf das sie gedruckt wurde.
Von so etwas hört man nie mehr etwas, denn ein Staatsanwalt würde das nicht aufgreifen, da gibt es diverse Urteile.
Das bekannteste ist "Soldaten sind Mörder". Aktuell versucht es der Ranghohe Sächsiche Polizist "Arnold" gegen den Thierse. Da hat der auch Null Chance. Eigentlich erwarte sogar ich mehr Verstand und Allgemeinbildung von Polizisten. Da sie es eigentliuch wissen sollte, könnte man vermuten, dass sie es trotz wissen um die Nichtstrafbarkeit mit einer Vorladung usw. versuchen um die Person einzuschüchtern. Das wäre an sich schon strafbar, da ungerechtfertigte Ermittlung. Da ist die Vorladung (manche reagieren ja nervös, befolgen die Vorladung usw.) der Versuch einer Strafe an sich. Eine Art Selbstjustiz inkl. Nötigung.


Was OpenMinded da schrieb trifft es ziemlich. Nur dass man als Privatperson nicht automatisch für "Nervenkitzel" handelt.
Da könnte ich drauf verzichten. Da wären wir wieder beim Thema der ehrenwerten Beweggründe.
Damit sind wir aber auch zum Teil wieder OnTopic. Zumindest scheint das Thema Beweggründe ja viele Gewerbliche (oder?) zu berühren.
Sie nehmen für sich legitimere Beweggründe als die Privatperson in Anspruch. Dann könnte man auch sagen dass ein Auftragskiller ehrenwerter als der einfache Mörder handelt, weil er im Auftrag handelt, und dafür bezahlt wird. Beides trifft auf den Journalisten bzw. Foto/Video-Journalisten zu. Wobei ich ausdrücklich die Gewerblichen NICHT schlechtschreibe, dies dient nur dem Verständnis.

Wenn ich in die Situation käme mich für H4 zu melden, wäre ich bereit für das ablehnen von "Maßnahmen" (die nicht höhere Schulabschlüsse zum Ziel haben) zu verhungern. So wie der Arbeitslose der in Speyer verhungert ist. AUch wenn der das (evtl.?!?) nicht absichtlich gemacht hat. Das nur als Antwort darauf, wofür ich mein Leben aufs Spiel setzen würde.


Und so zu tun, als müsste man Filme oder Fotos in diesem Land heimlich (oder "unbemerkt") machen, unterstellt, dass man sich Repressalien aussetzen würde, wenn man es anders handhaben würde.
Exakt so ist es. Die Videos ala "Polizist rastet aus", kann man wohl kaum ignorieren.

Ich muss aber noch mal betonen, dass es mir beim Punkt der Heimlichkeit in keinster Weise um Repressalien ging. Die wären mir wahrscheinlich unwichtiger als vielen hier. Im Gegenteil, die wären mir wahrscheinlich willkommen, solange ich die Aufnahme davon im Ende noch hätte.
Und genau hier ist der Punkt. Es ging mir bei der Heimlichkeit immer ausschlielich um das erfassen von Verhalten ohne dass dieses durch meine Kamera beeinflusst wird. Ich bin doch nicht dort um mit gut sichtbarer Kamera so manchen Schlag durch meine Anwesenheit zu verhindern.



Personen wie *********** die sich heute als die Superdemokraten sehen, hätten damals im Sportpalast mit gehobenen Arm Goebbels zugejubelt.
Ähnliches hat übrigens ein Juraprofessor über die Dt. Justiz gesagt. Die ist so Gesinnungstreu, dass sie jedem System dienen kann.
Gestern gegen Juden, "Verräter" und Co., heute wenden sie die §§ 86, 130 usw. an. Ich glaube auch nicht, dass die Geschwister Scholl mit diesen Paragraphen einverstanden gewesen wären. Auch der gerne kotzen könnende Liebermann hätte solche Gesetze wohl verurteilt.
Henryk M. Broder tut es heute öffentlich (wobei er als Jude einen gewisses Schutz vor Verdächtigungen genießt).

Leute die heute an Lichterketten teilnehmen weil es chick ist, um dabei von anderen gesehen zu werden.
Ich kann da also schon die Scholls anführen. Ich kann schon vermuten, dass ich damals auch "so dumm" gewesen wäre. Wenn ich nicht früh genug verschwunden wäre. Was wohl kaum "feige" wäre. Außer unser Soldat hier sieht dies als unrechte mit dem Tod zu betrafende Fahnenflucht an. Anscheinend haben sogar die Brittischen Besatzer sogar kurz nach dem Kriegsende noch Deutschen Soldaten erlaubt Hinrichtungen an fahnenflüchtigen Deutschen Soldaten vorzunehmen.



