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F/Z Vergleich Autofokus D700 v. Z6

Horst der Hiller

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe im Forum viel über die Fähigkeiten und Schwächen des AF der Z6 gelesen, beim Thema Sport (bei mir Fußball) sehr viel ambivalentes. Verglichen wurde immer mit relativ neuen Kameras, hat jemand den Vergleich zur D700? Den mit der hat es bei mir 10 Jahre gut funktioniert, wenn die Z6 gleich gut/schnell ist, reicht mir das.
 
Es wird viel im Forum geschrieben. Ich meine, dass der der AF der Z6 besser ist. Andere werden sicherlich das Gegenteil behaupten. Teste es selbst beim Händler oder durch Ausleihen. Die Frage ist, ob speziell für Sport nicht auch eine DSLR in Betracht zu ziehen wäre.
 
Puh, die D700 habe ich schon seit einigen Jahren nicht mehr, dazwischen kamen noch D600 und D750.
Gefühlt würde ich aber sagen, dass der AF der Z6 sicher nicht schlechter ist. Zudem ist er auf jeden Fall insofern treffsicherer, dass er keinen Fehlfokus mehr kennt. Der Ausschuss ist bei mir mit der Z6 viel geringer als mit allen DSLRs zuvor.

Ob sie Handball in der dunklen Halle (ISO 3200, f2, 200mm) auch so treffsicher hinbekäme wie die D700 damals, weiß ich aber nicht.
 
Die Z6 habe ich bislang ohne Probleme beim Rafting und beim Wasserball getestet, bin aber auch nur gelegentlicher Sportfotograf.
 
Hallo zusammen,
ich habe im Forum viel über die Fähigkeiten und Schwächen des AF der Z6 gelesen, beim Thema Sport (bei mir Fußball) sehr viel ambivalentes. Verglichen wurde immer mit relativ neuen Kameras, hat jemand den Vergleich zur D700? Den mit der hat es bei mir 10 Jahre gut funktioniert, wenn die Z6 gleich gut/schnell ist, reicht mir das.

Habe dieses Jahr meine D700 in Rente geschickt. War bei mir im professionellen Reitsport, Fußball u. Hund im Einsatz. Der AF ist ein Traum. Da ich aber kürzer trete, habe ich mir die Z6 geholt. Der AF der Z6 ist gut, aber rein gefühlsmäßig war die D700 etwas besser. Du musst das selbst testen.
 
ich hatte die D700 und zuletzt die D750. Der AF der 750 ist deutlich besser als der der 700 meiner Meinung nach - man hat es bei den 12MP der 700 halt nur nicht so wahrgenommen wenn es mal leicht daneben ging. Der AF der Z6 ist wiederum dem der 750 überlegen - vor allem weil die Fokuspunkte über das Ganze Bild verteilt sind. Aber ich empfinde ihn auch treffsicherer - insbesondere wenn das Licht schwächer wird. Bei einer recht düsteren Zumabveranstaltung ist meine D750 ausgestiegen wo ich mit der Z noch weiter arbeiten konnte. Ob das für deine Art der photographie auch so ist - kannst nur Du beurteilen.
 
Es gibt beim AF viele Disziplinen - Geschwindigkeit, Treffsicherheit, Motivverfolgung, Prädiktion bei bewegten Objekten, Low-Light-Fähigkeit usw.

Die D700 ist ohne Zweifel top bei der Motivverfolgung, wenn man sie richtig einstellt. Das ist der nächste Punkt: es gibt zig Möglichkeiten, den AF "nicht optimal" einzustellen. Von daher kann die Eingangsfrage nicht so einfach beantwortet werden.

Es wundert mich trotzdem, dass hier gleich mehrere Aussagen kommen, der AF der Z6 sei besser, denn der AF der D700 ist sehr gut und wurde niemals hier kritisiert, während der AF der Z6 hier auch schon bemängelt wurde.
 
Die D700 ist ohne Zweifel top bei der Motivverfolgung, wenn man sie richtig einstellt. Das ist der nächste Punkt: es gibt zig Möglichkeiten, den AF "nicht optimal" einzustellen. Von daher kann die Eingangsfrage nicht so einfach beantwortet werden.
Das ist richtig.

Es wundert mich trotzdem, dass hier gleich mehrere Aussagen kommen, der AF der Z6 sei besser, denn der AF der D700 ist sehr gut und wurde niemals hier kritisiert, während der AF der Z6 hier auch schon bemängelt wurde.
Auch für die Z gilt, dass man am AF einiges erst mal optimal einstellen muss. Dazu haben sich viele Rezensenten - warum auch immer - nicht die notwendige Zeit genommen. Das wurde dann hier im Forum breitgetreten, meist ohne es vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen beurteilen zu können.

Jared Polin muss man immerhin hoch anrechnen, dass er dann auch mal ein gutes Stück zurückrudert. Hier wird der AF bei professioneller Sportfotografie mal recht entspannt geschildert.

Ich sehe bei der Z7 (die Z6 ist mit Sicherheit nicht schlechter) bei einigermaßen brauchbarem Licht kein Problem bei Fußball, Motorsport oder ähnlichen Motiven mit klaren Konturen, vorausgesetzt man hat den AF sinnvoll eingestellt.

Ob das nun besser oder schlechter ist als irgendeine DSLR halte ich nicht für eine wirklich sinnvolle Frage, die Systeme sind sehr verschieden mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.
 
...
Ob das nun besser oder schlechter ist als irgendeine DSLR halte ich nicht für eine wirklich sinnvolle Frage, die Systeme sind sehr verschieden mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.

Genau aus dem Grund halte ich es für wichtig die Systeme zu vergleichen, wo liegen Stärken und Schwächen und dann zu entscheiden, welches besser für die eigene Anwendung geeignet ist.
 
Schon klar. Hier geht es doch konkret um die Frage des TO mit dem Beispiel Fußball.

Wenn er bei einer D6 die Bildfrequenz bei Serienbildern auf maximal 5,5 stellt, Lock-On auf schnell stellt und ein hinreichend großes Messfeld (oder dyn. AF) einstellt, dann sollte er kein Problem haben.

Wieviele Prozent das nun besser oder schlechter als eine D700 ist, wird aber niemand sagen können.
 
Als Canon-Promoter habe ich letztes Jahr die damals neue EOS R auf der Photokina mit vorgestellt. Davor gab es eine Schulung mit der klaren Aussage, dass die R zwar ziemlich gut vom Autofokus ist (präzise, bei nahezu völliger Dunkelheit arbeitend, über einen großen Bereich des Suchers verteilt, etc.), aber auf dem Sportplatz eine EOS 7d2, 5d4 oder 1d nach wie vor überlegen ist. Die AF-Nachführung inklusive Prädiktion funktioniert bei einer DSLR nach wie vor besser.
Das gleiche sollte auch bei Nikon gelten. Eine D5 oder D500 wird sich auf dem Ballsportplatz von keiner Z die Butter vom Brot nehmen lassen.
Der Autofokus einer DSLR erkennt wie viel das Bild unscharf ist und schiebt die Linsen an den vorausberechneten Ort. Rennt der Sportler auf mich zu, kalkuliert die Kamera zusätzlich die Auslöseverzögerung mit ein und trifft dann ganz präzise.
Beim Bildsensor basierten Scharfstellen einer Systemkamera läuft es ein bisschen anders. Der AF weiß noch nicht genau, wo er hinmuss, überprüft aber kontinuierlich, ob das Ergebnis passt und löst dann aus. In vielen Situationen mag das genauer sein, aber gerade bei hektischen Ballsportarten, wo der AF von 5Meter auf 25m und wieder zurück springen muss, da sind die AF-Systeme der großen DSLRs im Vorteil.
Deswegen denke ich, dass eine D700 bei halbwegs passablen Lichtbedingungen den Fußballer besser trifft. Bei schlechtem Licht könnte sich das umkehren. Bei statischen Motiven ist die Z6 präziser.
Wäre mein Plan Sport zu fotografieren, würde ich nach einer D750, D4 oder D5 Ausschau halten. Nebenbei ist so ein DSLR-Sucher komplett verzögerungsfrei, wohingegen die Sucher der DSLMs zwar gut, aber noch nicht perfekt sind.
 
Die D700 ist 11 Jahre alt. Der AF der DSLR hat sich seitdem deutlich verbessert (beispielsweise durch die Einbeziehung der Belichtungsmesssensoren).

Aus einem Vergleich DSLM gegen aktuelle Top-DSLR kann man hinsichtlich der D700 nicht viel ableiten. Und was Canon damit zu tun hat, entzieht sich mir komplett.

Der Autofokus einer DSLR erkennt wie viel das Bild unscharf ist und schiebt die Linsen an den vorausberechneten Ort. Rennt der Sportler auf mich zu, kalkuliert die Kamera zusätzlich die Auslöseverzögerung mit ein und trifft dann ganz präzise.
Beim Bildsensor basierten Scharfstellen einer Systemkamera läuft es ein bisschen anders. Der AF weiß noch nicht genau, wo er hinmuss, überprüft aber kontinuierlich, ob das Ergebnis passt und löst dann aus.
Das ist einfach Unsinn. Die Nikon Z hat einen PDAF. Der arbeitet etwas anders als bei einer DSLR, aber hin- und herlaufen wie bei einem CDAF muss er nicht und eine Richtungsinformation zu Beginn des Fokussiervorgangs hat er selbstverständlich.

Bitte postet keine Ansammlungen von irgendwo aufgeschnappten Informationsfetzen ohne Bezug zum Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt kriegt euch wieder ein, der beste AF nützt nix wenn der Bediener der Kamera sein Handwerk nicht versteht. Heutzutage braucht man schon extra BDA's nur für die AF Einstellungen.
Ein bisschen vorausdenken beim Sport hilft ungemein.
 
Die D700 ist 11 Jahre alt. Der AF der DSLR hat sich seitdem deutlich verbessert (beispielsweise durch die Einbeziehung der Belichtungsmesssensoren).

