I_like_Canon
Themenersteller
Wie ich schon einmal kurz in einem Beitrag am 27.11.2019 erwähnte, https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1990883&page=2 hatte ich die Möglichkeit, die beiden Objektive, Canon EF-M 32mm f/1.4 STM und das Sigma 30mm DC DN Contemporary EF-M Mount, zu testen.
Hierzu möchte ich einige Bilder im direkten Vergleich zeigen. So kann jeder für sich ein eigenes Urteil fällen. Für mich persönlich liegen die beiden Objektive sehr nah beisammen und die optischen Unterschiede sind für mich sehr gering. Das heißt: Das Sigma ist ein sehr gutes Objektiv und kann sehr gut mit den hervorragenden Leistungen des Canon anknüpfen. Lediglich in den Rändern und Ecken lässt die Schärfe beim Sigma nach. Dort kann das Canon punkten, welches auch bei offener Blende eine sehr gute Schärfe bis in die Ecken aufweist.
Als Erkenntnis konnte ich für mich folgendes schließen: Wer in diesen Brennweitenbereich ein gutes, lichtstarkes Objektiv sucht ist mit beiden sehr gut beraten. Das Sigma ist ein tolles Teil und wird nur knapp vom Canon überragt. Das sieht man nur in der 100% Ansicht und im direkten Vergleich. Für Pixelkeeper mag das ein ausschlaggebender Punkt sein, im realen Fotoalltag sehe ich die technischen Unterschiede als verschwindend gering. Wem also nicht bis auf den letzten Pixel schielt, ist mit dem Sigma genauso gut beraten wie mit dem Canon-Pondon. Es hat hier den eindeutigen Preis-Leistungsvorteil. Denn zum Zeitpunkt meines Versuches gab es verschiedene Angebote für das Sigma zwischen 299,00 und 349,00 Euro und das Canon liegt zwischen 486,00 und 495,00 Euro.
Das sind gute 140 – 180 Euro preisunterschied für ein sehr überschaubares Maß an „mehr“ Schärfe am Randbereich. Das ist dann für diejenigen interessant, welche dies z.B. für Landschaftsaufnahmen oder Low-Light-Aufnahmen wünschen. Bei Porträtaufnahmen jedoch, wo der Schwerpunkt meist in der Bildmitte liegt, ist kein Unterschied zu erkennen und da würde meine Wahl ganz klar auf das Sigma fallen.
Daher meine Empfehlung: Je nach Einsatzgebiet und Geldbeutel sollte man seine Wahl zwischen dem Sigma und dem Canon treffen. Einen Fehler macht man auf jeden Fall mit keinem der Beiden.
Ich hatte das Canon schon vorher in meinem Besitz, denn das Sigma ist ja erst seit Herbst 2019 mit dem EF-M Mount auf dem deutschen Markt erhältlich. Ich konnte es mir ausleihen und so direkt vergleichen. Wenn es früher schon verfügbar gewesen wäre, so wäre meine Wahl sehr schwer geworden, doch hätte mich persönlich zum Schluss, das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis des Sigmas überzeugt. So aber habe ich das Canon und bin sehr zufrieden, denn da mein Schwerpunkt in der Landschaftsfotografie und Low-Light Bereich liegt, kann ich die kleinen Vorteile des Canons im vollem Rahmen ausnutzen.
Hier nun die Bilder dazu. Die Einstellungen an der Kamera sind:
Kamera: Canon EOS M5
Kameramodus: M (manuell)
Blitz: deaktiviert
Messmethode: Mehrfeldmessung
Objektiv Aberrationskorrektur: alle aktiv (an beiden Objektiven)
Alle Bilder sind out of Camera und lediglich über LR auf Forumsmaße angepasst, keine Bildbearbeitung. Lediglich die 100%-Ausschnitte sind beschnitten ansonsten ebenfalls unverändert.
1. Bild:
Canon EF-M 32mm | ISO: 250 | Belichtungszeit: 1/125 | Blende: 1.4

Sigma 30mm | ISO: 250 | Belichtungszeit: 1/125 | Blende: 1.4

Hier nun jeweils ein 100% Ausschnitt vom linken oberen Rand. An der Schrift kann man erkennen, wie sich die Schärfe zum Bildrand hin im Vergleich verhält.
Canon EF-M 32mm