Wie bitte? Sowohl das Recht auf Teilnahme als auch das Recht auf Dokumentation sind verbrieft. Man darf BEIDES öffentlich tun. Es gibt überhaupt keinen Grund, irgendwas davon unbemerkt zu machen. Jedenfalls nicht hier.
"Wie bitte", es gibt aber auch keine Pflicht das offen zu tun. Man "MUSS" überhaupt nichts öffentlich dokumentieren. Wo steht das?


Zitat:
Und gerade wenn ich das nicht so auffällig tue, ist das eine Form Eskalation zu vermeiden.

Nein. Es ist Feigheit.

Jaja, und die die damals Fahnenflüchtiug Deutschland verließen waren auch "feige". Solche pseudomännlichen wirren Gedankengänge sind nicht vernünftig zu kommentieren. Auch wenn ich das wenn ich es auf Video hätte sofort anprangern würde, Liechtenauer täte mir absolut nicht leid, wenn er (/T§&UOIJG$O(/T§P, weil er im Heldenmut die Kamera ins Gesicht des Polizisten hält.

Das ist nicht anders, als wenn er sich ungetarnt einem wilden Raubtier nähert.


Ich würde mich auch direkt mit der Kamera neben ihn stellen, wenn ich hoffe dass der deswegen etwas tut was ihm leid tun würde.
Dafür sollte ich aber wohl vorher dafür sorgen dass der die Aufnahme nicht löschen kann (interne versteckte 2. Aufnahme, Funkübertragung...).
Leute wie Lichtenauer legen es wohl auf Krawall an. Ich muss vermuten er macht das nicht gewerblich.
Oder es ist hilfloses Bürgerjournalismus-Bashing, weil bei den professionellen Qualitätsansprüchen (absolut in Ordnung) versteckt Fotografieren und Filmen mit den großen Kameras eher nicht möglich ist.

Wäre die Kamera dann nicht ein Faktor, der ihn vom Rechtsbruch abhalten würde?"
Und genau dafür ist der Journalist egal ob Profi oder Bürger nicht da. Ansonsten wäre der investigative Journalismus ein Witz.

So sieht "Gegenöffentlichkeit" also aus.
Ja, so sieht sie aus.
So sieht die "5. Macht" aus. Auch wenn hier jetzt noch mancher lachen wird. In gewissem Sinne zeigt sogar eine Seite wie iShareGossip welche große Macht das sein kann (bei isg nur ohne Nutzen eingesetzt, aber ich würdige es als Experiment für weitere seiten, z.B. wo über Polizisten usw. berichtet werden kann). Macht durch Nichtverfolgbarkeit bzw. absolute Anonymität. Was im Bundesregime Deutschland keineswegs feige ist, sonst ist der anonyme Chinesische Dissident auch ein Feigling.
Gegen die "5. Macht" war auch die BILD (als 4. Macht) machtlos. Und sie wird auf jeden Fall noch ausgebaut und stärker.


Soll ich mich jetzt wegen der Plonks gedemütigt sehen?
Mein großer Sonnenkönig hat mich mit seinen Plonks in aller Öffentlichkeit gedemütigt, jetzt muss ich mich wohl umbringen, diese Schmach überlebe ich nicht.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten wanderst du auf eine einsame Insel aus, da kannst du dann deine verquasten Denkansätze auf ihr Überlebenstauglichkeit überprüfen.
Wie vielen Hartz 4 Empfängern hast du Held denn schon geholfen, nimm dir lieber einen und frag ihn, ob du ihn zur Tafel fahren sollst.
Was du hier zu, besten gibst, mit ehrenwerten Verweisen garniert ist echt unausgegoren.
an den TO:
DAS Risiko wären mir ein paar Bilder nicht wert.
 
Der Waldschrat würde wahrscheinlich auch einem Tunesier oder schwarzafriker den Rat geben nach Deutschland auszuwandern.
Nichts anderes ist es bei mir.
Waldschrat glaubt wohl, als Deutscher könne man einfach so in jedes Land auswandern. Ich glaube viele arme Tunesier hätten da bessere Chancen als ich (weil oft studiert). Wir leben leider in einem 3.-Welt-Bildungsland. Nicht wie in Korea wo 96% der Schüler das Abitur machen.
Ich glaube in Deutschland sind es erbärmliche 46%. 96% in Südkorea, das muss man mal sacken lassen. Die trotzige (neidische) Reaktion vieler Deutscher darauf, dürfte oft in Richtung zu harte Lehrbedingungen usw gehen. Wobei die meist keine Ahnung davon haben, wie das dort wirklich abläuft.
Aber das mag auch Ansichtssache sein. Für die Trommelkreisfraktion mag alles zu hart sein...