Aus einem Vergleich DSLM gegen aktuelle Top-DSLR kann man hinsichtlich der D700 nicht viel ableiten. Und was Canon damit zu tun hat, entzieht sich mir komplett.

Das sehe ich z.B. als eine Behauptung an, die man durchaus kritisch sehen kann. Wie es für mich aussieht, ist genau das noch nicht eindeutig bewiesen, aber trotzdem durchaus wahrscheinlich.

Meine D600 hat auch einen besseren AF als eine auf diesem Gebiet durchaus gute Canon 5D2. Das weiß ich, weil ich die Canon hatte und zwei D600 besitze und nutze. Allerdings kann man gegen eine Z nur die D750 antreten lassen, die ich noch nicht kenne, aber in der nächsten Zeit anschaffen werde. Die Objektive dafür sind da und ich bevorzuge eine Kombi, die mir persönlich ruhig in der Hand liegt gegenüber der Aktualität. Ich sehe daher das für mich bessere Handling als wichtiger an als z.B. eine höhere Bildfrequenz, mit der ich am Ende sehr wahrscheinlich einfach nur mehr Datenmüll produziere. Die Kamera muss nur "ausreichend" schnell sein; dann komme ich klar; auch bei sehr bewegten Rockkonzerten. Fußball ist dagegen ein sehr langsamer Sport.

Auch darüber kann man herrlich streiten und nie zu einem Konsens kommen...:devilish:

Gruss aus Peine

wutscherl
 
...auch bei sehr bewegten Rockkonzerten. Fußball ist dagegen ein sehr langsamer Sport.

....

ein Rockkonzert - sehr eng, schlechtes Licht - hatte ich kürzlich mit der Z6 und der D750 photographiert und kann daher direkt vergleichen (zu dem Zeitpunkt hatte ich die D750 ca. 4 Jahre und die Z6 habe ich die erste die beim Händler war). Mit der D750 habe ich ganze 10 Bilder gemacht - es ging mit der Z einfach besser... ISO, AF Felder, AF Treffsicherheit.

Die gleiche Erfahrung hatte ich bei diversen Balettveranstaltungen gemacht - die auch nicht gerade langsam sind.

Die D750 habe ich mittlerweile durch eine zweite Z6 ersetzt.

Zur D700: ich hatte sie lange Zeit und die war zu ihrer Zeit eine tolle Kamera. Aber im direkten Vergleich zu einer Z... sorry dass ich das hier so schreibe... ist sie wie ein Oldtimer.... man mag sie ob der Nostalgie - aber sie kann halt nix besser - man sieht ihr aber ihre Schwächen gerne nach.
 
Schon lustig was hier alles aufgezählt wird.

Aber Ballett hat dann doch recht wenig mit Fußball zu tun.
(Bin mal gespannt wann Schach genannt wird:angel:)
Nebenbei ist die bewegung beim Ballet dann doch eher parallel zu Bühne.

Also ich hatte die z6 beim f-Jugend Fußball dabei (Trainingsspiel).
Ich hatte nicht mehr Keeper als unter Verwendung meiner d610.
Auch bei de e-juniorinnen hatte ich keine bessere Ausbeute bei Verwendung der z6.

Einzig Halle konnte ich noch nicht testen.
Mal schauen, vielleicht hol ich mir nochmal ne z zum Testen.
Aber so richtig reizen tut es mich Aktuell nimmer.
 
Schon lustig was hier alles aufgezählt wird.

Aber Ballett hat dann doch recht wenig mit Fußball zu tun.
(Bin mal gespannt wann Schach genannt wird:angel:)
Nebenbei ist die bewegung beim Ballet dann doch eher parallel zu Bühne.

....

weiss nicht warum Du dich darüber lustig machst. Ich denke Du solltest das mal probieren und dann wirst Du sehen dass Fußball im Vergleich eine recht entspannte Veranstaltung ist.... . Und wie Du auf die Idee kommst, dass das nur parallel läuft erschliesst sich mir nicht.
 
Ich bin auch Nostalgiker. An das Anfassgefühl welches ich bei einer D700 habe kommt keine Z oder Sony etc. heran. Eine richtige Handvoll Metall ohne blöden roten Videoknopf.
Die letzte ihrer Art. Und sie hat einen vernünftigen Hochformatgriff.
Ach ich vergass, den braucht man heutzutage nicht mehr.:angel:
 
@prollerfx
Hier geht es um einen AF Vergleich, da ist dein Beitrag völlig fehl am Platz.
Also bleibt beim Thema.
 
@les-bleus

Meine Tochter hat alle zwei Jahre eine größere Ballettvorführung.
Von klein (4jahre) bis erwachsene (>18 Jahre).
Dieses Jahr war es z.b. 1001 Nacht und weitere Themen.
Daher kann ich schon einschätzen was beim Ballett passiert.

Ach ja und meine Tochter kickt auch, wie mein Sohn auch.
Das ist aus meinem Blickwinkel bedeutend anspruchsvoller wenn’s hier in den Angriff geht was brauchbares hinzukriegen.
 
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