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Vergleich schlechtes gegen gutes Objektiv

bigmacblau

Themenersteller
Hallo an alle,
ich stelle mal eine provokante These auf. Der Unterschied zwischen einem "schlechten" und einem "guten" Objektiv ist minimal :evil:
Begündung:
Ich habe mit meinem Objektiven versucht bei gleicher Brennweite, einmal offen und einmal bei Blende 8 das selbe Motiv abzulichten. Abgeblendet sind die Unterschiede minimal, und selbst offen sind die Unterschied nicht groß. Jetzt könnte man sagen "Das liegt an Deinen billigen Objektiven"
OK, dann zeigt mit mal eure Vergleiche :top:
Und bitte keinen Verweis auf irgendwelche Photozone oä. eigene Bilder will ich sehen.
 
Hi,

da geb ich Dir sogar recht. Oftmals sind die Unterschiede minimal, und es hängt natürlich auch vom verwendeten Detektor (Film, Sensor) ab:

An einem 6MP Sensor wirst Du keinen Unterschied zwischen einem Objektiv mit 2300 und 2800 lpph Auflösung sehen, an einem 10 MPixel Sensor werden sich die Unterschiede als Nuance bemerkbar machen und am 16MP Sensor einer K5-IIs ohne AA Filter wird der Unterschied dann deutlich sein. Allerdings in erster Linie auch in 100% Pixelpeeping-Ansicht. Und das entspräche - wenn man mal einen 24" Full HD Monitor heranzieht in etwa 120cm x 80cm Printgrösse.


Gruß

Markus
 
Grundsätzlich stimme ich dem - für sehr viele Anwendungsfälle - zu.

Ich halte den stets wiedergekäuten Satz, dass ein Objektiv ach so viel wichtiger sei als die Kamera in der Pauschalität für ahnungslosen Bullshit.

Weil:

  1. Aktuelle Objektive alle auf hohem Niveau sind und keine 1960er Lochkameras.
  2. Eine solche Aussage zwingend hirnlos ist, wenn man nicht erläutert, welche Bildgrössen der Anwender aus welchem Abstand betrachtet (denn dies bestimmt, wie deutlich optische Schwächen wie Schärfe, Kontraste, CAs etc. werden)
Auf einem 12 x 9cm Foto lässt sich m.E. aus 30cm die BQ schlicht gar nicht unterscheiden. Und das war und ist (siehe 1-2 MPx Monitore) der Standard für 99% der Anwender.

Ein "gutes" Objektiv gewinnt an Bedeutung mit zunehmenden Ausbelichtungsgrössen und nahen Betrachtungsabständen --> Pixelpeeping, was aber außerhalb von Foren nicht groß betrieben wird.

Wirklich wichtig sind grundsätzlich die physikalischen Rahmenparameter wie Brennweite und Blende, die bestimmte Dinge überhaupt erst möglich machen.

Die sind aber losgelöst von "Qualität", denn auch ein 1000 mm F1.4 Objektiv kann grottig sein.

Davon losgelöst sind persönliche Einzelmeinungen. Wenn sich jemand total über CAs aufregt, weil sie ihn stören, dann ist das für ihn selbst richtig und für ihn ein Qualitätskriterium, das eventuell nach einer teureren Optik schreit.
Jeder Anwender definiert seine Qualitätskriterien selbst, da gibt es halt keine objektive Sicht drauf.
 
Hi,

und am 16MP Sensor einer K5-IIs ohne AA Filter wird der Unterschied dann deutlich sein. Allerdings in erster Linie auch in 100% Pixelpeeping-Ansicht. Und das entspräche - wenn man mal einen 24" Full HD Monitor heranzieht in etwa 120cm x 80cm Printgrösse.


Gruß

Markus

Ich habe die K5, und mir die Bilder auf einem 19" nicht Full HD bei 100% angesehen. Trotzdem, ein gravierender Unterschied ist für mich nicht erkennbar.

Schlussfolgernd: wie "Beholder3" schrieb, entscheidend ist die Brennweite, Blende und Anwendungsfall.
 
ein gravierender Unterschied ist für mich nicht erkennbar.

