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Verhaftet weil man in New York in der U-Bahn fotografierte ...?

Danke jestertc und cash69!!!

Ich kann nur bestätigen, was Ihr nieder geschrieben habt. Ganz egal, ob die verlinkten Berichte überzogen dargestellt worden sind ....

Die Mentalität ist einfach eine andere ... ich halte es einfach fuer schlauer, dass man nicht mit cops (Polizei), customs (Zoll), immigration (Einreise), usw. "da drüben diskutiert".
Nur wenn man mal ganz was außerordentliches erleben will, dann empfehle ich jedem einfach nur mehrmals hintereinander "why" (warum) auf eine Frage / Aufforderung / Hinweis zu antworten.

Selbst, wenn man unberechtigterweise ein Ticket, wegen zu schnellem fahren bekommt. Besser gleich zahlen oder nach "Diskussion" mehr zahlen oder nach wiederholter Diskussion: "Gehen Sie direkt in das Gefängnis, gehen Sie nicht über Los, ziehen Sie nicht 4.000 Euro ein". Wer glaubt, dass das nicht passieren kann, der sieht zuviel fernsehen ...

Wie gesagt es kann passieren, muss aber nicht ... die meiner Meinung nach "richtigen" Verhaltensweisen sind ja schon niedergeschrieben worden.
 
Ich habe in den USA, speziell in NYC die Erfahrung gemacht, das man vieles darf, wenn man vorher nett fragt, was ansonsten sofort unterbunden wird.

Geh mal einer mit DSLR und Stativ an den Times Square um ein Foto zu machen. Du hast das dritte Bein vom Stativ noch nicht ansatzweise ausgezogen, da klopft es schon auf Deiner Schulter und Du kannst wieder einpacken.
Gehst Du allerdings auf den Cop zu und fragst, ob Du für ein Foto Dein Stativ benutzen darfst, dann lässt er Dich kurz machen (10 Minuten oder so), behält Dich dabei aber ständig im Auge. Wenn Du fertig bist, artig danke sagen und Du hast wunderbare Fotos, die auch mit nach Hause nehmen kannst.

Ich muss Dir ganz erhlich sagen:
Dass ich in Gebäuden, vor allem öffentlichen Gebäuden, Bahnhöfen, Metro-Stationen usw. mal frage, wie die allgemeine Erlaubnislage ist, und ob es nicht stört, dürfte wohl klar sein.

Aber dass man auf offener Strasse zuerst mal regelrecht einen Cop sucht, nur um ihn zu fragen, ob man im "land of the free" mal ein ein Foto vom Stativ aus machen kann, halte ich für etwas überzogen. Wer bitte rechnet damit, dass er dies nicht einfach machen kann, wenn ihm danach ist?
 
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Aber dass man auf offener Strasse zuerst mal regelrecht einen Cop sucht, nur um ihn zu fragen, ob man ...

Um hier mehr Verständnis zu schaffen, wenn es um Stativ geht: nur an den bekannten und beliebten Publikumszentren der US-Metropolen vorabfragen (besser ist es) - die Cops stehen sowieso an den neuralgischen Punkten an jeder Ecke. Es kann selbstverständlich auch tausendmal gut gehen, ohne vorher zu fragen ...

Nicht dass hier noch einer denkt, dass man überall in den USA um Erlaubnis fragen muss: außerhalb dieser neuralgischen Punkte ...
... auf offener Strasse ...
... sucht man schon mal vergebens nach einem Cop ... und dann macht man sein Photo auch mit Stativ und ohne Aufsicht.
Sollte dann doch ein Beamter auftauchen und man wird angesprochen: immer schön freundlich sein - ich kann es gar nicht groß genug hinschreiben: die stehen total auf freundliche Leute!!!
Die deutsche Verbissenheit, Überkorrektheit (aber da steht nicht, dass man das nicht darf ...) oder "auf sein Recht pochen" kommt überhaupt nicht gut an.

Letztendlich sagt man sich auch dort land auf, land ab: who cares? (= Wen kümmert's?)

Und wenn schon "land of the free", dann bitte auch "and the home of the brave!" nicht vergessen ... free sind die mit Kohle; alle anderen dürfen brave (= tapfer) sein.
 
Da ich in den USA lebe und somit auch hier Fotos mache, bin ich mir sicher, dass ich auch die etwas ungeschriebenen Gesetze kenne und weiss, wie ich Geschriebenes auslegen muss.
Das klingt in meinen Ohren schrecklich arrogant. Außerdem wirst Du, wenn Du in den USA lebst und rumkommst, wissen, dass die USA unglaublich inhomogen sind. Dinge, die in Los Angeles kein Problem sind, bringen Dich in New York in den Knast. In den Nestern dazwischen gelten seltsamste Regeln.
Denkweise: Grosse Kamera -> Presse -> Ausweis haben muessen
Das ist eine typisch deutsche Denkweise, bekannt nicht zuletzt aus den Konzerthallen ;) In New York ist nicht jeder, der Hummer fährt, Soldat. Wer im Rennwagen sitzt, ist höchst selten Rennfahrer. Und wer eine fette Kamera spazieren trägt, ist sehr häufig einfach ein gutbetuchter Tourist. Das wissen die Cops, glaub mir.
Nun gibt es aber Regeln und Gesetze, die muessen nicht in der MTA stehen, da andere hoehere Stellen, diese Gesetze erstellt haben, in denen festgelegt ist, dass man sich als beruflicher Journalist ausweisen koennen muss.
Bisher hat keiner der Experten hier das richtige Stichwort genannt. Es lautet gar nicht mal 11. September 2001, es lautet weit eher Rudolph Giuliani. Dessen Nulltoleranzstrategie hat auch nix mit George W. Bush zu tun. Aber genau diese Nulltoleranzstrategie der 90er Jahre war es, die dieses heute noch vorherrschende "Mit New Yorker Cops diskutiert man nicht" hervorgebracht hat.

