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Stativ/-kopf Vergleichstest Reisestative

Mal eine andere Frage..WAS ist bitte ein Reisestativ bzw ZUWAS braucht man das?

Das Gewicht verstehe ich ja noch halbwegs. Wen man aber nicht unbedingt mit Rucksack Tagelang unterwegs ist würd mich das nicht unbedingt jucken. Aber sei´s drum.

Aber was ich garnet verstehe ich den Hype um das Packmass. Zuwas? Muss das Teil den irgendwo reingehen?
 
Aber was ich garnet verstehe ich den Hype um das Packmass. Zuwas? Muss das Teil den irgendwo reingehen?

Als Ergänzung zu meinem vorherigen Beitrag: Mir ist es wichtig das das Stativ kompakt ist, damit ich damit nirgenswo gegenstoße und damit es gut am Rucksack festzumachen ist ohne das sich eine Umwucht bildet.
 
Hast du den mal ein normales Stativ am Rucksack gehabt? SOOOO eine "Unwucht" gibts da nicht. Ausserdem kannst du bei fast allen Trecking Rucksäcken das Teil mittig festmachen.
 
Hast du den mal ein normales Stativ am Rucksack gehabt? SOOOO eine "Unwucht" gibts da nicht. Ausserdem kannst du bei fast allen Trecking Rucksäcken das Teil mittig festmachen.

Hast du bedacht, dass der Schwerpunkt des Rucksacks möglichst nah am
Körper liegen sollte? Ein hinten am Rucksack befestigtes Stativ steht dem
entgegen. Ich klemme es daher gerne quer zwischen Deckel- und Hauptfach.
Dabei sollte es möglichst nicht breiter als der Rucksack sein, um nicht irgendwo
(z. B. im Unterholz) hängen zu bleiben.

Auf meinen Rucksackreisen nutze ich oftmals Verkehrsmittel mit wenig Platz
(Busse, Sammeltaxen). Großes Gepäck und großes Stativ sind dort ziemlich
hinderlich, besser sind kleiner Rucksack und Stativ drinnen.

Bei Städtereisen empfinde ich ein möglichst kompaktes Stativ als deutlich
weniger hinderlich, weil ich es mir z.B. einfach in den Hosengürtel hängen
kann. Ein großes und schweres Stativ möchte ich dort nicht den ganzen Tag
mit mir herumschleppen.
 
Hast du den mal ein normales Stativ am Rucksack gehabt? SOOOO eine "Unwucht" gibts da nicht.

ist dein stativ aus bambus? ich habe ein feisol 3472 (3kg) und 3442 (1,4kg), der unterschied ist mehr als deutlich! das kleine kann ich unter die kamera-hüfttasche schnallen, das große füllt den halben rucksack und zieht deutlich nach hinten.
 
echt? als improvisationsfreund mich würde jetzt wirklich mal interessieren, wie du auf einem salzsee oder sandstrand dein einbein aufbaust!?
- Tagsüber einfach halten, fertig!
- Im Salzsee sinkt es von allein ein und "sitzt" bombenfest (z.B. Schotts in Tunesien)
- Langzeit am (frequentierten) Strand: Dort gibt es genügend viele Gegenstände, an denen man das Einbein anlehnen kann, z.B. Caféstühle.
- Nachts pflege ich zu schlafen...
icon7.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
ok, wir reden aneinander vorbei... bzw. du an meiner realität.
an stränden, wo cafestühle stehen, fotografiere ich i. d. r. nicht, die salzpfannen, die ich kenne, sind steinhart, nachts schlafe ich häufig nicht und für langzeitbelichtungen kann ich nicht halten.

ich glaube dir, dass du auf diese art ganz gut hinkommst, für die meisten anderen und insbesondere mich ist ein einbein einfach keine option.

;)
 
Der "Pro-Tipp" und konzentrierte Erfahrungsschatz eines Fotografenlebens ist also, Landschaftsfotos am besten tagsüber in einem Strandcafé zu machen, weil man dort das Einbein so hübsch anlehnen kann? :angel:
 
Aber was ich garnet verstehe ich den Hype um das Packmass. Zuwas? Muss das Teil den irgendwo reingehen?

Für mich war bei der Auswahl eines Reisestativs ein entscheidendes Kriterium, dass das Stativ im Flugzeug ins (Hand-)Gepäck passt, ergo Gewicht und Packmaß waren für mich die limitierenden Faktoren.

Und (meine ganz unprofessionelle Sichtweise) lieber ein etwas kleineres Stativ auf Reisen dabeihaben, das in Tragkraft, Windanfälligkeit etc. gewissen Einschränkungen unterliegt, als gar kein Stativ.

Bislang habe ich diese Entscheidung noch nicht bereut (ganz im Gegenteil). :D
 
Hast du bedacht, dass der Schwerpunkt des Rucksacks möglichst nah am
Körper liegen sollte? Ein hinten am Rucksack befestigtes Stativ steht dem
entgegen.