Und genau das ist noch das letzte Stellrad:

Was definiert jemand für sich als Unterschied als "signifikant", "gravierend", "erheblich", "bedeutsam", "wichtig".

Auch das ist völlig subjektiv.

Was dem einen kaum auffällt und juckt, findet der andere "gewaltig", "alternativlos" :ugly: und "über jeden Zweifel erhaben".

Im übrigen hatte ich ja für genau die vom TO angesprochenen Zwecke die folgenden beiden Threads mit Aberdutzenden Bildern bestückt:

42 - Die Antwort: Pentax Zoom Shootout: 18 Objektive im Direktvergleich
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1094605

42 +1 - Teil 2: Pentax Festbrennweiten Shootout: 34 Objektive im Direktvergleich
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1113139

Damit kann und soll sicher jeder selbst ein subjektives Bild machen und urteilen, wo grosse und kleine Unterschiede sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, dann zeigt mit mal eure Vergleiche :top:
Und bitte keinen Verweis auf irgendwelche Photozone oä. eigene Bilder will ich sehen.
Was soll ich denn vergleichen? Ich habe nur gute Objektive..... :lol:

Im Ernst, das ist doch wieder mal ein Vergleich, bei dem man sämtliche Regeln selbst beliebig festlegt und dann im Endeffekt das Ergebnis bekommt, das man haben will.

Die "Qualität" eines Bildes definiert sich - abgesehen von der Motivwahl und Bildgestaltung - technisch über Schärfe, Auflösung, Freistellung, Bokeh, Kontrast, Bildfehler wie Verzeichnung, Farbfehler, dazu Vignette und in einem gewissen Rahmen die Farbwiedergabe.

Das hast du bei deinen Vergleichen (welche hoffentlich keine Backsteinmauer, sondern ein "echtes" Fotomotiv zeigen) alles berücksichtigt?
 
Und genau das ist noch das letzte Stellrad:


42 - Die Antwort: Pentax Zoom Shootout: 18 Objektive im Direktvergleich
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1094605

42 +1 - Teil 2: Pentax Festbrennweiten Shootout: 34 Objektive im Direktvergleich
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1113139

Damit kann und soll sicher jeder selbst ein subjektives Bild machen und urteilen, wo grosse und kleine Unterschiede sind.

Toll, genau so etwas habe ich gemeint:top::top:
Vielen Dank Beholder3 für Deine Mühe.
 
Ich will auch mal:
Ich bin der Meinung, dass ein offenes Glas mit sagen wir mal Blende 2.2 einen sehr großen Schärfe-Unterschied zwischen dem Fokus-Bereich und dem Hinter/Vorder/sonstigem Grund zeigt. Deshalb sieht das für mich subjektiv immer nach mehr Schärfe aus als es objektiv :) wirklich ist. Also sieht das in meinen Augen einfach schärfer aus, wenn ich mit einem 35mm 2.0 bei Blende 2.5 ein Bild mache, wo das teurere 17-40 L bei Blende 4 evt. schärfer IST!
Ich denke DOF ist insofern STÄRKER als physikalische Fakten.
 
Was ist das für ein Gerede hier?
Wenn das so stimmt, dann hätte bei dem Systemabsturz vor ein paar Wochen ja besser der ganze Objektivbereich verloren gehen können:ugly:
Braucht ja keiner, wenn die Bilder alle gleich gut werden.
Und warum habe ich mir gerade ein Sigma 17-50 gekauft? Bestimmt nicht NUR wegen der Lichtstärke.
OK, bei Bildern in Postkartengröße stimme ich zu, aber was ist wenn ich mal bei einem Bild die Hälfte weg schneiden will/muß?
Also, ich sehe die Unterschiede zwischen zb. DA 18-135 und Sigma 17-50 oder Tamron 70-200 .
Und nein, ich mache jetzt keine Vergleichsbilder.

Gruß Holger
 
Ich finde es gibt schon ein paar Unterschiede zwischen Objektiven des gleichen Brennweitenbereichs/Lichtstärke, die relevant sind, aber es ist manchmal wirklich nicht viel. Ich bin auch regelmäßig wieder von der Zentrumsschärfe des 18-135er Objektivs überrascht, dass häufig ja so gescholten wird.
 