Sigma 30mm

Wenn man die Bilder im direkten Vergleich betrachtet, so fällt auf, dass die Bilder des Canon immer einen Tick dunkler bzw. die des Sigma leicht heller ausfallen. Da die Einstellungen von Zeit, Blende und Iso immer identisch sind, so kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass das Canon geringfügig dunkler als das Sigma ausfällt. Aber auch hier sehe ich für den normalen Gebrauch keine Einschränkung denn das nur hier im direkten Vergleich auffällt.
Hier folgt nun noch ein weiterer Vergleich:
Hierzu möchte ich einige Bilder im direkten Vergleich zeigen. So kann jeder für sich ein eigenes Urteil fällen. Für mich persönlich liegen die beiden Objektive sehr nah beisammen und die optischen Unterschiede sind für mich sehr gering. Das heißt: Das Sigma ist ein sehr gutes Objektiv und kann sehr gut mit den hervorragenden Leistungen des Canon anknüpfen. Lediglich in den Rändern und Ecken lässt die Schärfe beim Sigma nach. Dort kann das Canon punkten, welches auch bei offener Blende eine sehr gute Schärfe bis in die Ecken aufweist.
Als Erkenntnis konnte ich für mich folgendes schließen: Wer in diesen Brennweitenbereich ein gutes, lichtstarkes Objektiv sucht ist mit beiden sehr gut beraten. Das Sigma ist ein tolles Teil und wird nur knapp vom Canon überragt. Das sieht man nur in der 100% Ansicht und im direkten Vergleich. Für Pixelkeeper mag das ein ausschlaggebender Punkt sein, im realen Fotoalltag sehe ich die technischen Unterschiede als verschwindend gering. Wem also nicht bis auf den letzten Pixel schielt, ist mit dem Sigma genauso gut beraten wie mit dem Canon-Pondon. Es hat hier den eindeutigen Preis-Leistungsvorteil. Denn zum Zeitpunkt meines Versuches gab es verschiedene Angebote für das Sigma zwischen 299,00 und 349,00 Euro und das Canon liegt zwischen 486,00 und 495,00 Euro.
Das sind gute 140 – 180 Euro preisunterschied für ein sehr überschaubares Maß an „mehr“ Schärfe am Randbereich. Das ist dann für diejenigen interessant, welche dies z.B. für Landschaftsaufnahmen oder Low-Light-Aufnahmen wünschen. Bei Porträtaufnahmen jedoch, wo der Schwerpunkt meist in der Bildmitte liegt, ist kein Unterschied zu erkennen und da würde meine Wahl ganz klar auf das Sigma fallen.
Daher meine Empfehlung: Je nach Einsatzgebiet und Geldbeutel sollte man seine Wahl zwischen dem Sigma und dem Canon treffen. Einen Fehler macht man auf jeden Fall mit keinem der Beiden.
Ich hatte das Canon schon vorher in meinem Besitz, denn das Sigma ist ja erst seit Herbst 2019 mit dem EF-M Mount auf dem deutschen Markt erhältlich. Ich konnte es mir ausleihen und so direkt vergleichen. Wenn es früher schon verfügbar gewesen wäre, so wäre meine Wahl sehr schwer geworden, doch hätte mich persönlich zum Schluss, das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis des Sigmas überzeugt. So aber habe ich das Canon und bin sehr zufrieden, denn da mein Schwerpunkt in der Landschaftsfotografie und Low-Light Bereich liegt, kann ich die kleinen Vorteile des Canons im vollem Rahmen ausnutzen.
Hier nun die Bilder dazu. Die Einstellungen an der Kamera sind:
Kamera: Canon EOS M5
Kameramodus: M (manuell)
Blitz: deaktiviert
Messmethode: Mehrfeldmessung
Objektiv Aberrationskorrektur: alle aktiv (an beiden Objektiven)
Alle Bilder sind out of Camera und lediglich über LR auf Forumsmaße angepasst, keine Bildbearbeitung. Lediglich die 100%-Ausschnitte sind beschnitten ansonsten ebenfalls unverändert.
1. Bild:
Canon EF-M 32mm | ISO: 250 | Belichtungszeit: 1/125 | Blende: 1.4

Sigma 30mm | ISO: 250 | Belichtungszeit: 1/125 | Blende: 1.4

Hier nun jeweils ein 100% Ausschnitt vom linken oberen Rand. An der Schrift kann man erkennen, wie sich die Schärfe zum Bildrand hin im Vergleich verhält.
Canon EF-M 32mm

Sigma 30mm

Wenn man die Bilder im direkten Vergleich betrachtet, so fällt auf, dass die Bilder des Canon immer einen Tick dunkler bzw. die des Sigma leicht heller ausfallen. Da die Einstellungen von Zeit, Blende und Iso immer identisch sind, so kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass das Canon geringfügig dunkler als das Sigma ausfällt. Aber auch hier sehe ich für den normalen Gebrauch keine Einschränkung denn das nur hier im direkten Vergleich auffällt.
Hier folgt nun noch ein weiterer Vergleich: