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Vergleich Freistellen APS-C vs. Vollformat?

Du hast die Brennweitenverhältnisse umgedreht! :lol: Wenn Du ein 35mm-Objektiv am KB mit 55mm am APS-C vergleichst, bekommst Du sicher nicht dieselbe Bildwirkung - Du müsstest mit 90mm am KB vergleichen (die Kleinbildkamera benötigt vom selben Standort aus eine um den Cropfaktor größere Brennweite).

Gruß, Graukater

Moin Masi! :)
 
Anders gesehn kannst du natürlich auch die Brennweite gleich lassen und den Abstand verändern. Am VF also näher ran, und kürzere Fokusdistanz ergibt auch kleinere Schärfentiefe. In dem Fall ändert sich natürlich die Perspektive. Genau das is in den Beispielbildern zu sehn die hier gepostet wurden. Du hast also mit VF immer eine geringere Schärfentiefe, vorausgesetzt du lässt die Blende und den Abbildungsmaßstab gleich. Aber auch Crop liefert schon extrem gute Freistellung finde ich. Wenns nur darum geht würde ich mir kein VF holen.
 
Ich finde auch, mit einem 50 1.4 auf APS-C ist bereits eine sehr ordentliche Freistellung moeglich, und das bei relativ geringem Gewicht und Kosten.

Sh auch hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=9940673#post9940673 Da hiess es bei FF bereits abblenden, sonst ist die Mami schon sehr unscharf.

Mit der A99 muss ich jetzt sogar auf ein 85 1.4 sparen, da es fuer Sony kein 85 1.8 gibt, um in aehnliche Regionen zu kommen wie mit der A55 und dem 50 1.4.

User von Micro Four Thirds und noch kleinerer Sensoren haben wirklich Probleme, die Freistellung im gewuenschten Ausmass zu bewirken, aber bei APS-C kommt man mit relativ bescheidenen Mitteln schon in den Bereich, wo man aufpassen muss, damit nicht nur mehr ein Auge scharf wird.

Ich sehe den Hauptvorteil von FF im Rauschverhalten und in meinem Fall in den Einstellmoeglichkeiten, die ein Flagship-Gehaeuse bietet. Um ein 85 1.4 in der Praxis auf FF auszureizen, bedarf es schon einer kundigen Hand und einer sehr exakten Fokussierung.
 
Hi, falls die Idee noch nicht erwähnt wurde:

Einfach mit einer Vollformat und Offenblende ein Motiv ablichten und anschließend bei selber Brennweite und Blende nochmal im 1,5 fachen Abstand ablichten und dann en zuerst abgebildeten Bildausschnitt herausschleiden entspr. Crop-Format. Das ist der Unterschied.
 
Nein. Ganz sicher nicht. Wird für den kleinen Sensor eine entsprechend kürzere Brennweite verwendet, um den Standort und die Perspektive zu erhalten, brauchst du überhaupt nicht zurück zu gehen.

Wenn schon Simulation, dann so: Nimm am grossen Sensor die kleinere Brennweite, welche du am kleinen Sensor verwenden würdest, rechne Blende/ISO äquivalent um, und mach VOM GLEICHEN ORT AUS noch ein Bild damit.

Dann ausschneiden, was der kleine Sensor gesehen hätte, und auf das gleiche Ausgabeformat (also stärker) vergrössern. Erst JETZT sieht man den simulierten Unterschied. Oder auch nicht.
 
Ah jetzt plötzlich? Ok... Um zu sehen, was mit dem gleichen Objektiv an zwei Kameras bei gleichem Bildausschnitt, aber anderer Perspektive für ein Schärfentiefeneindruck entsteht...

Alles klar, keiner weiss Bescheid :)
 
Bei normalen Knipsbildern unter normalen Umständen (also Tante Erna am Strand oder Omas 90. Geburtstag) ist der Unterschied zwischen APS-C und KB dermassen gering, daß er kaum auffällt (und hier ständig zu Diskussionen führt).
Deswegen verkaufen sich DSLRs mit kleinerem Sensor ja auch so gut, schön billig und kaum von den größeren zu Unterscheiden.

Alle theoretischen Herumrechnereien erübrigen sich, wenn man Handy-/Kompaktknipsenbilder mit KB-Aufnahmen vergleicht. Da sieht man dann auch ohne esoterische Herumschwurbelei ziemlich deutlich, welche Bildwirkung sich aus längerer/kürzerer Brennweite bei kleinerem/größerem Sensor ergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle theoretischen Herumrechnereien erübrigen sich, wenn man Handy-/Kompaktknipsenbilder mit KB-Aufnahmen vergleicht. Da sieht man dann [...] ziemlich deutlich, welche Bildwirkung sich aus längerer/kürzerer Brennweite bei kleinerem/größerem Sensor ergibt.

Und wie erklärst Du ganz ohne Theorie, warum das so ist?

esoterische Herumschwurbelei

Wozu war das jetzt noch nötig? :o




Gruß, Matthias
 
Wozu war das jetzt noch nötig?
Schlichte Physik wäre ja zu einfach und durch Jeden nachvollziehbar (schließlich ist Optik Physik, 7. Klasse).

Bei Fotografie handelt es sich aber um Magie, kleine schwarze Zauberkästchen, die den Menschen die Seele rauben. Den Umgang damit beherrschen nur die Eingeweihten, die in geheimen Ritualen erleuchtet wurden. Als naturwissenschaftlich orientierter Mensch wirst Du beispielsweise niemals soetwas wie die mystische Brennweitenverlängerung verstehen oder die höhere Lebendigkeit von Aufnahmen aus Kameras mit KB-Sensor.

Wäre dem nicht so, könnte ja jeder fotografieren.
 
Als naturwissenschaftlich orientierter Mensch wirst Du beispielsweise niemals soetwas wie die mystische Brennweitenverlängerung verstehen oder die höhere Lebendigkeit von Aufnahmen aus Kameras mit KB-Sensor.

Als Naturwissenschaftler verstehe ich sowhl die Verlängerung der äquivalenten Brennweite als auch den Effekt größerer Sensoren und der deswegen kleineren Vergrößerung aufs Ausgabeformat auf Rauschen/Dynamik, Freistellung/Schärfentiefe, Beugung und Auflösung. Da ist nichts mystisches dran und es wird dem Mittelformat selbstverständlich zugesprochen. Warum sollte zwischen Kleinbild und einem Sensor mit weniger als der Hälfte der Fläche kein Unterschied bestehen? Dass man den auf vielen Fotos nicht sehen wird, ist wieder was anderes.



Gruß, Matthias
 
Als Naturwissenschaftler verstehe ich sowhl die Verlängerung der äquivalenten Brennweite als auch den Effekt größerer Sensoren und der deswegen kleineren Vergrößerung aufs Ausgabeformat auf Rauschen/Dynamik, Freistellung/Schärfentiefe, Beugung und Auflösung. Da ist nichts mystisches dran und es wird dem Mittelformat selbstverständlich zugesprochen. Warum sollte zwischen Kleinbild und einem Sensor mit weniger als der Hälfte der Fläche kein Unterschied bestehen? Dass man den auf vielen Fotos nicht sehen wird, ist wieder was anderes.



Gruß, Matthias

natürlich. und wenn man es nicht sieht, ist es bedeutsam zu wissen, was man da nicht sieht :-)

die praxis läuft doch ganz anders.
wenn ich freistellen will, dann stelle ich frei. und da ist mir das sensorformat egal, denn wenn ich freistellen will, lasse ich mich von keinem sensorformat davon abhalten. es gibt genügend parameter, um die gewollte freistellung zu erreichen, egal, welcher sensor (natürlich muß das objektiv passen und perspektive etc.)

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/598214/display/29760521#cid153009672
 
natürlich. und wenn man es nicht sieht, ist es bedeutsam zu wissen, was man da nicht sieht :-)

Nöö, ich find's bedeutsam, die Zusammenhänge zu verstehen. Und sei es auch nur um abschätzen zu können, ob die Unterschiede relevant sind. In sehr vielen Fällen sind sie es nicht, aber trotzdem existieren sie.


Gruß, Matthias
 
...wenn ich freistellen will, dann stelle ich frei. ....(natürlich muß das objektiv passen und perspektive etc.)
Genau das ist doch der Witz (oder sagen wir einer der Parameter), wie komme ich bei gleicher Perspektive zu besserer Freistellung.
Anders betrachtet, bei gleicher Perspektive ist der Abstand festgelegt, die Brennweite nur teils variabel (Bildausschnitt sehr klein, oder sehr gross und dadurch Auflöung beim croppen stark reduziert). Dann die Frage, lohnt sich VF um zu besserer Freistellung zu kommen. Muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin mir jedenfalls schon sicher wie ich mich entscheiden werde (nachdem ich meine Betriebsblindheit abgelegt hatte).
 
Genau das ist doch der Witz (oder sagen wir einer der Parameter), wie komme ich bei gleicher Perspektive zu besserer Freistellung.

des rätsels lösung auf deine frage ist, falls du keine anderen, zusätzlichen wünsche hast :-), ganz einfach. mit längerer brennweite ... bei gleicher brennweite und gleicher perspektive und gleicher blendenzahl ist die freistellung an crop identisch mit der von KB.

aber, ich weiß natürlich, daß du einen zusätzlichen wunsch hast :-)

lg gusti
 
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