... korrekt, schwere Teile etwa auf Schulterhöhe am Rückenteil des Rucksacks, in schwierigem Gelände tiefer, also etwa in der Mitte; wenn man das Stativ aber nicht zerlegen und damit im Ruckscak transportieren kann, haben manche auch folgende Erfahrung gemacht: wenn man das Stativ mit dem schweren Teil (dem Kugelkopf) nach unten weisend außen seitlich anschnallt, wackelt es weniger.

Aber grau ist jede Theorie: Die Lastverteilung in einem Fotorucksack ist spätestens dann nicht mehr optimal, wenn eine lange Telebrennweite transportiert wird, denn die füllt meist den zentralen "Schacht" im Rucksack von oben bis unten aus.

Eine Montage längst vor das Frontdeckelfach würde ich nur machen, wenn das Stativ besonders leicht ist; nach meiner Erfahrung verstärkt das sonst das Schlenkern, und das kann zumindest ich an schmalen Wegen, wo es an einer Seite steil bergab geht, gar nicht gebrauchen; da kann ich den TO schon verstehen: auf Bergwanderungen möglichst kompakt und leicht (aber dafür habe ich ja mein Triopod)

Eine Quermontage würde ich nur dann machen:

- das Stativ mit Kopf nicht viel breiter als der Rucksack selber ist (zu leicht bleibt man hängen oder beschädigt den Kopf an einer Felswand - oder Kopf abmontieren und ab in den Sack)

- die Gurte dafür an der Unterkante des Frontdeckels liegen, der Ruckscak beim Absetzen also nicht auf dem Stativ steht sondern das Stativ den RS beim Abstellen sogar noch stabilisiert (s. aktueller Lowe Pro Pro Trecker); dann kann man das Deckelfach vom stehenden Fotorucksack öffnen, wenn das Stativ noch dran ist, anderfalls muss man den RS auf das Rückenteil legen

... ist aber Geschmacks/Gewöhnungssache.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bezug zu miclindner: Für meine Makros kann ich so etwas [Feststellabweichung beim Kugelkopf und Absenken unter Last beim Stativ] gar nicht gebrauchen

Den Zusammenhang zu dem Stativtest verstehe ich nicht ganz. Warum ist das Kriterium des Nachgebens beim Stativtest für Makrofotografie nicht zu gebrauchen? Ich mache gelegentlich auch Makros, aber mein Schwerpunkt ist eindeutig Landschaft und lange Belichtungszeiten da ich Graufilter u.ä. verwende.

... das muss nicht für jeden gelten; aber ich hatte es doch weiter oben beschrieben: am letzten Wochenende hatte ich Objektfeldabmessungen von etwa 9 x 7 mm (nicht cm) fotografiert (das sind ABM (m/FT) 2:1 bzw. KB 4:1); da es um eine Fotofalle ging, musste der Ausschnitt längere Zeit stabil sein.

- ein Kugelkopf, der beim Festziehen stärker den Bildausschnitt verschiebt, nerft zumindest mich; es dauert länger, besonders bei so kleinen Motiven (denn ich muss den Kopf so anziehen, dass ich seine wahrscheinliche Absenkung bereits einplane, um den Bildausschnitt zu bekommen, den ich möchte - das ist anstrengende Fummelei

- ein Stativ, dass den gewählten Bildausschnitt über längere Zeit nicht halten kann, nerft mich ebenfalls

Dafür bezahle ich kein Geld. Mit günstigeren Geräten muss man leider oft diese Kompromisse eingehen. Aber Ausdauer ist ja eine der Tugenden des Makrofotografen.

Gut, für Dich wird das jetzt kein Kaufkriterium sein, da Du ja gerade schreibst, dass Du nur ab und zu (also selten) Makros machen willst. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich den Kommentar weggelassen.

Daher wäre das Ausfüllen des Fragebogens schon recht hilfreich gewesen.

M. Lindner
 
Hallo,

hab wie versprochen mal einen kleinen Stoßtest gemacht. Stative waren: Manfrotto 055xPROB (ungemodded), Feisol CT3442 Rapid, Sirui T-005x. Kugelkopf: Sirui K30x.
Kamera wie beim TO eine D800 mit 70-200 2.8.
Kamera jeweils auf den verschiedenen Stativen montiert:
tri.jpg

Stative mit voll ausgezogenen Beinen:
P8260008.jpg

Stativpackmassvergleich:
P8260009.jpg

Beim Feisol und Sirui können die Beine umgeklappt werden. Durch den breiten Teller des Feisol erhöht ein Kugelkopf das Packmass nicht. Das geht beim Sirui nur mit Miniköpfen.

Für den Stoßtest hab ich auf ein auf Papier gezeichnetes Kreuz aus ca. 2.5m Entfernung fokussiert. Brennweite war auf 200mm gestellt was beim VRII durch die Brennweitenverkürzung im Nahbereich wahrscheinlich irgendwas um 150mm ergibt. Dann wurde für jedes Stativ ein Video vom Display der D800 in der 100% Ansicht aufgenommen. Ich habe mich bemüht ähnlich stark auf die Stative zu klopfen (wobei man beim Sirui etwas vorsichtig sein muss, weil man es sonst umstößt :)). Alle Einzelvideos sind ca. 14s lang und wurden hochprofessionell geschnitten (ich entschuldige mich schon mal im voraus).
Seht am besten selbst was draus geworden ist:
http://vimeo.com/104453373


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
... Danke für die viele Arbeit; dennoch zeigt so ein Test nur begrenzt die Grenzen eines Statives auf (also z.B. die Windanfälligkeit etc.); wenn jemand einen Kabelfernauslöser bei Tele und Makro verwendet, produziert er gar nicht erst solche Auslenkungen am Stativ.

Warum werden Bilder trotz Stativ unscharf ? Die Anregungsimpulse können aus dem Untergrund über die Stativfüße kommen (z.B. sind in Räumen Bewegungen aus einer Strohdecke kommend bei hohen ABMs fast genauso schlimm wie der Wind draußen). Die Frequenzen der Störimpulse, die aus der Kamera selber kommen (Schwingspiegel, Verschlußablauf), sind leider aber ganz andere als die hier getesteten.

Außerdem muss man bei solchen Indoortests möglichst den Kugelkopf weglassen und die Kamera direkt auf das Stativ montieren, sonst (ver)misst man den Kopf (und seine Nachteile) gleich mit.

Einen guten Testaufbau zu konstruieren, ist schwierig; das ist auch ein Grund, warum diverse Tests im Ladengeschäft nach der Marke "ich dreh mal ordentlich und mit Kraft am Stativteller" oft mit Labortestergebnissen so gar nicht übereinstimmen, vom Foto im Freiland mal ganz zu schweigen.

Aber man sieht bei Deinem Video ja eines deutlich: Je kleiner das Stativ, desto dünner die Rohre und umso schwieriger wird es - das gilt heute nicht immer, die Techniker können heute schon einiges (grob geschätzt Manfrotto 9, Feisol 3-5, das kleine Sirui 5 sec, beim Manfrotto ist es wahrscheinlich wieder die MS, wenn auch eingefahren).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

du hast natürlich Recht: das Klopfen kommt den typischen Störeinflüssen nicht sehr nahe. Wie du schon sagst ist es garnicht so ohne einen objektiven,relevanten Messaufbau zu konstruieren. Ich hatte den Vergleich nur mal angestellt, damit der TO evtl. irgendwo einen Anhaltspunkt hat (das Manfrotto ist halt ein Allerweltsstativ, welches man mit großer Wahrscheinlichkeit schon mal gesehen hat). Wenn ich Morgen Abend Lust und Laune hab, dann werd ich mal vergleichen ob wie sich Aufnahmen mit und ohne Spiegelvorauslösung bei den Stativen schlagen.

mfg
 
... mach Dir nur nicht zuviel Arbeit; sofern es sich nicht gerade um ein Modell handelt, dass sich der TO wirklich konkret kaufen möchte.

Der TO kann aber nach eifrigem Studium der einschlägigen Threads hier im Forum zu kleinen kompakten Stativen auch einfach via Internet etwas bestellen und daheim mit seiner Ausrüstung innerhalb von 14 Tagen selber testen; das ist nunmal das Sicherste.

M. Lindner
 
Hallo zusammen,

meine Güte, dass ist ja mal ein thema hier :D
Jetzt komm ich:
Ich werde nächstes Jahr für zwei Jahre nach Australien gehen und benötige ein Stativ! Wer kann mir hier helfen.
Es muss wirklich klein, leicht und stabil sein...
Wie gesagt, ich Backpacke und da muss es irgendwie auch in den Rucksack und Flieger usw.
Hat jemand auch schon solch einen Trip gemacht und kann mir was empfehlen?
Übrigens besitze ich eine Olympus OMD E-M5 mit einem Tamron 14-150 Objektiv.
Grüße kilian
 
Interessanter Test! :top:
Erschreckend finde ich wie wackelig das Manfrotto ist.
Überraschend ist wie relativ stabil das kleine Sirui sich verhält.
 
Ich wusste ja nicht, dass das kleinste Sirui so zierlich ist. Da hätte ich ja Angst, die Zahnstocher umzuknicken, wenn ich mein Rucksack mal an das Beinchen anlehnen möchte.
Schön ist auch das typische Carbon-"klonk". :)

@Berti86: du solltest mal die Suchfunktion mit den Begriffen "Reisestativ", "erstes Stativ", etc füttern. Dann dürfte ausreichend Lesestoff kommen. Ansonsten können wir dir kaum helfen, wenn du kein Budget, kein Anwendungsbereich, keine gewünschte Arbeitshöhe angibst. Schau dir mal bitte den Fragebogen an, damit lassen sich Anforderungen gut strukturieren. Momentan trifft auch das Berlebach Mini deine Angaben, klein, leicht, sehr stabil.
 
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