AndyE
Themenersteller
Zu Beginn ist es mir nicht so aufgefallen, aber im Laufe der Zeit und der unterschiedlichsten Szenen ist das besonders kompakte 30-110mm vor allem am langen Ende (also ca. 300mm äquiv.) durch seine gute Abbildungsleistung aufgefallen.
In Foren und ähnlichen Diskussion gehen oft die Emotionen über die Bedeutung einzelner Messwerte hoch. Dabei wird die gesamte Systemleistung leider oft negiert.
Der CX Sensor der J1/V1 können auf Pixelebene keinem der ggw. Nikon D-SLR Sensoren das Wasser reichen. Dennoch, was nutzt einem ein überlegener Sensor, wenn das Glas davor nicht die Leistung zur Geltung bringen läßt?
Aus Neugierde habe ich heute 3 "kompakte" Reisekombinationen verglichen.
3 Kombinationen die alle in etwa 300mm "erreichen":
Alle 3 Kombinationen wurde auf ein stabiles Stativ gestellt. Maximale Brennweite. Blende 5,6. Zeit 1/100sec. VR=AUS, Spiegelvorauslösung wo vorhanden, Fernbedienung, etc, etc....
(Die Sonne war schon im untergehen, daher gibt es Variationen in der Farbwiedergabe und Helligkeit)
D3 & AFS 28-300mm. Durch die Brennweitenverkürzung im Nahbereich wirkt die Astgabel kleiner
1920x1200
D5100 & AFS 55-200mm VR
1920x1200
J1 & AFS 30-110mm VR
1920x1200
Für jene die die Größenunterschiede interessieren. Die J1 ist die leichteste
Es ist die Kombination von allen Einzelkomponenten, die für das Gesamtergebniss verantworklich ist. Klar gibt es genügend Situationen, wo DSLRs besser sind, wollte jedoch einfach mal diesen Vergleich zeigen, daß das Primat der größeren Kameras nicht immer und nicht in allen Situationen existiert.
Übrigens kann die J1 mit einem mickrigen Stativ, daß einen Bruchteil des verwendeten Stativs wiegt, ebenfalls ausgezeichnete Bilder machen. Die D3x und D5100 in diesem Fall nicht.
.... und wieder 3 kg im Gepäck gespart ...
Ohne Stativ ist es von diesen 3 Kombinationen mit der J1 bei weitem am leichtesten mit "300mm" ein scharfes Foto aus der Hand zusammenzubringen. Objektivleistung, VR, AF und Vibrationsfreiheit in Kombination sei dank.
Liebe Grüße,
Andy
PS: Wegen dem System 1 gebe ich meine DSLRs trotzdem nicht her ....
In Foren und ähnlichen Diskussion gehen oft die Emotionen über die Bedeutung einzelner Messwerte hoch. Dabei wird die gesamte Systemleistung leider oft negiert.
Der CX Sensor der J1/V1 können auf Pixelebene keinem der ggw. Nikon D-SLR Sensoren das Wasser reichen. Dennoch, was nutzt einem ein überlegener Sensor, wenn das Glas davor nicht die Leistung zur Geltung bringen läßt?
Aus Neugierde habe ich heute 3 "kompakte" Reisekombinationen verglichen.
3 Kombinationen die alle in etwa 300mm "erreichen":
- D3x und AFS 28-300mm VR (FX)
- D5100 und AFS 55-200mm VR (DX)
- J1 und AFS 30-110mm VR (CX)
Alle 3 Kombinationen wurde auf ein stabiles Stativ gestellt. Maximale Brennweite. Blende 5,6. Zeit 1/100sec. VR=AUS, Spiegelvorauslösung wo vorhanden, Fernbedienung, etc, etc....
(Die Sonne war schon im untergehen, daher gibt es Variationen in der Farbwiedergabe und Helligkeit)
D3 & AFS 28-300mm. Durch die Brennweitenverkürzung im Nahbereich wirkt die Astgabel kleiner
1920x1200

D5100 & AFS 55-200mm VR
1920x1200

J1 & AFS 30-110mm VR
1920x1200

Für jene die die Größenunterschiede interessieren. Die J1 ist die leichteste


Es ist die Kombination von allen Einzelkomponenten, die für das Gesamtergebniss verantworklich ist. Klar gibt es genügend Situationen, wo DSLRs besser sind, wollte jedoch einfach mal diesen Vergleich zeigen, daß das Primat der größeren Kameras nicht immer und nicht in allen Situationen existiert.
Übrigens kann die J1 mit einem mickrigen Stativ, daß einen Bruchteil des verwendeten Stativs wiegt, ebenfalls ausgezeichnete Bilder machen. Die D3x und D5100 in diesem Fall nicht.
.... und wieder 3 kg im Gepäck gespart ...

Ohne Stativ ist es von diesen 3 Kombinationen mit der J1 bei weitem am leichtesten mit "300mm" ein scharfes Foto aus der Hand zusammenzubringen. Objektivleistung, VR, AF und Vibrationsfreiheit in Kombination sei dank.
Liebe Grüße,
Andy
PS: Wegen dem System 1 gebe ich meine DSLRs trotzdem nicht her ....
