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Vergleich schlechtes gegen gutes Objektiv

(...)18-250@~30/8(K-5*) (...)

Damit kann man doch keine Fotos machen und dann auch noch vorzeigen... :rolleyes:;):angel:
 
Doch, denn bei 30 mm ist das Teil richtig gut.

Bei 200 mm sieht die Sache anders aus.
 
Die Frage, ob der Vergleich "schlechtes gegen gutes Objektiv" eine Rolle spielt, stellt sich spätestens dann nicht mehr, sobald man ein wirklich gutes Objektiv zum Vergleich hat oder spätestens dann, sobald man mehr will, als 10x15 Abzüge bei f/8 und strahlendem Sonnenschein.

Und ja: nach wie vor sind die Objektivqualitäten neben denen des Fotografen die wichtigsten Kriterien für technisch einwandfreie Bilder.
Ein treffsicherer AF bei den gewählten Aufnahmesituationen (oder ein treffsicherer Fotografen-MF ;) ) natürlich vorausgesetzt.


Gruß
Peter
 
Es gibt noch ein paar andere Dinge, wo sich "gute" von "weniger guten" Objektiven unterscheiden. (Man kann auch sagen, teure von billigen, denn in der Regel sind die teuren nun einmal die besseren Linsen.)

Da ist zum Beispiel die "Brillanz", oder ich weiß nicht wie ich es nennen soll. An den Übergängen von Glas zu Luft wird bekanntlich nicht alles Licht sauber gebrochen, manches geht in alle Richtungen. Bei - sagen wir - 15 Linsen in 11 Gruppen kommt da einiges zusammen. Dadurch wirken die Bilder von Billiglinsen oft flau. In den wirklich guten Objektiven wird besseres Glas eingebaut, dessen Oberflächen genauer poliert und dazu teuer beschichtet ist, allein dadurch sind die Bilder brillanter.

Es gibt auch, hier oft gezeigt, aber leider beim Absturz verloren, viele Bilder, die richtiggehend plastisch wirken. Und die kommen interessanterweise meist von den guten und teuren Objektiven. (Im Leica-Thread waren sehr schöne Beispiele, aber auch hier.) Das wird wohl kein Zufall sein, ich kann aber auch nicht erklären, woran es liegt. Teils an der Lichtstärke bzw. Freistellungsqualität, teils an der Objektivrechnung (z. B. FA 43/1,9 Limited) und weiß Gott woran noch.

Aber das wisst ihr ohnehin alle selber, deshalb wundere ich mich, dass plötzlich viele so tun, als ob es völlig egal wäre, was man vorne draufschraubt.

Aber natürlich gilt: Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Dass viele mit Handyfotos zufrieden sind, ändert allerdings trotzdem nichts daran, dass es Unterschiede gibt und dass diese auch erkennbar sind - und zwar nicht nur von Experten auf einem A0-Ausdruck.

Franz
 
Schlussfolgernd: wie "Beholder3" schrieb, entscheidend ist die Brennweite, Blende und Anwendungsfall.

und das Bokeh. Das kriegt man mit EBV nicht hin. Wenn man´s denn braucht.

konte unter normalen bedingungen mal ein 55-300 gegen das 300* vergleichen an meiner kamera. der bildunterschied hat auf keinen fall den preisunterschued gerechtfertigt, noch dazu das ich mit dem günstigeren bei 55mm starte und nicht ständig schrauben muss.

Ich hab beide (Statt dem DA 300 das FA, aber das ist jetzt nicht wichtig). Und ich verwende beide. Meistens nehme ich sogar beide gleichzeitig zum fotografieren mit, weil mir das 55-300 bei 300mm zu unscharf ist. Bei einer Vergrößerung auf 30x40cm merkt man den Unterschied deutlich, wenn man ihn sucht. Wenn man am Bild nur vorbeigeht, sieht man ihn nicht.

Außerdem ist das Bokeh seeehr unterschiedlich. Wirklich gute Wildlife - Fotos, die das Motiv so sanft freistellen wie das FA*300 sind mit dem 55-300 schlicht undenkbar. Auch bei gleicher Blende. (Auf Gegenbeweise bin ich neugierig)
 
Hier werden keine Unterschiede zwischen verschiedenen Objektiven gesehen und du kannst sogar Unterschiede von unterschiedlichen Brennweiten eines einzigen Objektiv's erkennen?:evil:

Gruß Holger

Ja, das geht. Nimm die 18-55 Kitlinse und mach das gleiche Bild bei 30mm und 55mm. Der Unterschied ist leicht erkennbar und das nicht erst bei 100% Pixelpeeping. Der Bereich um die 30mm ist deutlich besser als das lange Ende.

...
Und ja: nach wie vor sind die Objektivqualitäten neben denen des Fotografen die wichtigsten Kriterien für technisch einwandfreie Bilder.
...

Fotografieren ist unter anderem ein Handwerk und nicht wenige Handwerker legen Wert auf gutes Werkzeug. Das kauft man am liebsten nur einmal und kann sich anschließend drauf verlassen.

...
In den wirklich guten Objektiven wird besseres Glas eingebaut, dessen Oberflächen genauer poliert und dazu teuer beschichtet ist, allein dadurch sind die Bilder brillanter.
...
Es gibt auch, hier oft gezeigt, aber leider beim Absturz verloren, viele Bilder, die richtiggehend plastisch wirken. Und die kommen interessanterweise meist von den guten und teuren Objektiven. (Im Leica-Thread waren sehr schöne Beispiele, aber auch hier.) Das wird wohl kein Zufall sein, ich kann aber auch nicht erklären, woran es liegt. Teils an der Lichtstärke bzw. Freistellungsqualität, teils an der Objektivrechnung (z. B. FA 43/1,9 Limited) und weiß Gott woran noch.
...
Dass viele mit Handyfotos zufrieden sind, ändert allerdings trotzdem nichts daran, dass es Unterschiede gibt und dass diese auch erkennbar sind - und zwar nicht nur von Experten auf einem A0-Ausdruck.

Franz

Stimme ich voll zu. Sozusagen die Krone der Schöpfung ist für mich das 35/1,4 Summilux.


Gruß
 
Fotografie von Kurt Dieter Solf,
Grundlage Technik Praxis,
Fischer Handbücher 1971,
Seite 119, Beugung und Brechung:

... Das beste Objektiv ist auch nicht annähernd so scharfzeichnend und auflösend, wie ein einfaches Loch an seiner Stelle wäre. ...

am 28sten ist wppd ... :evil:
 
hallo

ich habe auch schon einiges an Objektive durchgetestet. Unterschiede in
Schärfe und Auflösung gibt es unbestritten. Bei mir spielen in der Praxis
aber gar nicht rein. Da entscheidet das vorhandene Licht meist mehr über Auflösung.
Wichtiger sind mir Lichtstärke, vornehmlich zum Freistellen aber auch für AL,
Bokeh, aber auch Größe und Anfassgefühl. Diese Kriterien steigern bei mir
die Freunde am Fotografieren und dadurch werden meine Bilder vielleicht etwas
besser.

so long
orangefield
 
Schwuppsi, ich denke, du hast Trecky Holders Ironie nicht bemerkt.

Wer sich so einen Leidensweg wie er mit dem 17-50 EX antut, der ist definitiv auf der Suche nach einem hochwertigen Objektiv ... :angel:

Fassen wir ultimativ zusammen:

Der Fotograf macht das (hoffentlicht spannende) Bild.
Die Kamera fängt es ein.
Das Objektiv sammelt Lichtstrahlen und hat mehr oder weniger Stärken und Schwächen.
Gutes Werkzeug macht Freude, kluges Sparen ebenso.
Ob man Unterschiede sieht, hat etwas mit der Ausgabegröße und der Betrachtungsweise zu tun.

:)

In der Praxis sind nur wenige Menschen ausgesprochen talentierte Fotografen, da schließe ich mich mit ein (ich meine, dass ich kein herausragender Fotokünstler bin :D ).

Und nun kommt die Psychologie ins Spiel: Wenn man mangels Qualifikation und dumpfen Ahnungen über das eigene, beschränkte Können nicht beim "Foto-Talk" mitmachen kann, aber in dieser fotografischen Sandkiste mitspielen will, was liegt da näher, als eben über die Werkzeuge zu diskutieren? Genau deshalb sind die Mehrzahl der Fotoforen so übermäßig technik-lastig.

Ist für mich auch okay. Hauptsache Spaß macht's. ;)

Die Mystifizierung des FA 43 und der Leica-Objektive gehört auch bis zu einem gewissen Grad in diese Kategorie. Man kaufe etwas, was kaum wer hat und mache dann einen "Geheimzirkel", wo die beonders herausragenden Eigenschaften andauernd besprochen ... erinnert mich irgendwie an "Des Kaisers neue Kleider", ihr kennt die Geschichte? :D

Fakt ist, mit dem FA 43 hab ich schon viel mehr schlechte als herausragende Bilder gemacht und mit dem Sigma 17-50 ebenso. 3D gelingt mal da, mal dort, dass Festbrennweiten außerhalb der Schärfeebene Vorteile haben, stimmt oft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nun kommt die Psychologie ins Spiel: Wenn man mangels Qualifikation und dumpfen Ahnungen über das eigene, beschränkte Können nicht beim "Foto-Talk" mitmachen kann, aber in dieser fotografischen Sandkiste mitspielen will, was liegt da näher, als eben über die Werkzeuge zu diskutieren? Genau deshalb sind die Mehrzahl der Fotoforen so übermäßig technik-lastig.
:top: Sehr gut auf den Punkt gebracht! Geht mir oft genauso... keine Zeit zum üben, aber ein neues Spielzeug wollen...

Ist für mich auch okay. Hauptsache Spaß macht's.
:top: So ist es!
 
Die Frage, ob der Vergleich "schlechtes gegen gutes Objektiv" eine Rolle spielt, stellt sich spätestens dann nicht mehr, sobald man ein wirklich gutes Objektiv zum Vergleich hat oder spätestens dann, sobald man mehr will, als 10x15 Abzüge bei f/8 und strahlendem Sonnenschein.
Heiße Luft ohne jegliches Gewürz...

Und ja: nach wie vor sind die Objektivqualitäten neben denen des Fotografen die wichtigsten Kriterien für technisch einwandfreie Bilder.
Ein treffsicherer AF bei den gewählten Aufnahmesituationen (oder ein treffsicherer Fotografen-MF ;) ) natürlich vorausgesetzt.
Bezeichnend, dass in der Aufzählung das Wort "Motiv" nicht vorkommt. :angel:
 
Wollen wir wirklich so eine "tote" Diskussion bestreiten?


Ab einer bestimmten Ausgabegröße, da reicht auch A4 sieht man sofort die Unterschiede zwischen zB einem Kit und einer FB, auch wenn es nicht um Bokeh usw geht.

Bei kleineren Formaten (Postkartengröße) und Landschaft wirds schwieriger, vor allem LR, PS und co mitgewirkt haben.

Aber sobald es wieder um Kontrast, Bokeh, Freistellung usw geht, dann sieht man es auch in kleinen Webformaten sofort.
 
Schwuppsi, ich denke, du hast Trecky Holders Ironie nicht bemerkt.

Wer sich so einen Leidensweg wie er mit dem 17-50 EX antut, der ist definitiv auf der Suche nach einem hochwertigen Objektiv ... :angel:

Oha. Aber ich habe eine Ausrede: Ich kenne das Ding nicht.


In der Praxis sind nur wenige Menschen ausgesprochen talentierte Fotografen, da schließe ich mich mit ein (ich meine, dass ich kein herausragender Fotokünstler bin :D ).

Dito.

Und nun kommt die Psychologie ins Spiel: Wenn man mangels Qualifikation und dumpfen Ahnungen über das eigene, beschränkte Können nicht beim "Foto-Talk" mitmachen kann, aber in dieser fotografischen Sandkiste mitspielen will, was liegt da näher, als eben über die Werkzeuge zu diskutieren? Genau deshalb sind die Mehrzahl der Fotoforen so übermäßig technik-lastig.

Ist für mich auch okay. Hauptsache Spaß macht's. ;)

Die Mystifizierung des FA 43 und der Leica-Objektive gehört auch bis zu einem gewissen Grad in diese Kategorie. Man kaufe etwas, was kaum wer hat und mache dann einen "Geheimzirkel", wo die beonders herausragenden Eigenschaften andauernd besprochen ... erinnert mich irgendwie an "Des Kaisers neue Kleider", ihr kennt die Geschichte? :D

Fakt ist, mit dem FA 43 hab ich schon viel mehr schlechte als herausragende Bilder gemacht und mit dem Sigma 17-50 ebenso. 3D gelingt mal da, mal dort, dass Festbrennweiten außerhalb der Schärfeebene Vorteile haben, stimmt oft.

Mit dem FA43 ist es bei mir umgedreht. Soviel Psychologie kann da gar nicht dabei sein.
Und eine kleine Bilderrecherche zum Summilux bringt wirklich gute Bilder hoch.


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo

ich habe auch schon einiges an Objektive durchgetestet. Unterschiede in
Schärfe und Auflösung gibt es unbestritten. Bei mir spielen in der Praxis
aber gar nicht rein. Da entscheidet das vorhandene Licht meist mehr über Auflösung.
Wichtiger sind mir Lichtstärke, vornehmlich zum Freistellen aber auch für AL,
Bokeh, aber auch Größe und Anfassgefühl. Diese Kriterien steigern bei mir
die Freunde am Fotografieren und dadurch werden meine Bilder vielleicht etwas
besser.

so long
orangefield

+1

Fassen wir ultimativ zusammen:
...
Ist für mich auch okay. Hauptsache Spaß macht's. ;)

:top: gut auf den Punkt gebracht.

Ich mag eigentlich nur noch ergänzen, dass ich mich gerade dem Thema M42 annähere. Auch wenn die Objektive bei Photozone etc. deutlich gegen heute übliche Kit-Linsen verlieren würden, kann man vielleicht gerade aufgrund dieser Schwächen ganz besondere Bilder damit machen. Und Spaß machts außerdem.
 
Und eine kleine Bilderrecherche zum Summilux bringt wirklich gute Bilder hoch.

Nun, wer sich die nötigen Ausgaben zumutet wird gehäuft wohl entweder im Punkt "Geld" ziemlich schmerzbefreit sein oder zu den "bezuschussten Werbeträgern" zählen, wo die Kamera rasch in der Vitrine landet, -- oder er weiß damit auch wirklich etwas anzufangen.

Dass die Optiken gut sind steht ja außer Frage.

Gib mir eine und ich beweise dir, dass man damit auch schlechte Fotos machen kann! :evil: :ugly: :eek:
 
Nun, wer sich die nötigen Ausgaben zumutet wird gehäuft wohl entweder im Punkt "Geld" ziemlich schmerzbefreit sein oder zu den "bezuschussten Werbeträgern" zählen, wo die Kamera rasch in der Vitrine landet, -- oder er weiß damit auch wirklich etwas anzufangen.

...oder kriegt das Geld über die Fotos wieder rein.
Seit Leica gute digitale Ms rausbringt, sind da alle Preise jenseits von gut und böse. Zu Filmzeiten waren da sogar mal "Schnäppchen" drin.

Dass die Optiken gut sind steht ja außer Frage.

Gib mir eine und ich beweise dir, dass man damit auch schlechte Fotos machen kann! :evil: :ugly: :eek:

:D


Gruß
 
Wollen wir wirklich so eine "tote" Diskussion bestreiten?
Was fragst du, wenn du dann gleich drauf so eine These raushaust?

Ab einer bestimmten Ausgabegröße, da reicht auch A4 sieht man sofort die Unterschiede zwischen zB einem Kit und einer FB, auch wenn es nicht um Bokeh usw geht.
Ja, es gibt Unterschiede, die teureren Objektive sind schon auch besser.
Nein, so gravierend wie immer getan wird, sind die Unterschiede eben nicht.
Die minimalen Unterschiede und qualitativen Verbesserungen werden nur zu riesigen Unterschieden aufgebauscht, insbesondere in so technik-fixierten Foren wie diesem hier.
 
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