Fragt mal ein paar New Yorker, ob sie schon verhaftet worden sind und warum. Dank Giuliani kann fast jeder eine Geschichte beisteuern. Eine willkürliche Verkehrskontrolle kann schnell mit einer Nacht in der Zelle enden, wenn der Kofferrauminhalt den Cops verdächtig erscheint.

Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass sich die Geschichte wie geschildert zugetragen hat. Natürlich diskutieren die New Yorker (zumindest die Weißen aus der Mittelschicht), wenn sie sich im Recht wähnen, energisch mit den Cops. Das unterscheidet New York dann doch von Teheran, wo Diskutionen richtig übel enden können, und übrigens auch von Italien. Den Carabinieri eilt nicht der Ruf voraus, zimperlich zu sein ;)

Entschuldigt, wenn das allzu altklug klingt. Im Grunde sagt Wikipedia schon alles zum eigentlichen Thema: http://en.wikipedia.org/wiki/New_York_City_Subway#Photography
 
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Natürlich diskutieren die New Yorker (zumindest die Weißen aus der Mittelschicht), wenn sie sich im Recht wähnen, energisch mit den Cops.

Sicher, aber die wissen auch, wie weit sie gehen dürfen und wie sie sich verhalten müssen, um nicht im Knast zu landen... als Tourist würde ich mich in NYC nicht auf grosse Diskussionen mit Cops einlassen. Und wenn, die Cops im Gespräch so häufig wie möglich 'Sir' und 'Officer' ansprechen... oft geht es denen (wie andere auch schon erwähnt haben) um die Demonstration der eigenen Macht, und wenn man sie ernst nimmt und etwas bauchpinselt dann kommt man mit viel durch. Und wie auch schon erwähnt, ein freundliches Lächeln hilft ebenfalls enorm.

Ich hab auch 3 Jahre in NYC gewohnt (2002 - 2004), und hab mit oben erwähnter Taktik nie Probleme gehabt. Wenn man wiederspricht (oder wie oben erwähnt öfter mal 'Why?' sagt), wird's ungemütlich... Die Cops sind in dem Moment einfach die Stärkeren und dann diskutiert man besser nicht...

Ich war im Frühjahr in NYC, und habs geschafft im MoMa Midtown innert 5 Minuten 5x eine Anweisung vom Wachpersonal zu 'kassieren' :rolleyes:. Z.B. meine Fototasche war eigentlich zu gross, um sie ins Museum mitzunehmen, aber als ich gesagt hab dass da Fotoausrüstung drin ist war's ok. Ich wurde aber angewiesen, sie vorne und nicht auf dem Rücken zu tragen (hatten wohl Angst, dass ich sonst unabsichtlich an ein Bild komme oder so...)

Es ist halt leider so, und das stört mich auch extrem, wenn man nicht dauernd von irgendwelchem Wachpersonal Anweisungen erhalten will (dont stand here, dont sit here, dont do this) dann fährt man besser nicht nach NYC...

Gruss
Roli
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist halt leider so, und das stört mich auch extrem, wenn man nicht dauernd von irgendwelchem Wachpersonal Anweisungen erhalten will (dont stand here, dont sit here, dont do this) dann fährt man besser nicht nach NYC...
Schon mal drüber nachgedacht, ob es vielleicht wirklich an Deinem Verhalten liegt? Gerade das MoMA ist doch super lässig. Es ist nur daran interessiert, dass die Massen nicht allzu sehr ins Stauen geraten. Drittklassige deutsche Museen sind viel schlimmer. Geh mal in Leipzig ins Museum der bildenden Künste! Da kommt höchstens eine Minitasche rein, Fotografieren ist eh nicht erlaubt, und schaust Du Dir ein Bild aus der Nähe an, schiebt Dir ein Wachhund den Arm vor die Nase.
 
Ich würde nicht sagen, dass ich völlig unschuldig daran war, jetzt im Fall vom MoMa. Und Du hast recht, ich war im MoMa erstaunt wie nah manche an die Bilder rangegangen sind, ohne ermahnt zu werden. Damit hast Du schon recht!

Es gibt aber halt trotzdem Wachleute, die es sehr 'genau' nehmen und entsprechend die Leute zurechtweisen, auch wenn es manchmal nicht begründet sein mag...

Gruss
Roli
 
Also diese Story is echt total krass. Hätte nie gedacht das die da sowas von abgehen, das die Cops in den Staaten nicht gerade die Sanftesten sind, ist ja überall bekannt, aber sowas is schon echt unnormal
 
Ich wurde am Times Square von gleich vier Polizisten angesprochen, dass ich nicht mit einem Stativ Fotos schießen darf... Whatever...
 
Nun, das ist eine allgemein gültige Regel dort, die hier kaum einen unbekannt ist. Verhaftet wurdest du auch nicht sondern lediglich darauf hingewiesen.
 
Zu den US-AMIs fährt man ganz einfacht nicht!
Ich habe übrigens Einreiseverbot weil angeblich "mein Vater bei der SS war"! :lol:
Irgendwie kann man's auch übertreiben!
Meine 2cts zum Thema!
g.
Das Einreiseverbot hat auch Vorteile: Konnte daher nicht auf Dienstreise geschickt werden! :top:
 
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