Ich verkauf jetzt alles, ws sich so in den letzten Jahren angesammelt hat, und steige auf ein Doppelkit um! :angel:
 
Nachdem die Wahrheit jetzt raus ist wirst du doch nix mehr los! Vielleicht kannst du wenigstens das ein oder andere Glas verschenken...

mfg tc
 
Es geht ja nicht um die Absolutheit, sondern darum, welchen Sinn das hat bei entspannter Sicht. Dass ich die Objektivvergleiche machen konnte zeigt ja, dass ich für mich da durchaus auf dies und das Wert lege. Und so darf es natürlich jeder halten und so halten es hier die meisten. Wer Objektive mit Plastikbajonett nicht mag, hat auch ein Anrecht auf seine Meinung.

Aber:

Macht mal das gleiche Foto mit dem Kit, dem Tamron 17-50 dem Sigma 17-50 bei gleichen Parametern und druckt es als "normales Foto" aus (das wäre für mich nicht mehr als 15x10cm) und gerne auch als Ganzseiter DINA4 für ein Fotobuch.

Dann zeigt die Bilder kommentarfrei einem Nicht-Fotofreak wie Oma, Opa, Tante, Kinder, Bekannte, Kollegen.

Glaubt Ihr ernsthaft, der erste spontane Kommentar wird lauten:
"Das Bild A (Kit) ist aber Unscharf am Rand. Scheizz-Objektiv." ? ;)

Nö.
Wir (Minderheiten, die in Fotoforen ihr Unwesen treiben) stellen für uns solche hohen Maßstäbe auf. Und vielleicht bestimmte Fotojurys, Fotoeinkäufer, Galleristen etc. Aber das zum Allgemeinstandard zu erklären entbehrt m.E. solange der Grundlage, bis die Mehrheit obere Frage ernsthaft mit "ja" beantwortet.

"Ich will" tolle Objektive haben. Ja. "Man braucht" tolle Objektive? Nein.

Und mal ehrlich:
Was ist erstrebenswerter: jemand der mit einem Suppenhuhn Bilder macht, die ihn und seine Freunde begeistern und wo alle zufrieden sind oder derjenige, der Jahre auf der Suche nach den ultimativen Objektiven ist, nie zufrieden mit diesem und jenem und zehn mal mehr Kohle dabei rauswirft?

Und weil es wieder so schön passt hier ein alter Thread zum Thema Objektive raten:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1117127
Einfach mal kurz reinlesen und mitraten. :)
 
konte unter normalen bedingungen mal ein 55-300 gegen das 300* vergleichen an meiner kamera. der bildunterschied hat auf keinen fall den preisunterschued gerechtfertigt, noch dazu das ich mit dem günstigeren bei 55mm starte und nicht ständig schrauben muss. hatte mich damals für das 55-300 entschieden und war super zufrieden, bis ich merkte, das ich keine 300mm brauche.
aktuell kann ich sehr gut mit nem 35-105smc-a nem 28mm smc-a und nem 18-55 WR sehr gut leben.
 
Vollste Zustimmung von mir für den TO! :top:

Einiges mag fürs Pixelpeeping relevant sein, in der Praxis ist vieles vernachlässigbar was manches Objektiv von sublimer Schärfe so überlegen macht...

Und was habe ich von einem zertifizierten High-End Objektiv, wenn meine Bilder Käse sind... :lol:

Gruß Uwe
 
Ich meine, eine DSLR um 600 Euro oder mehr ist einfach nicht für 10x15-Abzüge geschaffen, das kann ja schon jedes Handy in befriedigender Qualität.

Und ja, ich war mit meinem Tamron 18-250 an der K20D als Urlaubskamera für die Papierabzüge bis 13x18 absolut zufrieden.

Gute Objektive sind keine Voraussetzung für gute Bilder, aber gute Qualität fördert ein gutes Bild ungemein.
 
Ich hab einen A2-Fotodruck mit dem Pentax 18-250@~30/8(K-5*) an der Wand.

Und kann daher gut verstehen, was der TO ausdrücken will.




*die olle alte Unbrauchbare...
 
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