Wie man sieht, über 95% der Menschen hätten auch in Deutschland die geistigen Kapazitäten zu studieren. Wer das nicht glaubt, der muss auch glauben dass die Deutschen in ihrer DNA geistig schlechter gestellt wären. Das ist wohl Unsinn.



Und bezüglich des TO scheint mir der Rat vom Waldschrat auf dessen Position als Privatperson zu basieren.
Würde er auch einem gewerblichen Foto/Video-Journalisten davon abraten? Und warum würde er das nicht machen? Weil der damit Geld verdient?
Das ist kein Grund seine Ansicht zu ändern. Das Gleiche gilt für Polizisten und Schlapphüte, äh Agenten (BND, VS...) z.B. als V-Mann.
Oder Tunesier, Agypter, Lybier usw., die in ihrem Land filmten und filmen.


Wie soll ich einen H4 zur Tafel fahren? Wenn man mir ein Auto stellt (dass ich dann aber auch mal mit eigenem Sprit für mich nutzen darf, als kleine Entschädigung wohl kaum zuviel verlangt)..... Sogar als H4 hat man das Geld für ein Auto, ich habe es nicht.
Leben kann man wohl von (außer Miete und KK die ein H4 ja nicht zahlt) 150 Euro oder weniger pro Monat. Das sind €5/Tag. Auch wenn es dreist klingt, ich könnte (würde ich H4 beantragen) wohl jeden Monat €200 ansparen. Ich Trinke und trank auch nie Alkohol, rauche und rauchte nie Tabak (oder anderes) und nehme und nahm nie Drogen, und habe noch nie an Glücksspiel teilgenommen. Wenn ich nicht nur Leitungswasser trinken würde, würde ich Mineralsprudelwasser für 13C/l trinken. Alternativ noch 5l/Kanister kohlensäurefreies Erfrischungsgetränk für 99c (19c/l), was keineswegs schlecht ist (im übrigen auch so gut wie Kalorienfrei).



@WaldschratNRW: Es ist rechtlich nicht möglich ein verpflichtendes soziales Jahr für jeden einzuführen. Schon die Wehrpflicht war (auch wegen der Geschlechtertrennung) rechtsstaatlich mehr als fragwürdig.
Auch wenn das sehr OT ist, WS sollte es zuordnen können.


Was bei den Antworten von WS jetzt aber noch passt ist die Frage wie er zu einem BGE steht ( http://www.youtube.com/user/TobiasClaren?feature=mhum )?
Ich setze keine €1500 oder €1000 (beim Strart) an, das schadet eher den Einführungschancen.
Von €500 kann man inkl. Warmmiete (in Metropoleninnenstadt in 1Z-Appartment), Krankenkasse usw. leben (inkl. Roller und etwas Sprit). Ich würde €667 vorschlagen, und dafür den Steuerfreibetrag streichen. Der beträgt aktuell €8004/Jahr (€667/Monat).
Was übrigens auch die Ehrenamtliche Betätigung für viele ermöglichen würde. Menschen die auf Luxus und Reisen usw. pfeifen, die mit €667 leben können. Wenn die jeden Monat sicher sind, müssen die auch nicht darüber nachdenken etwas anzusparen bzw. einer Erwerbsarbeit nachzugehen (Ehrenamt und soziale Tätigkeiten sind keine "Erwerbsarbeit"). Wenn ihnen bis zum Lebensende das Geld reicht, müssen sie auch nicht daran denken eine (zusätzliche) Rente zu erwirtschaften.
Mal sehen wie WS von sich selbst denkt. Denn das was WS über das verhalten der Menschen mit einem BGE denkt spiegelt möglicherweise sein eigenes Verhalten wieder (evtl. bin ich ja positiv überrascht)...
Ein wenig provokant (sogar für mich beim ersten sehen): http://www.youtube.com/watch?v=wlYh6eaB4to
 
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Klick oder so wegen der Sache mit dem "SmallTalk" und das eigentliche Thema ja schon fast ein Jahr Ruhe hatte.
;)
 
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