Da sind wir wieder bei dem Punkt. Warumj ist es keine "Sensationslust" wenn es der "hauptberufliche" Journalist macht? Nichmal, ich gehe nicht so weit dass als schäbigen Grund einzustufen, aber dass er es für Geld macht, macht es nicht legitimer. Ich würde den der es aus Idealismus macht höher einstufen.
"Zuviel Zeit": Hat der Taubenzüchter "zuviel Zeit"? Im Gegensatz zum züchten von fliegenden Ratten ist das etwas dass einen Nutzen für die Gesellschaft hat.
Und im Gegensatz zu kommerziellen Medien muss er kein Geld dafür verlangen. Wenn die Leute nichts dafür bezahlen müssen werden sie auch solche Medien eher mal ansehen, und das evtl. wiederholen. Mit dem Sterben der Printzeitungen und dem Aufkommen von "E-Zeitungen" kann in Zukunft auch jeder Zeitungsverleger werden.
Der letzte Satz von Honk55 sagt schon alles aus. Die meisten politisch aktiven sind ehrenamtlich tätig. Nix mit "Diät". Ist das eine "Schnapsidee"? Und ich verändere als dokumentierender Beobachter der es veröffentlicht im Gegensatz zu den braunen Antifa und Steinewerfern etwas zum positiven.
Hier ein Link in dessen Video (zwei Teile!) erklärt wird, dass es auch Menschen gäbe die sich monatlich mit 600-800 Euro (das nenne ich mal als Zahl da selbst ausgerechnet) zufrieden geben und nur noch Ehrenamtlich arbeiten würden:
http://www.youtube.com/watch?v=essURKaIa2I
Dort als Beispiel das entwickeln von Freier Software. Auch wenn es ein schönes Beispiel wäre, ***** abwischen im Altenheim ist zwar ein schönes Klischee, aber das nicht Ehrenamtlich amchen zu wollen ist ja nicht verwerflich. Es könnte genau so gut die Nachhilfe sein. Auch für Erwachsene die einen Schulabschluss nachholen wollen. 800 Euro entspricht übrigend dem anscheinend aktuellen Freibetrag von 9600 EUro jährlich. Bei einem BGE würde dieser Freibetrag ja wegfallen.
Tja, wenn jemand an "Statussymptomen" leidet ist ihm/ihr das wohl nicht zu vermitteln dass sich jemand mit 600-800 Euro zufrieden gibt. Mit 600 Euro kann Warmmiete, Lebensunterhalt und Krankenkasse bezahlt werden.
"Die Oberpolizei spielen" nennt man also ehrenamtliche politische Betätigung heute...
@pgs Text
Das gleiche dürfte Pgs dann auch den Geschwistern Scholl vorgeworfen haben, hätte er damals gelebt.
Mir scheint eher sein Text "wirr", denn er hat keinerlei echte Aussage.
Z.B. "Das bringt dich in eine blöde Situation, sowohl von der Außen- als auch von der Selbstwahrnehmung her."
Was für eine "außen oder "Selbstwahrnehmung"?!? Tut mir leid, aber ich bin nicht so oberflächlich dass es mir darauf ankäme wie ich "wahrgenommen" werde.
Welches "Geltungsbedürfnis" müssen dann Berufsfotographen bzw. Fotojournalisten oder Videojournalisten erst haben?
Sollen Sie doch auf ihren Namen unter dem Bild verzichten! Wenn ich einen Polizistenpranger im Netz betriebe würde ich um es auf Dauer ungestäört betreiben zu können wohl auch darauf verzichten.
Wer hat hier "Sendungsbewusstsein" und "Geltungsbedürfnis".
Nicht das hier der Vorwurf aufkommt das wäre ja "Feige".
Die Kritiker können nicht beides vorwerfen, das Geltungsbedürfnis und die Feigheit.
Das ist nicht Feige, das ist vernünftig. Vergleichbar mit Jemand der Anonym Geld für einen guten Zweck spendet.
Ich war nie persönlich auf einer Demo anwesend, und kenne auch keine "Aktivisten".
"Involviert" ist also sehr Disskusionswürdig.
Gerade das "auf verdeckt machen" zeichnet mich doch gerade als NICHT von "Sendungsbewußtsein und Geltungsbedürfnis" aus.
Wenn ich aussehe wie jeder "Normale" in "bürgerlich anmutender Kleidung" und keinerlei auffälliges Verhalten oder Mimik oder Gestik zeige kann man mir das nicht vorwerfen.
Ich habe eher den Verdacht dass es Manchem (wenn auch unterbewusst) Komplexe bereitet wenn Andere nicht nur für Geld Leben, äh arbeiten.
Was "passive Bewaffnung" angeht ist das rechtlich sehr fragwürdig.
Die Bezeichnung "Bewaffnung" scheint konstruiert worden zu sein um es zu legitimieren (das hinkt nicht nur, das ist amputiert).
Reiner Schlagschutz kann in keinster Weise als "Waffe" eingesetzt werden.
Evtl. erwähnte ich schon ein Supensorium? Wenn das verboten ist, bedeutet das, dass die Polizei vorsätzlich in die Gegend schlagen oder treten darf. Das gleiche gilt für einen Mundschutz.
Das würde bedeuten es ist der Polizei erlaubt vorsätzlich Zähne auszuschlagen.
Wenn jemand Waffen bei sich trägt (Da es keine "Schutzwaffen" gibt, brauche ich auch nicht "Angriffswaffen" zu schreiben) darf man die Schutzkleidung ruhig bestrafen. Aber ohne diese reale Bewaffnung ist das nicht Rechtsstaatlich.